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Einfach nur Sex? Die Männer-Sicht.

Weil es beim Vorhandensein eben dieser Softskills auch bei einem reinen und sogar spontanen Sexdate gut laufen kann!

Das is ja auch ganz toll.
Aber was hat das mit dem eigentlichen Thema zu tun?

Wie empfindet ihr bei reinen Sextreffen die Frau?
Ist sie beliebig, was für eine Wertschätzung habt ihr für sie oder habt ihr diese überhaupt?
Warum habt ihr oder wünscht ihr Euch reine Sexdates?
Was bringt für Euch das, wie fühlt ihr Euch dabei und - in Anlehnung an den oben genannten Thread - danach?

********nkey Mann
769 Beiträge
@El_topo
Ja, das habe ich auch gelesen.
Aber was soll ich machen?
Orgasmus auf Teufel komm raus muss weder bei mir oder ihr sein. Nur irgendwas muss ich doch machen. Ich merke, hoffentlich, schon, wenn es langweilig wird und mach dann nicht unbedingt weiter...
Und... ich fühle mich nicht als Versager. Nie.
Kann nicht immer passen, ist doch klar. Ist sogar mit dem eigenen Partner manchmal so.
****ba:
Ähm... also sind Deine Antworten auf die Ausgangsfragen alle rein hypothetisch?

Ähm.... Und hast Du Erfahrungen mit reinen Sex Dates? Falls nicht, betrachte doch meine hypothetischen Antworten als rein hypothetisch auf Deine hypothetische Ausgangsfrage.

****ba:
Nimm es mir nicht übel, aber dann sind sie nicht aufschlussreicher als die Pauschalverurteilungen im anderen Thread.

Ich verurteile nicht! Und schon lange nicht pauschal. Aber Pauschalverurteilungen gehen mir hier ganz schön auf den Sack. Das hast Du richtig festgestellt.
Ich darf mich dann eben aber auch nicht wundern, wenn der, nachdem er fertig ist, eventuell einfach absteigt....

...oder ich ihn als Frau einfach abwerfe*zwinker*

Sorry, Mann vs. Frau= fifty / fifty und mir ist es zu einfach, ständig nur den Kerlen die "Schuld" in die Schuhe zu schieben.
Wenn Mann es nicht "bringt" oder zu schnell fertig ist mit der Nummer, dann kann ich mich als Frau genauso fragen, wo meine Anteile darin liegen.
Schade,
dass dieser Thread alles beinhaltet, nur keine/wenige Antworten auf die Ausgangsfragen. Hätte gerne mehr gewusst "durch die Augen der Männer".
*********istan:
Schade,
dass dieser Thread alles beinhaltet, nur keine/wenige Antworten auf die Ausgangsfragen. Hätte gerne mehr gewusst "durch die Augen der Männer

Nur nicht verzagen, wir sind doch erst auf Seite 8 ... da geht noch was ... *g*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Definition "nur Sex"
irgendwie stolpern wir anscheinend immer über die Definitionen von "Sex".
Wenn wir mal "Liebes-, Verliebtheits- und Freundschaft-Sex" aussen vorlassen gibt es aus meiner Sicht grundsätzlich noch zwei Fälle von "Nur-Sex":

A) Sex mit Begehren des Anderen
B) Sex ohne Begehren des Anderen

Im Fall A gibt es für mich neben der körperlichen Interaktion auch Geistige, die der körperlichen vorangeht. Ein Begehren wird erweckt, man begehrt genau diese Frau aus bestimmten Gründen (toller Busen, Wortwitz, lange Beine, ausladende Hüften, etc.)

Im Fall B geht es mehr um die reine Triebbefriedigung. Es kommt nicht drauf an wer die Frau resp. der Mann ist. Man hat ein Bedürfnis und das soll befriedigt werden. Denke da an sowas wie "Glory Holes" etc. Hier gibt es eben keine Vorlaufzeit, keine geistige Interaktion im Vorfeld.

