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Liebe aus philosophisch-esoterischer Sicht, nicht romantisch

Liebe
ist SEIN-Zustand. In uns.
Sie beschränkt sich nicht auf Alter, Herkunft, Aussehen, Umstände, sie ist unbegrenzt und nicht teilbar. Unabhängig vom Ego!

Das Ego steht der Liebe gegenüber.
Das Ego bildet in unserer Wahrnehmung des Außen (die Welt), ununterbrochen Konzepte und Vorstellungen von Liebe und WIE Liebe zu sein hat, damit uns Verletzungen erspart bleiben. Wir denken, dass Liebe zu uns in Form eines Menschen kommt, der uns endlich das gibt was wir uns VORSTELLEN.

Wir erwarten, dass uns endlich jemand Liebe gibt! Und damit wir es als Liebe wahrnehmen, müssen diese und jene Erwartungen erfüllt werden.
Solange behalten wir über unsere Gefühle (das Herz) die Kontrolle. Wir können ja immernoch gehen und schmollen wenn etwas nicht passt.

Fakt ist: Wir DENKEN, dass wir uns kontrollieren können. Das Ego möchte ja einen bestimmten Schmerz nicht mehr erleben und schürt Ängste und Unsicherheit in uns. SO kann die Liebe, in uns, nur außen vor bleiben.

Erst einmal sollte jeder die Liebe IN SICH selbst und für sich selbst finden. Und es ist nicht das Denken "Ich liebe mich". Es ist ein langer Prozess und Kampf, der nie endet. Aber es lohnt sich.
liebe...
sorry....aber eine wirklich verwertbare antwort kann ich zu dieser frage nicht leisten...

denn :hab ich mir noch nie gestellt.diese Frage.! möcht ich auch garnicht....-...etwas auseinander pflücken .... was für mich ... zu mir gehört.



wahrnehmen ... das bedeutet...rein für mich : ..."liebe"...
Ängste blockieren Energie und haben mitunter nur wenig bis gar nichts mit Liebe zu tun - auch nicht aus "esoterischer" oder "philosophischer" Sicht. Angste enstehen aus den unterschiedlichsten Gründen, oft vor allem dann, wenn man nicht im "Hier und Jetzt" lebt, sondern in der Vergangenheit oder mit Projektionen. Man analysiert und vergleicht, bewertet und urteilt. Letztlich kann eine Angst auch ein Ausdruck eines Liebesmangels sein - sich selbst oder anderen gegenüber.

Einfaches Beispiel: Alltagssorgen und -ängste. Wieso sollte, so denn solche vorhanden sind, Liebe schon gar nicht vorhanden sein? Das ist arg weit hergeholt - passt aber möglicherweise zu der ursächlichen Aussage, dass Liebe nur ein Gefühl sei. Ist sie eben nicht - ganz im Gegensatz zum "Verliebtsein". Jeder Mensch kann lernen, mit seinen Ängsten umzugehen. Sie als das zu betrachten, was sie sind - und sie nicht zu Phobien werden lassen. Der menschliche Geist ist wesentlich mächtiger, als manche Menschen meinen.

****aga:
Ich kann immer nur ein Gefühl fühlen im Hier und Jetzt.
Im Hier und Jetzt geschehen, auch jetzt gerade in diesem Moment, zahlreiche Dinge. Unsere Sinne funktionieren gleichzeitig und fortlaufend, unser Gehirn verarbeitet unzählige Impulse und Informationen, die zu den unterschiedlichsten Gefühlen und Wahrnehmungen führen. Könnte man im Hier und Jetzt nur gerade ein einziges Gefühl fühlen und wahrnehmen, wäre wohl zB Sex eine total uninteressante Angelegenheit.
****ja Frau
80 Beiträge
Oh mein Gott..... müßt Ihr immer alles verkomplizieren und zerreden..... genießt doch einfach die Liebe.
Sie ist etwas Wunderschönes! Ohne esoterischen und philosophischen Scheiß. Nietzsche, Heidegger, Sloterdjik, Platon u.v.m. tun´s /taten´s doch auch. Oder fangt Ihr auch im Bett an zu diskutieren über den Sinn von Sex?
****54 Mann
3.847 Beiträge
*********istan:
Liebe ist SEIN-Zustand. In uns.

und

*********istan:
Unabhängig vom Ego! Das Ego steht der Liebe gegenüber.

Ist das nicht ein Widerspruch? Wie kann ich denn mein EGO - mein bewusstes ICH - von meinem SEIN-Zustand in mir trennen?

