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Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?

*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Eine intelligente Frau braucht vor diesen Pick Up-Wür… äh, "Artists" sicher keine Angst zu haben. Dass etwas erlerntes abgespult wird, sollte frau bemerken können. Die paar "Aufreißkünstler", die sich hier irgendwann mal in Threads geäußert haben, waren eher bemitleidenswert und wurden immer unsäglicher, je länger der Thread lief.

Für mich liegt die Verletzung […] darin, einem Arschloch auf den Leim gegangen zu sein und mit ihm intim gewesen zu sein.

Verstehe ich völlig. Ich bin aber auch der Meinung, dass sich das niemals zu 100% vermeiden lässt und dass man mit diesem Risiko leben muss.

Ich muss natürlich zugeben, dass mir das so noch nicht passiert ist und dass mir als Mann das wahrscheinlich auch in dieser Art nicht passieren wird. In anderen Lebensbereichen habe ich oft und viel gegeben und bin auch enttäuscht worden. Trotzdem lasse ich mich nicht davon abbringen zu vertrauen.
****ot2 Mann
10.766 Beiträge
Ein Argument gegen ONS
Habe nicht alles aufmerksam gelesen, mir fehlt bisher ein Gedanke, den ich gerade nur etwas schlecht formuliert bekomme, - und den sowohl Frauen als auch Männer haben können, - und der ein Argument gegen ONS ist.
Wenn man nach flüchtigem Kennenlernen schnell einvernehmlichen, unverbindlichen Sex hat, - entsteht trotz aller Unverbindlichkeit denn doch nicht selten eine Situation, bei der Einer (der Mann oder die Frau) "das Ganze" wiederholen möchte, - und der Andere nicht.
Fall a) Sie würde das gern wiederholen, - und ich nicht. Dann bin ich das Arschloch, der die Begegnung offenbar nur für seine Kerbenliste an der Bettkannte genutzt hat. Ich möchte aber kein Arschloch sein, da fühle ich mich unwohl...
Fall b) Ich würde das gern wiederholen, - und die Dame nicht. Ich finde das dann irgendwie schade und bin irgendwie enttäuscht und unzufrieden und kann mich über "den schönen Abend" gar nicht mehr richtig freuen.

Kurzum, - Unverbindlichkeit funktioniert wohl nur dann, wenn aufgrund der Rahmenbedingungen beiden klar sein dürfte, dass es keine Wiederholung geben kann und wird.

Lg
Gernot
****ate:
Auf die Idee, dass es Frauen gibt, welche auf spontanen Sex stehen (könnten), kamst du wohl gar nicht erst?

Es geht doch um die Frage, warum Frauen - im Gegensatz zu Männern - sich nicht auf so oft auf spontanen Sex einlassen.

Dass es Frauen gibt, die das können und wollen, und dass es auch Männer gibt, die das nicht können oder wollen, hat doch mit der Frage nichts zu tun.
Das:
Ich hatte übrigens gehofft, das mehr Frauen sehr viel konkreter und plastischer beschreiben, was bei spontanem Sex nicht gut ist, bzw. welche Gedanken, Erfahrungen oder Befürchtungen sie davon abhalten. Wie es sich konkret anfühlt, mit einem Fremden spontanen Sex zu haben.

Beantworte ich dir doch gerne.

Wenn spontan, dann bitte auch gut! Ich hatte bisher vllt 2 spontane Treffen, wo der Sex okay war. Der Rest war nichts für mich. Und da ich nix davon hatte, spare ich mir Das. Dummerweise hab ich mir mehr erhofft, da die Herren recht zuversichtlich geklungen haben. No Risk no fun.
Hab es körperlich genossen und gut war.
Das ist es mir nicht wert, in diesem Sinne weiterzumachen.

Dann noch das Risiko, dass es ein Fremder ist und evtl Gefahr von ihm ausgehen könnte. Diese Achtsamkeit kostet auch Energie. Da ziehe ich einen Club einem Date vor. Sicherheit.

Gefühlt hab ich nix beim Sex. Nur meinen Körper gespürt... und seinen.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Warum nicht einfach nur Sex?
Kurz und knapp, weil mir das tatsächlich nicht reicht.
Es ist eine kurze Befriedigung meines Körpers, nicht mehr und nicht weniger..
*******an_m:
Eine intelligente Frau braucht vor diesen Pick Up-Wür… äh, "Artists" sicher keine Angst zu haben. Dass etwas erlerntes abgespult wird, sollte frau bemerken können.