Jetzt können wir noch streiten ob A) überhaupt zu "nur Sex" Kategorie gehört und wie es mit Zwischenformen steht. *ggg*
**n3 Mann
26 Beiträge
Austauschbarkeit
Absolute Nicht-Austauschbarkeit gibt es nur in einer "auf ewig" angelegten Beziehung. Also, genau genommen weiß man das da ja auch erst am Ende ...
Egal, darum geht es hier nicht, sondern um das nötige Maß an "sich kennenlernen und wertschätzen". Offenbar ist dieser Bedarf individuell verschieden und bei Frauen häufig höher als bei Männern.
Eigentlich müssen sich doch die beiden einfach nur soviel Zeit mit- und füreinander nehmen, bis sie sich beide hinreichend wertschätzen und sich nicht mehr austauschbar fühlen.
Und wenn es dazu nicht kommt? Ja, dann läßt man/frau es eben. Oder macht es eben doch, weil die eigenen Regeln ja auch nicht in Stein gemeißelt sind.
Das ist jetzt zugegebenermaßen etwas unromantisch formuliert, aber meiner Ansicht nach ist es am Ende genau so.
Bei den wenigen "nur-Sex"-Begegnungen, die ich bisher hatte, waren wir beide austauschbar, hatten damit kein Problem und haben uns trotzdem wertgeschätzt.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
********1970:
Diese Frauen wollen sich nicht rechtfertigen müssen, keinen Orgasmus zu haben. Die wollen nicht die "Kümmerer", die sich um den weiblichen O. bemühen. In Wahrheit wollen diese Männer sich doch nur selbst beweisen, dass es sie der Frau richtig besorgen können.

Okay, jetzt verstehe ich den Zusammenhang. Es wäre leichter, Du würdest die Katze gleich aus dem Sack lassen....

Du meinst, es seien die gleichen Frauen, die sich nach einem Date ohne Befriedigung benutzt fühlen, die dort sagen, dass sie meinen die Männer würden es nur zur Egopoliererei machen.
Wenn dem so ist, dann haben diese Frauen ein wirkliches Problem, weil eigentlich nicht auflösbar.

Wenn ich schreibe, dass ich weiß, dass sich das Selbstverständnis vieler Männer aus ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit speist, ist das keine Wertung, sondern eine Beobachtung. Ich gehöre eher zu der Sorte Frau, die den Männer diesen Druck nehmen möchte. Und hier sind wir dann wieder bei der Sache mit den eher passiven Frauen. Das funktioniert einfach besser, wenn Frau aktiv ist. Wenn frau den Mann nur machen lässt und findet dann aber das, was er macht nicht so toll, dann hat sie in der aktiven Rolle die Möglichkeit die Chose zu steuern. Ansonsten ist die Stimmung im Eimer...

Ich gehöre aber auch zu den Frauen, für die ein Orgasmus nicht das Wichtigste beim Sex ist. Ich laste das nicht dem Mann an, wenn ich nicht komme. Wenn allerdings jemand versucht mich mit allen Mitteln zum Orgasmus zu bringen, kann mich das auch abtörnen. Aber wie gesagt, ich nehm die Geschichte dann rechtzeitig in die Hand, bevor die Stimmung dahin ist.

Ich würde es an dieser Stelle so formulieren: Je größer das sexuelle Repertoire (auch der Wechsel zwischen aktiver und passiver Rolle) und das Einfühlungsvermögen der beteiligten Personen ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit das ein reines Sexdate sich für zwei Menschen, die sich ansonsten nicht kennen, gut anfühlt.
*****r71 Paar
6.283 Beiträge
Einfach nur Sex !

Hört sich einfach an. Doch wenn eine Frau hinterher ein „schales“ Gefühl hat denkt sie, sie hat nur die Beine breit gemacht. Sie hat zu wenig „soft skills“ bekommen. Vielleicht hat es aber einfach nur Sex gegeben und sie wollte mehr. Schuld sind anscheinend wieder nur die Männer. Nicht einfühlend genug nicht „wertschätzend“ - wobei hierher immer noch nicht geklärt ist was das genau ist – genug.

Mich würde interessieren was denn die Männer denken wenn sie einfach nur Sex hatten und der für sie „schal“ ? Denken Sie dann auch jetzt habe ich mich einfach nur hergegeben und bin irgendwie ausgenutzt worden ? Manche Frauen würden darauf sagen. „Jammer nicht rum kannst dir ja ne Kerbe in den Bettpfosten machen immerhin hast du ja einen Orgasmus gehabt.“

Ich persönlich hatte mal ein Sexdate mit einer Ex-Freundin nach 6 Monaten Trennung. Sie hat in ihrer Wohnung dabei drei Orgasmen gehabt bevor ich auch gekommen bin. Diese waren aller Wahrscheinlichkeit nicht gespielt – was man bei Frauen allerdings nie 100%ig wissen kann – bevor auch ich kam. Wir waren in der Wohnung danach glücklich. Aber kaum aus der Wohnung durfte ich in der mir fremden Stadt nicht einmal ihre Hand halten. Da habe ich mich als Mann ,trotz guten Sex, auch ausgenutzt gefühlt.

