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Warum habt ihr geheiratet?

Gehöre zu den statitischen 5%,
die nie geheiratet haben und dieses auch nicht werden.
Ich bin total Verweigerin. Ein Zusammenleben aus Liebe benötigt keine amtliche Beglaubigung.
Da ich keine finanzielle oder emotionale Absicherung erwarte, meine "Dinge" durch Testament, Patientenverfügung etc geregelt sind, besteht kein Grund.
Feiern kann man auch andere Anlässe und Brautkleiderträume sind was für Mädchen.
*******dy88 Mann
17 Beiträge
Weil ich meine Partnerin liebe und es noch mehr zeigt wie sehr wir zusammengehören *g*
******tta Frau
188 Beiträge
Nun, wenn man sich miteinander etwas aufgebaut hat; Haus, Familie, Planungen, sonstige Anschaffungen, dann kann es im Katastrophenfall unbürokratischer ablaufen, als bei unverheirateten Pärchen. Außerdem kann das den absoluten Neustart und einen selbst gesetzten Nullpunkt bedeuten. Und in DE gehen damit durchaus Verschönerungen finanzpolitischer Seite einher. Es soll ja auch vorkommen, dass Menschen sich miteinander verbunden fühlen und dem so einen größeren, schöneren Rahmen bieten. Ich gehe davon aus, auch mal zu heiraten.
Ich würde nie wieder heiraten wollen. Weil ich ich verheiratet bin und es nicht einsehen will mich scheiden zu lassen um erneut zu heiraten.

Letztenendes holen einen doch die Konflikte, die man in der gegenwärtigen Beziehung hat doch auch in der nächsten Beziehung wieder ein. Dann kann man sie auch in der jetzigen Beziehung lösen, oder? Es ist auch nie alles Gute beisammen, eine konfliktfreie Beziehung wird es nich dauerhaft geben und in jeder Beziehung gibt es Punkte wo man nicht zusammenkommt. Was sich also ändern muss ist der Umgang mit diesen Konflikten. Und der Punkt das man sich den Konflikten stellt.

Und da ist dieser Zusatz "Bis das der Tod euch scheidet" schon ein toller Zusatz. Jene Zusage auch in Krisenzeiten und Zeiten des Konfliktes in Beziehung zueinander zu bleiben und sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen.
Die allerwenigsten wissen bei der Hochzeit worauf sie sich da eingelassen haben- wir auch nicht. Wenn wir unsere Entwicklung so beschreiben würden, haben wir nicht das bekommen was wir uns von der Ehe erhofft haben. Aber als wir unsere Vorstellung von unserer Ehe haben verloren gehen lassen und trotzdem in Beziehung blieben (und uns nicht innerlich voneinander abgewendet haben) haben wir Vieles erhalten was uns vor Ehebeginn nie in den Sinn gekommen wär uns nun aber lieb und teuer ist. Ehe ist nicht die Erfüllung unserer Vorstellungen sondern der Aufbruch in ein unentdecktes Land.