Die Sorge, an so einen PUA zu geraten, ist bei mir übrigens nicht sehr groß. Allerdings bedeutet das immer, dass eine Frau eben doch PRÜFEN muss, mit wem sie sich auf Sex einlässt. Sie muss sorgfältig wählen, und wenn sie nicht gut genug aufgepasst hat, dann ist sie vielleicht sogar selbst schuld. (Diese Schlampe!)

Ich weiß, du hast das nicht gesagt, sonderm im Gegenteil sagst du, man kann nie 100% sicher sein.

Aber, und das ist ja eben eine meiner Thesen, Frauen brauchen diesen ganzen Schnickschnack, mit anständigem Anschreiben, genügend aufrichtigem Honig-um'-Bart, ... um ihn zu prüfen, zu prüfen, ob er es wert ist. Ob er ihr Vertrauen wert ist.

Damit wird zwar der Sex nicht besser, aber die Angst, an einen Berufsflachleger geraten zu sein, wird kleiner. Man kann als Frau entspannter sein. Vielleicht führt das ja dann auch wiederum zu besserem Sex.
*******ust2 Frau
405 Beiträge
@bedmate
..auf die Idee, dass es irgendwo auf der Welt Krieg gibt, kommst du wohl nicht oder?

oder anders: Das ist ganz einfach nicht das Thema.

Und wenn du zum Thema nichts zu sagen hast, dann schreib doch bitte gar nicht, ok?
------

@****he

Es ist so schade. Es war eine Tolle Idee. Aber auch ich hab in der Atmosphäre, die der Thread bekommen hat, keine Muse mehr, mich zu öffnen.

Vielleicht nochmal, nur für Frauen?
............

hmpf.
Ich bin raus.

P.S. Bin ich die einzige, der auffällt, dass das miese Gefühl sich geöffnet zu haben um dann bloßgestellt zu werden, sowohl beim Sex mit einem der mich nicht meint, als auch in diesem Thread... sich irgendwie artverwandt anfühlen?
@ Gesche
Wenn man ein Thema zur Diskussion stellt, aber nur eine Seite darauf antworten soll, wäre das Thema bereits nach 5 Posts ausdiskutiert. Das nützt doch keinem etwas?

Interessant wirds doch erst, wenn alle Seiten ihren Senf dazugeben (dürften).
*********ner61 Mann
2.671 Beiträge
selbst erlebt...
Ein Abend wie so viele und letztendlich ein einzigartiger...
...mal gucken was es neues im Joy gibt...
Glück gehabt die Frau mit dem Sonnenuntergangsfoto antwortet und die Nachrichten werden rege ausgetauscht, wir schreiben über Sehnsüchte...da ist die Idee "wollen wir uns spontan treffen"...einfach so mitten in der Nacht...
Wir waren so verrückt...
...und im nachhinein, mir war es jeden Kilometer wert, ich möchte keine Sekunde missen, das prickelnde Gefühl war auf beiden Seiten...einer der ganz besonderen Momente in meinem Leben...
War es letztendlich einfach nur Sex?
...und das ohne Jagdgedanken!
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
und wenn sie nicht gut genug aufgepasst hat, dann ist sie vielleicht sogar selbst schuld

Ich sehe das nicht als eine Sache von schuld oder nicht schuld sein. Man kann so hin und weg von jemand sein, dass man Warnsignale nicht wahrnimmt oder nicht wahrnehmen will. Da ist keine Schuld. Keine objektive und auch keine, die man sich einreden (lassen) sollte. Das ist in dieser Konstrellation die Wirkung dieser beiden Menschen aufeinander – nicht mehr, nicht weniger.
*****le1 Mann
106 Beiträge
Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?
Sicherlich gibt es Situationen wo es sich durch günstige Umstände ergibt und beide es in dem Moment wollen. Aber es ist schon sehr reduziert.
Das mindeste was dazu gehört ist doch Symphatie.
Wenn man sich gegenseitig in der Gesamtheit der Person begehrt ist es eben mehr als nur einfach Sex.
Im übrigen Frauen sind einfach die sozialeren Wesen.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Damit wird zwar der Sex nicht besser, aber die Angst, an einen Berufsflachleger geraten zu sein, wird kleiner.

Interessant -- mein erster Gedanke war "Vor denen habe ich keine Angst, die wollen von mir alten, dicken und hässlichen Frau sowieso nichts...." *mrgreen*

... und dann fiel mir der Typ ein, der genau meine Schwachstellen ausnutzte, der mich umgarnte nach allen Regeln der Kunst und der dann doch mich nur als Übergangslösung benutzte, bevor die nächste kam. Ich als Person war ihm völlig egal ... aber er war charmant und aufmerksam und alles, bis er sein Ziel erreicht hatte.