Darf man das als Mann sagen oder bin ich jetzt ein Weichei ?
Da habe ich mich als Mann ,trotz guten Sex, auch ausgenutzt gefühlt.

Darf man das als Mann sagen oder bin ich jetzt ein Weichei ?

Genau DAS meinte ich in meinen vorherigen Posts. Danke *knicks*
****ine Frau
4.631 Beiträge
*****r71:
Nicht einfühlend genug nicht „wertschätzend“ - wobei hierher immer noch nicht geklärt ist was das genau ist – genug.

Ich denke, das müsste sehr wohl klar sein: Für mich bedeutet es, die/den andere/n als Mensch, als Frau/Mann, als Sexpartner zu RESPEKTIEREN, und eben nicht nur als lebendiges Sextoy/Masturbator anzusehen.
Mittlerweile denke ich auch, dass bei den hundert verschiedenen Definitionen von "nur Sex" und "Wertschätzung" und "Austauschbarkeit" alle aneinander vorbeischreiben.

Ein Sexdate ist eine Begegnung die darauf ausgelegt ist, Sex zu haben. Es ist wurscht, ob man vorher noch plaudert und Wein trinkt oder ob man sich gleich auf einem Parkplatz trifft. Selbst die Parkplatzsexler würden im Zweifel aber noch ein "Nein, doch nicht" rausbringen, wenn das Gegenüber aus irgendwelchen Gründen doch unter ihren Vorstellungen von "gut genug" ist.

Für den einen braucht es etwas mehr Sympathie und Anziehung, für den anderen weniger. Die so genannte Chemie sagt doch nur aus, dass es für beide irgendwie passt, auf der nach oben offenen Skala also mindestens ausreichend für "jetzt Sex" ist.

In solchen Konstellationen sind die Beteiligten völlig austauschbar und beliebig, so lange die persönlichen Kriterien erfüllt werden.

Nicht austauschbar bedeutet, dass man in diesem Moment Sex NUR mit dieser Person möchte. Vielleicht, weil man sich in einer besonderen Weise von ihr angezogen fühlt und weil man auf die Zuwendung genau dieses Menschen scharf ist. Wenn sie plöztlich verschwinden würde, wäre auch jede Lust auf Sex weg. Das ist es was mit "gemeint sein" gemeint ist. Für "gemeint sein" reicht es nicht aus, dass die Sympathie ausreichend oder von mir aus auch sehr groß ist. Weil das würde bedeuten, dass wenn das Gegenüber sich plötzlich in Luft auflösen würde und ein ähnlich sympathischer Mensch stattdessen da wäre, man eben seine Lust auch mit diesem ausleben würde.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Mist... das Thema im Frauenforum
Ist schon zu da voll.

Darf ich mich an Frau dennoch hier äußern?

Wofür hatte ich mich hier ursprünglich angemeldet? Ich wollte eine Affäre: 1x die Woche guten Sex, irgendwann mit mehr Vertrauen und somit der Option Neues auszuprobieren (AV usw).
Da ich in meiner Ehe sexuell quasi verhungert bin, habe ich mich das erste Mal auf ein Hoteldate in der Mittagspause eingelassen. Gedanken: "ach, scheiss drauf! Ich will Sex und den hole ich mir. Wenn er mir beim Café in der Bar nicht zusagt, gehe ich halt wieder." Und es war ein super Auftakt! Jung, trainiert, gut bestückt.... Kommentar hinterher "Welche Bestie habe ich denn da aus dem Käfig gelassen?"

Es hat mir gezeigt, dass es sehr wohl sehr gut gehen kann.... und ließ ich bei den dann folgenden Reinfällen nicht gleich aufgeben sondern immer wieder den unverbindlichen Sex suchen. Ewig vorher Kaffeetrinken wollte ich da nicht- keine Zeit. Den, der meine Affäre wurde, traf ich ebenfalls im Hotel da das Kennenlernen-Kaffee-Date vorher ausfallen musste. Und wieder: ein Volltreffer.

Fazit: es kann gut gehen.