Im Weiteren beschreibst Du eher etwas, dass ich als "Schokoladen-Liebe" konkretisieren möchte: Ich liebe - genauer gesagt: ich mag - den Geschmack von und das Gefühl, dass mir der Genuss von Schokolade verursacht. Es ist eine Reaktion und eben nicht ein SEIN-Zustand, mit dem ich auf die Welt zugehe und wo ich DIE LIEBE eher sehe.

Zu @******fee: Das ist wohl der Unterschied zwischen einer philosophischen Herangehensweise, bei der sich die Richtigkeit der These mit anderen Auffassungen messen möchte und ein Konsens über die überzeugenste Argumentation zustande kommt gegenüber der esoterischen Sicht, der die individuelle erlebte Wahrnehmung zum Maß der Dinge macht ohne die eigene Wahrnehmung kritisch zu hinterfragen, vorsichtshalber überhaupt nicht zu fragen.

Sozial problematisch wird die esoterische Herangehensweise nur, wenn sie dem Schutz eines nicht widerspruchsfrei mit "DER Realität" vereinbaren Weltbildes dient und auf dieser Basis die Möglichkeiten einer anderen Wahrnehmung negiert wird. Ein Konsens ist bei esoterische Herangehensweise ein gefährliches Ziel - aber auch nicht notwendig.

Aus dem Problem, dass wir die Phänomene "DER Realität" nur auf dem Wege einer Wahrnehmung erfahren können und Phänomene der inneren Realität wie der Liebe - und ich lege mich hier noch nicht fest, ob es sich dabei um ein Gefühl oder eine Haltung handelt - nur auf dem Wege der Selbstwahrnehmung erfahren werden können. Da kommt auch der kühlste Denker nicht um die Allgegenward von Zirkelschlüssen herum.

Ist ja nicht schlimm, sagt der Esoteriker, denn die Welt ist ja, was ich von ihr wahrnehme. Und er sah, dass es gut war!
****ga Frau
17.984 Beiträge
Themenersteller 
@liebe Rigoletta
Wieso schließt eigentlich philosophisch-esoterisch romantisch aus?

Zur romantischen Liebe gibt es im JOY schon 1000e von Threads.
Ich habe bewusst einen anderen Themenschwerpunkt gewählt.
****ga Frau
17.984 Beiträge
Themenersteller 
@givafuckistan
Liebe
ist SEIN-Zustand. In uns.
Sie beschränkt sich nicht auf Alter, Herkunft, Aussehen, Umstände, sie ist unbegrenzt und nicht teilbar. Unabhängig vom Ego!

Das Ego steht der Liebe gegenüber.
Das Ego bildet in unserer Wahrnehmung des Außen (die Welt), ununterbrochen Konzepte und Vorstellungen von Liebe und WIE Liebe zu sein hat, damit uns Verletzungen erspart bleiben. Wir denken, dass Liebe zu uns in Form eines Menschen kommt, der uns endlich das gibt was wir uns VORSTELLEN.

Wir erwarten, dass uns endlich jemand Liebe gibt! Und damit wir es als Liebe wahrnehmen, müssen diese und jene Erwartungen erfüllt werden.
Solange behalten wir über unsere Gefühle (das Herz) die Kontrolle. Wir können ja immernoch gehen und schmollen wenn etwas nicht passt.

Fakt ist: Wir DENKEN, dass wir uns kontrollieren können. Das Ego möchte ja einen bestimmten Schmerz nicht mehr erleben und schürt Ängste und Unsicherheit in uns. SO kann die Liebe, in uns, nur außen vor bleiben.

