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Ist man mit Partner glücklicher?

das "emotional ausgefüllt" war eben nicht zwingend auf Sex bezogen ... Auch bei Freundschaften gibt es die EINE, beste Freundin mit der Du alles besprechen kannst, den EINEN Sportkumpel, welcher am besten Tennis mit dir spielt, etc.

Es ist aber eine Frage der Stabilität und der Intensität (Schlaf ich mit meinem Sportkumpel jede Nacht im selben Raum? Frühstücken wir zusammen und besprechen den Tag? Teilen wir uns die zu erledigenden Dinge ... kauft er mal für mich ein, wenn ich dringend noch etwas brauche?).

Gemeinsame Aktivitäten, Austausch von Gedanken und Bedürfnissen, etc. erzeugen mit der Zeit eine tiefe Vertrautheit. Zudem entsteht durch die (evtl. auch unausgesprochene) Message: "ja, ich möchte mit dir zusammen leben und bleibe bei dir auch wenn es mal nicht so gut läuft" das Gefühl, dass man sich auf den anderen verlassen kann.

Viele Grüße
********e001 Paar
617 Beiträge
Ich lebe seit 25Jahren in einer Beziehung; und diese wurde immer wichtiger für mich. Bin sowieso ein Typ, für den es wichtig ist, in einer Beziehung zu leben. Bis auf eine Ausnahme haben mich die Beziehungen, also die Frauen, auch immer weitergebracht (ich hoffe, dass ich ebenso befruchtend war).
Für mich sind gerade gemeinsame Erlebnisse mit dem geliebten Partner wichtig Die gemeinsamen Erfahrungen und das nachherige Drüber reden bringen mir sehr viel (klar, subjektive Wahrnehmung). Es stürzte schon für mich eine kleine Welt zusammen, wenn es zu einer Trennung käme: diese Intensität wer wohl in meinem Restleben nicht noch einmal herzustellen.
Ich beneide zwar manchmal Leute wegen ihrer Fähigkeit, ihr Leben alleine zu gestalten und deswegen nichts zu vermissen, aber für mich wer es keine Lösung (Neid wegen der Fähigkeit und nicht wegen der Lebensführung).
Ich denke der einzige Unterschied, den ich sehe, ist, dass man in einer Partnerschaft sein Glück teilen kann.
Aber auch aktiv zum Glück eines anderen beitragen kann.

Und wieder ein toller Spruch für den Kalender.
Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt,
wenn man es teilt


Das ist vllt. ein dummes Beispiel, aber was ich an Partnerschaften sehr mochte, war der Teil, meinem Partner glücklich zu sehen. Ihn aufzumuntern oder genau zu wissen, mit welchen Kleinigkeiten ich ihm eine Freude machen konnte.
Denn das hat auch mich glücklich gemacht.

Doch Menschen glücklich zu machen, klappt auch ohne Partner ganz gut.
**********nerin Frau
4.858 Beiträge
Mir ist das "Geben Dürfen" auch sehr wichtig! Wenn ich weiß, mein Herzensmann hat gerade eine stressige Zeit, freue ich mich schon tagsüber darüber, dass ich ihm abends eine wohltuende Massage gönnen werde.
Wenn er fertig nach Hause kommt und das Erste ist, dass er sich auf die Couch fallen lässt, seinen Kopf in meinen Schoß legt und vor Behagen schnurrt, wenn ich ihm den Kopf streichle und ich merke, wie die schlimmste Anspannung von ihm abfällt, dann ist das auch für mich wunderschön.
**********eineS Paar
3.964 Beiträge
Ohne jetzt alle Postings gelesen zu haben:

Ob jemand ohne Partner/in glücklicher ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Aber um zu zweit glücklich zu sein, ist meiner Meinung nach nötig, dass man auch mit sich allein glücklich sein könnte. Wer mit sich alleine nicht glücklich ist, wird immer den anderen für sein Glück verantwortlich machen und daran wird letztlich jede Beziehung scheitern.
@ echte Berlinerin
schön gesagt!

Klar gehört das Geben auch zu den Dingen, die jegliche For der Beziehung ausmachen.
Anderen Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken, sollte selbstverständlich sein.
******ito Mann
3.801 Beiträge
Eigentlich
ist es doch egal, ob man mit einem Partner glücklicher ist. Wichtig und richtig ist, dass der Partner glücklicher ist.
******ito:
Eigentlich
ist es doch egal, ob man mit einem Partner glücklicher ist. Wichtig und richtig ist, dass der Partner glücklicher ist.

