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Wie beginnt man am Besten mit dem Anal Training?

****08 Mann
1 Beitrag
Themenersteller 
Wie beginnt man am Besten mit dem Anal Training?
Hallo

Wir stehen beide sehr auf SM Spielchen und ich merke, dass meine Sub mehr Erfahrungen sammeln möchte...
Wir hatten bereits mal versuchten Analsex, aber es tat ihr weh obwohl ich sehr vorsichtig war. Wir haben es dann gelassen. Nach etwas vergangener Zeit und vielen Spielchen in dem immer mehr die Grenzen verschoben wurden, möchte sie nun auch von hinten "bedient" werden.
Sie meinte, dass ich sie mit Kugeln oder Plugs "stopfen" soll.

Nun zu meinem Anliegen... wie beginnt man mit Anal Training? Kleinere Plugs, Kugeln?
Welche Größen und wie lange sollte man es drin lassen?
Hatte Ketten mit 4-6 Kugeln gesehen...

Was würdet ihr empfehlen und warum?
Wie sind eure Erfahrungen?

Freue mich auf eure Tipps und Anregungen

MfG
Da Nur Du Deine Sub kennst kannst auch nur zusammen mit Ihr erproben was geht oder nicht
Wir würden hier doch nur Vermutungen aufstellen
Kauft Euch einen aufpumpbaren Plug
rein damit und Stück für stück dehnen
hat übrigens nichts mit BDSM ausschließlich Gemein
sowas machen nämlich heutzutage auch ganz liebe nette Katholiken von Nebenan
****i2 Mann
11.558 Beiträge
JOY-Angels 
Ich würde so ein Plug-Set besorgen, die es z.B. auf Amazon gibt. Da habt ihr verschiedene Durchmesser dabei und könnt durchprobieren. Am Anfang würde ich unter 3cm probieren. Wenn das gut geht, kanns grösser werden :).
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Und was ich immer ganz wichtig dabei finde: damit anfangen, wenn man wirklich hochgradig erregt ist bzw. kurz vorm orgasmus ist😉

So ein simples Plug-set aus Glas, wie SciFi schreibt, finde ich auch sehr empfehlenswert 😉
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Der Anfang entscheidet...
Also wenn man sich an das Thema "Anal" herantastet, ist es nicht das Spielzeug was entscheidet, sondern die Gefühle, die man dabei erfährt...

Darum sind für mich folgende Dinge viel ausschlaggebender:

Die Zeit
Gerade am Anfang ist es wichtig, dass man sich Zeit nimmt. Das abtörnenste ist schnelles Handeln und forsches Eindringen. Das ist dann meistens mit Schmerzen verbunden und das führt eigentlich zu einer ablehnenden Haltung gegenüber der Sexpraktik. Darum gilt, nehmt euch ausreichend Zeit und geht es langsam an.

Das Gefühl
Das Gefühl der Person, die anal stimuliert werden soll ist sehr entscheidend wenn es darum geht, ob das Ganze ein Erfolg oder Misserfolg werden soll. Es ist entscheidend, dass die Person entspannt ist und nicht verkrampft. Versucht man durch den Ringmuskel einzudringen, wenn dieser verkrampft ist, bedeutet das Schmerz und die Folge daraus habe ich oben beschrieben. Sorgt also für die passende Stimmung. Ein Bad davor, eine Massage, die vielleicht am Rücken beginnt und sich dann tiefer vorarbeitet oder das was euch und vor allem sie entspannt. Es ist sicherlich nicht verkehrt, wenn die Person schon erregt ist und der Zustand der Erregung aufrecht erhalten bleibt.

Das Fingerspitzengefühl
Die stimulierende Person brauch enormes Fingerspitzengefühl - muss sie ja erkennen, falls sich die empfangende Person doch verkrampft. Dann sollte man den Versuch stoppen und erst wieder für Entspannung sorgen. Und wenn ich gerade beim Fingerspitzengefühl bin, die Finger sind sicherlich nicht das verkehrteste um sich an diese Spielart heranzutasten. Mit Gleitgel die Rosette mit sanftem Druck massieren, so lässt sich wunderbar erfühlen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, wenn man den Druck soweit erhöht, dass der Finger reingleitet. Bitte dann nicht, wenn die Fingerkuppe drin ist, versuchen gleich den gesamten Finger nachzudrücken. Hier kommt wieder der Faktor Zeit - immer mal wieder verharren, damit sich die Person an den "Eindringling" gewöhnen kann und wieder ein entspannter Zustand besteht.

