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Könnt Ihr euch eine Cuckquean-Beziehung vorstellen?

********e_nw Paar
258 Beiträge
Im Grundsatz gebe ich dir absolut recht. Jedoch sprechen wir hier von Gefühlen, Intentionen und Wahrnehmungen. Das macht das Einordnen vergleichbar schwerer, als etwas messbares zu interpretieren.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
und dennoch ist es so, dass wir alle mit lila, blau oder grün das gleiche meinen, wenn auch nicht dasselbe.

Wie ich vorhin schon schrieb. Das bestimmende Element beim Cuckolding ist der Aspekt des Fremdschwängerns und damit spielt auch das Sperma eine übergeordnete Rolle. Dass der Cucki dabei in der Regel gönnend ist spielt keine ROlle. Er zieht ja einen Lustgewinn aus der Sache, da er bestenfalls seine Neigung auslebt. Schlechtestensfalls lebt er die Neigung seiner Frau aus und gönnt ihr dies. Wenn er das gegen seinen Willen macht, ist das auch kein Cuckolding mehr, sondern hat nichts mehr mit dem allen zu tun.

Das alles fehlt meim cuckqueaning. Vergleichbar ist es daher eher mit dem wifesharing. Lustgewinn durch Teilen, Zuschauen oder der kitzelnden Eifersucht.
*******uous Frau
171 Beiträge
Die Frage im Thread war eine andere.
Nicht "erklärt Cuckqueanings biologischen Hintergrund".

Was haltet ihr von *zumthema* ?

Ich bin selbst ein cuckcake, allein für ein paar Stunden für Sex zu einem Paar zu fahren mag ich nicht, ich möchte schon eine Freundschaft zu dem Paar haben & vor allem richte ich mich nach der cuckquean.
Für mich hält sie die Zügel in der Hand, auch wenn sie während dessen (bei meiner Art zu spielen) erniedrigt wird.
********e_nw Paar
258 Beiträge
Vollkommener Widerspruch.

1. Fremdschwängern ist eine Sonderform des Cuckoldings, die von vielen Cuckold-Paaren abgelehnt wird.
2. Die Intention warum er seinen Lustgewinn daraus zieht ist zu differenzieren. Ist er Masochistisch veranlagt oder zieht er eigene sexuelle Lust daraus, dass sie Hotwife Lust empfindet (so ist es bei den meisten Cuckqueans)
3. Wifesharer freuen sich in der Regel darüber, dass die Frau Spaß hat. Erleben dadurch aber keine sexuelle Freude oder gar Befriedigung.
"Er" schreibt...
Ich finde den Artikel sehr gelungen und kann es sehr gut nachvollziehen. Aus welchem konkreten Grund man dies nun so auslebt oder eben für sich persönlich ablehnt sind vielfältig. Darüber zu philosophieren ist nicht wirklich sinnvoll in meinen Augen.

Vielleicht sehe ich es so, da sehr viele Parallelen zum Cuckolding gegeben sind, was wir ausleben.

**********ralla:
Oft muss man sich ja anhören "Was für eine Schande das du Cuckquean bist!"

Das kann ich mir gut vorstellen. Uns begegnet es umgekehrt auch immer wieder. Unverständnis dafür, dass ich es "mitmache" wie sie sich ihren Spaß mit anderen Männern holt. Das es jedoch für uns beide gleichermaßen ein Lust- und Zugewinn ist sowie wir uns ganz bewusst dafür entschieden haben kann man häufig nicht nachvollziehen.
Auch wenn es in unserem Fall vermutlich seltener ist, da viele einfach die Chance auf schnellen Sex suchen denke ich, dass es ähnlich geartet ist.

*******blau:
Kann auch sein, dass sie dadurch nur einen Lustgewinn hat oder ihr Mann ihr attraktiver erscheint.

Realer Porno mit emotionaler Bindung zu einem der Akteure. Ob nun bei einem Cuckold oder bei einer Cuckqueen ist unerheblich. Demütigung oder ähnliches dabei sind weitere Varianten, die aber nicht immer oder in besonderer Ausprägung gegeben sein müssen. Eine großartige Definition der beiden Begriffe möchte ich an dieser Stelle bitte nicht sehen. Das Demütigung und sexuelle Kontrolle beim Cuckolding laut Definition dazu gehört ist mir bewusst, dennoch kann sich derartiges auf unterschiedlichste Weise zeigen.

In der Regel aber liebt sie das Spiel einen anderen "überlegenen" Mann an die Stelle ihres Mannes zu setzen.