Aber:
• ich hatte auch viele schlechte bis durchwachsene Dates
• viele Männer kommen nicht darauf klar, dass Frau wirklich nur genau das will: Sex- gut, viel, hemmungslos. Ohne Gefühlsgeplänkel und vorher den Lebenslauf durchgehen.... und dann geht bei vielen ganz schnell gar nix mehr, was natürlich für mich total unbefriedigend war.
• die größten Theoretiker Versagen oft kläglich in der Realität- wohl auch auf Mangel an Übung
• Zwischen Profil und Realität liegen oft mehr als 3 Kilo und 2 Jahre Unterschied- der totale abturner!
• kennt man sich besser (im Bett), wird auch der Sex meist immer besser. Daher lieber weniger Kontakte, die dann aber mit Spaßgarantie
• mancheiner geht vorher schon wie Go und NoGo-Liste durch, will Anweisungen, was ich anziehen soll uns....
• auch beim Treffen ist es schon passiert, dass ein Mann so in "seinem Film" war, dass ich mehrmals deutlich sagen musste? Das er entweder Sex mit MIR hat, oder ich gehe

Mir im Hotel ein Zimmer zu nehmen o.ä. Macht mir übrigens gar nix aus. Ist eher amüsant, wenn man an der Rezeption meint, dass man es nur für 3-5 Stunde braucht
**2 Mann
6.233 Beiträge
Problematisch wird es nur dann, wenn man sich sich selbst und dessen, was man tut nicht im klaren ist - und sich ensprechend so dem Gegenüber verhält.
Dann stellt sich überhaupt nicht die Frage ob man sich benutzt fühlt, geschweige den hat.
Hat man dieses Gefühl, was durchaus aufkommen kann, dann hat man sich nicht hinreichend mit sich selbst beschäftigt.

Die Erlebnisse, dass man jemandem aufgesessen ist, der sich als jemand Anderer verkautfe als er tatsächlich ist, mal ausgenommen.

Ich stelle immer wieder aufs Neue fest, dass Sex mit vielem verknüpft wird, was da nichts zu suchen hat.

Sicher, Sex mit Gefühlen, Emotionen wie Nähe, Vertrauen, Tiefe und Liebe darf und sollte bestenfalls auch damit verbunden sein (in meinen Augen) - den für mich schönsten und erfüllendsten Sex erlebte ich immer mit Liebe.
Ich kenne allerdings auch anderen Sex und den bereute ich bisher nur ganz, ganz selten und wenn, dann wenn ich mir selbst nicht hinreichend bewusst war, was ich da eigentlich treibe.

Und Herrgottnochmal ja: jeder darf das für sich selbst definieren - das ist absolut legitim.
Ob nun purer Sex allein interessant oder uninteressant ist.
Niemand hat es nötig von jemanden Andersdenkenden/Andersempfindenden überzeugt oder gar belehrt zu werden.

Allein das Ehrlichsein zu sich selbst aber und gerade dem Gegenüber zählt.
*****r71 Paar
6.283 Beiträge
@ Karline
Mir als Mann ist sehr wohl klar das man seine Partnerin RESPETIEREN soll. Aber wie du selber schreibst gibt es ja noch die Sicht der Partnerin als lebendiges Sextoy/Masturbator anzusehen. Als Mann muss ich dir aber sagen eine Partnerin als lebendiges Sextoy/Masturbator ist viel zu aufwendig. Kopfkino oder, wenn es unbedingt lebendig sein muss ,was käufliches ist viel einfacher und für einer Frau wahrscheinlich auch nicht so verletzend.
Die Männer die eine PARTNERIN als lebendiges Sextoy/Masturbator sind hoffentlich in der Minderheit. Solche Männer sollte man eh abschreiben.
Mich würde interessieren was denn die Männer denken wenn sie einfach nur Sex hatten und der für sie „schal“ ? Denken Sie dann auch jetzt habe ich mich einfach nur hergegeben und bin irgendwie ausgenutzt worden ?


*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Schon
im Frauenthread schrieb ich, dass das nur einmal vorkam in meinem Leben. Und ich halte es für nicht gerade klug, im Regelfall von Benutztwerden zu reden. Männer sind erwachsen, können selbst entscheiden, ob oder ob nicht. Ich war dieses eine Mal gegen meine Überzeugung bereit und es funktionierte sogar. Aber es gab trotz weiterer Verlockungen keine Wiederholungen mehr.

