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Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?

*******rion Mann
14.644 Beiträge
Kampf der Geschlechter
*******789:
Warum in Gottes Namen sind wir schon wieder darin gelandet???
Weil dieser Kampf fast omnipräsent ist. Hier im Forum bei diesem Thema wurden einseitig Männer schon recht früh an den Pranger gestellt, wie weiter oben bemerkt wurde. In der Realität sieht es ähnlich aus.
*******789:
Warum werfen sich Männer und Frauen gegenseitig vor, dass sie dem anderen Geschlecht Vorschriften machen wollen, wenn sie von ihrem Erleben berichten und sich damit doch eine großartige Chance ergibt, einander zu verstehen und sich weiter zu entwickeln.
Im Verlauf der Diskussion hatten einige Frauen das Empfinden das Männer das hier tun wollten - was nicht zutraf. Kritik seitens der Männer an Frauen wird oft im Forum als Angriff wahrgenommen. Manche Frauen haben gegenüber Männern eins beträchtlich verkorkste Haltung und befinden sich in einer Art ständigen Verteidigungshaltung. Wer in so einer Haltung drinn ist kann das Thema dieses Threads nicht unverfänglich wahrnehmen, kritische Äußerungen seitens der Männer werden als Vorschriften machen, Angriff usw. gewertet. Etwas Geschlechterübergreifende Entspannung wäre da nicht schlecht - die gab es schon mal - in der Zeit als die Männer zu Softies umerzogen wurden oder sich freiwillig dazu machten. Die Phase scheint derzeit vorbei, wodurch wieder neues Konfliktpotential entsteht, nur das diesmal die Aggression tendenziell eher von Vertreterinnen des weiblichen Geschlechtes ausgeht.
*******ara Paar
19 Beiträge
@*******rion

wäre dein Text von einer Frau geschrieben, hätte ich beim Lesen nicht viel anders empfunden als bei dir als Mann.
Ich hätte es vermutlich nur nicht mitgeteilt.
Da muss ich gestehen einen Unterschied gemacht zu haben.
Und jetzt zurück zum Thema bitte.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
********Lady:
Das sagt doch aber aus, dass Du, liebe TE, in keinster Weise an die Befriedigung der beiden Männer gedacht hast, sondern in erster Linie an Deinen genießerischen Part in der Konstellation.
Das ist ein gutes Beispiel für einen Beitrag den ich als Mann so hier nicht schreiben kann ohne das es Entrüstung auslöst.
********Lady:
Aber da gab es dieses kleine Männchen in Deinem Ohr, das Dir eingeflüstert hat: Das macht frau nicht................
Das ist was ich mit Konventionen meine die das Handeln beeinflussen, besonders beim Thema dieses Thread ich kann auch nicht sagen das es auf die TE zutrifft doch bin ich sicher das es bei vielen Frauen (und Männern) so ist.

***44:
das ist leichter für mich als mich daran zu erinnern wann spontaner Sex einmal nicht gut war. Jedenfalls habe ich viel mehr Erinnerungen an nicht spontanen schlechten Sex - also in der Ehe -, die über viele Jahre albtraumhaft war. Spontaner Sex hat mir im Leben fast immer gut getan. Ich bin fast fünzig Jahre alt geworden bis ich in einer normalen Beziehung wirklich guten und nachhaltig erfüllenden Sex kennen gelernt habe.
Das Dir das leichter gefallen ist könnte an der positiven Einstellung zum Sex liegen. Analog dazu wenn diese Einstellung schlecht ist - kann (nicht muss) es so sein das dies zum stärkeren Erinnern negativer Erlebnisse führt.