Durchaus richtig, für den einen Abend, denn da kann ich dir sagen, dass wir es ebenso halten wie es auch in dem Artikel beschrieben wurde. Die emotionale Bindung besteht in der Kernbeziehung und nicht zum Lover oder eben beim Hotman zur "Gespielin". Soll heißen, dass auch beim Cuckolding (ja, gibt es sicher auch), keiner die Stelle des Ehemannes wirklich einnimmt.
Ein wichtiger Punkt, der für mich einfach völlig identisch ist.

Generell kann ich diese Lebensweise sehr gut nachvollziehen und freue mich auch immer wieder, ob nun bei Cuckqueens oder Cuckolds, wenn offen darüber gesprochen/geschrieben wird. Wir selber machen es sehr gerne und freuen uns andere an unseren Erfahrungen teilhaben zu lassen, auch wenn wir damit nicht öffentlich hausieren gehen, da sowohl auf der einen, wie auch auf der anderen Seite nur wenig Akzeptanz für eine derartige Lebensweise gegeben ist.
Dennoch wissen in unserem Freundeskreis ein paar Freundinnen von mir in vollem Umfang bescheid, da ich es persönlich wichtig finde auch mit unabhängigen Menschen mal offen sprechen zu können. Dies hat mir in der ein oder anderen schwierigen Situation geholfen alles noch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.

LG "Er" von NeueReize
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Ich ziehe mich aus der Diskussion zurück, da ich schon alles gesagt habe, was ich dazu zu sagen gibt und das offenbar manche in ihrem Selbstverständnis stört oder erschüttert. Wenn man das Fremdschwängernaspekt leugnet hat man das Cuckolding nicht verstanden oder nie hinterfragt.
*******uous Frau
171 Beiträge
Himmelsblau das ist nur deine Meinung & fremdschwängern ist nicht Thema, wozu wir nun zurück kommen sollten.

Bite & Dankeschön
********e_nw Paar
258 Beiträge
@********cess

Sex? ;D
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Der Ursprungsartikel hat die beiden Begriffe vermengt und ich habe meine Meinung kundgetan und Argumente dargelegt.

Es ist wahr, das eigentliche Thema war, ob man sich eine cuckquean Beziehung vorstellen kann:

Meine Meinung, jeder Mann kann das. Also halte ich mich auch aus diesem Grunde raus. Die Frauen sollen antworten.
*******uous Frau
171 Beiträge
Bist du jeder Mann?
Nein.
Es gibt auch Männer, die Monogamie wollen, hab ich mal gehört *nachdenk*
Und manche Frauen teilen nunmal gerne, schauen ihrem Mann gern beim werkeln zu, sind stolz auf ihre Männer, haben Spaß an seinem Spaß & vielleicht an der Erniedrigung, die man darin einbauen kann.
So oder so ist es für jede was anderes, die Gründe & Gefühle dabei unterschiedlich, genau wie die Art es auszuleben.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Ja, ich bin Jedermann
"Er" schreibt...
*******blau:
Meine Meinung, jeder Mann kann das.

Deine Meinung sei dir gegönnt und ich akzeptiere sie, aber das halte ich für falsch. Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen, ebensowenig wie sich jede Frau eine Cuckoldbeziehung/Wifesharingbeziehung vorstellen kann. Ich persönlich brauche für Sex einfach eine engere Bindung und das würde mit der Kernbeziehung kollidieren. Vielen Frauen, deren Männer sie gerne teilen und eine Wifesharingbeziehung führen würden bringen ähnliche Argumente. Sonst wären die Foren nicht mit Einträgen überfüllt, wie man die Partnerin dazu ermutigen könne.

Umgekehrt ist es augenscheinlich nur deutlich seltener der Fall. Also dass die Frau ihren Mann gerne zusehen möchte (in welcher Ausprägung auch immer).

Meine Frau würde es auch gerne sehen und erleben. Sie regt es an und es gefällt ihr ebenso wie die andere Seite. Der Wunsch wird ihr allerdings verwehrt bleiben vorerst und vermutlich noch lange, da ich schlicht nichts mit anderen Frauen anfangen möchte. Sie kann Sex mit anderen Männern genießen und empfindet ihn als intensiv aufgrund der Konstellation. Ich kann nach anfänglichen Erfahrungen mit einem anderen Paar von mir aber sagen, dass es mir ganz persönlich nichts bringt und mich nicht erfüllt. Ergo würde mir eine solche Beziehungsform einfach nichts bringen und mich eher unzufrieden machen vermutlich.