Aber - ich habe draus gelernt, bin misstrauischer und vorsichtiger und die Männerwahl danach war erfreulicher. Und trotz allem Ärger und Kummer: es war auch so, dass ich wegen ihm ein Abenteuer erlebt habe, das ich mich ohne ihn vielleicht nicht getraut hätte.

Hat eben alles so seine zwei Seiten...
*******ara Paar
19 Beiträge
Emanzipation????
@ sean_sirion

Die Fähigkeit einfach Sex zu machen
und diesen Sex als erlebte körperliche Lust und Freude wahrzunehmen also einfach zu genießen ist abhängig von der Einstellung
--- zu sich selbst
--- zu seinem eigenen Körper
--- zur eigenen Sexualität
--- zum anderen Geschlecht
--- zur Frage: Wie genieße ich das Leben?
--- zur Frage: Wie gehe ich mit körperlicher Nähe um?
--- zur Frage: Wie binde ich die körperliche Seite in den Beginn einer Beziehung, deren Eingehen eine Experiment ist das gelingen oder scheitern kann, ein?

wenn ich jetzt aber trotzdem an "nur Sex" keinen Gefallen finde, heißt das dann das ich ein Problem habe mit meiner Einstellung
• zu mir selbst
• zu meinem Körper
• zu meiner Sexualität
• zu Männern
• zu körperlicher Nähe
oder habe ich ein Problem damit mein Leben zu genießen oder Beziehungen einzugehen???

Nein, das trifft auf mich alles nicht zu, aber dein Text klingt tatsächlich ein wenig so, als müsse frau zwangsläufig in einem dieser Bereiche ein Problem haben, nur weil sie eben nicht "nur Sex" will.

@*******rion

Frauen emanzipiert Euch endlich GANZ(-HEITLICH)
... möchte man eigentlich hinausrufen in die Welt der Frauen
(...)


ohne Worte


@ an alle
Wenn jemand als Mann nicht nachvollziehen kann, dass Frauen eben oft gänzlich anders fühlen und empfinden als viele Männer, dann hat nicht die Frau ein Problem, sondern höchstens der Mann mit der Lebensansicht der Frau. Und Emanzipation bedeutet nicht, dass die Frauen doch bitte so zu fühlen haben wie ein Großteil der Männer und wenn sie das nicht tun, dann sind sie auch nicht emanzipiert.
Ich empfinde mich als sehr emanzipiert, treffe meine eigenen Entscheidungen, fahre nachts alleine 80 km um irgendwo wegzugehen, wo ich niemanden kenne und noch nie gewesen bin, habe keine Angst, traue mich mehr als viele Männer, fühle mich nicht bedroht und bin Männern, wie Menschen allgemein gegenüber sehr aufgeschlossen, fühle mich weder als Opfer von ihnen, noch halte ich sie für böse oder schlecht...
ABER: ich möchte trotzdem aus den in meinen anderen Beiträgen genannten Gründen eben nicht "nur Sex". Punkt. Nochmal Punkt. Ohne Diskussion. Ich möchte meine Meinung auch einfach akzeptiert sehen, ohne dass man(n) mir altbackene Moral, Probleme jeglicher Art, mangelnde Emanzipation, Opferrollen, falsche Lebenseinstellung, und vieles mehr "vorwirft".
Frauen leiden nicht darunter, nicht wie ein Mann zu sein, nicht so zu denken, nicht so zu fühlen, und in vielen Dingen einfach anders zu sein. Manchmal könnte frau meinen, mann sieht das so. Nicht nur bei diesem Thema!
@Gesche
Es geht doch um die Frage, warum Frauen - im Gegensatz zu Männern - sich nicht auf so oft auf spontanen Sex einlassen.

Jetzt mal im Ernst: Kannst Du diese Behauptung irgendwie beweisen?
Schon rein rechnerisch: Der Anzahl Männern muss zwangsläufig eine genau so große Anzahl Frauen gegenüber stehen, die sich auf spontanen Sex einlassen. Andernfalls reden wir hier von Onanie ohne Fremdbeteiligung. *zwinker* Trophäenjäger und Bett-Hopper finden sich genau so oft unter Frauen wie unter Männern.

