Liebe aus philosophisch-esoterischer Sicht, nicht romantisch
Über Liebe zu philosophieren und zu reflektieren ist für mich ein dauerhafter Prozess der Selbsterkenntnis, den ich gerne fortführen würde. In einem alten Thread sind für mich Wahrheiten an den Tag getreten und daher würde ich gerne weiter mit euch diskutieren über den Mythos"was ist LIEBE " ?
Auf die Frage aus dem alten Thread hin ob Angst im Gegensatz zu Liebe stünde war meine Antwort eine Definition:
Ich würde deine Frage so beantworten wollen, in dem Moment wo du Angst verspürst, kannst du nicht gleichzeitig Liebe empfinden, denn Liebe ist das Gegenteil von Angst, bzw. die Abwesenheit von Angst. Wenn Angst da ist in dem Moment hast du kein Vertrauen und wo kein Vertrauen ist, ist auch keine Liebe, das heißt in dem Moment verlässt du den Zustand der Liebe. Du kannst dich aber jeder Zeit wieder umentscheiden und wieder in den Zustand der LIEBE gehen, in dem du die Angst aufgibst. Liebe ist immer das stärkere Gefühl und die stärkste Kraft im Universum und kann Angst auflösen durch Vertrauen (mMn)
Hier noch der link zum alten thread: Liebe ist...Liebe ist der Zustand der Freiheit und der Freiheit von Angst.
Da wo Angst ist, ist keine Liebe und da wo Liebe ist kann keine Angst sein.
Wie sieht das aber im Alltag aus ? Ich liebe nicht ständig denn ich habe immer noch Angst"zustände".
Ich versuche in dem Moment der Angst mir diese bewusst zu machen und dann die Angst aufzulösen und nicht zu unterdrücken, um wieder in LIEBE sein zu können und frei zu sein von Angst.
Viele Menschen haben eine sehr romantische Vorstellung von Liebe nämlich nur die partnerschaftliche Liebe. Wenn es um Liebe geht, redet kaum jemand von der Liebe zu den eigenen Kindern, weil diese eben nicht romantisch ist sondern eher bedingungslos.
Mir geht es bei diesem Thema um den "philosophisch-esoterischen" Ansatz nicht um den "romantischen".
- Wenn ihr Liebe als Zustand und als Gefühl seht und nicht als Handlung, was ist dann für euch LIEBE ?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
LG Ananga