Und schön wird Ehe sowieso erst wenn man bleibt obwohl es sich nach "gehen" anfühlt. Dann, wenn beide sich in diesem Moment den Konflikten wirklich stellen (auch den jeweils eigenen.....) . Die Entwicklung die daraus resultieren, unbeschreiblich interessant, unbezahlbar, unbeschreiblich und spannend.
****100 Mann
22 Beiträge
Heirat oder nicht
Ein schwieriges Thema seit jahrunderten gibt uns die Geselllschaft und die Kirche vor"bis das der Tod euch scheidet"aber wer hat einmal das Recht so zu bestimmen zum anderen kann man den modernen Menschen übehrhaupt mit einem solchen Bann belegen.Einige Wissenschaftler sagen der Mensch ist nicht ein Leben lang monogam.Diese Regelung führt doch einfach dazu das sich ein Partner absolut unterordnen und anpassen muß.Außerdem sehe ich den Trauschein eigentlich als Ende einer Beziehung an wie sonst würde jede 2.Ehe geschieden denn jetzt hab ich es schriftlich MEINE Frau MEIN Mann da hört doch der Wettbewerb schon auf(Keine Wirkung ohne Übertreibung)die Frau findet es normal sich in Kittelschürze und Lockenwicklern und der Mann in Unterhosen und Sockenhaltern zu präsentieren.Ohne Trauschein ist jeder angehalten sich attraktiv und begehrenswert zu halten.Außerdem was macht dieses mittelalterliche Scheidungsrecht mit Menschen die sich mal innig liebten sie beginnen Rosenkriege und schütten Kübelweise Unrat auf den Partner.Natürlich muß die Versorgung der Kinder und des Partners abgesichert werden aber wenn bei einer Scheidung einer,oftmals der Mann, nur noch mit einem Beutel Habseligkeiten gehen muß, ist das zutiefst ungerecht und fördert nur den lebenslangen Haß auf einen einstmals geliebten Menschen.Vielleicht solllte man in bestimmten Abständen sein Ja auf dem Standesamt wiederholen müssen oder eben gar nicht erst eine knebelnde Hochzeit eingehen.Zu einer modernen Gesellschaft gehören auch moderne Gesetze die die Trennung zweier Menschen leichter und unbürokratischer machen.
*********rlin Paar
180 Beiträge
Ich (er) ist voll der Romantiker. Ich habe damals geheiratet, weil da die Ausländerbehörde mit im Spiel war und ich die Frau die ich liebte nicht verlieren wollte, wegen Ablauf des Visas. Wir haben natürlich einige Visa beantragt und auch bekommen, aber nach ein paar Monaten war klar, dass es mehr wird. Wir haben zusammen viele Drachen getötet und uns leider nach der Geburt des Kindes sehr weit auseinandergelebt. Die Scheidung steht bevor, für beide schmerzhaft, aber keiner oder beide Schuld.

Ich habe eine neue Frau kennen gelernt, die ich sehr liebe und wenn ich geschieden bin, möchte ich sie unbedingt heiraten. Für mich ist das wichtig. Ich habe auch keine Afairen und andere Frauen sind mir egal. Trotzdem leben wir unsere Sexualität (auch mit anderen) zusammen aus, für beiderseitigen Spaß.

Meine Frau in spe (die Sie im Profil) hat viele negative Dinge mit Männern erlebt und hält nicht viel vom heiraten. Naja, mal sehen wer sich durch setzt. *g*
**********ryBBW Frau
2.285 Beiträge
****NUM:
Und da ist dieser Zusatz "Bis das der Tod euch scheidet" schon ein toller Zusatz.

Diesen Zusatz haben mein Mann und ich bewusst weggelassen weil wir ihn nicht mehr zeitgemäss fanden/finden. Wir werden doch alle so alt heute. *zwinker*

Aber in guten und schlechten Tagen zusammenhalten hat auch für uns Gültigkeit und das haben wir einander auch versprochen.
Ich bin jedenfalls froh das die Kirche da mit im Boot sitzt. Was nämlich kaum einer weiß das die Liebesheirat, also die Möglichkeit einen (selbstgewählten) geliebten Menschen zu heiraten eine Errungenschaft der katholischen Kirche ist. Die Möglichkeit (sowohl für m als auch für w...) aus Liebe zu heiraten setzte die Kirche gegen den heftigen Widerstand der Obrigkeit durch (die sah ihre Familienpolitik in Gefahr). Der Staat sozusagen war mal gegen die Möglichkeit einer Liebesheirat, die Kirche dafür.
Die Kirche setzte dieses Privileg im 12 Jh. durch. Aber erst im 18-19.Jh setzte sich in der Bevölkerung die Liebesheirat überhaupt durch. Das ist also eine recht junge Entwicklung. Zuvor waren Ehen in der Regel Arbeitsgemeinschaften. Hof bewirtschaften, Kinder machen (recht viele), schließlich will man ja auch mal Rentner sein - und wenn Kinder die allereinzigste Altersvorsorge sind.......