Und noch eine Frage: Wenn aus einem spontanen Sexdate am Ende mehr als ein ONS entsteht, wird sicher kaum jemand das negativ bewerten. Das Date war für beide Beteiligten dann offensichtlich reizvoll genug, um mehr zu wollen. Was hier als negativ dargestellt wird, sind Dates, bei denen offenbar für einen Teil das Treffen nicht zufriedenstellend war und der andere sich danach mehr erhofft hat. Dass niemand ernsthaft das Gefühl anstrebt, zurückgewiesen zu werden oder nicht den Ansprüchen genügt zu haben... verständlich. Dass es Menschen gibt, die darauf keine Rücksicht nehmen und sich einfach aus dem Staub machen... wer mag schon solche menschlichen Nieten?

Aber diese Konstellation ist ganz sicher nicht exklusiv bei "einfach nur Sex" Dates anzutreffen. Ich bleibe dabei: So lange beide sich tatsächlich nur in diesem klaren Kontext verabredet haben, dürfte es sogar sehr viel seltener zu solchen Konstellationen kommen.
Warum nicht
Wenn Beide Partner sich bewusst sind ,das es nur um Sex geht ,was ist daran schlimm ??
Ich hatte hier schon mehrere Dates ,und es ging nur um Sex,wenn es Beide wünschen und brauchen was ist daran verwerflich,ich und meine Partnerinnen haben es genossen ,sind entspannt und befriedigt wieder zu Hause angekommen,einfach Geil,und wer das nicht möchte ,soll es doch einfach lassen ,ich Treffe mich sehr gerne auch nur für Sex ,wenn "Er "denn Geil und zufrieden war ,und das war Er ,bei allen Dates,👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
******ers:
Der Anzahl Männern muss zwangsläufig eine genau so große Anzahl Frauen gegenüber stehen, die sich auf spontanen Sex einlassen.

Ja, die sich drauf einlassen, da stimmt das. Aber es gibt doch wohl zweifelsohne mehr Frauen, die sich nicht drauf einlassen, als Männer, die den Wunsch danach haben. Also Konstellationen, wo er zwar will, sie aber ablehnt.

******ers:
Was hier als negativ dargestellt wird, sind Dates, bei denen offenbar für einen Teil das Treffen nicht zufriedenstellend war und der andere sich danach mehr erhofft hat.

Also ich zumindest finde die Dates negativ, wo der Sex nicht zufriedenstellend war. Bei einem reinen Sexdate führt das nicht zu einem Mehrerhoffen. Ich beurteile das übrigens nicht danach, "ob er es gut oder richtig gemacht hat". Sondern danach, ob er mir in irgendeiner Form zugewandt war, ob er den Sex als eine Art Teamplay gesehen hat oder ob er nur mein Loch benutzen wollte.

******ers:
Trophäenjäger und Bett-Hopper finden sich genau so oft unter Frauen wie unter Männern.

Mein Eindruck ist, dass aber nur relativ wenige Männer so darunter "leiden", dass sie künftig auf spontanen Sex verzichten. Wobei, das will ich auch mal anmerken, ich glaube schon, dass es mehr Männer gibt, die wirklich nicht darauf aus sind, als man allgemein so sagt. Und den meisten Männern, die hier im Profil stehen haben, dass sie keine ONS suchen, glaube ich das auch. Es gibt gar keinen Grund, das per se anzuzweifeln.
****60 Paar
895 Beiträge
Wieso....
.... versuchen hier immer viele irgendwelche Analysen zu machen und irgendwelche wissenschaftliche Theorien aufzustellen? Es gibt vermutlich genau so viele Gründe, Geschmäcker, Vorlieben,.... wie es Menschen auf der Erde gibt. Schreibt doch einfach mal wie es euch gefällt, oder nicht gefällt und wie ihr damit umgeht. Das ergibt zumindest mal die Möglichkeit zu vergleichen und sich selbst im Verhältnis zu anderen einzuschätzen. Ich will hier keinen angreifen, aber nach dem Durchlesen aller 19 Seiten habe ich den Eindruck viele meinen das Gleiche und reden nur aneinander vorbei.

Er schreibt:

Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?

Ein absolut tolles Thema. Aber für mich eher nicht denkbar. Wenn nur der Druckabbau das Ziel wäre, dann wäre der viel einfachere Weg der ins Bordell. Habe ich versucht, bringt mir persönlich aber rein gar nichts. Schon allein der Fleischbeschau beim Treppensteigen ist sowas von abstossend, da kommt bei mir kein Verlangen hoch.

