Der nächste Schritt: Wer bezahlt das Hotelzimmer?

Also ich stehe auf Hotelzimmer mit Meerblick

Und das zahle ich alleine von meinem Geld und zwar weil ich dort chillig Urlaub mache

Ich stehe weder auf Hoteldates noch auf Herren, die auf Hotelsex stehen.(meist ja eh aus den gleichen Gründen, warum sie auf Outdoor stehen ... der Ehedrachen sitzt zu Hause und blockiert das Bett )

Bislang habe ich Hotelzimmer ebenfalls nur bei Geschäftsreisen oder Urlaub genutzt und selber bezahlt.

Meine Partner bezahlten im Urlaub anteilig, ansonsten hatte ich noch keine Erfahrung mit Männern, die mal kurz fremdgehen wollten bzw. wegen Kinder und Ehefrau in ihrer Wohnung nicht besuchbar waren.

Richtisch! Endlich wieder die Wiederkehr von: "Geiz ist geil" - ansonsten gibt's was auf die Börse [/quote
Es gehört eine gescheite Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt. Und ganz wichtig: Dem Bettgenossen nur ja nicht zuviel gönnen. Das schwarze unter den Fingernägeln ist bereits meistens schon zuviel.

Ganze drei Erdnüsse mehr gegessen!

Verdammt ich stehe voll auf diese nüchternen Buchhaltertypen. Die sind so säcksy. Da rutscht mir gleich mein 1,50 Euro Höschen runter.

Wobei weiteres es zu beachten gilt:
• Wer kann noch was von der Steuer absetzen?
• Welche Firma sponsert das Schäferstündchen?
• Wer erwartet in nächster Zeit eine Erbschaft?

Okay, Baby - dann nächstes Jahr auf meiner Yacht auf den Malediven oder bei den bescheidenen Diven in Malibu

Die Minibar bleibt zu, ist viel zu teuer.
Da kann man sich ja wohl selber was mitbringen. Drei Dosen Bier und ein Frizzante vom Hofer kommen da viel billiger.

"all inclusive" oder "halbpension"

Sorry ich hab schon Bauchweh vor lachen

Die Bierdosen aber bitte stilecht in der Discounter Plastiktüte durch die Lobby latschen

welche Krankenkasse bezahlt den Kuraufenthalt im gehobenen Sanatorium der Escortklasse?

Im Sackerl vielleicht, sicher ned in einer Piefkinesentüte...

Um kein Risiko einzugehen sollte man alles noch als geldwerter Vorteil in der nächsten Steuererklärung angeben denk

Selbstverständlich - wie dieser Thread hinlänglich beweist, sind wir alle korrekt!

Bin ich eigentlich die einzige der jetzt noch das Wort crowdfunding einfällt?
Es gibt bestimmt ganz viele Leute, die einem liebeshungrigen Pärchen einen Hotelbesuch finanzieren würden.

Derjenige, der nicht besuchbar ist.

genau!

die kosten kann man sich ja teilen.

Das ist nicht logisch...

Nicht falsch verstehen...
Mir ist es total egal ob jemand der Überzeugung ist das der jeweils andere zahlen muss - mich stört nur, dass hier Augenwischerei als Argument verwendet wird...

"Derjenige der nicht besuchbar ist."
IST Augenwischerei - weil dann BEIDE nicht besuchbar sind...

Der eine nicht, weil er verheiratet ist, eine Baustelle daheim hat oder oder oder - Gründe nicht besuchbar zu sein gibt es viele - und der andere nur und ausschließlich deshalb, weil er nicht besucht werden WILL...was im übrigen AUCH ein Grund sein kann warum sich manche nicht besuchen lassen - weil sie es nicht möchten ganz ohne Frau oder so...

Also ist die Logik in der Aussage:
"Derjenige der nicht besuchbar ist."
einzig darin zu finden:
"Derjenige zahlt, der als erstes sagt das er nicht besuchbar ist."