Sex ist für viele Menschen schon so ein schwieriges Thema - meiner Erfahrung nach für Frauen mehr als für Männer (wegen der teilweise nicht vollzogenen Emanzipation im sexuellen Bereich).
"Spontaner Sex" oder "einfach nur Sex" ist nachvollziehbar eine Steigerung der Schwierigkeit weil zum Thema Sex noch die Komponente Sex mit jemandem den man möglicherweise nicht kennt und oder die Komponente der Kurzentschlossenheit hinzukommt der das Bedürfniss nach emotioneller Intimität entgegensteht.
@Gesche
Ja, die sich drauf einlassen, da stimmt das. Aber es gibt doch wohl zweifelsohne mehr Frauen, die sich nicht drauf einlassen, als Männer, die den Wunsch danach haben. Also Konstellationen, wo er zwar will, sie aber ablehnt.

Wenn sich einer von Beiden nicht darauf einlässt kann es auch kein solches Sexdate gegeben haben.
Worüber reden wir dann?

Wenn außerdem "zweifelsohne" die meisten Frauen sich passiv verhalten und "Hauptsache ich muss nicht den ersten Schritt tun" im Profiltext stehen haben, wird es zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass mehr Männer als Frauen Körbe bekommen. Daraus die Aussage ableiten zu wollen, dass mehr Männer als Frauen an "einfach nur Sex" interessiert seien... ist etwas unfair, oder? Es ist sehr einfach anderen Menschen vorzuwerfen, immer etwas falsches zu tun, wenn man selbst die ganze Zeit die Hände in den Schoß legt. *zwinker*
*******ara Paar
19 Beiträge
Wenn sich einer von Beiden nicht darauf einlässt kann es auch kein solches Sexdate gegeben haben.
Worüber reden wir dann?

Ich glaube Gesche meinte:

Die Zahl der zustande gekommenen Sexdates ist natürlich logischerweise 1:1
Aber ein Großteil der in dieser Menge NICHT enthaltenen Frauen wollen keine reinen Sexdates.
Und ich sage mal ein großer Teil der darin NICHT enthaltenen Männer hätten gerne mehr reine Sexdates, finden dazu aber nicht die passende Frau und deshalb kommt es zu keinem Date. Es würde also mehr reine Sexdates geben, wenn es nur nach den Männern ginge.
( "Männer" steht hier gemeint als das Gegenstück zu "Frau" und soll nicht verallgemeinern, dass alle Männer Sexdates wollen!!! )
Es ist also ein Ungleichgewicht zwischen den Wünschen der Geschlechter erkennbar.
******ers:
Wenn außerdem "zweifelsohne" die meisten Frauen sich passiv verhalten und "Hauptsache ich muss nicht den ersten Schritt tun" im Profiltext stehen haben, wird es zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass mehr Männer als Frauen Körbe bekommen.
Eine ganz andere Betrachtungsweise aus einer völlig anderen Perspektive:

Wenn ich mich als Frau auf mein Aussehen reduziert fühle, löst das in mir nur noch Ekel aus. Genau das strahlten viele Männer aus, die mir eindeutige Angebote gemacht hatten (und dies teilweise heute noch tun). Rein statistisch betrachtet hat wohl in meinem bisherigen Leben geschätzt nur gerade einer von 1000 Männern keinen Korb von mir bekommen.

Und da beginnt mMn das Problem, schon ganz am Anfang. Alle Männer, mit denen ich jemals (mindestens) eine sexuelle Begegnung hatte, waren in der Lage, meinen Geist und meine Seele anzusprechen - alle anderen waren rein körperlich orientiert unterwegs. Ich habe nicht wenige Freundinnen und Bekannte, die ganz ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Übrigens Sean_Sirion du schreibst oft recht "lehrerhaft" über interessante Themen, inklusive "Emanzipation". Leider erwähnst du dabei kaum, wie wenig emanzipiert viele Männer sind - und sich dementsprechend exakt so stereotyp verhalten, wie du es einigen Frauen hier im Thread vorwirfst. Mir scheint, dass die Unterschiede zwischen Frau und Mann naturgegeben sind, und deswegen tief in uns allen drin sitzen - völlig losgelöst von deinen beeindruckend klingenden Herleitungen.
*****eib Frau
25 Beiträge
Hallo Thread-Lesende!

