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Haben Swingerclubs noch ihre Berechtigung?

@ gazzex

Die Frage nach der Berechtigung von Clubs habe ich nicht gestellt - ich habe nur versucht, sie zu beantworten.

• Sarkasmus on *

Sieh's vielleicht mal so: die Existenzberechtigungskarte ist wie ne Baugenehmigung. Sie kann auch nachträglich erteilt werden, wenn das Gebäude schon lange steht. Sie schafft es nicht - aber sie legitimiert es, heißt es gut. Und wie eine Baugenehmigung, kann auch eine Existenzberechtigungskarte wieder entzogen werden.

Peng ! Du bist tot !

• Sarkasmus off *

*grins*
********2001 Paar
825 Beiträge
Da kann man natürlich noch so hoch gestochene Texte von sich geben,noch so schlau tun.Trotzdem
scheint es nicht klar zu sein,wie die Frage gemeint ist.
Und die geht wohl eher in die Richtung: Sind klassische Swingerclubs noch Zeitgemäß? Unsere Meinung dazu: Nein,sie unterliegen dem Wandel der Zeit,wie alles andere auch. Der klassische Club,so wie wir ihn erleben mussten.Einfamilienhaus mit Dachgeschossausbau,Küche mit vorgebauten Tresen,paar Matrazen und bischen Spielkram reicht nicht mehr aus.
Ein Club muss heute mehr bieten,muss sich Events und Mottos einfallen lassen usw,usw.Nur allein das
Verruchte Unmoralische was einen Swingerclub umgab,reicht nicht mehr aus um den Laden auch voll zu bekommen.Da bieten frivole Bars ähnliches an,ohne das der Gast vorab Geld einsetzen muss und danach erst bemerkt,das der erwählte Club so gar nichts für einen ist.
@ Elbfeuer

Ich habe versucht, darzustellen, was das Wesen des "klassischen Swingerclubs" gegenüber anderen Möglichkeiten sexuell-erotischen Beisammenseins und zusammen-kommens ausmacht - meiner Meinung nach.

Ich selbst habe zur Clubszene seit über 10 Jahren den Kontakt verloren, finde das Thema aber auch vom Spielfeldrand aus sehr spannend. Die Szene verändert sich, da gebe ich Euch vollkommen recht, auch was die Einschätzung jener Clubs am unteren Ende des Professionalitätsniveaus anbelangt.

Ich habe selbst erlebt, wie vor ca. 10 Jahren das "Pornokino 2.0" entstanden ist, dessen Aktionsräume hinsichtlich Ausstattung, Sauberkeit und Ambiente hinter keinem guten Club zurückstehen, mit Mottopartys usw. aufwartet und den "Schmuddelkinos" langsam aber stetig den Garaus bereitet. Es ist eben weitaus kostengünstiger und ob man die "Vollgastronomie" im Club wirklich braucht, darüber kann man streiten.

Aber: ebenso wie bei den - mir persönlich nicht bekannten - frivolen Bars fehlt hier das Element der vollkommenden Abgrenzung vom Alltag, jener "Spielplatz", der vom "Ernst" abgegrenzt ist. Diese Abgrenzung ist zwar auch im Kino und der Bar gegeben, aber nicht in dem hohen Maße wie im Club.

Deswegen meine ich, daß eben darin auch weiterhin eine "Existenzberechtigung", ein Markt für den "klassischen Club" zumindest ab einem gewissen Professionalitätsniveau vorhanden ist: nämlich bei denjenigen, die eben dieses perfektionierte erotische Spiel schätzen - oder vielleicht sogar brauchen.

LG
Niki
**********uckel Paar
287 Beiträge
@ Swing_Kranich
Toller Beitrag.

