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Die Geburt eines Fetisch

****33n Mann
471 Beiträge
@Perseida
ich sage nicht, dass er das tun soll - in meinem Beitrag steht "kannst"
es war eher eine Überlegung von mir.

Ich lege niemanden nahe etwas zu integrieren, wenn er nicht um Hilfe oder Rat fragt.

Für mich ist es ein wundervoller Weg der Persoönlichkeitsentwicklung.und da ist gerade sexualität ein tolles Spielfeld.

Also kurzum: er macht, was er will - und ich bin dankbar, dass er das geteilt hat und ich diese Gedanken dazu bekommen habe. Wenn du es nicht wertvoll findest, dann lass es einfach so stehn.

Liebe Grüße Perseida!
*****a_S Mann
8.163 Beiträge
JOY-Angels 
von Fall zu Fall
Zu dem kleinen Disput zwischen @*****ida & @****33n:
Generell gilt zunächst die moralische Sichtweise, dass wenn jemandes Sexualität niemandem schadet, diese sein gutes Recht ist, so abwegig sie der Masse auch erscheinen mag. Allerdings kann man auch mit einer psychologischen Sichtweise darauf schauen und zumindest (moralisch wertfrei) feststellen, dass es manche Fetischisten gibt, deren Fetische so stark oder selten sind, dass dies zu Traurigkeit und Einsamkeit geführt hat oder führen kann, wie man ja auch aus den Beiträgen von @*****981 lesen kann. In solchen Fällen ist eine therapeutische Selbstreflexion ggf. ein guter Weg um einen Fetisch zumindest auf eine Weise umzulenken, damit er nicht mehr so stark Sackgasse sein muss. Aber das ist eben nur dann ein guter Rat, wenn - wie @*****ida völlig zu Recht bemerkt - der Fetischist an seinem Fetisch eher leidet als Freude hat.

Ich war am Wochenende wieder einmal auf dem German Fetish Ball, und es ist schon schön zu sehen, wie viele tolle Menschen aus ganz Europa und teils Amerika und Asien zusammenkommen, weil sie ein gemeinsames "Hobby" eint. Und wenn Latex eben eher ein modisches Hobby mit erotischen Reizen ist, für das man gern reist und Partys besucht, ist das eine ganz wunderbare Bereicherung.
Ich möchte aber behaupten, dass es unter Fetischisten nicht wenige gibt, die zumindest zeitweise in ihrem Leben darunter gelitten haben, dass sie zwar tolle Menschen kennenlernen, mit denen sie eine Beziehung führen könnten, aber letztlich wegen ihres Fetischs wieder Single sind. So sehr ich ein Vertreter für die Anerkennung des Fetischismus als sexuelle Kultur bin, ist mir dennoch klar, dass er von Fall zu Fall auch zu Traurigkeit führen kann.
****33n:
Wenn Du es an solchen Ereignissen festmachen kannst, dann wäre es ja auch möglich die Situationen im Nachgang aufzulösen und die Themen, die Du in den Fetisch projizierst, zu integrieren (z.B. Change History).

Klar wäre das möglich, aber für mich persönlich nicht nötig, da ich unter meinen Fetischen nicht leide. Zudem hatte ich auch schon mehrfach die Möglichkeit diese zu erleben. Von daher gibt es kein Problem, bzw. Handlungsbedarf.

Aber Danke für das Aufzeigen der Perspektive!

****33n:
Da ist die Frage, ist das Ereignis die Ursache für die Fetischisierung oder der Auslöser, dass es sich manifestiert, was "seid Geburt da ist" ?