Erst einmal sollte jeder die Liebe IN SICH selbst und für sich selbst finden. Und es ist nicht das Denken "Ich liebe mich". Es ist ein langer Prozess und Kampf, der nie endet. Aber es lohnt sich.

super Beitrag !! vielen Dank, bin ganz deiner Meinung !!
Das ist das was Liebe zu einem anderen Menschen einfach, erfüllend, leicht, schön und unbeschwert macht : absolute, totale und bedingungslose Selbstliebe !! mMn
****ga Frau
17.984 Beiträge
Themenersteller 
@yolabruja
Liebe ist schön. Fühlt sich schön an. Aber je stärker sie ist, desto größeres Potenzial hat sie, auch Schmerz zu verursachen.

es gibt hier ein ganzes Thema mit vielen Beiträgen zu "hat Liebe die Macht zu verletzen"?

Hat Liebe die Macht zu verletzen?
Richard David Precht
...geht dieser Frage , in seinem Buch : "Liebe ist ein unordentliches Gefühl" , nach und gibt Erklärungen und Denkanstöße ,die charmant darauf abzielen, das die Philosophie zum Thema Liebe , genauso unendlich sein können, wie die Liebe selbst ....
Mnn_54
Schade, dass du deine Meinung, was denn Liebe für DICH ist, nicht geäußert hast. Hätte ich gerne gewusst...

Ist das nicht ein Widerspruch? Wie kann ich denn mein EGO - mein bewusstes ICH - von meinem SEIN-Zustand in mir trennen?

Im Weiteren beschreibst Du eher etwas, dass ich als "Schokoladen-Liebe" konkretisieren möchte: Ich liebe - genauer gesagt: ich mag - den Geschmack von und das Gefühl, dass mir der Genuss von Schokolade verursacht. Es ist eine Reaktion und eben nicht ein SEIN-Zustand, mit dem ich auf die Welt zugehe und wo ich DIE LIEBE eher sehe.

Nein, das meine ich nicht damit. Schokolade verursacht ein bestimmtes Gefühl. Ich will dieses Gefühl, welches die Schokolade in mir auslöst, deshalb esse ich sie...Oder weil es einfach schmeckt, oder Hunger...

Der Zustand zu SEIN, in Liebe zu sich selbst zu sein, benötigt keine Personen, keine essbaren Sachen von AUßEN, die dich ein bestimmtes Gefühl fühlen lassen. Schokolade wäre wieder Mittel zum Zweck.

Bspw. fühlen wir uns immer zu Personen hingezogen, bei denen wir wissen, dass sie in der Lage sind unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Wir wollen etwas haben, das Ego will IMMER etwas von Außen haben was uns aufwertet.

Ist schwierig ein Gefühl schriftlich auszudrücken *mrgreen* Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich ist.
****ga Frau
17.984 Beiträge
Themenersteller 
Ist das nicht ein Widerspruch? Wie kann ich denn mein EGO - mein bewusstes ICH - von meinem SEIN-Zustand in mir trennen?

Es ist nicht das EGO was das bewusste ICH ist, sondern es ist die Seele, also das Herz, die Liebe was mein natürlicher SEINS Zustand ist. Das EGO ermöglich nur die Dualität, die wir hier auf der Erde erleben wollen. Das EGO sorgt für die Trennung aufgrund von Angst durch die Identifizierung mit dem Ego mMn.
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Precht? .... Na ja, nach meinen Ermessen unverdient von den Medien hofiert.

Genanntes Buch hatte ich mir glücklicherweise nur ausgeliehen. Er mischt Allgemeinplätze mit bereits bekannten Thesen, würzt das Ganze dann und wann mit einem Augenzwinkern und macht das sehr gekonnt. Für meine Begriffe einfach zu glatt und ganz und gar unphilosophisch.
******tta Frau
188 Beiträge
@*****ka1

Alltagspsychologie verkauft sich besser *zwinker*
******376 Frau
1.394 Beiträge
Als ich differenziere verschiedene Arten der Liebe…


Die Liebe zu den Eltern und zu den eigenen Kindern ist einfach selbstverständlich und vorhanden. Die Kinder müssten niemals etwas dafür tun, es ist einfach so.