Der Finger kann immer mal auch wieder ganz herausgezogen werden und man beginnt dann von neuem.

Die Atmung
Klingt vielleicht im ersten Moment komisch, aber es ist deutlich einfacher in den Po einzudringen, wenn die Person ausatmet. Das ist natürlich etwas, was man sehr gut verbal steuern kann, indem man den Rhythmus von ein- und ausatmen ansagt.

Das Spielzeug
Wie schon erwähnt, halte ich für den Anfang die Finger gar nicht verkehrt, weil er einfach viele Vorteile in meinen Augen hat. Und zum Dehnen in der Situation kann man dann einen zweiten oder sogar dritten Finger mit dazu nehmen. Ist dies dann gemacht, kann man natürlich vorsichtig mit einem kleinen (dünnen) Plug oder Dildo arbeiten. Das entscheidet dann das eigene Gusto. Sicher kommt man nach dem vielleicht vierten oder fünften Mal an den Punkt, wo man dann gleich mit einem kleinen/dünnen Sextoy starten kann und nicht mehr unbedingt mit den Fingern. Aber auch da ist Zeit und Gefühl erforderlich.

Was gibt es noch zu beachten?
Niemals zwischen Vagina und Hintern hin und herwechseln! Nicht mit dem Schwanz, den Fingern oder irgendeinem Toy.
Ich halte es wenn dann so wie es die Tätowierer zum teil wohl auch machen - es gibt eine "saubere" und eine "dreckige" Hand bzw. Toy.

Kondome schützen - für Toys ganz praktisch - für die Hand dann doch lieber Einweghandschuhe.

Gleitgel - da gibt es spezielle für den Analbereich - einige davon haben wohl auch eine leicht betäubende Wirkung, was aber nicht heißt, dass man dann wilder agieren kann.

Das sollte es so im groben sein. *g*
Sundancer hat Recht
Die Bereitschaft des passiven Parts muss absolut vorhanden sein. Dann mit Fingern anfangen, und immer grösser werden. Die Rosette muss sich daran gewöhnen, dass es nicht nur einen Weg durch sie gibt. Gefühlvoll und vor allem auf den passiven Part achten. Erregtheit ist sicherlich ein Hilfsmittel, sowie Gleitmittel auch.
Laut des TEs ist die Bereitschaft ja wohl mehr als deutlich vorhanden.
******uja Frau
6.933 Beiträge
Anal beads fand ich damals sehr hilfreich zur Heranführung. *g*
****ix Frau
619 Beiträge
Selbermachen
Auch dabei kann man prima feststellen was schon geht und was noch nicht.

Da ist die Entspannung am größten und man - äh also frau - kann sich langsam in der Dehnung und in den Größen von Spielzeugen steigern. Sich selber dabei kennen zulernen ist einfacher und hilfreich für den Partner.
**********e_73w Frau
1.550 Beiträge
Um eine Frau an Analsex zu gewöhnen, finde ich immer noch seine Finger am besten.

Du kannst mit Gleitgel, Spucke oder ihrem Vaginalsekret experimentieren und mit Hilfe deiner Finger selber spüren, bei welcher Stimulation sie ihren Schließmuskel entspannt und was dann alles Freude bereitet...

Viel Spaß!
Wenn dich Klischees nicht interessieren
mit Rimming beginnen, erleben ob sie sich entspannen kann, dann mit dem Finger "vorfühlen"und mit unter ist dann die Angst vor dem oft auch in der Vorstellung beruhenden Schmerz der ja dann tatsächlich wird wenn sie sich verkrampft nicht mehr gegeben.
Meiner Meinung nach geht das in dem Moment fast wie von selbst, wenn du keinen Druck ausübst weder in ihrem Kopf noch an ihrer Hinterpforte.

Es ist in der Richtung vergleichbar wie die Dame vor mir das beschrieben hat.

Ich habe noch kein Gegenbeispiel erlebt, wobei ich das der fehlenden Anzahl wegen nicht signifikant , statistisch nachzuweisen im Stande wäre.

