Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1552 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4334 Mitglieder
zum Thema
Umgang mit der Bi-Neugier des Partners (m)107
Einmal zu unserer Situation... wir sind ein glückliches, sexuell sehr…
zum Thema
Gibt es den Partner und die ideale Beziehung für dich?127
Ein Deckel zum Topf oder doch eher Wok... Mich interessiert einfach…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist man mit Partner glücklicher?

@MK2
Der Fachbegriff dafür heißt FLOW - man kann also glücklich sein, wenn man zu 100% etwas tut, was man mag. Liebe das was Du tust und tue das was Du liebst (dann bist Du wohl nicht unglücklich).

Die permanente Über- oder Unterforderung, die mit dem beruflichen Zwang zusammenhängt, Geld verdienen zu müssen, das Unternehmen richtig zu leiten, oder die Familie nicht zu vernachlässigen (und und und) führt bei manchen Menschen einfach dazu, dass sie lieber mit sich und ihren Problemen solange alleine sind / sein wollen, bis sie diese Probleme gelöst haben. Mitunter führt das zu Anpassungsstörungen / zwanghaftem Verhalten oder Sucht. Ich für meinen Teil habe mich dazu entschlossen, meine Probleme zuerst zu lösen, bevor ich nach einer Beziehung Ausschau halte, bin aber mittlerweile so weit erwachsen geworden, dass ich dies auch mitteilen und begründen kann. Irgendwie und Irgendwo findet sich nicht nur immer eine Lösung (die mit Geld nichts zu tun hat), sondern es kommt sogar zu einem Sozialisierungsprozeß, d. h. die Menschen mit den gleichen Ansichten treffen sich an einem gemeinsamen Ort, bilden eine Interessengemeinschaft, bringen sich und ihre Problematik ebenso ein wie ihre Lösungsvorschläge und begeben sich an einen "geheimen" Ort (meiner war zuletzt die OASE - wie funktioniert meine OASE, wer darf zu mir, wer nicht, wer hat meine OASE womit / wodurch beschmutzt ..., wer hatte mir geholfen, wer hatte mich bewusst / vorsätzlich geschädigt / gemobbt ...) Seelenhygiene fängt bei sich selbst an und einer positiven Rückschau auf das bisherige gelungene Leben. Damit ist auf jeden Fall und mit absoluter Sicherheit gemeint, sich in Frieden und im Guten trennen zu können von dem was in der Vergangenheit geschehen ist, mag das auch noch so schlimm und verletzend gewesen sein - weil das Leben nun einmal weitergeht. Die Vergangneheit ist glaube ich deshalb niemals ganz passe, sondern begegnet einem immer und immer wieder bis jemand das ausspricht, was ein verschiedener Mensch auch gesagt hat, was dann zu einem "dejavu"-Erlebnis führt. Kann und soll man den Sex dazu nutzen dürfen, ein Trauma zu überwinden?? Beleidige / Benutze / Nutze ich damit den Partner aus??? Ich will nicht in eine Falle tappen - egal ob unbewusst oder bewusst, deshalb stelle ich das Thema zur Debatte (und bitte nicht mich als Person): SACHLICH BLEIBEN HILFT AUCH BEI GEFÜHLEN.
ja, bin ich.
*******mile Paar
870 Beiträge
Geschenk
PANFORJUS kann ich nur zustimmen. Ein Partner / Partnerin ist ein Geschenk. Was gibt es schöneres als zu lieben und geliebt zu werden?
Sich für einen Partner zu entscheiden ist doch etwas Anderes als ein Auto zu kaufen - auch wenn viele Deutsche ihr Auto unglaublich lieben *zwinker*
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
****r07 Mann
19 Beiträge
Die Suche nach der Quadratur des Kreises
Gute Frage, aber nicht abschließend zu beantworten!
Glaubt man der Wissenschaft, so ist eine Beziehung, zumindest für Männer, eine lebensverlängernde Sache.
Glaubt man den individuellen Statements, kommt es darauf an in welcher Phase sich der Gesprächspartner gerade befindet.
Sicher kann eine Beziehung öde, langweilig und zermürbend sein. Wenn ich mir den falschen Partner antue (gilt für Männlein wie Weiblein), dann liegt diese Beziehung bestimmt wie Blei auf meiner Seele. Aber was will ich eigentlich, ist da eher die zielführende Frage, denn das Grübeln warum der andere nicht so ist wie ich es mir wünsche. Vielleicht ist etwas weniger Anspruchshaltung und mehr Toleranz dem Anderen gegenüber ein besserer Ansatz, als immer wieder festzustellen, dass der/die Andere nicht das macht was ich von ihm/ihr erwarte.
Auch ist die Kunst des Kompromisses eine Sache die ganz, ganz dringend in einer Beziehung geübt werden muss. Und schließlich muss ich mich auch damit abfinden, dass bestimmte Dinge nicht mit mir zu machen sind....dann sind wir wieder bei der Frage "was-will-ich-eigentlich" und vor allem, "was-will-ich-auf -keinen-Fall"...und dann muss man danach handeln....
*********ikale Frau
44 Beiträge
...an Ermangelung der "basics"
Ist man mit Partner glücklicher ?