Tantra oder einer Massage hingegen bin ich nicht abgeneigt. Da kann dann durchaus auch ein Happy End sehr entspannend sein, was aber mit Sex nichts zu tun hat.

Aber zurück zum Thema. Es gab hier schon die verschiedensten Definitionen von ONS zu lesen. Egal was irgendwo steht ist das für mich das erste sexuelle Zusammentreffen , ob mit oder ohne Option auf Wiederholung ist da erst einmal vollkommen offen.
Ob hier im Joy oder im realen Leben spielt das Gegenüber die grösste Rolle. Es reicht eben nicht nur einen potentiellen Sex-Partner identifiziert zu haben. Die andere Person (explizit geschlechtsneutral formuliert, da ich durchaus auch Sex mit Männern sehr genussvoll finde) muss mich aber mit allen Sinnen berühren können. Ein Mailaustausch z.B. hier in Joy kann die erste Tür öffnen, aber ein persönliches Kennenlernen und die damit verbunden ersten Flirtversuche gehören für mich einfach zwingend dazu. Diese Person muss für mich vergleichbare Kriterien erfüllen wie ein(e) potentielle Partner(in), nur dann kann ich mir den Sex auch toll vorstellen. Es ist eben deutlich mehr wie der reine Geschlechtsakt, die Person muss mich anziehen, mich reizen, mit mir spielen, es muss dabei auch zumindest für diese Zeit das Gefühl der Verliebtheit vorhanden sein. Es ist aber auch schon passiert, dass nach den ersten Mails alles perfekt schien, bei einem ersten Treffen aber überhaupt kein Funke übergesprungen ist. Da passiert ausser einer höflichen Konversation und einem gemeinsamen Kaffee eben nicht mehr. Das ist alles kein Problem solange man höflich und ehrlich miteinander umgeht. Dann hat man eben "nur" eine neue Person kennen gelernt, so what.
Ja wann kommt es dann zum Sex? Das ist sehr unterschiedlich, das hängt extrem von der anderen Person ab. Es kann passieren, dass man nach dem ersten Kaffee schon so vertraut miteinander ist und die Schmetterlinge sich melden, dann stellt sich nur noch die Frage wo. Bei anderen dauert das Kennenlernen eben etwas länger oder es wird nie etwas daraus, wo ist das Problem. Niemand geht doch bei einem Date irgendeine Verpflichtung ein, ausser zum verabredeten Zeitpunkt auch zu erscheinen.

Das Gefühl benutzt zu werden kann ich mir sehr gut vorstellen und wird sich auch nie ganz vermeiden lassen. Dazu gibt es einfach zu viele Geschlechtsgenossen, die auf eine schnelle kostenlose Nummer aus sind. Da hilft dann nur die etwas hinzuhalten. In ihrer Gier nach Abschuss verlieren die normalerweise ganz schnell das Interesse, wenn der Erfolg nicht zeitnah absehbar ist. Naja, und im Zweifel ist ein "nein" allemal besser wie sich hinterher über ein Arschloch aufregen zu müssen.

Hat man sich so kennen gelernt, sich gegenseitig bekannt gemacht, hat Vertrauen zueinander, ist sich sympathisch, die Schmetterlinge rumoren bereits etwas, dann kann das ein ganz tolles Sexerlebnis werden. Da kann ich auch schon beim ersten mal den Kopf abschalten und total geniessen. Zu meinem Genuss gehört aber auch auf die Körperreaktionen der/des Partner/in zu achten. Spass macht es doch nur wenn beide dabei voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Bleiben eindeutige Reaktionen aus fällt mir kein Zacken aus der Krone nach speziellen Vorlieben oder Bedürfnissen zu fragen (falls nicht vorher bereits angesprochen). Gleiches erwarte ich aber auch von meinem Partner. Wenn man sich gemeinsam schon so weit aufeinander eingelassen hat dann sollte man in der Hinsicht nichts verschweigen und keine Scheu oder Scham verspüren. Bei einem eher passiven Verhalten (eher devot?) stellt sich natürlich die Frage, ob der Partner es so wirklich will oder sich eben nicht traut. Das sollte man aber schon fühlen können oder im Zweifel auch erfragen.

Ja und wenn dann danach bei beiden der Wunsch zu einer Wiederholung entsteht, dann war es ein wirklich gutes Date. Da für mich immer zwingend Gefühle mit im Spiel sind kann ich keine Dates mit mehreren Frauen parallel haben, das funktioniert zumindest bei mir nicht.