LG "Er" von NeueReize
Hmmmm,....!?
Ich bin wirklich kein Kind von Traurigkeit und habe das Leben, die "Liebe" schon in vollen Zügen genossen.
Vielleicht stelle ich auch meine eigene Moral zu hoch ein? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, da meine Moral nicht die Moral der Anderen zu sein hat.

Um ehrlich zu sein, habe ich auch keinerlei Erfahrung mit dem Thema gemacht!

Auch, wenn ich jetzt bei vielen Lesern bestimmt heftig anecken werde, möchte ich doch meine Meinung dazu schreiben.

Welchen Reiz gibt es mir, wenn ich dabei zuschaue, wie meine Partnerin, dabei ausgehend, dass ich sie von ganzen Herzen liebe, achte und respektiere, Sex mit einem anderen Mann hat. Bzw. anders herum, meine Partnerin mir dabei zuschaut, wie ich eine andere Frau ficke?

Aber kann ich dann von wahrer Liebe reden?

Zuschauen, wie fremde Menschen Sex machen und dabei selbst geil werden?
Das ist ja noch okay.

Welchen Sinn ergibt das?

Führe ich nun eine "offene", sexuelle Freundschaft, oder habe ich eine richtige Partnerschaft? Ich persönlich habe beides schon gelebt.

Wie gesagt! Ich möchte hier niemanden für seine Lust anklagen! Nein, niemals! Ein jeder soll glücklich werden, wie er es sich wünscht!

Nur, wenn ich diesen speziellen Sex lebe, kann ich dann von wahrer Liebe, zu meinem Partner sprechen, die auch auf Augenhöhe, Achtung und Respekt dem Anderen gegenüber basiert und nicht nur auf sexuellen Grundbedürfnissen reduziert werden sollte?

Meine Partnerin, bzw. ich, wären ja jederzeit, beliebig austauschbar.

Aufrichtiger fände ich dann, einen offenen und ehrlich Dreier.

Doch die menschliche Psyche, umfasst bestimmt mehr, als ich erfassen kann.

Denn Bericht, fand ich auf jeden Fall spannend und sehr gut geschrieben!
*******mmer Frau
2.419 Beiträge
Irrtum. Liebe und weitere Partner schließen sich nicht aus. Ich werte das flexible Band, die Bindung der Liebe als gesicherter, wenn ich/er weiß, dass TROTZ des Sex mit anderen ein "Zurückkommen" bzw. Bleiben beim Liebespartner möglich ist. Die Diskussion Monogamie oder nicht ist allerdings nicht Thema hier, also konstatiere ich für mich (und stellvertretend auch für meinen Liebsten) hier nochmal: den Partner sexuell teilen und sich gegenseitig gönnen zu gönnen kann sehr wohl ein Liebesbeweis und ein Ausdruck ein angstfrei funktionierenden Partnerschaft mit Lustgewinn sein. "Die Frau, die da gerade von den anderen gefickt wird, gehört zu mir, und ich bin so stolz auf sie, dass sie den Männern gibt, was sie brauchen! Und MICH hat sie für eine tiefe Beziehung ausgewählt!" *stolzbin*
Von Austauschbarkeit ist da zu keiner Zeit die Rede.
********e_nw Paar
258 Beiträge
@*******ug66

Du eckst (zumindest bei uns) mit deiner Nachfrage nicht an. Im Gegenteil. Du kannst es nicht nachvollziehen und versuchst zu verstehen warum wir so leben, wie wir leben. Das ist Berechtigt (=

Für uns (insbesondere für unsere Sie) ist Treue etwas, was sich ausschließlich auf emotionaler Ebene abspielt. Bedeutet, dass sofern ich (Er schreibt) etwas wie Liebe oder Verliebtheit für eine andere Frau empfinden würde, genau das für sie der Anfang des Betrügens wäre. Insbesondere dann, wenn ich meine Gefühle danach auch noch weiterhin verheimlichen würde.
Sie empfindet es in keinster Weise als Untreue, wenn ich Sex mit jemandem habe.
Wobei auch in diesem Zusammenhang freundschaftliche Gefühle nicht als Betrug anzusehen sind.