Was mit monogam auf sich hat und so: Menschen noch vor 200 Jahren wurden im Durchschnitt so um die 40-45 Jahre alt. d.h. das selbst bei frühzeitiger Hochzeit im Durchschnitt nicht mehr wie 20-25 Ehejahre drin waren. Heute haben wir bei gleichen Heiratsalter etwa 60 Jahre Ehe vor uns. Wenns nach 10 Jahren öde wird hatte der damalige Mensch 10-15 Jahre Langeweile im Bett, wir heute 50.......

Was aber auch damals, selbst im 13.Jh. die Menschen nicht daran gehindert hat sich scheiden zu lassen, wenn es gar nicht ging. Das war aber "unpopulär". Bei Studien von Kirchenakten aus Paris des Mittelalters kam heraus, das es oft die Frau war, die die Scheidung einreichte. Und das die Frau oft finanziell besser bei der Scheidung wegkam als der Mann. Dagegen ist eine Scheidung heute für den Mann ein Schnäppchen, erst recht mit Ehevertrag.

Ich hoffe, das die "Aufgeklärten" beim Lesen dieses Beitrages jetzt nicht wegen Schnappatmung den Arzt rufen müssen. Aber das war mir wichtig mal die Faktenlage auf solidere Füße zu stellen.

Klar ist, das wir einen anderen Umgang mit Ehe brauchen. 50 Jahre Ehe und mehr laufen nicht als Selbstläufer, und solange halten auch beim besten Willen keine Schmetterlinge im Bauch durch. Entweder wir fangen an uns mit unserem Selbstbild auseinanderzusetzen* und entwickeln auch einen anderen Umgang innerhalb von Beziehungen oder wir stufen die Beziehungen als Konsumgut mit latenten Haltbarkeitsdatum ab. Im letzteren Fall lohnt sich der Aufwand für eine Hochzeit nicht.

Gerade in unserer Zeit wär es aber so wichtig, das wir uns Zeit nehmen uns und die Ehe eingehend zu reflektieren. Sie ist das Beständige in einer sich immer schneller drehenden Welt.

*=David Schnarch (Paar- und Sexualtherapeut) schreibt, das wir nach etwa 7 Jahren (oder auch früher) mit Erschrecken feststellen, das unser Partner der ist, den wir geheiratet haben. Warum? Weil wir am Traualtar mit jemanden standen den wir noch idealisiert haben und in den wir Illusionen projeziert haben. Schnarch sagt, das wenn die Illusionen weg sind wir erkennen wen wir wirklich geheiratet haben.
Und dann entscheidet es sich, der nächsten Illusion anzuhangen oder sich mit dem Konflikt auseinandersetzen.
Ich war 25 und habe aus Liebe geheiratet. Zwei Jahre zuvor hatte ich ihn kennengelernt und ich wusste, ER ist es und ER wird der Vater unserer Kinder. Wir haben nie drüber nachgedacht, ohne Trauschein die Zukunft anzugehen. Der gehörte einfach dazu und ich konnte meinen Mädchentraum mit großer Hochzeit, weißem Kleid und Riesenparty leben. Mein Traum ging weiter: Haus gebaut, 2 Kinder geboren, 1-2 Mal im Jahr Familienurlaube, 2 tolle (Groß-)Elternpaare, die immer hinter uns standen...das typische Klischee.

Bicinum:
Die allerwenigsten wissen bei der Hochzeit worauf sie sich da eingelassen haben- wir auch nicht.

Wir auch nicht und das war auch gut so. Unsere "Naivität" hat uns manchmal -gerade beim Hausbau und bei den Kindern- so manches Mal völlig verzweifelt lassen....aber wir waren ein unschlagbares Team und wir konnten reden. Genau an diesen Krisenzeiten sind wir als Paar gewachsen. Bei uns gab es Herzgefühl, Beständigkeit, Verlässlichkeit....böse Zungen würden an dieser Stelle behaupten: "Routine". Gerne doch!

Bicinum:
Und da ist dieser Zusatz "Bis das der Tod euch scheidet" schon ein toller Zusatz. Jene Zusage auch in Krisenzeiten und Zeiten des Konfliktes in Beziehung zueinander zu bleiben und sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen.