Na, wenn das Glücklichsein eine Einbahnstraße ist, dann hat die Beziehung aber wohl eine ziemliche Schieflage, würd ich sagen ...
******ito Mann
3.801 Beiträge
Die
Einbahnstraße spielt sich nur in einem Kopf ab, und zwar in deinem. Interpretationen mit Tatsachen zu vermischen, um Recht zu haben, ist nicht sehr hilfreich ... oder man lebt persönlich in einer Schieflage.
*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann mir nicht helfen, aber viele der Argumente pro Partner überzeugen mich ebenso wenig, wie meine für's Single-Dasein andere Menschen, die lieber in einer Partnerschaft leben. Übrigens ist es schon komisch, dass ich über Nonnen schreibe und "polyamor" gelesen wird. Aber egal, byte_bandit ... man muss ja nicht alles verstehen.

Wahrscheinlich ist es wirklich eine Sache der individuellen Veranlagung oder so. Und im Grunde gibt es da ja nichts zu überzeugen, wer mit Partner glücklicher ist, soll sich einen suchen.

Aber mich nicht davon überzeugen müssen, dass ich auch einen brauche.
@ Katharina
das hat sicher mit der eigenen Lebensgeschichte zu tun. Es gibt Menschen, die haben ihre Eltern zusammen glücklich alt werden sehen (oder haben sie noch), Familiengewusel, Freunde und Drumherum...

Mein Vorbild als Kind war Pippi Langstrumpf *g* Kind, und erwachsen zugleich, auf sich selbst gestellt, und trotzdem nicht allein...
Ich bin Scheidungskind, meine Brüder sind auch Single - Zufall... ??
*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
Meine Eltern waren wirklich glücklich , über 50 Jahre lang. Da war echte Liebe bis zum Schluss.

Und dennoch bin ich auch gerne alleine, wenn auch nicht ohne Liebe.
Ich bin Scheidungskind, meine Brüder sind auch Single - Zufall... ??

Das ist aber jetzt 'ne steile These.
Es kommt doch auch sehr drauf an, wie der Blick auf die Beziehung der Eltern war. Und ob daraus quasi ein Automatismus entsteht oder es ein abschreckendes Beispiel war.

Meine Eltern waren bis zum Tod meiner Mutter verheiratet und ich habe vier Geschwister.

Sohn 1: Typ Einsiedler, nie eine richtige Partnerin gehabt.
Sohn 2: Lebt in einer Patchworkfamilie, aber erst nachdem er jahrelang Single war.
Sohn 3: Familienmensch und zum 2. Mal verheiratet.
Tochter 1: Auch erst spät den Mann für's Leben gefunden und verheiratet,
Tochter 2: Zwei Mal geschieden und trotzdem eher Typ Einsiedler.


Klar prägt einen die Beziehung der Eltern, aber ab da an sind es doch eher die eigenen Erfahrungen.
Ja stimmt jedem das Seine . Seid meinem 15 Lebensjahr bin ich immer in einer Partnerschaft gewesen.
Nie Single . Da kann ich mir für mich nicht Vorstellen. Nach Hause kommen und die Erlebnisse mit meinem Partner besprechen ,das liebe ich. Es ist nicht immer nur Sonnenschein ,es gibt auch auseinander Setzungen. Für mich gehören Kompromisse , Zuhören ,und vor allen auch das gesagte richtig Verstehen dazu .
@ Ms van Dark
eher Hypothese, deswegen das Fragezeichen *g*

Nein, ich denker eher, dass nicht unbedingt die Elternerfahrung darüber entscheidet, wie die spätere Einstellung pro / contra Partnerschaft sich gestaltet.
gut, dann eben mit Fragezeichen.

Aber auch da muss ich dir irgendwie widersprechen.
Bis ich 21 war, wollte ich nie Kinder und Ehe...auch weil ich eben dieses große Negativ Beispiel von zu Hause kannte.
Trotzdem dreht sich das noch einmal völlig, bis ich jetzt wieder an dem Punkt bin zu sagen, reicht jetzt auch. Allet schon gehabt.
**2 Mann
6.202 Beiträge
Nicht zwingend.
Mich prägte es dennoch - auch bei der Partnerwahl.
Nun, da ich nicht mehr Vater und keine Familie gründen werde, habe ich mich damit angefreundet und somit auch meine Zielgruppe geändert. Damit sind auch mögliche Partnerschaftsformen in Frage gekommen, die ich bisher ausgeschlossen habe.
Ich seh das ähnlich, wie MK2.
Die Ansprüche an eine Beziehung ändern sich halt, da der Fokus eben vllt. nicht mehr darauf liegt, einen Partner zu haben, mit dem man den Nachwuchs aufzieht.
Da stehen denn eher andere Aspekte im Vordergrund. Und man selbst stellt sich auch ein wenig mehr in der Vordergrund.
@ Ms van Dark
das widerspricht ja dann der These nicht *zwinker*

Aber abgesehen davon: wenn man sich bis zu einem gewissen Punkt von dem freimachen kann, was man erlebt habt und seine selbst gesteckten Lebensziele verfolgt, kann das trotzdem durch die dann gemachten Erfahrungen dazu führen, dass man dies auch revidiert.

