@MK2
Der Fachbegriff dafür heißt FLOW - man kann also glücklich sein, wenn man zu 100% etwas tut, was man mag. Liebe das was Du tust und tue das was Du liebst (dann bist Du wohl nicht unglücklich).Die permanente Über- oder Unterforderung, die mit dem beruflichen Zwang zusammenhängt, Geld verdienen zu müssen, das Unternehmen richtig zu leiten, oder die Familie nicht zu vernachlässigen (und und und) führt bei manchen Menschen einfach dazu, dass sie lieber mit sich und ihren Problemen solange alleine sind / sein wollen, bis sie diese Probleme gelöst haben. Mitunter führt das zu Anpassungsstörungen / zwanghaftem Verhalten oder Sucht. Ich für meinen Teil habe mich dazu entschlossen, meine Probleme zuerst zu lösen, bevor ich nach einer Beziehung Ausschau halte, bin aber mittlerweile so weit erwachsen geworden, dass ich dies auch mitteilen und begründen kann. Irgendwie und Irgendwo findet sich nicht nur immer eine Lösung (die mit Geld nichts zu tun hat), sondern es kommt sogar zu einem Sozialisierungsprozeß, d. h. die Menschen mit den gleichen Ansichten treffen sich an einem gemeinsamen Ort, bilden eine Interessengemeinschaft, bringen sich und ihre Problematik ebenso ein wie ihre Lösungsvorschläge und begeben sich an einen "geheimen" Ort (meiner war zuletzt die OASE - wie funktioniert meine OASE, wer darf zu mir, wer nicht, wer hat meine OASE womit / wodurch beschmutzt ..., wer hatte mir geholfen, wer hatte mich bewusst / vorsätzlich geschädigt / gemobbt ...) Seelenhygiene fängt bei sich selbst an und einer positiven Rückschau auf das bisherige gelungene Leben. Damit ist auf jeden Fall und mit absoluter Sicherheit gemeint, sich in Frieden und im Guten trennen zu können von dem was in der Vergangenheit geschehen ist, mag das auch noch so schlimm und verletzend gewesen sein - weil das Leben nun einmal weitergeht. Die Vergangneheit ist glaube ich deshalb niemals ganz passe, sondern begegnet einem immer und immer wieder bis jemand das ausspricht, was ein verschiedener Mensch auch gesagt hat, was dann zu einem "dejavu"-Erlebnis führt. Kann und soll man den Sex dazu nutzen dürfen, ein Trauma zu überwinden?? Beleidige / Benutze / Nutze ich damit den Partner aus??? Ich will nicht in eine Falle tappen - egal ob unbewusst oder bewusst, deshalb stelle ich das Thema zur Debatte (und bitte nicht mich als Person): SACHLICH BLEIBEN HILFT AUCH BEI GEFÜHLEN.