*********ine67:
Ich kenne jede Menge Singles, die sich sehnlichst eine Partnerschaft wünschen und mehr oder weniger unglücklich und unzufrieden durchs Leben gehen. So als würde ihnen ständig etwas fehlen.

Und ich kenne jede Menge Paar, die einfach so neben ihrem Partner her leben oder ihn/sie nur noch "ertragen" oder sich aus reiner Gewohnheit oder Angst vor dem Alleinsein nicht trennen.

Eigentlich ist schon alles gesagt, lediglich an der Umsetzung, jedes Einzelnen hapert's. 💡

Je jünger man ist, desto "offener" geht man "Beziehungen" ein (bestes Beispiel, Kinder die vom 1. Schultag kommen und über beide Arschbacken strahlen, "sie hätten schon einen Freund gefunden"!!)
...erste Kontakte mit dem anderen Geschlecht... try & error

Nur ...irgendwann, sollte man so "erfahren" agieren, nicht nur zu wissen, welchen Lebensstil/ Charaktereigenschaften/ Vorlieben/ Lebensmodell man leben möchte/liebt sondern auch, was einen davon abhält/aufhält/ablenkt !

Mit anderen Worten: man sollte wissen , das man "alleine" fähig ist, seinem "Traum" zu leben oder entwickeln können... sollte wissen, was einen dabei unterstützt/befruchtet/inspiriert und sollte wissend , fokussiert handeln ! *fernglas*
Denn nur, wenn man aus "Fehlern" gelernt hat zu lernen...
hat man Chance, auf "erfüllte" Partnerschaft .


**h:
, für mich, kann wunderbar mit mir selber auskommen (gelegentliche "Scheidungsgedanken" inkl. *lol* ) ich "brauche" keinen Partner um "glücklich" zu sein, oder mich einem Weg anschliessen, der nicht meinen Traum/Vorstellung verfolgt und lebt. Aber ich möchte einen "Komplizen" , weil ich gerne teile, gerne zusammen lache und Sex gerrrrne mit einem ähnlich "Bekloppten" auf die Spitze treibe... *sabber*

Wenn es einen Menschen gibt (und den gibt es immer!), werde ich ihn auf meinem Weg kennenlernen, oder "anstecken" können... immer hübsch beachtend, nix "überzustülpen" od."überreden" *klugscheisser*

Dann erst ist mein jetziger "endorphine Zustand", als "real-existierender Single" zu toppen und bin ich bereit "aufzustocken"... *liebguck*

Ich hoffe, es richtig verstanden zu haben...es geht doch um:

• "Partnerschaft, die glücklich sein ist/sollte" oder/als
• "Singleleben, was glücklicher macht" !?

...also soll es doch ein Zugewinn sein , - ein PLUS - sein ⁉️
(ein Single + ein Mensch/Partner + "Zugewinn" = "glückliche Zweiheit", für den "zufriedenen" Single !)
*geheimtipp* Ich meine übrigens nicht, das kleine " + ", was einer Freundschaft angehängt werden kann, sondern das PLUS, an Lebensqualität, an mehr geteilter Freude", an ansteckendem Lachen, an überfallender Erotik -ob geöffnet, oder nicht- einen Traum zu haben/entwickeln wollen...)


