Es ist alles erlernbar, aber ob man dann damit glücklich ist ist die Frage.
Ich bin extrem Alltagsdominant (nicht krankhaft).
Dies spiegelt sich auch in meinem Job wieder.
Sexuell bin ich sehr devot. Ein Widerspruch in sich was häufig zu sexueller Frustration führt.
Achtung! Persönliche subjektive Erfahrungen keine allgemein gültige Aussage.
Ich habe oft Männer in ähnlichem Positionen wie meinen kennen gelernt. Die sexuelle Anziehungskraft war enorm. Tja im Bett war es dann für beide zwar nett aber nicht erfüllend. Weil beide immer devoter wurden und es in Kuschelsex ausartete.
Leider habe ich nur zwei Männer in meinem Leben erlebt die ich im Alltag auf Augenhöhe ansah und es sexuell passte.
Die Erfahrung die ich gemacht habe, ist das die sogenannten “Doms“ für mich eher lachhaft sind und die ich im Alltag zum Frühstück fresse.
Die logische Schlussfolgerung wäre also dominant im Bett zu werden. Was sicher für mich nicht allzu schwer zu erlernen sein dürfte. Doch glücklich würde ich damit nicht werden. Der Reiz liegt für mich darin die Kontrolle und auch Verantwortung abzugeben und mich hinzugeben. Und wenn “Dom“ mit mir aufgrund meiner “Alltagsdominanz“ nicht zurecht kommt und sich eingeschüchtert fühlt. Liegt es nicht an mir, sondern dann war es lediglich mein falsches Gegenüber, der nicht weiß wie er mich zu handhaben hat.
Bleib so wie Du bist, denn mit allem anderen würdest Du nicht glücklich werden.