( das für all diejenigen, die das anders erfahren haben und deshalb schreiben wollen das ich das nicht so erlebt haben darf )
****17 Mann
8 Beiträge
Jeder Mensch ist verschieden
Ich habe im Vorfeld auch sehr viele Kommentare und Anregungen hierzu im Joyclub gelesen und auch beherzigt beim ersten mal.
Es hat sich aber herausgestellt, dass meine Freundin überhaupt keine Finger dort mag. Die Fingerknochen würde Sie extrem stören und er (der Finger) ist zu dünn. Sie hatte lieber direkt den Penis da er weicher und und auch dicker ist.
Sie muss dafür aber schon extrem geil sein. Seitdem haben wir es selten aber es ist jedes mal ein Hochgenuss. Das lustigste fand ich, dass Sie schon beim ersten mal extrem gut gekommen ist und es trotzdem nur sehr selten möchte.
Achso man liest ja immer man sollte sehr viel Gleitgel benutzen, dass mag Sie auch nicht. Dann ist es ihr zu glitschig.

Somit kann ich nur sagen jeder Mensch ist verschieden. Alle Tipps die ich hier und sonst wo im Internet gelesen habe war bei meiner Freundin für die Katz.
****ni Frau
1.526 Beiträge
Eigenhändig
Lass sie für den Anfang selber mit kleinen Dildos oder ihren Fingern hantieren, damit sie ein Gefühl dafür bekommt das es und was geht da hinten.
Plugs find ich persönlich nicht so toll, die verschmalerung am ende hat bei mir oft zu einer verkrampfung geführt.
Wenn du aktiv bist bei Ihr, dann nimm deine Finger, damit du gut spürst ob sie nachgibt/aufgeht. Lass sie ruhig etwas zappeln und stimmulation der Klit kann auch helfen, je geiler sie drauf ist umso dehnbarer wird sie auch werden.
****17:
Die Fingerknochen würde Sie extrem stören und er (der Finger) ist zu dünn. Sie hatte lieber direkt den Penis da er weicher und und auch dicker ist.
****17:
man sollte sehr viel Gleitgel benutzen, dass mag Sie auch nicht. Dann ist es ihr zu glitschig.

das kann ich nur bestätigen!

weg mit Finger und Gleitgel!

gibt nix besseres als direkt den Schwanz
natürlich nicht einfach nur versuchen, ganz reinzudrücken
erst vaginal schön weichvögeln
dann mit etwas Vaginalfeuchtigkeit auf dem Schwanz (oder draufspucken...)
immer nur so weit wie es gerade geht, dann wieder raus
die Rein-Raus-Bewegung (also die Fickbewegung) ist es, was geil macht
ausgefüllt sein mit irgendetwas bringt es bei mir auch überhaupt nicht....
Für mich bleibt der Finger als einstieg dazu, schön feucht und langsam rein und kleine Kreise führen die immer größer werden.
Relativ schnell kann man seine Schwanz einführen.
Bleibt natürlich an die Entspannung der Partnerin fest.
****emo Paar
64 Beiträge
Jeder Po ist anders
Viel von dem bereits gesagten kann ich zustimmen, ein Punkt scheint mir aber noch wichtig:

Lernt die Anatomie Eurer PartnerInnen kennen!

Es gibt einen inneren und äußeren Schließmuskel, beide müssen an den Eindringling *zwinker* gewöhnt werden. Ein(!) Finger ist dafür ok, und die Position ist auch wichtig. Naturgemäss sind die Muskeln in der Hocke - wie beim Stuhlgang in der Steinzeit - am Entspanntesten. Auch auf dem Rücken mit angehobenen Beinen klappt bei den meisten Menschen auch.

Weniger gut, leider, ist Doggy, auch wenn das zum Popopimpern ja oft die bevorzugte Position ist. Das kann man aber, wie alles andere, auch lernen.