Ich beantworte die Eingangsfrage der TE recht pragmatisch, weil mir persönlich weder beim Lesen des Eröffnungsbeitrags noch nach dem Querlesen des Thread-Verlaufs in den Sinn gekommen wäre, Moral, Historie, Emanzipation, Rollenbilder in meine Überlegung mit einzubeziehen.

Meine "praktischen" Antworten, warum ich nicht einfach nur Sex habe im Sinne von "ich habe jetzt gerade Lust und suche mir sofort einen was-auch-immer-Partner":
-> Kopfkino und Realität passen oft nicht zusammen; das Kopfkino lässt mich bei Gelegenheit in wunderbare Gedankenspiele abtauchen, in dem ein (unbekannter?) Mann und ich uns nach allen Regeln der Kunst und Wünschen in den perfekten Orgasmus treiben. Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering, dass die Phantasien zeitnah in Realität umgesetzt werden könne. Warum?
-> Beruf und Studium fordern mich zeitlich enorm
-> wenn "Freizeit" ist, bin ich oft genug sehr beschäftigt
-> ich kann es wirklich nicht zeitlich einrichten (s.o.), aber der Kontakt versucht - trotz Rechtfertigungen - zu betteln
-> ich hab Angst davor, bei einem anonymen Fick-Date an einen Psychopathen zu geraten, daher versuche ich zumindest im Vorfeld, ein paar Eindrücke zu gewinnen und würde das Date gerne an einen sicherer empfundenen Ort lenken als beispielsweise einen dunklen Parkplatz (so schon vorgeschlagen)
Wer ist Psychopath? Keine Ahnung, in meiner beruflichen Welt ist vieles nicht puderrosa und ich habe schon in viele menschliche Abgründe geblickt, um nun pauschal misstrauischer zu sein
-> die Umstände passen nicht: er oder ich sind zumindest in Zeiten der akuten Notfallgeilheit nicht besuchbar, aus welchen Gründen auch immer, eine Alternative wie "outdoor" oder "Auto" finde ich extrem ungeil, für ein Hotel reicht die Vorplanung nicht
-> die Erwartungshaltung meines mail-Kontakts liegen deutlich über meiner Kontaktbereitschaft "komm doch heute Abend vorbei und dann......." tja, dann liegen hinter solchen Ideen 100 oder mehr Kilometer?! Nö, passt mir nicht
-> ein paar meiner Vorlieben gehen in den BDSM-Spielraum und es erscheint mir verdammt schwer, den entsprechenden Gegenpart zu finden (gerade weil das Thema recht präsent ist, aber ich lass die Begrifflichkeiten und Erklärungen dazu mal aussen vor)

und ganz wichtig:
Mein Bauchgefühl passt einfach nicht. Ich verlasse mich in der virtuellen Welt trotzdem noch gerne auf meine Intuition. Möglicherweise vergraule ich dabei den Falschen, aber das ist die Gefahr, wenn andere Faktoren aus dem realen Leben wie Mimik, Gestik, Geruch, Körpersprache etc. fehlen.

Manchmal bin ich einfach auch nur unsicher.

Liebe Grüße!
*******iam Paar
755 Beiträge
warum eigentlich nicht-einfach nur sex
guten morgen
uns erzaehlte mal eine frau,sie haette angst unsere ehe kaputt zu machen und wuerde sich deshalb nicht auf ein abenteuer zu dritt einlassen.
eine weitere frau wollte nur,wenn sie sich auf spontan abenteuer einlaesst, etwas besseres geniesen und da sie nie weiss ob es dann auch so ist,lieber gar nicht.
wir sind hier um neues kennen zu lernen und den horizont zu erweitern,nette leute kennen zu lernen und vieles mehr.lg grisu
Schon rein rechnerisch: Der Anzahl Männern muss zwangsläufig eine genau so große Anzahl Frauen gegenüber stehen, die sich auf spontanen Sex einlassen.