Die Liebe zu einem anderen nicht verwandten Menschen habe ich in zwei Ausprägungen erlebt:

Liebe zu meinem Partner bezog sich bei meinem Mann und allen Ex Freunden davor auf konkrete Dinge. Ich liebe beziehungsweise habe geliebt, weil der jenige irgendwie war/ist.

Bezüglich meinem Ehemann gibt es eine erweiterte Komponente. Ich liebe ihn, weil er bestimmte Dinge ist. Er ist aber auch der Vater meiner Kinder und die Oxytocinausschüttung nach der Geburt fe großen führte dazu, dass ich ihn ähnlich wie die Kinder einfach so liebe. Aber nicht ganz so absolut.

Bezüglich meines Ex geliebten habe ich sehr lange nicht verstanden was das eigentlich war. Ihn liebe ich (über ein Jahr nach Beziehungsende) einfach so. Nicht Weil er irgendwie ist, sondern trotz er irgendwie ist. Möglicherweise ist er die große Liebe meines Lebens, wenn man es romantisch nennen möchte. Zusammenleben können wir trotzdem nicht. Diese Idealisierung im Kopf führt aber auch dazu, dass unglücklich verliebt sein einen unglaublich glücklich machen kann…
Wenn ihr Liebe als Zustand und als Gefühl seht und nicht als Handlung, was ist dann für euch LIEBE ?

Liebe ist für mich ein Zustand.
Dabei ist es egal, ob ich einen begehrten Partner sehe oder eins meiner vorm Fernseher leise schnarchenden Kindern. Es ist das Gefühl "hier und jetzt bin ich in dem Moment der glücklichste Mensch in diesem Universum"
spannendes thema
ja philosophie und geschichte habe ich immer geliebt
jep @selenite
.
Liebe ist für mich ein Zustand.
Dabei ist es egal, ob ich einen begehrten Partner sehe oder eins meiner vorm Fernseher leise schnarchenden Kindern. Es ist das Gefühl "hier und jetzt bin ich in dem Moment der glücklichste Mensch in diesem Universum"

Ich selber halte auch einen Versuch, "Liebe" zwischen Menschen unterschiedlich definieren zu wollen, für krampfhaft.
Man liebt oder nicht. Auf welche Art und Weise es gesehen wird...romantisch oder esoterisch...ändert Null am IST-Zustand und an den Gründen.
Treffen sich Menschen, die die gleiche Sichtweise zur Liebe haben, passt es.

Guckt man sich bei den Esoterikerforen um, steht auch da nicht die ultimative Schlussfolgerung.

Nicht einmal die dritte Sichtweise, die Medizin, kann Liebe erklären...abgesehen von der Banalität Dopamin Ausschüttung, die ich auch mit Schokolade erreiche...

...und die esoterische Sicht ist für Manche auch eine romantische.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gerade
aus esoterischer Sicht sehe ich DIE Liebe nicht gegeben, sondern verschiedene Lieben, jede anders, aber jede genau dem jeweiligen Menschen zugewandt, das heißt, einen Menschen zu lieben, bedeutet nicht, andere nicht lieben zu können.

Die monogame Sicht der Liebe ist auch die romantische. Oft werden romantische Gefühle in "romantischen" Augenblicken zu Liebe hochstilisiert.

Als ich vor knapp über 10 Jahren meine "Begleiterin" traf, machte das etwas mit mir, das nie erlosch. Aber ich wusste zugleich, dass sie nicht die Seele ist, die mein Traum verhieß. Von Bekannten weiß ich durch die Gespräche anlässlich von Rückführungen, dass Dualseelen zwar heftiges Lieben entfachen, wenn sie aufeinander treffen, oft mit heftigen Orgasmen ohne Sex, nur mit Berührungen, aber nur höchst selten zu Bindungen irdischer Sicht führen. Auch von Schreiber-inne-n hier wurde mir das bestätigt innerhalb anderer Themen.

