*******ust:
Höhen und Tiefen bestehen,
Mut und Erhlichkeit
zu tun.
Wenn man das alles erlebt und bestanden hat,
kann man von Liebe reden.
Hm... äußere "Prüfungen" als Gradmesser für ein inneres Gefühl?
Finde ich nicht unbedingt haltbar.
Es gibt viele Paare, die niemals irgendwelche Schicksalsschläge oder Lebensdramen (gemeinsam) erleben und dennoch viele Jahre zusammen sind.
Lieben die sich dann nicht, weil es noch nicht unter Beweis gestellt wurde vor der Welt?
Umgekehrt kann man sehr wohl auch mit einem Partner, der NICHT die große Liebe ist, mit dem einen vielleicht nur (noch) Gewohnheit und Freundschaft verbindet, Lebenstiefen durchstehen.
Liebe ist ein Gefühl, ein Empfinden.
Das kommt und ist innen drin.
Und kann daher auch nur von jedem selbst für sich ganz persönlich definiert werden.
Es jemand anderem beschreiben oder dafür eine allgemeingültige Definition zu finden mit Kriterien, die erfüllt sein "müssen", kann also nicht funktionieren.
Zudem kann sie ja auch, selbst innerhalb einer Partnerschaft, ganz unterschiedlich empfunden werden.
Unerwiderte Liebe ist ein Beispiel dafür, ist diese weniger tief empfunden, nur weil der andere anders fühlt?
Wenn der andere dasselbe empfindet, auf die selbe Art und Weise, dann ist es Liebe, die sich trägt und hält.
Das ist dann das gemeinsame Fühlen, zwei Herzen im gleichen Takt sozusagen ...