Mein Sensualität/Sexualität ist wie Disneyland in allen Wetterlagen.
Es gibt nur ganz wenig, das ich für mich ausschließe, das aber kategorisch - warum, erkläre ich auch sehr früh, so überhaupt gewünscht. Eigentlich waren meine GespielINNen ausnahmslos so respektvoll, dass ich eigentlich nichts erklären
müsste. Ich habe es mir aber angewöhnt, weil ich es für einen Teil meines Sich-Öffnens betrachte.
Was mich (gerade von einer Diskussion betroffen) so unendlich an den "Diskussionen" so stört:
Sobald jemand sich zu seinem Exklusionskriterium bekennt und zunächst noch geduldig versucht, den eigenen Themenzugang zu erläutern, wird er einfach von einer Flut von Senfproduzenten zugekleistert mit Argumenten wie:
• ich mochte es auch erst nicht, aber dann
• tu dies oder lass jenes, dann magst du's auch
• du tust mir leid, wenn du dein volles Ich nicht entfalten kannst
etc
Etwas nicht zu mögen oder gar auszuschließen ist keine Krankheit, kein Defizit, keine Animosität - es ist persönlicher Geschmack. Angeboren oder geprägt, egal.
Wer Probleme hat, dergleichen einfach hinzunehmen oder es zu bewerten, fällt ohnehin schon mal aus dem Spektrum meines Interesses.
Ich frage mich nur auch, weshalb er/sie sich überhaupt meiner "Probleme" annimmt. Die für mich wohlgemerkt keine sind. Und auch nicht für meine Partner.