Wie immer denke ich wohl auch im Punkt der Bezahlerei beim 1. Date zu schlicht😊
Offenbar habe ich mir da bisher viel zu wenig Gedanken drum gemacht.
Habe ich viel zu oft den Eindruck erweckt, käuflich zu sein, für 4,50Euro zu haben, weil ich mich widerspruchslos hab einladen lassen?
Wenn ich dann doch nicht zu haben war...erinnern sich die Herren jetzt meiner als skrupelloser Schnorrerin? Die Erwartungshaltung der Männer hemmungslos und anstandslos ausnutzend?
Hätten wir vorab, statt uns schriftlich zu versichern, wie sehr wir uns freuen, uns persönlich kennen zu lernen, erstmal die wirklich wichtigen Dinge klären sollen, statt dies situativ zu entscheiden?
Weil diese 10Euro, für beide zusammen, und ob sie nun in der richtigen Konstellation bezahlt wurden, im besten Fall vom Zauber der Begegnung überlagert wurden?
Was nehme ich mit aus dem Thread?
Dass ich mir eine Regel aufstelle:
Ansage 1)
Treffen wir uns (Kaffee, Tee, Wein, Essen, Sauna...) zum Kennenlernen: getrennte Kasse
Ansage 2)
Ich lad dich zum ...siehe 1) ein:
Ich bin eingeladen bzw ich lade ein.
Ich frag dann auch nicht mehr, sondern nehme es als gesetzt.
Ausnahme: eingeladen und der Mann ist ein Unsympath. Dann zahle ich selbst.
Struktur ist alles. Dann scheitert es auch nicht am Prinzip...Ironie off...