Da die meisten aber sicherlich nicht interessiert, ob und wie viel für euch übrig bleibt, rechnen wir doch mal anders herum:
Einige Clubs bieten ja nicht nur Essen und Trinken inclusive an, sondern haben auch noch eine Sauna und/oder Pool.
Wenn also ein Pärchen erstmal in die Sauna, danach irgendwo was essen geht und dann noch einen Zug durch die Gemeinde macht, dürfte das locker den Preis von 50 Euro übersteigen.
Ähnlich dürfte es sein, wenn ein Soloherr eine Dame erst zum Essen und dann zu einem Kneipenbummel einlädt.

Klar, es gibt die kostengünstigere Variante: man lässt die Dame selber zahlen oder lädt sie zu sich nach hause ein und stellt ihr ein Glas Wasser hin. Aber das ist dann wohl kaum ein Vergleich zu dem, was ein Clubbesuch beinhaltet. Das wäre, als wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Und so sehe ich auch den Vergleich zwischen frivoler Bar und Club. Die meisten frivolen Bars haben keine Sauna, es gibt kein Essen. Von daher sind es zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe. Und wem ein Club nicht gefällt oder zu teuer ist, brauch ja nicht hingehen.
Nikile,als erstes sei dir gesagt,das du gar nicht gemeint bist,es war eine generelles Statement zu gegebene Thematik,aber aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen auch wen es total aus dem Zusammenhang gerissen,der hast du dich angesprochen gefühlt (egoshoot?)

Hat ein Finanzamt seine Berechtigung??

Erste Antwort bei den meisten "nein"

Doch wäre das der Fall,dann hätten wir ein schwereres leben,und unsere Antwort muss neu überdacht werden.

Daher ist die Frage der Berechtigung für Swingerclubs einfach irreführend und entbirgt jeglicher Logik !!

Also nikile (Sarkasmus on :-)schön das ich dir bei deiner narzisstischen Selbstdarstellung helfen konnte *g*

Jedoch warst du gar nicht gemeint,ich ging lediglich auf die Anfangsfrage ein !!
****cy Mann
4.709 Beiträge
Swinger brauchen einen Swingerclub. Das Konzept ist seit Mitte der 70er in Deutschland bekannt und Millionen von Paaren sind mindestens ein Mal in einem Club gewesen. Manch ein Traum lässt sich in einem Swingerclub erleben und in anderen Locations nicht.

Frivole Bars sind Unsinn und ein richtiger Swinger braucht so etwas nicht.

Warum? Die Idee des Swingerclubs hat Wolfgang Sander, Gründer des Maihof und somit eines der ersten Clubs in Deutschland damit begründet, dass soziale Grenzen ausgemerzt werden wollen. Durch das so despektierlich und falsch genannte "Badelatschenoutfit" das ausnahmslos alle tragen, sieht man der Putzfrau und dem Generaldirektor ihren Stand nicht mehr an. Hier trifft sich, was sich im gesellschaftlichen Leben nicht trifft. Alters- und Soziale Grenzen sind für Swinger nicht relevant.

Darum scheidet für uns auch eine "frivole Bar" aus in der Männer sich im Boss-Anzug wie Alphamännchen präsentieren, die sie ohne besagten Anzug nicht sind.

Swingen heisst eben nicht: "Zeig was du gerne sein möchtest" sondern es reduziert den Menschen auf das was er ist: Körper und Seele.

Hohe Eintritte für Herren sind in Herrenüberschussclubs legitim. Man will als Paar nicht jede Woche die gleichen Spielpartner um sich haben.
Eine kleine Selektion darf schon sein. Die Club die wir kennen verlangen 80-120 Euro pro Mann. Das ist bezahlbar.

Nachsatz: Wer sich in Clubs aufgrund des Badelatschenoutfits nicht wohlfühlt, der sei an führende Onlineplattformen verwiesen. Man(n) darf auch gerne andere Outfits im Club tragen. Zu kaufen gibt es schöne Sachen schon für schmales Geld und im Notfall ist auch ein um die Hüften gewickeltes Handtuch ausreichend.
Hohe Eintritte für Herren sind in Herrenüberschussclubs legitim. Man will als Paar nicht jede Woche die gleichen Spielpartner um sich haben.
Eine kleine Selektion darf schon sein. Die Club die wir kennen verlangen 80-120 Euro pro Mann. Das ist bezahlbar.

