dass es viele Menschen, und ich sage bewusst nicht Frauen, gibt, die Probleme haben die Veränderungen in Ihrem Körper ab einem gewissen Alter zu akzeptieren.
So heißt es im EP - obwohl wir nämlich unser Leben lang zu uns selbst "Ich" sagen, sind wir nicht statisch und fixiert; das Leben verändert uns. Niemand wird leugnen, als Kind anders als mit 20, mit 20 anders als mit 30 usw. gewesen zu sein - mit den jeweiligen Veränderungen im Denken, des Körpers, vielleicht sogar der Seele.
Unser Verstand wird im Lauf der Jahre klarer - vielleicht sogar weiser - unser Körper hingegen wird eine Art Widerstand oder Hindernis zum Leben selbst, während unsere Seele scheinbar jung bleibt, zumindest erfühlt unverändert.
Was stimmt also nicht? Wieso altern - oder weniger drastisch - entwickeln, verändern sich diese drei Instanzen, die unser Ich ausmachen (Geist, Körper, Seele) unterschiedlich? Leben quasi in unterschiedlichen Zeiten und Zuständen?
Vielleicht liegt es am Alter unserer Seele. In gewisser Weise hatte ich schon immer eine alte Seele. Als Kind und mit 20 war ich altklug, rechthaberisch (obwohl ich bis heute meistens recht habe!?;):) und ich hatte nie richtig Lust in dieses Leben zu starten, vielmehr wollte ich damals schon immer alles hinter mehr haben - mit 20 wollte ich schon Rentner sein, zugespitzt formuliert.
Langsam fühle ich mich in meinem Körper wohl, weil, so sieht´s aus, mein Körper und meine Seele sich in ihrem Alter angleichen ...
Junge Seelen (so ewig 20Jährige) haben wenn sie dieses körperliche Alter dann mal überschritten haben, nur noch Probleme mit ihrem Körper, der einfach nicht mehr zur Seele passt ... unter umgekehrt.
Wem das zu abgehoben ist, dann vielleicht so: es gibt schon immer eine Kongruenz zwischen unserem Körper, Geist, Seele - nur ein falsches Denken lässt sie einen nicht wahrnehmen - einschließlich so Fakten wie Abhängigkeit vom Kollektiv, der Herde (gibt natürlich keiner zu, niemals - ist aber trotzdem so) und zum Beispiel dem Sterben und dem Tod.