Klären sollten beide (bei Partnerschaft/-wunsch) recht fix
• ob/was für Ideale, Träume & Vorstellungen jeder so hat/mitbringt
• ob ein "Verquicken des "Alltags" erwünscht ist (da haben, hoffentlich die allermeisten, selbsterkennend Plan von !??)
• was ihnen ganz persönlich Freude bereitet und "unantastbar" ist (uvm...)


SO, "mündig" (ihrem eigenen Leben gegüb.) handeln aber die wenigsten ... sie sind scheu oder unaufrichtig (aus welchen herangezogenen Gründen auch immer !), oder schlicht "unwissend" *oh* ...die meisten "binden sich" nicht "ehrlich" fokussiert, ohne Selbst -Reflexion, oder auch aus "Konvention"
...die doch erschreckend hohe Zahl "der Unzufriedenen/Ungeliebten" (im edelsten Sinn der Wurzel [Zufriedenheit & Liebe]) gibt leider Recht ❗️*panik*


...also sind wir wieder bei meiner "These" von oben:
Mit anderen Worten: man sollte wissen, das man "alleine" fähig ist, seinem "Traum" zu leben oder entwickeln können... sollte wissen , was einen dabei unterstützt/befruchtet/inspiriert und sollte wissend fokussiert handeln ! *fernglas*
Denn nur, wenn man aus "Fehlern" gelernt hat zu lernen...hat man Chance, auf "erfüllte" Partnerschaft .

also ergibt Umkehrschluss: Die, die kein "Extra- PLUS möchten

an Lebensqualität, an mehr geteilter Freude", an ansteckendem Lachen, an überfallender Erotik -ob geöffnet, oder nicht- einen Traum zu haben/entwickeln wollen
...sind noch beim "Fehler" machen ‼️

Denn nur, wenn man aus "Fehlern" gelernt hat zu lernen...hat man die Chance, auf "erfüllte" Partnerschaft .


...steile These, das ich meine es hapert schon an den basics !! 😎
Ach Mädels, ihr macht's mal wieder zu kompliziert ...
... wo's auch ganz einfach geht:

Man ist mit Partner glücklicher, wenn man ein Typ ist, der wo mit Partner glücklicher ist. Wenn man aber ein Typ ist, der wo mit Partner unglücklich ist, ist man unglücklich, wenn man an einer anderen TypIn festhängt.

Man kann's sich halt nicht aussuchen ! Man muß eben das Beste draus machen !

LG
Niki
@freie_radikale: ich kann Dir nur bedingt zustimmen
Aus meiner Erfahrung heraus weiß ein Mensch nur was er NICHT will und warum auch nicht.

Ob dies aber aus Fehlern lernen bedeutet will ich hier abstreiten, denn niemand weiß was genau richtig ist man kann aber sagen: das war nicht falsch. So wie bei den Freunden und den Feinden im Leben: es gibt Freunde, Nicht-Freunde, Feinde und Nicht-Feinde (und die liebe Verwandschaft noch mit dazu, die man sich ja nicht aussuchen kann), wobei in den Gegensätzen zwischen dem was und wie Dich Dein bester Freund und Dein ärgster Feind kritisiert wohl die Wahrheit liegt. Diese Wahrheit ist mitunter verletzend und führt zu einem persönlichen Rückzug in sich selbst und der Frage: Stimmt das alles??? Bin ich wirklich so wie mich andere sehen??

Der Unterscheid zwischen der Fremd- und Selbstwahrnehmung ist immens - da fängt es schon bei den Komplimenten an, ob ein Mensch, der Dir ein Kompliment macht nicht an anderer Stelle über jemanden anderen schlecht redet der nicht anwesend ist und der sich deshalb auch nicht erklären kann, warum er dies oder das gesagt oder getan hatte. So führen dann irgendwann die Summe aller begangenen Fehler und die der nicht begangenen Fehler zu einer schicksalhaften Begegnung, die diese Situation aber auflöst: Du erkennst Dich in einem anderen Menschen und dessen Verhalten wieder.

Diese Begegnung / Berührung ist immens wichtig und führt zu einer neuen sehr viel zärtlicheren Sinnlichkeit und zu einem erfüllteren ICH. Dieses erfülltere ICH will dann aber mit anderen über diese Erfahrungen plaudern und man begegnet anderen Menschen mit ähnlichen Ansichten über das "Leben und Gelebt werden" oder das Nicht-Leben - dem nur funktionieren müssen wie ein Roboter ohne dass man ein Feedback / eine Wertschätzung erhält, obwohl man sich sehr viel Mühe dabei gibt, freundlich zu sein.