Gute Frage. Ich würde sagen, dass das Ereignis in meinem Fall der Auslöser war, da die Ursache (also, das was seit Geburt da war) dafür sicher meine latente devote Neigung war. Wie gesagt, sehe ich alle meine Fetische als Ausprägungen meiner sexuellen Neigung. Das vereinfacht viele Erklärungsansätze.
Fetisch oder auch nicht:
Wenn Fetisch was damit zu tun hat, daß man so viel wie möglich Sex haben will in möglichst verschiedenen Spielarten , so kann ich das außer bei ausgemachtem ONS nur mit einer mir schon vertrauten Frau aber wiederum kaum mit einer aus meinem Bekannten- und Freundeskreis. Wahrscheinlich liegt das daran,daß ich mit meiner ersten Sexpartnerin lange Zeit bis zum finalen Schuß hatte.
Ich habe 2-3 Fetische bei denen der Fetisch mit sehr gutem Sex verbunden wurde - durch Zufall oder auch bewusst. Mein Hirn erinnert sich dann daran und es gibt kein Halten mehr *pimper* *g*
**********tobbi Mann
18 Beiträge
Windel/Babyfetisch
Ich trage seit mener Geburt wegen Blaseninkontinenz Windeln, ich habe früher die Windeln gehaßt vorallem in der SChulzeit war das für mich ein Problem, jeder im Umfld wußte es, spott und Hänselein aren an der Tagesordnung, mein Stiefvater war en Schwein, er kontrollierte mich ständig, ich wurde von ihm immer wieder unter zwang gewindelt obwohl ich das selber konnte, ich wurde in windeln und nassen klmotten fotografiert, man betiteltemich als Baby und Hosenpisser, pupertät und sexuelle entwicklung verlief in Windeln, heute bin ich immer nochaud Windeln angewiesen habe aber dazu einen extrem ausgeprägten fetischzu adult babyspielem einen regelrechten zwang mir kinder und babysachen anzuziehen, ichdenke das ichdiesen fetisch heute durchmeinen stiefvater von damals habe, anders kann ich es mir nicht vorstellen, weigerte ichmich damals gab es sofort schläge, heute bin ich total devot mit diesem fetisch zu meinem handicap blaseninkontinenz
ich trage Windeln und babysachen
*********reath Mann
5 Beiträge
Mund zuhalten
Ich weiß schon nicht, wohin mit mir, wenn in einem Film jemandem lange der Mund zugehalten wird. Kann ich es dann selber ausleben, dann ist das für mich Ekstase pur, egal ob aktiv oder passiv. Erweitert sich das ganze auf Fesseln und neben dem Mund wird auch noch die Nase zugehalten, dann finde ich jeden Schritt absolut reizerweiternd. Ich fand es schon im Kindergarten erregend, wenn die Erzieherin beim Essen den Kindern den Mund zugehalten hat, die am lautesten waren. Genauso angeregt war ich vom Fesseln beim Cowboy- und Indianerspiel. Ob das der Ursprung ist oder nur der Beginn meiner Erinnerung, das ist die Frage.
*******hey Frau
50 Beiträge
früh "übt" sich....
Als ich noch ein Teenie war, hat meine Mutter mich vor Männern mit "Wurstfingern" gewarnt, irgendwann habe ich angefangen, darauf zu achten, ob ein Mann Wurstfinger hat oder nicht, mit der Zeit fand ich solche Hände echt abtörnend, so habe ich meinen Händefetisch entwickelt...Gesicht und Hände sind das erste, worauf ich optisch bei einem Menschen achte. Allerdings habe ich diesen Fetisch nur was Männer betrifft, was nicht heißt, dass eine Frau für mich auch ansehnliche Hände haben muss.

Mein zweiter Fetisch (Stimmenfetisch) entstand bei meinem ersten TS-Partner, obwohl ich TS nicht ausstehen kann. Diesen Fetisch habe ich allerdings auch bei Frauen, nur nicht so stark wie bei Männern.
*********reath Mann
5 Beiträge
Händefetisch
Mymyheyhey, ich kann deine Gesichtspunkte gut nachvollziehen. Ich schaue auch zuerst auf die Hände und ins Gesicht. Wenn die Hände gepflegt sind und eine schöne Form haben werde ich direkt von Frauenhänden angesprochen. Genauso ist es, dass ich wie du schreibst abgetörned bin, wenn ich Hände sehe, die ungepflegt oder einfach nicht schön sind.. Verrückt.
Magst du es auch, wenn du dir vorstellst, dass dich diese Hände berühren? Bei schönen Frauenhänden entwickel ich schnell die Assoziation, dass sie mich im Gesicht berühren, was für mich einfach ganz besonders schön ist.
Dass mit den Stimmen ist mir noch nie bewusst in den Sinn gekommen, aber wenn einige Menschen etwas erzählen, vorlesen oder ähnliches merke ich auch, wie es in mir kribbelt und ein tolles Gefühl auslöst. Ich höre dann oft gar nicht auf den Inhalt, sondern bin nur auf die Art der Stimme fixiert und möchte, dass es nicht aufhört. Dabei bin ich aber keinesfalls erotisch fixiert auf diese Person.
*******hey Frau
50 Beiträge
*********BLN89:
Händefetisch
Mymyheyhey, ich kann deine Gesichtspunkte gut nachvollziehen. Ich schaue auch zuerst auf die Hände und ins Gesicht. Wenn die Hände gepflegt sind und eine schöne Form haben werde ich direkt von Frauenhänden angesprochen. Genauso ist es, dass ich wie du schreibst abgetörned bin, wenn ich Hände sehe, die ungepflegt oder einfach nicht schön sind.. Verrückt.
Magst du es auch, wenn du dir vorstellst, dass dich diese Hände berühren? Bei schönen Frauenhänden entwickel ich schnell die Assoziation, dass sie mich im Gesicht berühren, was für mich einfach ganz besonders schön ist.
Dass mit den Stimmen ist mir noch nie bewusst in den Sinn gekommen, aber wenn einige Menschen etwas erzählen, vorlesen oder ähnliches merke ich auch, wie es in mir kribbelt und ein tolles Gefühl auslöst. Ich höre dann oft gar nicht auf den Inhalt, sondern bin nur auf die Art der Stimme fixiert und möchte, dass es nicht aufhört. Dabei bin ich aber keinesfalls erotisch fixiert auf diese Person.