Derjenige, der nicht besucht werden WILL wenn der andere nicht besuchbar IST - lässt sich ja trotzdem auf den anderen ein und WILL es ja anscheinend doch....von daher ist eben diese Aussage kein Argument...

Was ist eigentlich wenn sich zwei Männer oder zwei Frauen treffen?
Nur mal so als Frage an die auf dem etwas höherem Ross die in ihrer Selbstgefälligkeit verkünden das selbstverständlich der Mann zu zahlen hat weil alles andere "unmännlich" wäre...

Mir völlig wurscht, wie du das siehst oder es für Augenwischerei hälst. Es ist nur schlicht so, dass die meisten "un_gebundenen" Männer sich bei der Single-Frau einladen (wollen), weil sie ja grundsätzlich brauchbar wäre. Und das sehe ich (und einige andere Single-Ladys) nicht (mehr) ein.

Würdest du beim ersten Date mit zu ihm nach Hause gehen?

Ich treffe mich mit meiner Langzeitaffäre immer im Hotel, wir teilen die Kosten, oder machen es so, dass mal er und mal ich zahle.

Das Abendessen möchte er aber trotzdem immer zahlen.

Treffen wir uns mal und ich bekomme die Spesen fürs Hotel aufgrund meiner Dienstreise, dann muss er natürlich nichts dazugeben.

Vor der Ehe habe ich immer zu mir nach Hause eingeladen.
Es bot mir alle Freiheiten und Möglichkeiten.

Nun schaut es anders aus.
Besuchbarkeit ist nicht da, auch nicht nach bitten und reden etc.
Das ich zu den Männern hinfahre oder mich im Hotel etc. treffe, möchte mein Mann nicht.
Outdoor, kann nett sein, doch weniger bei Eisregen.

Nachdem wir im Swingerclub waren und super nette Menschen kennengelernt haben, derren Erfahrungen und Warnungen, haben wir beschlossen: Treffen nur im Club
Es ist alles vorhanden und das unbegrenzt.

Hängt bei mir wohl mit dem Alter zusammen. Ich denke da gar nicht darüber nach, sondern das läuft automatisch. Da ich das Zimmer reserviere und dann meist auch schon vor meiner Partnerin eintreffe, hole ich den Schlüssel und bezahle das Zimmer auch gleich.
Das läuft automatisch und ist in meinen Augen auch keine Erwähnung wert. Im seltenen Falle, dass mir meine Partnerin zuvor kommt, bedanke ich mich recht herzlich bei Ihr und wir beide genießen den Augenblick.
Ist denn das Bezahlen soo aus der Mode gekommen, dass man darüber schon fast philosophieren muß? Für mich war das genauso selbstverständlich, wie das Tür aufhalten, die Hilfe in den Mantel oder den Schirm bei Regen zu tragen.
Mein letztes Hemd hat keine Taschen, also Carpe Diem.... liebe ich den Moment und genieße den Augenblick.
Eines möchte ich dazu aber noch erwähnen - Dies hat keinerlei Wirkung auf Gleichberechtigung oder den Gedanken der käuflichen Liebe. Ich bin halt so erzogen worden und sehe darin keinerlei Grund dies zu ändern.
Als Schlusswort möchte ich aber erwähnen, sollte sich meine Partnerin unwohl dabei fühlen, so würde ich selbstverständlich einer expliziten Kostenteilung zustimmen. Denn einzig und allein ist doch wichtig, dass es für Beide ein wunderschönes, unvergessliches Erlebnis wird.

Ich bin so gut wie gleichalt und ich bin nicht so erzogen worden, dass ich davon ausgehen soll, dass ein Mann meine Kosten trägt.

Aber davon abgesehen, ich habe noch keinen Mann erlebt, der auf Dauer den Bezahler und Organisator machen WILL.
Entweder werden die Kosten geteilt oder einmal zahlt der Eine, einmal der andere.