In einem gewissen Zeitfenster mit Einschluss des eigenen tatsächlichen Geburtstages und was sich an diesem Tag ereignet hatte, erkennst Du dann vielleicht den Sinn deines Lebens, der Berechtigung für Deine Existenz und für Deinen Anspruch auf "mehr". Ich glaube aber, dass man nur durch ein Prinzip des Teilens reicher und erfüllter wird - man schenkt gleichzeitig etwas von sich und erhält schon mit Ansage das Gegengeschenk.

So bereichern sich stets Gast und Gastgeber (wie in einem Rollenspiel), indem man sich freut, wenn ein anderer da ist und lächelt insgeheim, weil der Zauber des ersten Moments, des ersten Augenblicks wohl unvergesslich ist. Am besten für diese Beziehung ist es, wenn der ersten Begegnung ein echtes Missverständnis zugrunde liegt, bei dem ein hinzugeratener /-getretener Freund auf einmal wie durch ein Wunder den Mensch in ein Licht stellt, welches ihn erhellt und nicht verdunkelt. Gegen sämtliche Vorurteile / Anfeindungen hindurch muss der Mensch immer und immer wieder sein lächerliches Äußeres rechtfertigen, so als ob mein Körper der Massstab ist, nach dem ich jedesmal bewertet werde. Da hilft wirklich nur SCHREIBEN SCHREIBEN und wieder SCHREIBEN, bis es auch der letzte mitbekommt ... .

Ob die Schönheit also im Auge des Betrachters liegt ist eine gerechtfertigte Frage - wer gut und sicher seine Meinung darlegen kann erhält mit Sicherheit bald die entsprechende Antwort auf alle seine Fragen und die wichtigste im Leben eines Menschen: LIEBST DU MICH SO WIE ICH DICH (so wie ich Dich ist meiner Meinung nach die schönste Formel - der schönste Zusatz, den ich jedesmal mit einem JA beantworten würde!!!!).
*******na57 Frau
22.270 Beiträge
JOY-Angels 
Was für ein kompliziertes ... äh ... also ich denke einfach, dass ich in meinem Leben so, wie es jetzt ist, glücklich bin.

Mehr kann ich vom Leben nicht erwarten, finde ich. Und dann gehe ich mal los und lebe noch ein bisschen !
*********ikale Frau
44 Beiträge
sorry...
https://www.joyclub.de/my/4370829.panforjus.html ich kann Dir überhaupt nicht folgen *sternchen*

...also ich weiss recht genau was ich brauche/möchte !! *stolzbin* *nixweiss*
*******mile Paar
870 Beiträge
Das ist das Essentielle
Wer weiß, was er will, der wird auch wissen, ob er dazu einen Partner braucht - und wie dieser Partner ticken muss,, damit es passt. Dazu gehört ein individueller Grad an Kompromissfähigkeit.

Wer den nicht hat, wird entweder genau den Partner finden müssen, der hundertprozentig seinen Vorstellungen entspricht - dafür ist es sehr nützlich, diese selbst exakt zu kennen- oder er wird ein ums andere Mal gegen die Wand fahren. 100% halten wir nahezu unmöglich.

Für uns ist das Singledasein nichts, wenn jemand andere Vorstellungen vom Leben hat, isr das seine Entscheidung.

Unglückliche Menschen haben wir zumeist dann kennengelernt, wenn ihre Lebensweise und ihre Vorstellungen nicht zusammenpassten.
Die richtige Antwort....
...wird es nicht geben!
So vielschichtig wie das Leben ist, so unterschiedlich sind die Lebensmodelle.

Mit einem Partner sein Leben zu teilen, mag für viele die Erfüllung bzw.das angestrebte Ziel sein....aber viel wichtiger: Man muss mit sich selbst glücklich sein, dann kann man es auch mit jemand anderen werden!!!
Wenn man dann den "Anderen" hat, ist wohl Achtsamkeit füreinander ein wichtiger Aspekt...emotionale Nähe, Kommunikation und Sex...für mich das Dreigestirn einer Beziehung...wenn eines davon nicht mehr stimmt...wird es auch mit den anderen schwierig!
Und wenn ich mir gerade "langjährige" Paare aus meinem Bekanntenkreis so anschaue *oh*....dann lieber Single....weil: Du brauchst keinen Grund zum gehen, wenn du keinen mehr hast, um zu bleiben!