Ja die Vorstellungen vom berührt, gefingert, angepackt, gewürgt zu werden von diesen Händen erregt mich sehr.
*********reath Mann
5 Beiträge
Das geht mir genauso. Und was ich besonders mag, ist es, wenn solche schönen, weichen aber kraftvollen Hände mir den Mund zuhalten, gerne auch mit Momenten, wo die Nase ebenfalls verschlossen wird...
*******hey Frau
50 Beiträge
Nee also männerhände sollen nicht weich sein.....aber groß und schlank nicht zu dünn....
*********reath Mann
5 Beiträge
Das ist mir klar, ich rede ja auch von dem entgegengesetzten Geschlecht *g*

Genau, nicht zu klein, sonst erfüllen sie ja nicht ihre Funktion.
*****tao Mann
10 Beiträge
Zweierlei
Wie es zu meinen Fetischen, wobei der eine in meinen Augen eher eine sexuelle Ausrichtung ist, kam, ist kurz erzählt.

Als ungefähr Drei- bis Vierjähriger sass ich in meiner Sportkarre, wenn meine Mutter mit mir spazieren ging. Bei Regenwetter trug ich ein schwarz-weiss kariertes Regencape, das innen gummiert war. Gelegentlich sagte meine Mutter, die ganz stolz auf mich war, zu mir, du bist mein Pascha. Seitdem ist das Rascheln von gummierten Regencapes für mich das Pascha-Gefühl. In der Pubertät hat sich daraus dann ein sexueller Fetisch für gummierte Regenjacken, Ölzeug, Kleppermäntel oder allgemein beschichtete Regenjacken entwickelt, genauer gesagt, für Frauen die selbiges tragen. Ich selbst habe zwar zur Zeit auch einen Regenmantel von Rains, erotisch reizvoller ist für mich aber, wenn ich auf der Strasse eine hübsche Frau sehe, die ganz selbstverständlich und natürlich einen beschichteten Regenmantel oder eine gummierte Jacke trägt.

Vielleicht hat sich der Regenmantelfetisch auch deshalb gebildet, weil ich mit vier Jahren von meiner Mutter getrennt wurde und bei meinen Grosseltern aufwuchs. Dass ich bis zur frühen Pubertät bei meinen Grosseltern lebte, dürfte auch die Ursache für meine spezielle sexuelle Orientierung sein. Meiner Oma fehlte ein Fuss und mein Opa hatte nur einen Arm. Das Interesse für Menschen mit einer Amputation war von daher geweckt. Als ich mit sechzehn zufällig eine einbeinige Frau, die meine Mutter hätte sein können und mit einem Kostüm gut gekleidet war, erspähte, sie war ohne Prothese und mit Gehstützen unterwegs, bekam ich eine sagenhafte Erektion, die ich vor meiner Umgebung kaum verstecken konnte. Nach einem langen Selbstfindungsprozess bin ich zu dem Schluss gekommen, dass meine Vorliebe für Frauen mit einer Amputation eher eine sexuelle Orientierung, vergleichbar mit Homosexualität, ist.

Auch wenn ich mich mit meinen Fetischen mittlerweile arrangiert habe, so wäre mir ein Leben ohne oder wenigstens mit nur einem *zwinker* lieber.
Ich stehe sexuell und romantisch auf Übergewicht, Zunahme, Völlerei, den Verdauungsvorgang, Verdauungsgeräusche und "die Reise in den menschlichen Körper". Die Vorstellung, von meinem Partner in seinem Körper aufgenommen und so eins mit ihm zu werden, finde ich hochromantisch. Man könnte mich also als Feeder+ bezeichnen, kurzum: Alles, was irgendwie mit Essen, Nahrungsaufnahme und "Reise in den menschlichen Körper" zu tun hat, ist bei mir sexuell und/oder romantisch besetzt.