Nein.

Es gibt mehrere Gründe, weswegen die Anzahl an Männern, die spontanen Sex hat, nicht der der spontanen Frauen entspricht.

1.) Sie geraten an eine "Matratze".
Wenn eine bestimmte Frau für so etwas zu haben ist, spricht sich das schnell um. Und dann kommen zehn Männer bei derselben Frau zum Zuge.

2.) Sie haben dafür bezahlt.
Das Ergebnis ist das gleiche wie im Falle der Matratze. Sie sind eben nur noch etwas ärmer dabei geworden.

3.) Der Sex hat nur in der Fantasie stattgefunden.
wenn ich mir Dategesuche und Nicks...
...angucke bei den Frauen (Männer gucke ich mir fast nie an)
......
. .

1.) Sie geraten an eine "Matratze".
Wenn eine bestimmte Frau für so etwas zu haben ist, spricht sich das schnell um. Und dann kommen zehn Männer bei derselben Frau zum Zuge.

...und wenige Postings daneben weitere Titel für Frauen lese, die spontanen Sex nicht generell verteufeln ( fehlende Intelligenz, Schlampe, Matratze...) fehlt mir der Respekt unter den Frauen völlig.
Die Eine mag es halt. Die Andere nicht. Jede hat doch ihre Gründe.
Es hat seine Gründe, dass ich "Matratze" in Anführungsstriche gesetzt habe.
Der Begriff ist mir primär aus Männermunde bekannt. Genauso wie die Redewendung "Man frisst nicht da, wo man schei*t."

Das Tragische ist, dass die Frauen, die ich kannte und die unter der Hand so betitelt wurden, in der Regel nicht einmal einfach Spaß an spontanem Sex hatten, sondern einfach recht naiv und wenig selbstbewusst wirkten, das sexuelle Interesse der Männer wiederholt mit persönlichem Interesse verwechselten und sich anschließend beklagten.
Verbindliche Männer hatten an diesen Frauen hingegen kein Interesse.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Das Tragische ist, dass die Frauen, die ich kannte und die unter der Hand so betitelt wurden, in der Regel nicht einmal einfach Spaß an spontanem Sex hatten, sondern einfach recht naiv und wenig selbstbewusst wirkten, das sexuelle Interesse der Männer wiederholt mit persönlichem Interesse verwechselten und sich anschließend beklagten.
Das ist tragisch und das müsste eigentlich ein Grund sein, junge Frauen zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Und Männern, die man "unter der Hand " so reden hört, zu sagen, was man von ihnen hält.

Ich denke auch, jede, die es nicht mag, hat ihre Gründe. Wobei ich persönlich die meisten Gründe rationell nicht nachvollziehen kann, denn selbst gründliches Prüfen kann ergeben, dass Kopfkino und Realität nicht übereinstimmen.

Und ein ONS kann auch Leib und Seele und Kopf ansprechen - wie ich weiter oben schon sagte, in der Regel gibt es eine gewisse "Kennenlernzeit", in der man guckt, ob die Sympathie ausreicht. Denn mit jemandem Sex zu haben, den frau nicht leiden kann ... das wäre echt übel und zeigt für mich, dass hier jemand ein Problem hat.

Andererseits ... eine Frau kann dennoch sagen "Will ich nicht" und dann ist das eben so.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ich(w)
finde es total fremdschämend, dass Frauen hier dauernd die Ausdrücken, "Schlampen, Matrazen" in den Raum werfen und diese dann den Männern unterschieben.
es geht. aber im Thread..
..nicht um..
. Verbindliche Männer hatten an diesen Frauen hingegen kein Interesse.

...sondern nur um den Spontansex.
Das trifft keine Aussage, ob w/m Verbindlichkeit suchen...im Gegenteil.

