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Macht Erfolg sexy?

Ist ein erfolgreicher Mann anziehender für Euch Frauen?

Dauerhafte Umfrage
Selbstbewusstsein ist genau wie abstraktes Denken, oder Impulsivität ein Persönlichkeitsmerkmal und hat zunächst einmal nichts mit dem persönlichen oder beruflichen Erfolg zu tun. Erfolg korreliert zwar mit Selbstbewusstsein und hat einen katalysierenden Effekt darauf, löst diesen aber nicht unbedingt aus. Ein erfolgreicher Mensch (es sei hier mal außen vor gelassen in welchem Bereich des Lebens er Erfolg hat) kann aufgrund eines gestörten Selbstwertgefühls ein niedriges Selbstbewusstsein haben, ganz gleich wie erfolgreich er/sie nun ist. Umgekehrt kann aber auch ein Mensch mit hohem Selbstbewusstsein erfolglos sein. Nehmen wir als Beispiel doch mal einen Künstler der ein Schattendasein fristet, obwohl seine Tätigkeit eigentlich recht gut ist. Faktisch gesehen ist er erfolglos, kann aber dennoch selbstbewusst auftreten. Hier werden Begriffe miteinander gekoppelt die sich einander nicht bedingen.
******wen Frau
15.858 Beiträge
Ich sehe Selbstbewusstsein als selbständigen Teil neben der Persönlichkeitsstruktur an, das eine hat rein fachlich gesehen mit dem anderen nichts zu tun und bedingt auch nicht einander.

Allerdings gebe ich hierzu meine volle Zustimmung:

****lon:
natürlich macht erfolg sexy...aus einem einfachen grund: wer erfolgreich ist, geht selbstbewusster durchs leben, und strahlt dieses auch aus. das wirkt widerrum auf mitmenschen anziehender.

Ein Mensch definiert sich ausschließlich durch seine Persönlichkeitsstruktur. Es gibt kein "daneben". Jegliches Denk- Gefühls- und Verhaltensmuster und die Summe derer, ist Teil der Persönlichkeit und macht den Menschen erst zum Individuum. So auch die Fähigkeit die eigenen Attribute seiner Persönlichkeit durch gedankliche Reflektion zu erkennen, in anderen Worten also Selbstbewusstsein zu besitzen.
Du behauptest hingegen, dass Selbstbewusstsein eine selbstständige Instanz "neben" der Persönlichkeit eines Menschen ist. Wenn es nicht Teil der Persönlichkeit ist, wozu gehört es denn sonst?

das eine hat rein fachlich gesehen mit dem anderen nichts zu tun und bedingt auch nicht einander

Da muss ich jetzt aber neugierig fragen: weshalb? Mir fehlt da...wie soll ich sagen...die Begründung *zig*
******rei Paar
23 Beiträge
Sehnsucht nach Erfolg- schlecht für die Liebe
Die Sprache der Liebe, durchsetzt von der Sehnsucht nach Erfolg


Erfolg wird in unserer Gesellschaft meist finanziell gesehen. Natürlich werden solche erfolgreichen Menschen meist bewundert. Sogar die, welche fast gar keine Chance auf Erfolg bei der Sammlung von Geld und Statussymbolen haben, sehnen sich danach.
Erich Fromm beschrieb in seinem Buch „Die Kunst des Liebens“, wie Menschen auch in ihren privaten Beziehungen ökonomische Begriffe verwenden.


Wert, Wertvoll: Ein Mensch wird zum Objekt, indem gesagt wird, er ist mir »wertvoll« oder »viel Wert«. Wie ein Schmuckstück oder ein teures Auto.

Kündigung: Freundschaften werden heutzutage nicht mehr beendet, sondern »gekündigt«. Die Freundschaft wird quasi als ein »Vertrag« angesehen, dem »gekündigt« werden kann.

Schatz: Viele Liebende nennen sich gegenseitig »Mein Schatz« oder »Schatzi«. Sie zeigen damit an, dass ihr Partner vor allem ein »wertvoller Besitz« des anderen ist. Die Bezeichnung »Mein Freund/meine Freundin« zeigt durch das Personalpronomen »mein« an, dass es sich hier um einen »persönlichen Besitz« handelt.

