Interessanter Beitrag!
Im Grunde genommen steht da auch drin, was ich bereits ein paar Seiten vorher über das Autoritätsprinzip eines Lehrers schrieb.
Jungs ticken nunmal anders!
Wenn Du da keine Autorität bist, hast Du als Lehrer verloren.
Viele Beispiele daraus sind aber leider der amerikanischen Kultur entlehnt, die in Deutschland dann doch noch nicht so krass ausgeprägt ist.
Jedoch viele Dinge die in Europa ein Problem der Zukunft sind, kommen in Amerika durch den Verzögerungseffekt der Amerikanisierung ein paar Jahre später. das ist sicher richtig.
Daher wäre dies schon ernst zu nehmen.
Was ich aber Dieu merci nicht darin gelesen habe, dass "Frauenbevorzugungsprogramme" und die guten Noten der Mädchen daran schuld seien, dass Jungs ins Hintertreffen geraten.
Ich kann nur wiederholen, dass dies in ganz Europa messbar ist und ich denke auch in der ganzen Welt, dass Mädchen sehr oft die besseren Noten haben und damit auch die bessere Ausbildung.
Ich erinnere mich, dass auch bei uns in der DDR, in unserer Klasse die Mädchen einfach die besseren waren.
Jungen besitzen Wettkampfgeist, der nun mal ab und zu in einer Rangelei sichtbar wird, und eine geringer ausgeprägte Autoritätshörigkeit.
Ähem,...........merkwürdig, einer der markantesten Einträge in mein Tagebuch in den ersten Schulklassen war:
"Ina schlägt ihre Mitschüler!"
Zu oft Pippi Langstrumpf geguckt?
Zu oft Ronja - Räubertochter gelesen?
Jedenfalls wurde das dann an der Sportschule kanalisiert.
Übrigens auch ein absolutes Unding in Deutschland, die hohe Ausfallrate und die gringen Angebote im Sportunterricht, die gerade JUngen wichtige Erfolgserlebnisse liefern.
Ich wünsche mir keinesfalls die DDR zurück
, aber die Sportförderung war grundsätzlich vorbildlich!
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