Und Leute, die man kennt, sind ja nicht gleich die Allgemeinheit.
.

finde es total fremdschämend, dass Frauen hier dauernd die Ausdrücken, "Schlampen, Matrazen" in den Raum werfen und diese dann den Männern unterschieben.

Wortloses Nicken...
Das ist ja gerade der Punkt. Ein großer Teil dieser als spontan geltenden Frauen hatte gar ein Interesse an Spontansex, sondern suchte nach etwas ganz anderem.

Die Sache mit dem Unterschieben: geschenkt. Dazu habe ich mich bereits geäußert.

Es ging mir um den Punkt warum die Rechnung: "Es muss aber genauso viele Frauen geben" nicht aufgeht.
Diverse weitere Belege ("Herrenüberschussparties" ... ) spare ich mir an dieser Stelle.
In Schubladen denken ...
bringt Frauen dazu, dass sie das Gefühl haben sich rechtfertigen zu müssen für das Ausleben ihrer Lust. So empfinde ich es gelegentlich und überdenke auch oft, ob mein moralischer Kompass mal wieder eingenordet werden muss.

Dabei date ich gerne und vielleicht auch viel ... nicht zwingend auf einmalige Erlebnisse ausgelegt, aber das kann man ja im Vorfeld nicht immer absehen.

Letztendlich geht es um das Ausleben der Lust und dem Nachgeben des Verlangens ... die Begierde ... das kann ein Profil sein, ein Dategesuch oder auch ein kurzer Schriftwechsel.

Aber die scheu ist groß auf Unverständnis zu treffen, was mich gelegentlich hemmt dem nachzugeben, bis ich mir vor Augen halte, dass ich die Einzige bin der ich Rechenschaft schulde.

Eine Frau die sich auslebt ist zwar in der Gesellschaft akzeptiert, aber die moralische Hürde oder Messlatte legt jeder selbst.
Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?
Guten Morgen an alle in diesem Thread.
Ich denke, das die Angst vor dem Unbekannten,
sich die Waage, mit der Lust, die eigentlich
im Vordergrund stehen sollte, hält.
Ein Profil kann noch so toll geschrieben sein,
jedoch weiß nur sein Autor, was sich wirklich
dahinter verbirgt.
Angesichts der Tatsache...
...das Frauen sich hier untereinander mit den Betitelungen versehen haben...

. Die Sache mit dem Unterschieben: geschenkt. Dazu habe ich mich bereits geäußert.

...weniger.
Du hast das Vokabular sicher nicht von einem Mann.
Vorausgesetzt, man wächst nicht wohlbehütet als Kind in einem goldenen Käfig auf, bringt man es spätestens vom Schulhof der Grundschule mit...unvermeidlich.
*******iam Paar
755 Beiträge
warum muss jeder das gefuehl eingeredet bekommen,das darf man nicht, so etwas geht gar nicht usw..richtig ist doch jeder sollte sich ausleben wie er moechte und geniesen.wenn frauen und maenner sich auf ihre art betiteln ist doch auch ihr gutes recht,nur sollte vermieden werden das zu verallgemeinern.
es gibt in asien ein sprichwort...wenn ich sex mit einem fremden habe muss es nicht fremd gehen sein,sondern nur meinen koerper geniessen.
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?

Weil das theoretisch durchdacht und diskutiert nicht funktionieren wird.

Die Gründe :
Frau schuld
Mann schuld

kann hier jeder User lesen.

Um einfach nur Lust auf Sex zuhaben und diese Lust dann auch live umzusetzen, braucht es
mindestens ....
2 Menschen, die live aufeinander treffen und *anmach* sexuelle Lust aufeinander empfinden.

Erst diese Situation *hotlady* *hotman* ob nun 2 Frauen, 2 Männer
oder das gemischte Doppel sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen, kann sich die
volle Wirkung (Optik. Mimik, Gestik und Stimme) entfalten, um einfach nur Sex miteinander zu praktizieren.

