@Sandra42: Ich denke, ...
... dass Kinder das:
Meiner Meinung nach sollte man sich eben nicht auf einer Eheschließung ausruhen. An der Beziehung muss immer achtsam gearbeitet werden. Es ist schwer, das an jüngere Menschen weiterzugeben. Man muss es wohl erfahren?
Vorgelebt bekommen - dem Umgang der Eltern miteinander, auf (fast - spätestens an der Schlafzimmertür ist das Ende) allen Ebenen und mit (fast) allen Mitteln.
Sie registrieren/klassifizieren es (als Kind) nicht als "Beziehungsarbeit", die immense Bedeutung und der Sinn erschließt sich Ihnen - hoffentlich - zumindest dann, wenn sie selbst eine Beziehung eingehen.
Zur Frage:
Wir haben damals sehr jung geheiratet. Mir ging es, wie vielen anderen (Frauen) hier auch:
"Sandra42":
"Prinzesschen" ... hatte romantische Vorstellungen ... Zusammgehörigkeit, Vebundenheit
Ich wollte "es": Diese (auch) nach Außenhin klar erkennbare - nicht wegdiskutierbare - Zusammengehörigkeit, die Treue, das füreinander Einstehen, ...
Aber "Semper fidelis" ("für immer treu") bezogen auf die (bzw. den Tatbestand der) Partner-/Freundschaft beinhaltet auch sich trennen zu können, loszulassen, "sauber getrennt" andere - getrennte - Wege zu gehen.
BerLonZur