Für mich ist menschliche Nähe mit Gefühl sonst unabdingbar. Ich gehe auch nicht ins Kino, nur um Langeweile zu bekämpfen, der Film muss mich schon ziemlich interessieren.
@catuaba
Im Gegenzug zu den Frauen wird bei den Männern aber nie gefragt, ob sie sich wertgeschätzt fühlen, zumindest habe ich bisher dazu nie etwas lesen können.

hm...ich auch nicht...aber das liegt sicher auch daran, das es an Männern nichts Positives gibt.
Und ein Schwanz hat ja kein Hirn, das Wertschätzung versteht... *zwinker*

(Vorsicht Ironie der Wahrheit *ggg*
Ich stelle mir gerade ein Sextreffen vor, wo sie sagt, er solle sie erstmal lecken, damit sie richtig in Fahrt kommt. Weil er es gut macht, bekommt sie nach 10 Minuten einen Orgasmus. Dann zieht sie sich an, gibt ihm einen Kuss, sagt "War wirklich schön, das sollten wir unbedingt mal wiederholen" und verschwindet.

Ist es so ausgeschlossen, dass sich da ein Mann irgendwie "benutzt" fühlen könnte?
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Dieses "benutzt werden" kann sich doch für jeden ergeben, egal ob Mann und Frau. Wenn man das Gefühl hat "Opfer" zu sein, wird sich dieses Gefühl einstellen.
**********nerin:
• viele Männer kommen nicht darauf klar, dass Frau wirklich nur genau das will: Sex- gut, viel, hemmungslos. Ohne Gefühlsgeplänkel und vorher den Lebenslauf durchgehen.... und dann geht bei vielen ganz schnell gar nix mehr, was natürlich für mich total unbefriedigend war.
• die größten Theoretiker Versagen oft kläglich in der Realität- wohl auch auf Mangel an Übung
• Zwischen Profil und Realität liegen oft mehr als 3 Kilo und 2 Jahre Unterschied- der totale abturner!
(...)
• auch beim Treffen ist es schon passiert, dass ein Mann so in "seinem Film" war, dass ich mehrmals deutlich sagen musste? Das er entweder Sex mit MIR hat, oder ich gehe

Ach so ist das. Da hab ich ja mal wieder gehörig was durcheinander gebracht. *sorry* So ist das also mit dem Respekt und der Wertschätzung gemeint.

Frau will so richtig hemmungslos ohne Gefühlsgeplänkel wertschätzend und respektvoll durchgenudelt werden. Wieso bin ich da nicht selber drauf gekommen?

Topo, Du bist aber auch ein kleines Dummerchen. *kopfklatsch*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Man war
aber doch bereit, sich darauf einzulassen. Ich habe ja bewusst von "in der Regel" geschrieben. Es kam hier in Threads auch immer wieder der Begriff vom menschlichen Dildo vor. Aber dabei kommt es darauf an, ob Mann sich so begreift "als Mittel zum Zweck", oder ob er selbst Lust daraus zieht.
Wenn jemand sagt, dass er sich benutzt fühlt, dann sollte man das ernst nehmen, wenn man irgendwie darin verwickelt ist. Das Gefühl ist ja da. Ich dachte, die Zeiten, wo man Menschen sagt, sie würden da etwas falsches fühlen, es wäre nicht richtig, was sie fühlen, seien vorbei. Es ist egal, ob ein anderer etwas vorsätzlich gemacht hat oder das Gefühl eben nur Begleiterscheinung der Situation ist.

Männer kennen das Gefühl "benutzt", bzw. "ausgenutzt" zu werden übrigens an anderer Stelle sehr genau. Und zwar, wenn es ums Einladen und Bezahlen geht. Da wird von Männern manchmal recht laut gejammert und gemeckert. Was ich übrigens nachvollziehen kann. Es gibt tatsächlich eine Menge Frauen, die es drauf anlegen, sich aushalten zu lassen, die auch gern irgendwas in Aussicht stellen, zumindest mehr Sympahtie vortäuschen, als sie wirklich empfinden.

Tja, da wissen dann die Männer nicht immer, ob sie als Typ gerade so gut ankommen, oder ob es nur ihre Spendierlaune ist und sie im Prinzip beliebig austauschbar sind.

Was das ganze einfacher machen würde, wäre mehr Aufrichtigkeit. Von allen Beteiligten.
*****r71 Paar
6.283 Beiträge
@ Gesche
Mache ich mit meiner Frau öfter so weil ich weiß das es irgendwann auch mal andersrum geht.
Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht.
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