Aber Solos wollen jedes Mal die gleichen Paare sehen?!
Arroganter kann man einen Beitrag ja echt nicht mehr verfassen.
Und was bezahlbar ist und was nicht - das entscheidet ihr? Hochinteressant!
Docsnuggles sehe ich genauso,swingerclubs sollen eigentlich gesellschaftliche Stigmen unterbinden und nicht wie du es schon sagtest gar fördern !!

Eines der Gründe warum ich gerne swingerclubs besuche ist nicht nur der Sex allein(hatte ich schon lange nicht mehr)sondern weil man gerade Mensch trifft,wo genau dieser gesellschaftlicher Dogmen entgehen,ausbaufähig ist alles aber das Konzept bleibt gleich!!
****cy Mann
4.709 Beiträge
Doc Snuggels,

In den Clubs in die wir fast jeden Samstag gehen sind immer unterschiedliche Paare und Gruppen. Natürlich sieht man auch immer mal wieder die gleichen Männer. Manchmal ist das lästig da wir die Erfahrung machen mussten, dass ein Mann mit dem wir ein Mal auf der Matte waren davon ausgeht das wir natürlich auch beim nächsten Mal mit ihm auf die Matte gehen, was sicherlich nicht der Fall ist.
Das Buffett ist reichlich gefüllt und die Auswahl trifft ja immer der weibliche Teil des Paares.

Ja, ich denke 80-120 Euro kann man ausgeben. Das ist für einen Solomann nicht zu viel. Wenn wir in einen reinen Paareclub gehen wird es genauso teuer. Wer sich das nicht leisten kann oder will, dem stehen ja andere Möglichkeiten offen. Zum Beispiel Dates mit Privatpersonen daheim. Das kostet einen Strauß Blumen und ne Flasche Rotwein.
Wer sich das nicht leisten kann oder will, dem stehen ja andere Möglichkeiten offen.

Ach, und ich dachte das sei konträr zum Swingergedanken.

Also doch das Pippi Langstrumpf Prinzip *zwinker*
Legacy ich muss dir ehrlich gestehen,umgekehrt hatte ich den Fall auch schon,sowohl Paare oder singlefrau natürlich ist es umgekehrt mit Sicherheit mehr,aber es als eine rein männliches Problem zu sehen halte ich für vermessen,der Preis ist gerechtfertigt,ich selber schäme mich manchmal für die Spezies man,und durch finanzielle Grenzen,hält man sie auch im Zaum !!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Als eine
Ex-Sub daran ging, einen inzwischen bekannten und florierenden Club zu bauen, war das bei uns ständig Diskussionsstoff, da man es nicht allen recht machen kann. Der Dresscode in vielen Clubs, auch bei ihr, verhindert zum Beispiel den Besuch unterer sozialer Schichten ebenso wie die Eintrittspreise. Einerseits braucht man Solos, andererseits werden sie auch zur Last- und das obwohl man sie für die anderen melkt. Und letztlich geht es nie ehrlich zu, kommen vor allem Scheinpaare clevere Singles mit erlebnishungriger Netbekanntschaft. Ich kenne auch ein "Paar", sie total unattraktiv, alleine, die um etwas rauszukommen, schon seit Jahren den gleichen Mann begleitet. Sie hockt dann rum, sättigt sich und dabei kann sie vielleicht auch etwas schwätzen.
****cy:
....Frivole Bars sind Unsinn und ein richtiger Swinger braucht so etwas nicht.....
Durch das so despektierlich und falsch genannte "Badelatschenoutfit" das ausnahmslos alle tragen, sieht man der Putzfrau und dem Generaldirektor ihren Stand nicht mehr an. Hier trifft sich, was sich im gesellschaftlichen Leben nicht trifft. Alters- und Soziale Grenzen sind für Swinger nicht relevant.....
Die wahre, reine Lehre des Swingens, dem dummen Volk in aller Kürze beigebracht...
(Unberechtigte) Arroganz dieser Art ist einer der vielen Gründe warum wir uns immer nur als Swingerclubbesucher bezeichnet haben, und niemals als Swinger.
Erinnert mich stark an die Leute im Kleingartenverein, die den Bewuchs des Nachbargartens überwachen und die Anzahl der Sonnenblumen in der Satzung festlegen wollen.