In dem Fall muss niemand *osolemio* singen oder *tipp* tolle Nachrichten verfassen.
müßte man
erst mal Sex definieren.
Die einen sagen, dass ist die reine zum Lust steigern und Orgasmus erreichende Betätigung.
Andere sagen, dass da noch dies und das und jenes dazugehört.

Fakt für mich ist, dass ich nicht grundgeil rumlaufe oder -sitze.
Das ist keine Herabsetzung des Zustandes ... vielleicht täte mir das auch gut, wer weiß?!

Aber ich braucht diesen lüsternen sympathischen Anlauf, die kleine prickelnde Atmosphäre ...
Sonst taue ich gar nicht erst auf - also auch kein Sex
**2 Mann
6.234 Beiträge
Was man darf und was man nicht darf, was man tut oder nicht tut.
Es zählt, wie bei allem nur eines: wie fühle ich mich selbst dabei.
Habe ich ein gutes Gefühl, dann ist es in Ordnung - ist das Gefühl dabei/danach/davor nicht gut, sollte man lassen, was man vorhat unabhängig, was einem das Kopfkino vorspielt.

Bedürfnisse? Ja sicher. Niemand kann sich freisprechen keine zu haben.
Wie diese aussehen, da muss jeder für sich klar ausmachen welche das sind und wie stark sie sind.
Ist es eine Momentaufnahme oder sind es dauerhafte?
Kann ein Moment das stillen, wonach man sich aber eher dauerhaft sehnt?

Sich irgendwelche Illusionen manchen ist dabei für mich grundverkehrt - da gabs dann leider oft Ernüchterung, denn das Eine zur vermeintlichen Kompensation von etwas völlig Anderem zu sehen führt eher zu einem schlechten Gefühl. Eine frustration sollte man dann aber auch nicht dem Gegenüber in die Schuhe schieben, sondern sich seine anziehen und sehr gut überdenken, was man da wirklich tut.

Ich erwarte vom Gegenüber durchaus und mit Berechtigung, dass er klar formulieren kann, was gewünscht ist und wohin die "Reise" denn gehen soll - vom ersten Moment an, wenn man die Absicht fasste jemandem zu begegnen und wenn sich neue Perspektiven ergeben, erstrecht.

Dazu sind allerdings irgendwie die wenigsten in der Lage.
********Lady:
Aber da gab es dieses kleine Männchen in Deinem Ohr, das Dir eingeflüstert hat: Das macht frau nicht...

Es war nicht der Satz "das macht frau nicht", sondern Gedanken, wie "was, wenn ..." Und die Ängste, die in diesen Gedanken mitschwingen hatte ich schon mehrfach beschrieben. Sie rühren nicht aus irgendwelchen Fantasien, sondern aus Erfahrungen von etlichen spontanen Begegnungen, bzw. ONS.

Ich finde es schon etwas seltsam, dass wir jetzt an anderer Stelle tatsächlich drüber diskutieren, ob es wirklich mehr Männer als Frauen gibt, die nach spontanem Sex fragen. Und es ärgert mich richtig, dass so getan wird, als gäbe es diese abwertenden Schlampen-/Matratzen-/Bettvorleger-Titulierungen kaum noch aus Männermunde. Gut, der Bettvorleger ist vielleicht etwas aus der Mode gekommen. Dafür gibt es chice neue Begrifflichkeiten.

Aber den immer wieder bemühten Schluss daraus zu ziehen, dass die Frauen selbst an diese Einteilung glauben würden, finde ich zu kurz. Sie sind es nicht, die hinterher laut irgendwo sagen "oh, ich bin eine Schlampe, und hab es nicht anders verdient, als so behandelt zu werden".