In diesem Sinne....schön achtsam bleiben....zu sich selbst und/oder zu anderen!!!
Ist man mit Partner glücklicher?
Man ist, was man ist.
Insofern IST man mit Partner nicht glücklicher, aber man lebt sehr viel glücklicher ... wenn nicht, ist es nicht der richtige Partner.
So würd ich das mal definieren.
So ganz banal und kurz gefasst.
*g*
*********ar69 Paar
4.946 Beiträge
Und wenn ich mir gerade "langjährige" Paare aus meinem Bekanntenkreis so anschaue *oh*....dann lieber Single...

Und das kannst Du von außen beurteilen...weil?

Unser kompletter Freundeskreis, wir nennen ihn Muggelfreundeskreis, hat z.B. keine Ahnung davon das wir seit 16/17 Jahren swingen und was wir sonst noch so tun. Wir trennen diese beiden Leben komplett voneinander.
Wenn Du da jemanden fragen würdest, würde auch nur kommen, "langweilig", "da läuft sexuell sicher gar nichts mehr", "die beiden sind doch schon ewig ein Paar und hatten vorher fast nie andere Sexpartner, das kann doch nicht gut gehen"... usw.

Lass mal, von außen kann kein Mensch beurteilen wie eine Partnerschaft läuft.
Er schließt nur von sich und seinen Erfahrungen auf alle anderen.
*****r71 Paar
6.277 Beiträge
Dann lieber verheiratet
Denn Satz habe ich zwar noch nie gehört aber vielleicht denken ja auch aus irgenswelchen Gründen manche Paare so und aussenstehende denken dann was machen die denn. Meiner Meinung nach sollten doch alle so viel Verstand besitzen was für sie selber wichtig ist und was sie mehr oder weniger glücklich macht selbst zu entscheiden.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur berichten das man mit Partner definitiv glücklicher sein [/kannb] , es aber nicht zwangsläufig ist. Alle hier im Club streben auf wohl auf irgendeine Art Zweisamkeit an. Wie sich diese für jeden am glücklichsten gestaltet muss jeder selbst herausfinden und es gibt mit Sicherheit die unterschiedlichsten Lösungen. Einen Zwang das man einen Partner haben muss gibt es mit Sicherheit nicht und wer dies zwanghaft anstrebt wird bestimmt nicht glücklicher.
ich ?
"mit" Partner glücklicher ?

ja...

denn glücklich bin ich schon *herz3*
@swingerpaar69
Man kann sicher nicht ins Innere schauen..
Logo...aber der Umgang der Partner miteinander, den andere mitbekommen, sagt sicher Einiges über den Stand und die Qualität einer Partnerschaft aus.

Und da ist mir eben aufgefallen, dass oft (natürlich nicht bei allen) die Wertschätzung der Partner füreinander verloren gegangen ist.
Und dann sage ich mir....Lieber Single!
Natürlich kenne ich auch die andere Variante...langjährige Paare, die sich das Knistern usw erhalten haben...und dann freue ich mich für dieses Paar und denke: So kann es auch gehen!
*******016:
Und da ist mir eben aufgefallen, dass oft (natürlich nicht bei allen) die Wertschätzung der Partner füreinander verloren gegangen ist.
Und dann sage ich mir....Lieber Single!

Im Grunde SIND solche Menschen, die sich dem Partner nicht mehr verbunden fühlen und die sich mehr aneinander stören als sich miteinander wohlfühlen, doch bereits Single... nur sie leben nicht allein.
aus meiner rein subjektiven Sicht
kommt eine solche Fragestellung nur auf in der heutigen Zeit weil es ob bei Singles oder Paaren den Punkt Anspruchsdenken gibt.
Zum einen bin ich vollkommen davon überzeugt dass es darauf ankommt was beide daraus machen wenn sie in einer Partnerschaft leben. Ich will das mal etwas näher beleuchten. Meist laufen die Leute heutzutage nach dem Motto Bäumchen wechsele dich sofort davon, wenn irgendwelche Schwierigkeiten in der Partnerschaft auftreten. Anstatt nach Gemeinsamkeiten zu suchen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten läuft man davon. Das ist heute Mode geworden.
Und dann ist da die Erwartungshaltung bzw. Anspruchsdenken.