DANKE! Genauso habe ich immer gefühlt.
Ich gebe eine Ehe/Beziehung nicht so einfach auf, "nur" weil es hakelt oder die Kids endlich erwachsen sind und ich jetzt anfangen kann, mich neu zu definieren und auf den "Offenen-Poly-Freundschaft plus-Bus*aufzuspringen.
Für mich ist das Rosinenpickerei. Nur das Beste und Angenehmste haben wollen und wenn es eng wird oder kracht, zur nächsten Blume weiterfliegen.....genau DAS haben wir unseren Kindern nie vorgelebt. Es gibt Zeiten im Leben, die sind verdammt hart und dann müssen halt vier Arschbacken zusammengekniffen werden. Wenn man es dann gemeinsam geschafft hat und zurückblickt, ist der dadurch entstandene Gewinn immer immens hoch gewesen und hat unsere Eheschließung immer noch mehr bestärkt.

An einem Punkt jedoch sind wir als Paar gescheitert: an der Krankheit eines Familienmitglieds, welche uns zunächst nur schleichend, dann aber mit voller Wucht sehr belastet und in Beschlag genommen hat. Wir haben nicht erkannt, wie sehr sich diese Krankheit auch auf unsere kleine heile Welt auswirkte. Darüber haben wir uns als Paar letztendlich verloren, alles Reden brachte nichts, weil wir hilflos und machtlos waren. Unsere Ehe wurde nach 15 Jahren geschieden, mein Ex-Mann hat dann vor ein paar Jahren wieder geheiratet, ich lebe seit knapp 2 Jahren in einer festen Beziehung.

Eine lange Zeit der Aufarbeitung/Verarbeitung folgte für meinen Ex-Mann und mich. Heute wissen wir, wie wir die Klippen hätten umschiffen können, aber wir haben in Liebe voneinander losgelassen und unseren Kindern gezeigt, dass eine Scheidung zwar traurig ist, aber nicht schmutzig sein muss.

Das Alles hätte natürlich genauso auch ohne Trauschein stattfinden können. Für uns hat sich diese Frage nie gestellt. Im Gegenteil: mit diesem Stück Papier fühlte ich mich "ganz". Schwer zu beschreiben....irgendwie war es dieses letzte kleine fehlende Puzzleteil, welches meinen Traum perfekt gemacht hat.
Für mich gab es auch nie die Diskussion, ob ich meinen Mädchennamen behalte oder den meines Ex-Mannes annehme. Ich habe ihn immer mit Stolz getragen und trage ihn immer noch (er ist toll und öffnet mir aufgrund seiner Niedlichkeit bei Kunden immer alle Türen).

Opal100:
.Einige Wissenschaftler sagen der Mensch ist nicht ein Leben lang monogam.Diese Regelung führt doch einfach dazu das sich ein Partner absolut unterordnen und anpassen muß

Ich musste mich nie in meiner Ehe unterordnen. Wir waren gleichberechtigt bei Entscheidungen oder im Haushalt. Jeder hat seine Wünsche geäussert und wir haben gemeinsam versucht, diese umzusetzen.
Natürlich kann mann/frau nicht immer alles sofort haben, also muss auch mal der eigene Wunsch zurückgestellt werden zugunsten der Prio des Partners. Wo ist das Problem? Da passt man sich halt mal eben an, und? Eine Ehe ist keine Zweckgemeinschaft sondern sollte im besten Falle eine Fördergemeinschaft sein.
Wenn ich die Chance habe, meinen Partner in irgendeiner Weise fördern zu können (z.B. sein Wunsch nach einem beruflichen Auslandsaufenthalt), dann bleibe ich eben für diesen Zeitraum zuhause bei den Kindern.
Ich passe mich damit für eine gewisse Zeit seinem Wunsch an, ordne mich aber nicht unter. Unterm Strich gesehen profitiere ich doch auch wieder davon: ein zufriedener Mann kehrt zurück und die Verdienstabrechnung hat auch einen Sprung nach oben gemacht, für eine vierköpfige Familie mit Hausabtrag war das für uns damals kein unerheblicher Faktor.
Zudem konnte ich mich "beweisen", dass ich es auch mit zwei Kids alleine geschafft habe, durch den Alltag mit all seinen Irrungen und Wirrungen zu kommen.