Letztlich frage ich mich, ob es nicht sinnloses Unterfangen ist, Dinge zwischen Himmel und Erde, denen ich die Liebe zurechne, deuten zu wollen. Weiß ich wirklich davon mehr als die Ameise von mir erkennt, wenn sie über meinen Fuß krabbelt? Wird das Wissen der Ameise über mich größer, wenn sie auch über meinen Kopf krabbelt?
*****eva Frau
54 Beiträge
Verliebtheit ist ein Gefühl, Liebe dagegen nicht
Liebe definiere ich als eine bewusste, reife Entscheidung. Diese basiert nicht nur auf eigener Verliebtheit, sondern auch auf Empathie, welche bedeutet, die Signale richtig zu interpretieren, die dir der andere sendet. D.h. du bildest dir nicht ein, sondern weißt genau, was dieser Mensch braucht, und gibst ihm das.
Eine einseitige Liebe ist eigentlich keine. Wenn man es sich selber ganz ehrlich gesteht, hat man die Signale der anderen Person, die diese Liebe nicht braucht, oft zu lange ignoriert und missinterpretiert. Man versucht dem anderen zu geben, oder aufzuzwingen, was er nicht will und nicht braucht.
Und wenn der andere es nicht will, sollte man sich selber genug lieben, um rechtzeitig auszusteigen.
****ga Frau
17.984 Beiträge
Themenersteller 
@batsheva
Eine einseitige Liebe ist eigentlich keine. Wenn man es sich selber ganz ehrlich gesteht, hat man die Signale der anderen Person, die diese Liebe nicht braucht, oft zu lange ignoriert und missinterpretiert. Man versucht dem anderen zu geben, oder aufzuzwingen, was er nicht will und nicht braucht.
Und wenn der andere es nicht will, sollte man sich selber genug lieben, um rechtzeitig auszusteigen.

Das sehe ich etwas anders als du.
Für mich ist einseitige Liebe möglich, denn Liebe muss nicht erwidert werden um Liebe zu sein.
Natürlich ist eine Liebesbeziehung mit dieser Person, die mich nicht liebt, nicht möglich. Vielleicht hast du das auch gemeint ?
Wenn jemand mit mir seine Liebe nicht teilen will oder mich nicht lieben will oder kann, ist das für mich kein Grund, diese Person nicht trotzdem zu lieben, wenn ich mir dabei selbst etwas Gutes tue. Und bis jetzt hat es immer gut getan bedingungslos zu lieben. Ich sehe diese Fähigkeit einen anderen Menschen bedingungslos lieben zu können als etwas ganz aussergewöhnlich Wertvolles an und ich merke am meisten profitiere ich selbst davon. Das wird jetzt sicherlich kaum jemand hier verstehen können, aber das macht ja nichts. *g*
Du
Das wird jetzt sicherlich kaum jemand hier verstehen können, aber das macht ja nichts. *g*

wirst dich wundern, aber es gibt Menschen, auch hier, die dich verstehen *zwinker*

Im Übrigen hätte ich deinen Beitrag zur bedingungslosen Liebe wohl genauso verfasst...
****ga Frau
17.984 Beiträge
Themenersteller 
@giveafuckistan
u
Das wird jetzt sicherlich kaum jemand hier verstehen können, aber das macht ja nichts. *g*

wirst dich wundern, aber es gibt Menschen, auch hier, die dich verstehen *zwinker*

Im Übrigen hätte ich deinen Beitrag zur bedingungslosen Liebe wohl genauso verfasst...