Der entscheidenste Faktor ist Zeit. Die Schließmuskeln brauchen je nach Person ein paar Minuten, um sich zu entspannen, und diesen Zustand auch zu halten. Wer sich dran gewöhnt hat, und Analsex lustvoll empfindet, schafft das oft recht schnell. Und es soll ja sogar Menschen, auch Frauen, geben, die allein davon kommen :-O

-Demo
****17 Mann
8 Beiträge
@****emo

Ist der zweite Schließmuskel nicht sehr weit hinten?
Hab eigentlich nur von Leuten die Fisting betreiben gehört, dass es schwierig ist den zweiten Schließmuskel zu durchqueren.
********n_IB Frau
979 Beiträge
Aus der Sicht einer Sub...
Nachdem ich in meinem " früheren " Leben eine sehr schmerzhafte weil gewaltbesetzte Erfahrung machen musste, was Analverkehr betraf, war es lange Zeit ein absolutes Tabuthema.... erst mein Herr und Freund hat es geschafft, in mir die Sehnsucht zu wecken, es noch einmal freiwillig und lustbesetzt zu probieren. So habe ich mir auf sein Anraten hin und mittels fachkundiger Beratung eine Silikonanalkugelkette nebst Gleitgel zugelegt und er hat mit ganz viel Geduld und Umsicht erreicht, dass ich das Einführen und Spiel damit genießen konnte. Ich war entspannt, neugierig, anfangs ängstlich und hinterher völlig glücklich.... Er hatte mir im Vorfeld signalisiert, dass ich zu jeder Zeit STOP sagen könnte und mich immer im Blick gehabt.....Für diese Erfahrung bin ich ihm ewig dankbar.
Es ist wie bei allen anderen Praktiken auch..... es ist Vertrauenssache....
Wenn ich vertraue, dann kann ich loslassen.... mich fallen lassen.....
****emo Paar
64 Beiträge
@****17

Es gibt tatsächlich gleich vor dem Darm zwei Schließmuskeln, den Externus und Internus . Man kann die auch mit dem Finger fühlen, sie liegen bei durchschnittlicher Größe der Person rund einen Zentimeter auseinander.

Wenn Du noch weiter bohrst *zwinker* - so lang und flexibel ist Dein Arm aber sicher nicht - kommst Du an den nächsten Schließmuskel zwischen Dickdarm und Dünndarm. Auch beim analen Fisten ist das aber kaum möglich, guck Dir die Bilder in der Wikipedia an, dort sind auch die beiden ersten Schließmuskeln eingezeichnet:

https://de.wikipedia.org/wik … ile:Rectum_anatomy_de_01.svg

-Demo
Von den Gleitgels mit betäubender Wirkung die eine Seite zuvor erwähnt wurden, sollte man ganz dringend die Finger lassen! Schmerz ist ein Warnsignal, dass gerade bei analen Spielchen unbedingt beachtet werden sollte! Dazu gibt es aber in der Analsex Gruppe einschlägige Infos, die hier nicht nochmal breitgetreten werden müssen.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Ich meine, das ist einfach und schwer zugleich. Schwer ist es, wenn eine psychische Sperre dagegen da ist. Wenn der passive Part sich nicht entspannen und fallen lassen kann und verkrampft. Das kann bis zur absoluten Unmöglichkeit gehen. Diese anfängliche Überwindung ist für manche einfach nicht machbar, das muss man akzeptieren.

Der rein körperliche Teil ist hingegen nicht schwer. Ich habe - sowohl aktiv als auch passiv - die Erfahrung gemacht, dass es 3 Grundsätze gibt:
1. Es kann nie zu viel Gleitmittel geben! Egal ob Öl (nicht gut bei Gummi) oder synthetisches, sowohl am Anus selber als auch beim "Eindringling".
2. Immer klein anfangen und erst steigern, wenn es da überhaupt kein Problem mehr gibt. Ein Finger ist für den Anfang gut, mit der Zeit können es zwei und mehr werden, dann dünne Plugs/Dildos, bis hin zu dickeren.
3. Wer Angst oder Ekel vor Kot hat, der sollte lieber die Finger (oder was auch immer) davon lassen - so sauber kriegt man das Rektum fast nie, dass nicht doch was kleben bleibt und mit raus kommt. Natürlich kann man spülen, aber Garantie ist das auch keine. Ich und meine Partnerin zelebrieren Analsex lustvoll, aber das ist etwas, wo man einfach drüber stehen muss.

Und: Geilheit hilft eigentlich immer!

Gruß vom Drachen
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