In jedem Fall scheint es für Frauen eine Zwickmühle zu sein. Prüfen sie spontane Begegnungenn nicht, besteht eben ein Risiko. Prüfen sie zu viel, ist spontan wiederum nicht möglich. Und dann gibt es ja durchaus auch eine Menge Frauen, die anscheinend keine negativen Erfahrungen gemacht haben und spontane Sexbegegnungen einfach unbeschwert genießen können.
**2 Mann
6.234 Beiträge
In jedem Fall scheint es für Frauen eine Zwickmühle zu sein. Prüfen sie spontane Begegnungenn nicht, besteht eben ein Risiko. Prüfen sie zu viel, ist spontan wiederum nicht möglich. Und dann gibt es ja durchaus auch eine Menge Frauen, die anscheinend keine negativen Erfahrungen gemacht haben und spontane Sexbegegnungen einfach unbeschwert genießen können.

Das ist was ich vorhin sagte: was will ich eigentlich?
Ein Zerdenken von etwas führt in der Regel eher zu einem diffuseren Bild, als es vorher der Fall gewesen ist.

Der Standpunkt von dem man selbst ausgeht sollte klar für sich definiert sein, ebenso wie das, was man mit etwas was man vorhat erreichen will.
Zu vermeiden sind irgendwelche Projektionen.
Suche ich beispielsweise Nähe, Tiefe, Zuneigung, kann ich sie nur dann empfinden, wenn ich selbst dafür offen bin und erreichen, wenn ich mich nach Menschen umsehe, die ihrerseits dazu bereit und fähig sind.
Suche ich das Stillen eines anderen Bedürfnisses, dann genauso - doch nur mit anderen Menschen.

Das gilt im übrigen nicht nur beim Thema Sex.
*******ara Paar
19 Beiträge
Das muss allerdings nicht immer am Autor des Textes liegen: Schaut man sich im Forum etwas systematischer an, wie die Userinnen und User auf bestimmte Dinge reagieren fällt auf:
+ Frauen können Frauen kritisieren ohne das dies Entsetzen oder Verächtlichkeit auslöst.
+ Frauen können Männer kritisieren ohne das dies Entsetzen oder Verächtlichkeit auslöst.
+ Männer können Männer kritisieren ohne das dies Entsetzen oder Verächtlichkeit auslöst.
Wenn Männer jedoch Frauen kritisieren hat das fast in jedem Fall eine der folgenden zwei Auswirkungen:
--- Entweder die Kritik der Männer wird als "Jammern" bezeichnet
oder
--- Ein Sturm der Entrüstung bricht über den Autor herein.
Nur in ganz seltenen Fällen bleibt eine dieser Reaktionen aus.

Da gebe ich sean_sirion prinzipiell recht, mit einer Ausnahme. Wenn ich als Frau einen Mann kritisiere, dann löse ich in der Regel tatsächlich weder Entsetzen noch Verächtlichkeit aus. Was mir als Reaktion aber oft entgegenkommt ist stoisches Nichtverstehenwollen und konsequentes Ignorieren der Andersartigkeit, mit der Folge, dass sich für mich als Frau nichts ändert und ich mich daher auch nicht als ( einfach "nur" ) Frau ( und eben kein Mann) verstanden fühle. Natürlich nicht bei den meisten Männern, aber doch bei manchen hartnäckigen Exemplaren.
Und aus dieser Erfahrung heraus reagiert man als Frau gelegentlich auf die Aussagen von Männern etwas genervter, als dies bei derselben Aussage - von einer Frau getroffen - der Fall wäre. Was dann auch den o.g. "Sturm der Entrüstung" erklärt. Und das o.g. "Jammern" könnte ja auch in Zusammenhang diesem "stoischen Nichtverstehenwollen" stehen.
Man(n) sollte einer Frau einfach einmal zuhören, wenn sie versucht zu erklären wie sie "funktioniert" und evtl. daraus lernen *zwinker*

Und jetzt bin ich weg, weil ich reflektierenderweise zugeben muss, mich schon wieder außerhalb des Themas zu bewegen.
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