Im Profil steht, wir sind Swinger. Da müssten jetzt sofort wieder die erhobenen Zeigefinger kommen. Aber das ist kompatibel. Wenn wir in den Club gehen, dann treffen wir Freunde. Dort entstehen auch Freundschaften, die irgendwann auch auf die Matte führen können. Und klar ist es da ungezwungener und man ist auch mal mit weniger strikten Kriterien sehr zufrieden, kommt immer darauf an. Ausserdem ist es für mich kein Problem im Club einfach mal nur meiner Partnerin zuzuschauen, oder mir einen schönen Abend mit Sauna und Dampfbad zu gönnen. Ein Date zu zweit ist da etwas ganz anderes.

So, mehr als genug geschrieben. Ganz bewusst habe ich hier meine eigenen Vorlieben und Wünsche mit euch geteilt und bin nicht auf vorherige Statements eingegangen. Wer trotzdem dazu etwas kommentieren möchte, herzlich willkommen. Auf diesem Level diskutiere ich sehr gerne.

Liebe Grüsse und viel Spass
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Grundeinstellung und Verständnis
Wie so oft bewegt sich eine Diskussion zu einem Geschlechterthema bei dem auch noch Sex beinhaltet ist auf mehreren Ebenen.

Die Sicht auf das jeweils andere Geschlecht (positiv/negativ/neutral/speziell....)
Die Einstellung zu Sexualität an sich (wird Sexualität an sich positiv oder negativ gesehen, problemfrei oder problembehaftet... usw.)
Die Einstellung zu Konventionen (geht man bewußt mit Konventionen um oder nicht, usw.
und
Die Erwartungen an ein Diskussionsforum (sicht man Bestätigung der eigenen Meinung oder will man andere Meinungen kennenlernen, ist man Harmoniebedürftig oder in Kenntnis der Forencharakteristika)

Das Thema ist polarisierend - schon die "Warum eigentlich nicht... " Fragestellung lädt dazu ein unterschiedlicher Auffasung zu sein - erst Recht das Thema "einfach Sex" in einer Gesellschaft in der Sex nicht als "per se einfache Angelegenheit" angesehen wird.

Es ist daher nicht überraschend das die Fragestellung kontrovers diskuttiert wird.

****he:
Es geht doch um die Frage, warum Frauen - im Gegensatz zu Männern - sich nicht auf so oft auf spontanen Sex einlassen.
Das ist eine Verallgemeinerung und die Frage
******ers:
Jetzt mal im Ernst: Kannst Du diese Behauptung irgendwie beweisen?
ist berechtigt. Die Aussage stimmt so verallgemeinert nicht.
Interessanterweise haben im Bereich der Heterosexuellen die Frauen die "einfach Sex" machen mehr unterschiedliche Sexpartner als Männer die einfach Sex machen. Die Anzahl von Frauen und Männern ist anders als @******ers annimt nicht gleich, die Anzahl der Männer ist geringer aber die Männer haben eine höhere Frequenz in der Umsetzung dieser Aktivität.

Die negative Sichtweise hat sehr viel mit folgendem Punkt zu tun:
******ers:
Wenn aus einem spontanen Sexdate am Ende mehr als ein ONS entsteht, wird sicher kaum jemand das negativ bewerten. Das Date war für beide Beteiligten dann offensichtlich reizvoll genug, um mehr zu wollen. Was hier als negativ dargestellt wird, sind Dates, bei denen offenbar für einen Teil das Treffen nicht zufriedenstellend war und der andere sich danach mehr erhofft hat. Dass niemand ernsthaft das Gefühl anstrebt, zurückgewiesen zu werden oder nicht den Ansprüchen genügt zu haben... verständlich.
Über positive Erfahrungen wird viel weniger gesprochen - sie werden eher als selbstverständlich angesehen, negative Erlebnisse werden jedoch viel mehr kommuniziert. Gerade in diesem Themengebiet ist die Kommunikationsrate abhängig von der Qualität des Erlebnisses stark abweichend.

*******ara:
wenn ich jetzt aber trotzdem an "nur Sex" keinen Gefallen finde, heißt das dann das ich ein Problem habe mit meiner Einstellung
Das habe ich nicht ausgesagt. Es besteht auch kein zwangsläufiger Zusammenhang, denn hier liegt eine optionale Möglichkeit der Ursache vor, kein Muss.
*******ara:
oder habe ich ein Problem damit mein Leben zu genießen oder Beziehungen einzugehen???
Vielleicht, vielleicht auch nicht, ich bin nicht so anmaßend das bei Menschen zu beurteilen die ich nicht kenne.