Und ja, das zu unterscheiden ist durchaus schwierig. Aber das ist das ewige Problem in jeder Beziehung. Mag ich, oder liebe ich jemanden. Die Frage hat sich vermutlich bereits schon jeder in seinem Leben gestellt *zwinker*
********e_nw Paar
258 Beiträge
Spaeti trifft den Nagel auf den Kopf, Danke (=
****pa Frau
430 Beiträge
@ Spielzeug
Welchen Reiz gibt es dir? Keinen, wenn du die entsprechende Neigung nicht hast. Ist doch bei jeder sexuellen Spielart so. Welchen Reiz gibt es einem Heteromann einen anderen Mann zu ficken? Auch keinen.

Dabei dann immer die "wahre" Liebe anzuzweifeln finde ich jedoch dreist und ärgerlich. Denn Sex und Liebe können zusammengehören (für manche zwingend) müssen es aber nicht. Diese Art Argumentation empfinde ich als Tiefschlag.

Augenhöhe, Achtung und Respekt sehe ich nicht als gefährdet, wenn alle Beteiligten wirklich (!) einverstanden Sinn und ihren Spaß dabei haben. Warum auch? Gemeinsames Ausleben geteilter Neigungen verbindet in meinen Augen eher.
********icht Mann
666 Beiträge
Ich les mal mit, find ich nämlich sehr spannend *zwinker*
Ich habe es geahnt...
...erst einmal vielen, lieben Dank an dark_love, Ihr habt mir es erklärt und es somit kann ich es etwas verstehen und nachvollziehen!

So sollte eine Kommunikation stattfinden. Fragen und richtig erklären, ohne anzugreifen!

Danke Euch!!!!!!!!!

Für alle anderen, möchte ich NOCHMALS schreiben, dass ich Euch nicht angegriffen habe!

Nicht ein jeder, muss den gleichen Geschmack haben, sonst wäre die Welt recht langweilig! *aetsch*

Alles ist gut! *omm*
********e_nw Paar
258 Beiträge
@*******ug66

Das Problem dabei ist, dass man durch deine Wortwahl denken kann, dass du deren (unsere) Liebe nicht als Liebe akzeptierst.
Das du es anders gemeint hast, habe ich durchaus verstanden. Man kann es aber eben auch leicht anders interpretieren *zwinker*
@ dark_love
Du hast recht und ich habe mich auch etwas missverständlich ausgedrückt!

Sorry an alle, die sich dadurch angegriffen fühlten!

Ich habe es wirklich nicht so gemeint!

Doch ist es nicht Interessant, gewisse Dinge durch verschiedene Blickwinkel zu betrachten, sie zu hinterfragen?

Nur so, kommt man zu einem, wirklich perfekten Ergebnis für sich!

Euch allen, ein wunderschönes Wochenende! *sonne*
"Er" schreibt...
********g_66:
Auch, wenn ich jetzt bei vielen Lesern bestimmt heftig anecken werde, möchte ich doch meine Meinung dazu schreiben.

Bei einigen eckst du damit sicherlich an, aber auch bei uns nicht, denn ein Forum ist für solche Fragen doch da. Häufig fehlt es allerdings an der Akzeptanz wenn man seine eigenen Beweggründe schildert genau so etwas auszuleben.
Das dies bei dir nicht der Fall ist, hast du im letzten Beitrag ja schon deutlich gemacht. *g*

********g_66:
Welchen Reiz gibt es mir, wenn ich dabei zuschaue, wie meine Partnerin, dabei ausgehend, dass ich sie von ganzen Herzen liebe, achte und respektiere, Sex mit einem anderen Mann hat. Bzw. anders herum, meine Partnerin mir dabei zuschaut, wie ich eine andere Frau ficke?

Aber kann ich dann von wahrer Liebe reden?

Ja, man kann in meinen Augen von wahrer Liebe reden, denn Liebe setzt sich nur zu einem kleinen Teil aus dem körperlichen zusammen, deshalb ja auch bei sehr vielen Paaren die sich in diese Richtung ausleben die Trennung in Sachen Emotionalität. Bei dem einen ist wirklich reiner Sex, bei anderen geht es bis zu einer Freundschaft, aber selten darüber hinaus. Dann wäre man auch schon eher in einer Polyamoren Beziehung angekommen, was schon wieder etwas ganz anderes ist.
Ich kann für uns sogar sagen, dass unsere Liebe inniger und tiefgehender geworden ist, da alles deutlich offener geworden ist als zuvor. Es gibt keinerlei Tabu mehr in Gesprächen, wie es häufig früher der Fall war. Keine Angst etwas auszusprechen, da wir uns beide alles in dem Bewusstsein sagen, dass es nichts an der Liebe zueinander ändert, sondern eben nur ein Teil ist, welcher der Partner vielleicht nicht erfüllen kann. Ob man es sich dann woanders holt ist ein gemeinsamer Weg und Prozess, der mit gegenseitiger Rücksicht und Empathie gegangen wird.
Selbst in der demütigsten Haltung meinerseits während eines Dates ist zu spüren, dass der Mann den sie gerade spürt nicht im Ansatz an unsere Verbindung heranreicht. Er löst gerade intensive Gefühle aus, ja, aber genießen kann sie sie in dem Moment erst richtig, weil sie unsere Verbindung sieht und spürt.