Du verdienst gut, bist Single oder Paar ohne Kind und Wohnung zum abbezahlen. Deine Freiheit ist uneingeschränkt und du musst auf niemanden achten. Jetzt kommt ein Partner. Alles kostet mehr, es bestehen teils unterschiedlichen Interessen, Gemeinsamkeiten müssen erst gefunden und erarbeitet werden. Das ist Arbeit und macht sich nicht von alleine.
Wenn dann noch ein Kind kommt geht der Urlaub nicht mehr jedes jahr, das Auto wird preislich in der Anschaffung günstiger und die Gewohnheit 2 Fahrzeuge zu haben, muss teils aus Kostengründen abgeschafft werden und es ist nur noch ein Fahrzeug verfügbar.

Ergo, aus finanziellen Erwägungen müssen manche Ansprüche hinuntergeschraubt werden und Rücksichtnahme auf Partner und Kind muss genommen werden.
Da der Egoismus heutzutage aber an erster Stelle steht geht es dann schief.

Da ist alles.

Und es wird schlimmer. Die Egoisten welche auf niemanden Rücksicht nehmen wollen weil man sich sonst ggf. selbst einschränken müsste sind eindeutig in der Überzahl.

Und deswegen steigt auch der Anteil aller Singles.
*****r71 Paar
6.277 Beiträge
Ja, ja das Anspruchsdenken
Das das Anspruchsdenken so zu genommen hat liegt auch an unserer Zeit. Man wird mit Werbung heutzutage dermassen vollgestopft in der suggeriert wird was man alles braucht, was allem zusteht und das alles sofort verfügbar ist. Die meisten merken es noch nicht einmal. Ich kenne viele Leute die sehen vor allem die Privatsender weil sie in der Webung so schön auf Toilette gehen können. So oft könnte ich gar nicht auf Toilette gehen. Auf meine Frage ob sie jetzt nicht mehr alleine entscheiden können wann sie auf Toilette gehen habe ich noch nie eine Antwort bekommen aber die gute Laune ging meistens in den Keller. Wenn der Werbeblock kommt ist sofort die Lautstärke höher. Die meisten Werbungen beginnen mit dem ersten Satz mit irgendeiner Behauptung die dann erst einmal in Raum steht und erst einmal gesetzt ist. Bevor Zeit zum nachdenken ist werden auch schon die vermeintlichen Vorzüge angepriesen.
Auch die Scheidungen brauchen seit Jahrzehnten nicht mehr begründet werden und deshalb denkt man darüber auch nicht mehr nach. Sicherlich lassen sich die Scheidungen in den allermeisten Fällen begründen aber man sollte meiner Meinung nach gründlich nachdenken.
Man merkt das auch hier im Joyclub. Einerseits gibt es hier jede Menge Springkräuter die bei der leichtesten Berührung nach Dates und Sex gieren - meistens Männer -, die glauben alles steht einem zu und zwar sofort und auf der anderen Seite gibt es auch sehr viele Mimosen - meistens Frauen - die glauben ihnen steht ein Traumpartner zu und man kann wie aus einem Kaufhauskatalog hier alle Eigenschaften eines Wunschpartners in ihrem Profil auch als Bestellung.
6 aus 49. Jeder kennt die Wahrscheinlichkeit aus dem Lotto. Hier soll der Traumpartner aber gleich 49 gute Eigenschaften mitbringen und selbstverständlich keine negativen.
Wenn das nicht funktioniert dann doch lieber Single als Paar.
Ich kann nur sagen weder ich noch mein Partner haben nur gute Eigenschaften aber wir haben gelernt damit umzugehen und nur kann eine Partnerschft doch überhaupt nur funktionieren
******017 Mann
12 Beiträge
...
Stimme ich Dir zu Spidergang.
Es ist heute einfacher wegzuschmeißen als zu reparieren.
Hinzukommt, dass man erst den Mut hat alles anzusprechen was einem nicht passt wenn es schon zu spät ist.

Mit dem Finanziellen sehe ich auch fast so wie Du geschrieben hast, bis auf die Tatsache das es bei mir so war das ich durch die Beziehung tatsächlich mehr € in der Tasche hatte als jetzt als Single.