Für uns waren Clubs immer einfach ein Ort wo man in nettem Ambiente Vögeln konnte, extrem selten sogar mal mit anderen Menschen. Um die "echten Swinger" haben wir da immer einen großen Bogen gemacht, zu viel Ideologie, zu wenig Spaß.
Allerdings sind uns die auch nur bei den ganz seltenen Besuchen in Deutschland aufgefallen, daheim hats eh keinen interessiert.

Und ob nun ein Club noch eine "Berechtigung" hat, oder nicht, entscheidet hier sowieso niemand.
Clubs und frivole Bars sind eh nicht vergleichbar, wir haben beides gerne besucht, je nachdem wie unsere Interessen am jeweiligen Tag eben gelagert waren.
Und egal, ob Badeschlapfen oder stylisches Outfit, wenn uns die Leute nicht getaugt haben, haben wir uns mit denen nicht mal unterhalten, geschweige denn gevögelt.
Markt
Clubs und Bars sind keine pädagogische Einrichtungen, sondern schlicht eine Dienstleistung. Und das Konzept orientiert sich danach, ob es wirtschaftlich funktioniert oder eben nicht. Es folgt den Regeln des Marktes: Angebot und Nachfrage. Der Swingerclub als ein soziale Einrichtung, in der klassenübergreifend das Paradies zelebriert wird, ist eine Fiktion, oder besser ein Witz. Genau so ist es eben nicht gemeint.

Es ist also ziemlich gleichgültig, ob Bossanzug oder Badelatschen - Hauptsache die Hütte brennt - und danach richten sich auch die kalkulierten Eintrittspreise. Freundlichkeit und Service gehören - nicht etwa zu einer beschworenen Kultur, sondern zum Bereich Geschäftsmodell.

Insofern sind Rückmeldungen aus der Marktforschung (die Bedürfnisse der Kunden) für einen Betreiber sicherlich wertvoll und können auch nicht einfach ignoriert werden, aber das A und O bleibt die Betriebswirtschaftlichkeit. Und die Kreativität des Betreibers und seine Investitionsfähigkeit ist es schließlich, die über die Funktion, nämlich damit Profit zu machen, entscheidet.

Willkommen in der Wirklichkeit - auch im erotischen Bereich. Ob einer Kunde sein will oder nicht bleibt dann als Persönlichkeitsrest ihm überlassen. Aber er ist zuerst Kunde, nicht mehr und nicht weniger.
*****art Mann
137 Beiträge
Club der erweiterten Möglichkeite
So sehe ich die Clubs😁Mit einer Partnerin ,die beim Liebesspiel sehr laut wird ,geht Mann in den Swingerclub.Da schreien andere auch umher😂Mit einem Sexdate ging ich in den Club und würde wenn ich noch Singel wäre.Die Atmosphäre ist für alle speziell.Und Swinger (echte)gehen mal gerne mal weniger gerne in nen Club.Ich ging auch schon alls Singelmann und lernte eine Frau kennen.Ausserdem kenne ich einen Teil meiner Freunde w/m aus der Swingercommunity.
Alles liebe ,lässige und lockete Leute😄😃

Von mir aus toll gibts die Swingerclubs und frivolen Bars
andizart
**********true2 Paar
7.910 Beiträge
Auch wir haben Gefallen an Swingerclubs und Clubabenden gefunden. Wenn wir mal einfach einen netten Abend zu zweit in Gesellschaft netter, lockerer und aufgeschlossenen Leuten verbringen wollen. Gut essen, trinken, das Tanzbein schwingen, Whirlpool/Sauna und geiler Sex (Partnertausch oder auch Herrenüberschuss) . Wo gibt es sonst so ein Komplettpaket? Zahlen als Paar +-50€, je nach Club und man hat einen schönen Abend.