*******rion:
Frauen emanzipiert Euch endlich GANZ(-HEITLICH)
... möchte man eigentlich hinausrufen in die Welt der Frauen
(...)
*******ara:
ohne Worte
Warum so sprachlos? Ist es falsch den Frauen Mut zu machen sich zu emanzipieren - gerade in den Bereichen Beziehungsanbahnung, Beziehungsgestaltung, Artikulation von erotisch-sexuellen Phantasien, Wünschen, Vorstellungen, Sehnsüchte und auch für die aktive Mitwirkung an der Gestaltung von sexuellen Aktivitäten. Emanzipation bezieht sich doch nicht nur auf Beruf, Kindererziehung und Haushalt.
*******ara:
Wenn jemand als Mann nicht nachvollziehen kann, dass Frauen eben oft gänzlich anders fühlen und empfinden als viele Männer, dann hat nicht die Frau ein Problem, sondern höchstens der Mann mit der Lebensansicht der Frau.
100 % Zustimmung, und bitte auch umgekehrt: wenn jemand als Frau nicht nachvollziehen kann das Männer eben oft gänzlich anders fühlen und empfinden als Frauen dann hat nicht der Mann ein Problem sondern höchstens die Frau mit der Lebensansicht des Mannes. Aus diesem Grund sollten Männer Frauen nicht bevormunden wie das in den vergangenen Zeiten der Fall war UND Frauen sollten Männer nicht als schlechteren Teil der Menschheit behandeln wie das zum Teil auch in dieser Forendiskussion gehandhabt wurde.
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Was sind das für Gedanken, die uns von spontem Sex abhalten? Was lässt uns so misstrauisch sein? Warum tun wir so, als ginge es bei solchen und ähnlichen Spontan-Anfragen nur um den Sex des Mannes, dem wir uns nicht zur Verfügung stellen wollen. Warum reagieren wir so empört und blenden aus, dass es um eine Gelegenheit für unseren eigenen Sex geht - die wir mitnehmen oder ablehnen können? Warum existiert überhaupt noch ein Satz wie "ich mache nicht für jeden die Beine breit", wenn uns allen hier doch klar ist, dass wir das nur für uns selbst, unser eigenes Sexerleben, tun müssen.

Ich habe solche "Gedanken" nicht und hatte diese auch noch nie. Sie bedienen alte Clichés. Im Leben habe ich noch niemals gedacht: "Ich mache nicht für jeden die Beine breit". Diese Gedanken hatten allenfalls meine Eltern Bj: 1921.

Wenn es bei mir (nicht) zu spontanem Sex kommt, hat das ganz andere Gründe, aber niemals diese verknöcherten Einstellungen. Und wenn es zu einem Date kommt, dann denke ich ebenso nicht, dass der Sex nur und ausschließlich dem Manne zum Vergnügen dient. Das wäre ja auch total irrsinnig.

Ich verstehe, wenn jemand generell lieber wartet und das Ganze sorgsam wachsen lässt. Viele Frauen denken wohl, dass sie so handeln müssen, um von den Männern nicht in eine "Schlampenschublade" geschoben zu werden.

Mir jedoch war und ist so etwas gänzlich egal. Soll jeder von mir denken, was immer er will. Wenn ich mag, treffe ich mich - ohne Wenn und Aber - und wenn nicht, dann nicht. Ich brauche auch keine "Anlaufzeit" um mich sexuell zu entfalten. *grins*
*******ara Paar
19 Beiträge
@sean_sirion
Ich sehe Männer ja nicht als schlechteren Teil der Gesellschaft, ich bin einfach der Meinung, dass sich Männer und Frauen alleine schon aus Gründen der Evolution oft grundlegend unterscheiden, manche mehr, manche weniger, manche sind sich ziemlich ähnlich. Und ich werfe keinem Mann ein bestimmtes Verhalten vor, denn ich bin es ja, der die Wahl hat sich darauf einzulassen oder nicht. Männer sind wunderbar und ohne sie wäre die Welt ziemlich langweilig. Und ich bin, wie ich bin. Und das kann zu recht jeder von sich sagen.