Ich glaube nicht an Schicksal oder Karma, und manches ist nicht vorhersehbar.
Die Konsequenzen, die man daraus zieht, sollten einem gut tun.
Für sich selbst kann man ja immer Rückschlüsse ziehen.
Man kann z.B. sagen, ich habe als junges Mädchen nicht genug Aufmerksamkeit von meinem Vater bekommen - also suche ich nach reife Männer, die diese Vaterfigur erfüllen.
Und auch wenn alles darauf hindeutet für einen selbst, muss die Schlussfolgerung nicht richtig sein.

Könnte auch einfach daran liegen, dass man ältere Männer einfach interessanter und attraktiver findet.
**2 Mann
6.202 Beiträge
Könnte auch einfach daran liegen, dass man ältere Männer einfach interessanter und attraktiver findet.

Gute Einstellung, die ich sehr begrüße.

*mrgreen*
Er schreibt:
Hm, wie ist man glücklicher?

Sorry, ist mir absolut egal, was man tut oder lässt. Richtig ist die Frage: Wie bin, oder werde ICH glücklicher?

Ich bin als Singels nicht unglücklich gewesen, aber ja ich bin mit meiner Partnerin noch viiiieeeellllll glücklicher.

*tanz2*
"Erneuerung" durch den glücklichen Partner??
Wenn man merkt, dass man unzufrieden wird, oder dass sich keine echte Freude, auch nicht die VORFREUDE einstellt, wenn man an jemanden denkt, der täglich in´s gemeinsame Domizil zurückkehrt, dann sollte man versuchen, seinen Balast ja nicht anderen Menschen zuzumuten. Man kann gerne darüber reden, wie man es geschafft hatte, sich von dem Balast zu befreien, was dann dazu geführt hat, dass man (bei MIR jedenflass) seelisch auftanken kann wie an einer schönen Oase in der ansonsten menschenleeren Wüste. Eine OASE zu sein hat den Vorteil, dass man Reisende aufnehmen kann und dass man nicht müde wird, aus seiner eigenen Kraftquelle des Glücks andere zu beköstigen. Mitunter ist weder der Sex noch EIN Partner genug, um mich selbst durch andere erforschen und besätigen zu lassen. SO ist der Joyclub im Internet wenigstens EIN Ort, an dem ich meine OASE sprudeln lassen kann (mit meinen eigenen Worten, mit meinen eigenen Empfindungen und mit meinen eigenen Gedanken über Gott, den Sex, die Liebe und die Erotik und die Welt um mich herum.
*****nas Paar
252 Beiträge
Auslaufmodell ?
Wir,aus der "Norm" fallend, *haumichwech* seit '78 zusammen, seit 35 Jahren verheiratet , glücklicher als je zuvor *love5* , aber Höhen und Tiefen gibt es immer mal, doch wichtig ist aufeinander einzugehen, gemeinsam den Weg suchen und gehen.
Jemanden zu wissen der immer hinter einem steht, und wenn nötig auffängt, volles Vertrauen zu haben, jemand der einen festhält ohne einzuengen. Aber dazu braucht es den richtigen Partner, damit das Leben zu zweit schön ist, wir haben es gefunden, den Traum der Zweisamkeit *wolke7* *love2*
Zitat : "Das Leben ist schön, keiner hat gesagt, dass es einfach ist"
Lieben Gruß und viel Spaß
Ohne den richtigen Humor findest Du keinen richtigen Partner
Humor ist irgendwie immer vonnöten, wenn Du im Leben einmal nicht weiterkommst. Entweder DU bringst jemanden durch einen Witz zum Lachen oder der andere Dich. Dabei entsteht bereits sehr viel Symphatie und es baut sowohl Spannung auf als auch ab. Ohne selbst entschieden haben GLÜCKLICH zu sein (und es nicht erst durch eine Partnerschaft zu werden) kann kein Leben alleine gelingen und das Leben zu zweit dann auch erst recht nicht. Humor in der Beziehung lässt den Sex nicht aus, sondern schließt diesen ein. Meine Umschreibung für das, was man zum Sex braucht lautet "OASE". Ein Ort, an dem man zur Ruhe gekommen ist - dann stellt sich sehr schnell auch das Glück ein und wenn es dem Glück gefällt, wird es dann auch wohl blieben wollen, wenn es nicht langweilig ist. Langeweile findet sich in keiner glücklichen Beziehung, sondern nur in der streitsüchtigen und ich streite halt eben nicht gerne, sondern mache lieber Komplimente.
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