Heute lebe ich wieder in einer festen Partnerschaft und bin glücklich. Für unser Leben brauchen wir keinen Trauschein, wir sind auch ohne dieses Stück Papier füreinander da......und dennoch geht mir eine Sache gehörig auf den Zeiger, nämlich zu sagen: "mein Lebensgefährte" oder "mein Partner". Für mich ist er "mein Mann" und ich fühle mich als "Frau an seiner Seite", aber da gibt es immer mal wieder Nachfragen und ich habe dieses Erklärungsgehabe so satt.

Wenn heute nochmal die Frage käme, ob ich nochmal heiraten würde:

"Ja, ich will!"
(Hoffentlich liest ER nicht mit*smile*)
**********ryBBW Frau
2.285 Beiträge
****NUM:
*=David Schnarch (Paar- und Sexualtherapeut) schreibt, das wir nach etwa 7 Jahren (oder auch früher) mit Erschrecken feststellen, das unser Partner der ist, den wir geheiratet haben. Warum? Weil wir am Traualtar mit jemanden standen den wir noch idealisiert haben und in den wir Illusionen projeziert haben. Schnarch sagt, das wenn die Illusionen weg sind wir erkennen wen wir wirklich geheiratet haben.
Und dann entscheidet es sich, der nächsten Illusion anzuhangen oder sich mit dem Konflikt auseinandersetzen.

Prima dann haben wir alles richtig gemacht: Mein Mann und ich haben nach 7 Jahren Beziehung geheiratet. *zwinker*
@Catuaba: Ich drücke ...
... Dir im Sinne von:
Wenn heute nochmal die Frage käme, ob ich nochmal heiraten würde:
"Ja, ich will!"
(Hoffentlich liest ER nicht mit*smile*)
Die Daumen, dass er mitliest ...


Ich wollte auch immer nur das "volle Programm" - und auch zukünftig würde der Wunsch bestehen bleiben.
Aufbröseln zu müssen, ob "mein Mann" nun meine eingetragene Lebenspartnerin/mein Ehemann ist, ja, das kann nervig sein, würde aber letztendlich nicht wirklich ein Grund sein "es zu tun".

BerLonZur
BerLonZur
Ich drücke ...
... Dir im Sinne von:
Wenn heute nochmal die Frage käme, ob ich nochmal heiraten würde:
"Ja, ich will!"
(Hoffentlich liest ER nicht mit*smile*)
Die Daumen, dass er mitliest ...

Ich überlege gerade ernsthaft, die letzten Zeilen von mir zu löschen*angsthab*

Aber danke Dir trotzdem*zwinker*
@Catuaba: Naja, nicht ...
... immer ganz glücklich Dinge in die Öffentlichkeit zu tragen ... aber die Aussage an sich, wie ebenfalls Art und Weise wie getätigt, ist m.M.n. eher harmlos.
Da gibt's andere Statements, wie:
Naja, mal sehen wer sich durch setzt. *g*
Die mehr und anders "auffallen".

BerLonZur
***su Paar
293 Beiträge
Warum wir geheiratet haben?
Weil wir uns geliebt haben, eine Familie gründen wollten u.s.w. Und wir lieben uns immer noch, haben sehr viel Spass an dem was wir so treiben und freuen uns dass wir uns damals gefunden haben. 40 Jahren Ehe ist doch nicht schlecht, oder? *g*
VG

P.S. Wir hatten zu der Zeit schon eine kleine Wohnung und unser Kind kam einige Jahre später zur Welt. Also nichts mit heiraten müssen !!!
Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
Kurze Antwort
"Weil ich damals blöd war" - mache ich nie mehr in meinem Leben.
*****nne Frau
3.405 Beiträge
JOY-Angels 
Warum habt ihr geheiratet?