das freut mich sehr *danke*
*****eva Frau
54 Beiträge
@ananga
Das habe ich früher genau so wie du gesehen. Deshalb lebe ich seit 10 Jahren mit einer Affäre? Liebe? Abhängigkeit? Es gab Höhen, Tiefen, viel Leid meinerseits, aber auch heute ist mir nicht klar, wo wir stehen. Oder es ist mir klar, ich wollte es mir aber selber nicht zugeben, dass das ganze für ihn nur eine Freundschaft mit Vorzügen war.
Gottseidank bin ich ein Mensch, der keine vermeintlichen Selbstverständlichkeiten als selbstverständlich betrachtet. Diese Beziehung hat mich dazu bewegt, viel zum Thema zu lesen und meine Sichtweise komplett zu ändern. Ich bin ein viel glücklicherer Mensch geworden, weil ich meine Sicht der Situation und meine Gefühle viel besser kontrollieren kann. Im weiteren versuche ich, meine neue Philosophie, die eigentlich nicht meine ist, zusammen zu fassen.
Bedinungslose Liebe brauchen eigentlich nur vollkommen bedürftige Personen: kleine Kinder, alte und kranke Menschen, die nicht mehr zurechnungsfähig sind. Je größer die Kinder sind, desto mehr Verantwortung sie für sich selber und die Beziehungen zu den anderen Menschen übernehmen sollten, alles andere schadet ihrer Entwicklung. Als Elternteil darf man das größer gewordenes Kind nicht lieben, das diese Verantwortung nicht übernimmt, und ganz schlimme Sachen tut. Ich meine damit natürlich so etwas wie Drogen, Alkohol, respektloses und gewaltsames Benehmen. Genauso darf man die eigenen Eltern nicht lieben, die dich respektlos und manipulativ behandeln. Jede Beziehung, auch zu den Kindern und den Eltern, hat zwei Seiten, und da sollten sich die beiden Seiten um diese Beziehung bemühen. Wenn eine Seite merkt, dass die andere gar nichts dafür tut, sollte diese nicht versuchen, die ganze Verantwortung auf sich zu nehmen, sondern sich lieber distanzieren, bis sich die Situation ändert. Das ist die beste Lösung für die beiden Seiten. (Fortsetzung folgt *zwinker*
*****eva Frau
54 Beiträge
@ananga - Fortsetzung
Jetzt zum Thema bedingunglose Liebe zu einem Mann/einer Frau. Eine Beziehung in diesem Sinne sollte sich Schritt für Schritt entwickeln, und Empathie ist eben wichtig, dass man/frau genau beobachtet, wo der andere steht, ob diese Beziehung auf Gegenseitigkeit beruht, oder ob es nur eine Illusion ist, die man für sich selber hegt, um der unangenehmen Realität nicht in die Augen zu schauen. Es gibt immer genug Zeichen, die zeigen, wie der andere tatsächlich reagiert, und falls man diese nicht leugnet, hat man immer die Chance, es nicht zuzulassen, dass ein Riesengefühl zur Person entflammt, die dieses weder braucht noch erwidern kann. Sonst gerät man in eine Beziehung ohne Balance, in der einer leidet, weil er mehr möchte, und der andere leidet oft auch, weil er nicht mehr geben kann oder will. Das ist eine Kunst, die jeder erlernen kann, wenn man Fragen stellt und nach Antworten sucht. Und wenn wir schon in diesem Sinne weiser und reifer sind, werden wir nicht auf der "bedingungslosen Liebe" verharren und unsere wertvolle Lebenszeit vergeuden. Wir beschäftigen uns lieber mit vielen anderen Sachen, diese werden uns wunderbar ablenken. Und dann gehen wir in die große Welt und lernen andere Menschen kennen, unter denen mit Sicherheit auch der/diejenige ist, die unsere Liebe erwidern kann und will.
******376 Frau
1.394 Beiträge
natürlich ist Einseitige Liebe möglich und gilt als die Liebe… Es gibt sehr viele Beziehungen bei denen nur einer liebt und diese Beziehungen sind möglich… Es gibt Massen an unglücklich verliebten Menschen – Literatur und Hollywood ist voll davon ...

Ich selbst liebe einen Menschen und diese Liebe wird niemals (mehr) zu einer Liebesbeziehung führen , Aber die Liebe zu ihm ist die reinste Liebe die ich neben der Liebe zu den eigenen Eltern und Kindern als möglich erachte. Ihn zu lieben macht mich natürlich ab und an unglücklich und oder hilflos, aber in erster Linie macht sie mich glücklich. Allein das Geschenk jemanden auf diese Weise lieben zu können ist so bereichernd, hat mich verändert, Hat mich gewissermaßen befreit ....
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