Was ich nur nicht mag, ist, wenn man beim Lesen eines Textes das Gefühl bekommt, durch die Blume gesagt zu bekommen, man habe ein Problem, weil man...... ( siehe oben ).
*******rion Mann
14.644 Beiträge
*******ara:
Was ich nur nicht mag, ist, wenn man beim Lesen eines Textes das Gefühl bekommt, durch die Blume gesagt zu bekommen, man habe ein Problem, weil man...... ( siehe oben ).
Das muss allerdings nicht immer am Autor des Textes liegen: Schaut man sich im Forum etwas systematischer an, wie die Userinnen und User auf bestimmte Dinge reagieren fällt auf:
+ Frauen können Frauen kritisieren ohne das dies Entsetzen oder Verächtlichkeit auslöst.
+ Frauen können Männer kritisieren ohne das dies Entsetzen oder Verächtlichkeit auslöst.
+ Männer können Männer kritisieren ohne das dies Entsetzen oder Verächtlichkeit auslöst.
Wenn Männer jedoch Frauen kritisieren hat das fast in jedem Fall eine der folgenden zwei Auswirkungen:
--- Entweder die Kritik der Männer wird als "Jammern" bezeichnet
oder
--- Ein Sturm der Entrüstung bricht über den Autor herein.
Nur in ganz seltenen Fällen bleibt eine dieser Reaktionen aus.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Kampf der Geschlechter...
Warum in Gottes Namen sind wir schon wieder darin gelandet???

Warum werfen sich Männer und Frauen gegenseitig vor, dass sie dem anderen Geschlecht Vorschriften machen wollen, wenn sie von ihrem Erleben berichten und sich damit doch eine großartige Chance ergibt, einander zu verstehen und sich weiter zu entwickeln.

Es geht doch gar nicht darum, einander zu sagen, Du bist falsch und deshalb musst Du Dich verändern. Es geht doch um Entwicklungsanreize, durch die man sich aber eben auch auf einander zu bewegen kann. Ist das denn nicht gewünscht, dass wir erfüllenden Sex miteinander haben, als Menschen unterschiedlichen Geschlechts? Bleiben wir lieber bockig auf unseren Geschlechterinseln und machen uns wechselseitig Vorhaltungen?

Und wenn sich Männer und Frauen dadurch ähnlicher werden: Davon bleibt die sexuelle Anziehungskraft nicht gleich auf der Strecke. Im Gegenteil: Menschen, die mehr als geschlechtsstereotypes Verhalten draufhaben, sind ungleich variantenreicher. So gleicht sich das wieder aus.


Was ich als nicht verhandelbar ansehe sind Empathie und Respekt!
****60 Paar
895 Beiträge
@Olympe1789
Du hast sooooo recht. Vielen Dank.
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Weil die beiden wirklich schnuckelig waren und die knappe Nachricht eigentlich fast witzig war, die beiden also irgendwie sympathisch wirkten, dachte ich, dass das richtig schön wäre, jetzt von zwei Männern ausgiebig verwöhnt zu werden.

Das sagt doch aber aus, dass Du, liebe TE, in keinster Weise an die Befriedigung der beiden Männer gedacht hast, sondern in erster Linie an Deinen genießerischen Part in der Konstellation. Aber da gab es dieses kleine Männchen in Deinem Ohr, das Dir eingeflüstert hat: Das macht frau nicht................

Nein, warum es letztendlich nicht zu diesem/Deinem Genuss kam, kannst nur Du wissen.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
****he:
Ich hatte übrigens gehofft, das mehr Frauen sehr viel konkreter und plastischer beschreiben, was bei spontanem Sex nicht gut ist, bzw. welche Gedanken, Erfahrungen oder Befürchtungen sie davon abhalten. Wie es sich konkret anfühlt, mit einem Fremden spontanen Sex zu haben.

Ich kann als Mann dazu leider nicht beitragen, aber dafür klappt es bei mir öfter mit der positiven Verstärkung. Ich führe ein wunderbares Sexleben zuhause und trotzdem schätze ich spontane Bereicherungen von außen und durch Konstellationen, die eine heterosexuelle, monogame Beziehung nicht bieten kann. Ich könnte Listen von all den Dingen machen die mich sexuell reizen.
  • Sex mit Männern, oral, anal, aktiv, passiv, in Gruppen
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das ist leichter für mich als mich daran zu erinnern wann spontaner Sex einmal nicht gut war. Jedenfalls habe ich viel mehr Erinnerungen an nicht spontanen schlechten Sex - also in der Ehe -, die über viele Jahre albtraumhaft war. Spontaner Sex hat mir im Leben fast immer gut getan. Ich bin fast fünzig Jahre alt geworden bis ich in einer normalen Beziehung wirklich guten und nachhaltig erfüllenden Sex kennen gelernt habe.
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