Er hat zu seiner Tante gesagt: "Ich werde sie wohl heiraten müssen."
Ja, ich war schwanger, alle haben gesagt, heiratet doch. Da bekommt ihr 1000 Mark vom Ehekredit erlassen. Dieser Kredit war übrigens gar nicht schlecht für junge Ehepaare. Ich war die letzte, die ihre Zustimmung zur Hochzeit gab. Das ist jetzt 38 Jahre her. *ja*
Wir haben uns zusammengerauft und hatten/haben gute und schlechte Zeiten.
Spontan wegen der Aufenthaltsgenehmigung auf den Seychellen. *lach*
Hat immerhin 11 Jahre gehalten. *zwinker*
****fun Paar
72 Beiträge
Weil wir es wollten
Nach einigen Jahren Beziehung weiß man genau, was man Wundervolles und auch Frustrierendes aneinander hat und es zeichnet sich eine sehr klare Vorstellung, ob es genügt um sich bis zum Lebensende zu ertragen. So der Plan. Daher war die Liebesfrage zum Zeitpunkt der Ehefrage längst beantwortet. Die Eheentscheidung war folglich eine Mischung aus anderen Faktoren wie Steuerersparnis, Setzen eines Zeichens in unserer schnelllebigen und v.a. unverbindlichen Zeit, wo Verantwortung gefühlt immer weniger zählt und auch ein kleines bisschen Lust auf ein tolles Fest mit allen die uns am Herzen liegen. Aber auch eine Frage der Einstellung zum Thema Family. Wir wollten Kinder - mit Absicherung der Frau, die beruflich für viele Jahre zurücksteckt und auch, dass alle den gleichen Nachnamen tragen. Das ist uns wichtig und bis jetzt funktioniert der Plan.
Danke an der Stelle an meinen Schatz!
Nur Liebe
war der entscheindende Grund. Wir wollten auch für alle in der Gesellschaft zusammen gehören. Steuerersparnis hat nun überhaupt keine Rolle gespielt, da wir immer noch dasselbe zahlen...
Aus diesem Grund, oder wegen der Kinder, würde ich niemals heiraten. War einfach ein Herzentscheidung, und weil ich einfach das Recht habe zu erfahren, was mit ihm ist, wenn mal was passieren würde.
Mehr oder weniger war es nicht.
*********nzer Mann
73 Beiträge
geheiratet
weil ich gehofft hatte, dass die Beziehung dadurch enger wird. Half aber nicht wirklich.
Wir hatten damals das verflixte siebte Jahr, Kind war auch schon in der Schule, und es gab keinen Grund, nicht zu heiraten. War nicht teuer und hat auch nicht wehgetan. Und hat immerhin 16 Jahre gehalten. War also sicher keine falsche Entscheidung, auch wenn wir uns irgendwann nicht mehr zusammen weiterentwickelt haben. Ansonsten wäre ich vermutlich mit ihr alt geworden.
********e_by Frau
342 Beiträge
Aus Liebe habe ich geheiratet...

Außerdem wollte ich einen Namen mit ihm.
Steuerliche Vorteile ...ja die gibt's auch.

Bin lieber Frau....als die Lebensgefährtin.
Würde ihn auch wieder heiraten:-) .....aber nur ihn.
*******albe Mann
2.460 Beiträge
Ich bin noch nicht verheiratet aber wir würden wenn alles klappt. Sind aber auch schon 15 Jahre zusammen und wissen das wir zusammen gehören. Leider sieht es finanziell nicht so toll aus,sonst hätten wir es schon getan.
****i2 Mann
11.680 Beiträge
JOY-Team 
Wieviel kostet es denn in Deutschland, sich trauen zu lassen? Und bei euch bedeutet das doch Steuerersparnisse. Wäre das nicht auch noch ein Vorteil?

Für mich ist das Hauptproblem echt, dass ich nach einer Heirat mehr Steuern bezahlen würde und ich sonst keine Vorteile habe.

Was ich hingegen schön fände, ist z.B. ein Ritual zur Bekräftigung der Gefühle füreinander bzw. der Zusammengehörigkeit. Das geht aber auch ohne Staat :).
*******albe Mann
2.460 Beiträge
Die reine Hochzeit ist nicht teuer aber man will ja auch ein wenig feiern.
****lon Mann
2.804 Beiträge
Themenersteller 
wir haben gar nicht wirklich gefeiert. spontan entschieden zu heiraten. angerufen. nachmittags termin bekommen und eben unterschrieben. unterlagen hatten wir ja schon *g*
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