********g_66:
Führe ich nun eine "offene", sexuelle Freundschaft, oder habe ich eine richtige Partnerschaft?

Ich denke, dass es eine ganz normale Beziehung mit einem gewissen plus nach außen ist, was in den allermeisten Fällen untereinander auch genau so abgesprochen ist. Jeder zieht auf seine Art und in seiner Position einen Lustgewinn und Kick aus solchen Dates.

Nicht jeder muss oder soll es mögen. Es gibt so viele Fetische und Vorlieben... Ich bin selber äußerst offen und experimentierfreudig, aber so manche Vorliebe kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Zumindest nicht wie jemand daraus Lust und Zugewinn für sich ziehen kann. Menschen ticken allerdings so unterschiedlich, dass ich es versuche zu verstehen oder eben einfach als gegeben hinnehme. *g* Nicht alles muss sich mir ergründen.

Wichtig und dass wurde ja auch schon angesprochen, ist wie man sowas auslebt. Gezwungen und ohne Empathie sowie einseitig vorangetrieben funktioniert es in den seltensten Fällen. Es müssen sich eben zwei Menschen treffen die sich auf diese Weise ergänzen oder, sofern aus anderen Gründen in eine solche Richtung gegangen wird ( siehe crazy_Gado), eine gemeinsame Lösung finden, die für beide tragbar ist, weil es eben noch unheimlich viele Aspekte neben der Sexualität gibt, die für die "wahre" und ehrliche Liebe zu einem anderen Menschen nötig sind.

Ich hoffe ich konnte dir auch einen kleinen Einblick geben.

LG "Er" von NeueReize

P.S.: Jetzt aber ins Schwimmbad, sonst lynchen mich meine Kinder gleich *lach*
Wow,...
@ NeueReize

Vielen, lieben Dank für die ausführliche und absolut freundliche Antwort!

Und nun ab ins Schwimmbad! *g*
****ee Frau
33 Beiträge
Ehr aus Neugier......
.......... habe ich diesen Artikel erst gelesen und dann verschlungen! Ich bin absolut begeistert, das meine Phantasie in so schönen Worten und Situationen beschrieben ist!
Ich wäre die perfekte Hausfreundin!!!!!!!
Schon als junge Frau hatte ich einen Hang zu gebundenen Männern (dazu bitte keinen Kommentar). Ich fand es immer gut die Zweite zu sein. Dabei kam mir nie in den Sinn, den Mann für mich gewinnen zu wollen oder drängte auf eine Trennung. Ich war immer mit der mir geschenkten Zeit zu Frieden .... und das ist heute auch noch so! Sicherlich hat das auch etwas mit meiner Neigung als devote Frau zu tuen.....
Das ich sehr mag und auch sehr erotisch finde, das mir dabei zugesehen wird habe ich vor ein paar Jahren im Club gemerkt!
Ich finde es immer wieder schön und interessant, wenn man sich traut .......... Denn irgendwann ist irgendwann zu spät! Also: jeder wie er mag!!!!!
liebste Grüße IneFee
*******ado Mann
270 Beiträge
CutebutPsycho, da sieht man mal wieder wie leute humor verstehen und wie nicht .....

die schlechten scherze sind nicht einfach nur aus der luft gegriffen, viele sehen es tatsächlich so, und nein der autor nicht, er meinte es tatsächlich als satire gegen die "leider" offene meinung vieler männer.

wir finden den beitrag sarkastisch ironisch und sehr geschmackvoll, denn wer die priese humor und den witz dahinter versteht, der weiß auch wie es gemeint ist.

und die metapher mit dem porno zu endde schauen, und sogar die dcredits lesen, ist mal mehr als gut getroffen, ist ja nicht wörtlich gemeint, aber wie am anfang schon erwähnt ....

humor hat man, oder nicht, man sollte das leben nicht zu ernst nehmen ....


der beitrag ist koplett einfach nur gut getroffen und gut gesschrieben
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