Bereits als ganz kleines Kind habe ich mich sehr für Medizinbücher, die darin abgebildeten Querschnitte des menschlichen Körpers und die bildlichen Darstellungen der Organe interessiert. Als ich circa vier war, habe ich mal eine Folge von "Es war einmal...Das Leben" gesehen und diese "Reise in den menschlichen Körper" hat mich sehr fasziniert. Meine erste "Fetisch-Fantasie" hatte ich mit circa sechs, ein wenig später habe ich auch mal ein Bild dazu gemalt. Bereits in der Kindheit hatte ich ein ausgeprägtes Kopfkino und eine sehr ausgeprägte Fantasiewelt. Alles, was irgendwie mit Übergewicht oder Verdauung zu tun hatte (z. B. in den Medien), hat mich magisch angezogen und fasziniert, teilweise aber auch irgendwie abgestoßen, da stand ich im Widerspruch mit mir selbst.

Diese "Reise in den Körper" bzw. "Reise in den Verdauungstrackt" ist ein immer wieder auftauchendes Motiv, gerade in Kinderserien. Ich könnte da jetzt eine ganze Reihe Kinderserien bzw. Folgen nennen, in welchen dieses Motiv vorkommt. Immer wieder bin ich in meiner Kindheit über solche Kinderserien gestolpert und immer wieder hat mich das Thema einfach magisch in seinen Bann gezogen, hat mich regelrecht verrückt gemacht und macht es noch heute.

Mein Fetisch bzw. meine Neigung(en) waren einfach schon seit meiner frühen Kindheit bei mir vorhanden. Das war vielleicht auch schon immer in mir drin. Ich weiß nicht, wie es tatsächlich dazu kam. Vielleicht kam es ja schon im Mutterleib dazu, die passende Umgebung wäre da ja in gewisser Weise geben.

Liebe Grüße
Shyra
****don Mann
26 Beiträge
schwierig..
Ich kann es nicht genau sagen, ich fand Luftballons schon immer faszinierend, als Kind haben sie mich immer glücklich gemacht, also ich glaube es war schon immer irgendwie in mir am schlummern.
*******dy38 Mann
31 Beiträge
Also ich pinkel schon seit meiner Kindheit immer beim duschen. Ich fand das Gefühl wenn durch meinen Penis mein Saft läuft schon immer total angenehm. Seit meiner Pubertät finde ich es auch nicht mehr eklig, wenn ich jemandem beim pinkeln zusehe, den ich attraktiv finde, sondern werde geil davon.
********Cock Mann
11 Beiträge
Nach einem Krankenhausaufenthalt vor ein paar Jahren habe ich einen speziellen Fetisch für Katheter entwickelt. Nachdem ich im Krankenhaus zu Bewußtsein kam verspürte ich den Drang Wasser lassen zu müssen. Da ich an meinem Bett keine Ente
entdeckte drückte ich auf die Klingel. Als die Krankenschwester dann kam teilte ich ihr mit, dass ich mal pinkeln müsse. Ihre Antwort war, dass ich laufen lassen soll. Ich sagte ihr, dass sie mir doch bitte eine Ente bringen soll. Soll einfach locker und laufen lassen war wiederum ihre Antwort. Sagte ihr, dass ich nicht ins Bett pinkeln will.
War schon langsam richtig verärgert bis sie mir dann sagte, dass ich einen Katheter drin habe. Nach 2 Tagen wurde mir der Katheter von einer Schwester entfernt und das Rausziehen des Katheters war ein irres Gefühl. Auch die 2 Tage als ich den Verweilkatheter in mir hatte war geil. Einfach nur laufen lassen bis der Urinbeutel irgend wann voll ist. Seither setze ich mir selber öfter einen Verweilkatheter und lasse ihn 4 - 5 Tage drin. Absolut praktisch finde ich es wenn man zu Veranstaltungen geht und man sich nicht in der Warteschlange am WC anstellen muss. Man pinkelt einfach mitten in der Menge und niemand bekommt es mit.
Um nach Lust, Laune und Bedarf immer gerüstet zu sein habe ich immer eine größere Menge auf Vorrat .
******020 Mann
378 Beiträge
Ich stehe seit Jahren total auf Sandalen. Aufgefallen ist mir das bereits in der Schule, einige meiner Mitschülerinnen konnten mich mit ihren Füssen und Schuhen um den Verstand bringen. Ich habe mich aber nie getraut, sie anzusprechen. Vielleicht ist dies Grundlage meiner späteren BDSM Erfahrungen. Speziell bei Tease & Denial Szenarien spielt die Frustration eine große Rolle und Quelle vieler schöner Erfahrungen.
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