Markt: Jeder muss sich auf dem (Persönlichkeits-)Markt »verkaufen« und mit anderen Menschen in »Konkurrenz« treten, um die vermeintlich Nachfrage-begehrtesten Menschen zu bekommen.

Vergeben: Menschen die sich in einer Partnerschaft befinden, sind »vergeben« oder »vergriffen«, wie ein Buch oder eine DVD, die auf dem »Markt« eine hohe »Nachfrage« haben. Menschen die »vergeben« sind, werden auf dem (Persönlichkeits-)Markt als nicht mehr »handelbar« angesehen.

Verdienen: Menschen »verdienen« einander oder müssen erst »verdient« werden. Eine »Leistung« muss erbracht werden.

Verkaufen: Menschen müssen sich auf dem (Persönlichkeits-)Markt als »Ware« anpreisen, sich »verkaufen« können, damit eine hohe »Nachfrage« nach ihnen entsteht. Niemand möchte sich schließlich »unter Wert verkaufen«.

Profitabel: Beziehungen oder Freundschaften sollen heutzutage für beide Seiten »profitabel« sein. Einen »Mehrwert« haben. Die Frage »Was habe ich davon?« wird nicht selten gestellt.

Vertrag: Beziehungen und Freundschaften werden heute oft als »Vertrag« angesehen, in dem jeder Vertragsteilnehmer bestimmte Richtlinien einzuhalten hat, damit es nicht zu einer »Kündigung« kommt.

An der Beziehung arbeiten: Wer Probleme in einer Beziehung hat, sollte »dran arbeiten«. Die Vereinigung zweier Menschen wird häufig als »Arbeit« gesehen und nicht als persönliche Reifeentwicklung.

Investition: »Ich habe soviel in diese Beziehung investiert« ist ein geflügelter Satz. Eine Liebesbeziehung wird als eine Form der Kapitalanlage verinnerlicht, sie muss sich »auszahlen«.

Die marktwirtschaftliche Korruption der Sprache im zwischenmenschlichen Bereich ist ein Indiz dafür, dass wir uns häufig als Objekte, statt als Subjekte betrachten. Menschen haben der eigenen Bedürfnis-Befriedigung zu dienen, sie werden »konsumiert«. Der große Widerspruch im Kapitalismus wird nicht aufgelöst: Wie können marktwirtschaftliche Ideale (wie Egoismus, Konkurrenzdenken, Wettbewerb, Gier, Neid und Misstrauen) in Einklang mit dem Ideal der Liebe (wie Solidarität, Einswerden, Altruismus, Anerkennung, Zuneigung und Vertrauen) gebracht werden?
******wen Frau
15.858 Beiträge
@Hagalaz97
Erinnere mich bitte nochmal, deine Fragen zu beantworten! Ich habe gerade nur das Handy zur Verfügung, damit schreiben sich Romane eher schwierig. Meine Gedanken werden aber nachgereicht, versprochen. *ja*
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
macht Erfolg Sexy?
Kann ich gar nicht so genau sagen. aber seit vielen Jahren habe ich das Gefühl, dass reiche erfolgreiche Männer/Frauen meistens irgendwie unromantisch oder sehr wenig Charisma haben und null ausstrahlen.

Entweder ist beim Erfolg haben und dem sexy wirken etwas falsch gelaufen...
Natürlich gibt es auch da Ausnahmen...

Ich kenne selbst drei Typen in meinem engeren Umfeld und da kann ich für mich sagen...ne dann lieber keinen Erfolg... Warum?

-diese Menschen versuchen ständig perfekt zu sein
-wollen immer und überall bei allen anderen Leuten gut ankommen und gut dastehen
-sind ständig nur lieb und nett zu all ihren Mitbürgern.
-und wollen natürlich in allem was sie tun immer nur erfolgreich sein
-blenden andere Leute mit ihrem "angeblichen" Erfolg, frägt man aber mal nach bzw. pickt ein bisschen weiter kommt das wahre ich zum Vorschein... am Ende stellt sich dann heraus welch arme Würstchen/Marionetten sie eigentlich sind.

Igitt nicht mein Leben, aber es zieht bei der holden Weiblichkeit sehr gut oder oft, da wirkt der Erfolg der Männer sehr sexy auf sie habe ich oft bemerkt.
Das böse "Erwachen" kommt meist erst später wenn einer der beiden schlauer ist, aber da ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen *g*
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