Sicher ist es für Soloherren teurer, finde aber auch berechtigt. Sonst würde man den Herrenüberschuss schlecht eindämmen können (waren mal auf einer 40€ Party, Herren auch für 40€ - das war auch nicht mehr schön für uns als Paar - wie die Geier waren die, mussten abbrechen - überall fremde Hände und keiner weiß von wem)
Muss jeder wissen, ob er sich das leisten möchte.
Ich habe bei Swingerclubs und ähnlichen immer irgendwie ein Rudel notgeiler korpulenter Männer vor meinem inneren geistigen Auge...Das möchte ich nicht wirklich sehen müssen...geschweige denn dafür noch Eintritt zahlen. ^^

Ich gebe aber zu dass ich diesbezüglich eine vorurteilsbehaftete Ansicht habe. Vielleicht gibt's ja auch Clubs wo lauter heisse Kerle rumlaufen gegen die ich dann schon als der korpulente ungustige Stelzbock wirke... *lach* aber ich bezweifle es...

Belehrt mich bitte eines besseren...

Aber ich fürchte ich werde nie der Typ für solche Veranstaltungen sein...Schöne nackte Frauen schau ich mir ja schon gerne an...aber Männer will ich nicht nackt sehen...Besonders jene die total ungeniert sind und dafür eigentlich gar nicht den Körper haben...Ich steh irgendwie auf ästhetische Menschen und Männer finde ich überhaupt nicht ästhetisch...
@woot81
Stimmt leider was Du da schreibst! Mittlerweile sind Bauchtraeger in der absoluten Mehrheit bei HÜ-VERANSTALTUNGEN.
Und die sind dann auch nochaufdringlich bis aggressiv. Weswegen wir kaum noch diese Events besuchen!
*****ili Paar
16 Beiträge
Frivole Bar
Wir kommen aus MS und gehen gerne frivol aus. Wo finden wir denn eine frivole Bar.
*******hen Frau
405 Beiträge
Single
Ja,als Single Frau komme ich fast Überall preiswert in den Club..
Aber mein Gewissen und das dazugehörige Niveau lässt es nicht zu das ich den Club ohne ein gutes Trinkgeld verlasse..
Aber ehrlich Frauen, würdet ihr in ein Club gehen wo es für jeden 20-30€ kostet? Nur wenn man auf HÜ steht. Es wäre nicht die optimelle Mischung für weder bisexuelle Frauen noch heterosexuelle Männer, D.h., zu wenig Pussy! Was macht mich traurig.
Swingerclubs haben sich seit dem Pionier-Ehepaar Sander (Wolfgang Sander ist ja leider schon verstorben, aber ich konnte ihn kennen lernen; er war ein wahrlich edler Mensch und seine Frau und er waren IMHO Pioniere des Swingerclub-Gedankens) gewandelt.

Meiner Meinung ist es eher so eine Frauen-Sache geworden und ich fände es gut, dass für Solo-Männer die Eintrittspreise ruhig verdoppelt werden könnten. Denn es ist kein Recht, in einen Swingerclub zu gehen, sondern es war schon immer eine Art Privileg und garantiert kein Sozialgedanke, der dazu führte Swingerclubs ihre Daseins-Berechtigung zu geben.