Aber der Rest bzgl. Freiheit und Co. ist genau so wie Du es beschrieben hast.
*******ddy Mann
111 Beiträge
Naja denke....
das wir ein Stück weit das begehren was wir nicht haben. Im Augenblick bin ich alleine sehr glücklich, was sicher daran liegt, dass ich viele befriedigende Kontakte zu Frauen pflegen kann. Zwar sehne ich mich hin und wieder nach dem wohligen, schönen Gefühl der Liebe, stelle aber fest das monogame Beziehungen mir nicht all das geben können wie das Singledasein und so bin ich selbst hin und her gerissen.

Hinzu kommt, dass die hohen Trennungsraten und anthropologische Studien deutlich darauf hinweisen, dass monogame Partnerschaften über 4 Jahre hinaus nicht zu unseren genetischen Kode gehören.

Was also tun? Nicht suche, nicht beneiden was die Anderen haben, sondern neugierig und offen bleiben, was das Leben und die Liebe für uns noch im Köcher hat.

Gruss Eddy
*******na57 Frau
22.270 Beiträge
JOY-Angels 
Die Egoisten welche auf niemanden Rücksicht nehmen wollen weil man sich sonst ggf. selbst einschränken müsste...

heiraten dann so Frauen wie mich und haben den Himmel auf Erden.

*gr*

Aber mal im Ernst - der Stellenwert der Partnerschaft/Ehe als materielle Sicherung hat nachgelassen. Das führt auch dazu, dass keine faulen Kompromisse mehr nötig sind, dass man nicht gezwungenermaßen nebeneinander herlebt, sondern dass man die Chance bekommen kann, ein neues Leben zu führen.

Dass Scheidungen nicht mehr begründet werden müssen, hat auch seinen Sinn: früher wurde nach der "Schuld" gesucht. Und wir wissen alle, dass es meistens nicht so einfach ist, dass ein längerer Prozess mit Versäumnissen auf beiden Seiten dazu führte, dass einer "ausbrach". Und bei aller Kritik an unserer Zeit: es gibt auch den Fall, dass alle Eheberatung und alle Versuche nur umso deutlicher zeigen, dass diese beiden nicht mehr miteinander glücklich leben können.

Und dann sollte man gehen und gehen lassen.

Für mich und mein Umfeld kann ich das "schnell auseinander gehen" nicht so bestätigen, jedenfalls nicht dann, wenn man verheiratet ist. Denn so einfach ist das nicht, vor allem wenn dann noch Kinder zu versorgen sind oder ein Haus aufzuteilen oder Haustiere. Und selbst im unproblematischsten Fall dauert es mindestens ein (Trennungs)Jahr.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Zum Glück
haben wir noch keine Ehebundesliga, in der hire and fire die Norm ist. Aber natürlich gibt es viele nicht glückliche Ehen, die nicht hingeschmissen werden. Es gibt aber noch mehr zumindest zufriedenstellende Ehen. Ich kann meine Ehe als gut empfinden, weil mir darin viele Entfaltungsmöglichkeiten gewährt werden. Gäbe es die nicht, hätte ich mich irgendwie entscheiden müssen zwischen Scheidung oder Kuschen, was in meinen Augen einem Vegetieren gleich käme.

Aber partnerlos würde ich nie leben wollen. Ich bin gerade im großen Haus alleine. Das veranschaulicht mir, wie ich mir das ungefähr vorzustellen hätte.
*****nne Frau
3.361 Beiträge
JOY-Angels 
*****lnd:
Aber natürlich gibt es viele nicht glückliche Ehen, die nicht hingeschmissen werden. Es gibt aber noch mehr zumindest zufriedenstellende Ehen.

Ich bin auch grad froh, dass ich noch nicht hingeschmissen habe.

*****lnd:
Aber partnerlos würde ich nie leben wollen.

Das kann ich von mir ebenfalls sagen. Ich wäre ohne ihn grad ziemlich aufgeschmissen, hab den linken Arm in Gips, da ist Frau schon sehr eingeschränkt in ihrem Tun.
*******na57 Frau
22.270 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja, Partner anstatt Krankenpfleger ?

Meiner musste dann auch arbeiten, da war ich tagsüber mit meinem Gips immer noch alleine.

*gruebel*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.