Frauen sind inzwischen diejenigen im Swingerclub, die bestimmen, wer was wo wie und wann machen darf. Wenn eine Frau sich in Hündchen-Stellung anbietet und sich die Triebgesteuerten an ihr befriedigen, was ich bereits zweimal erleben konnte, .... das sollte mal ein Mann versuchen, sich wartend mit harten Fakten auf eine Matratze anzubieten. Der hätte doch null-komma-null Chancen. Frau dagegen hat immer Erfolg mit solch einer Haltung. Extreme von Männern und Frauen haben halt zu Gunsten der Swingerclub-Frauen andere positive Erfolgsquoten. Den Swingerclub-Frauen gehören die Bestimmungshoheit in Swingerclubs, nicht den Möchtegern-Alpha-Männchen.

Nur so ein Gedanke:
Wenn bei 130 Euro 30% der Männer in alten, ekligen Slüppers gehen oder als Handtuch-und Natur-Deo-um-die-Hüften-Trägern durch die Hallen wandeln, danach werden es immer noch dreissig Prozent sein, würde der Eintritt 260 Euro oder mehr betragen. Aber es macht doch einen Niveau-Unterschied, wenn statt zehn triebgesteuerte Männer nur noch zwei oder drei dabei wären. Swingerclubs sind keine kommunistischen Einrichtungen, sondern wirtschaftlich orientierte Unternehmungen. Und wer kein Geld hat oder sich keines ansparen möchte, so ein Mann ist in solchen Clubs doch komplett fehl am Platz. Da sind wir doch alle der gleichen Meinung, oder? Und zudem, dann wäre den Frauen doch gedient, dass weniger respektlose Handwedler und dreckige Unterwäscheträger um sie aggresiv werden, oder etwa nicht?
Gut, es werden zahllose Swingerclubs schließen, aber es geht ja sowieso nicht um Quantität, sondern jedem hier geht es um Qualität und Gönnen-Können. Und momentan finden wohl die echten Swingerparties außerhalb den anonymen Swingerclubs in persönlichen wirklich guten Swingerparties statt. Es ist halt nur schwierig hinein zu gelangen, weil Niveau nun mal durch nichts zu ersetzen ist.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich sags ja,
es geht nichts über einen tollen Puff, in dem man weiß, was man für sein Geld bekommt und meist auch Schöneres fürs Auge dazu.

Übrigens: ich war da noch nie, aber manche Antworten überzeugen mich, dass Männer dort wesentlich besser aufgehoben scheinen.
*******_Red Paar
594 Beiträge
@********gend
Ich wünsche dir viel Beifall und den von dir geplanten Erfolg.

...und immer genug Taler in der Tasche!

Liebe Grüße
Red
***li Mann
2.989 Beiträge
Ich finde es bedenklich, dass das Niveau an der Höhe des Eintrittsgelder festgemacht wird.
Wir haben schon weltgewandte 40€ all incl. Akademiker getroffen, aber genauso schon 150€ Proleten.
Ebenso bleibt eine notgeiler Troll in feinem Zwirn immer noch ein notgeiler Troll. Mit solchen "Herren" haben wir es schon mal in einer frivolen Bar zu tun gehabt. (Ver)Kleidung sagt eben nichts über den Charakter aus.
Wer mal in einem Swingerclub zu einer FKK oder Saunanacht war, wird Handtücher und Badelatschen/FlipFlops zu schätzen wissen. Es müssen ja keine Adiletten sein. Auch da gibt es durchaus gutaussehende, "nicht grade preiswerte" Alternativen.

Um nicht vollends abzuschweifen, aber noch etwas zur Eingangsfrage. Kurze Antwort, ja.
Solange es Swinger gibt oder Menschen die Swingerclubs besuchen, haben die ihre Daseinsberechtigung. Wie schon öfter in den Beiträgen über mir erwähnt. Angebot und Nachfrage. Oder auch umgekehrt. Ändert sich mit der Zeit das Publikum, werden sich die Clubs und Bars anpassen.
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