Um etwas wahrzunehmen
Wie ich im
#JOYchallenge „SPRITZIG IM SOMMER“ | Trainingstagebuch schon schrieb:
"Ich leb mit Dir seit Anbeginn
doch eines stört mich mächtig
Nie kam ein Name in den Sinn
nie warst du mir andächtig
„Das da unten“, sagtest Du
ich fand das reichlich kühl
Muschi, Musch oder Mumu
Ich hab doch auch Gefühl
Wie nennst Du mich, wie heiße ich?
Als was nimmst du mich wahr?
Sag mir einmal...schämst Du Dich
vielleicht für mich sogar?
Wenn du mit mir kommunizierst,
und mich richtig spürst
dann möchte ich, dass du kapierst
dass du die Lust abschnürst
Ich brauch gewisse Anerkennung
Respekt und ganz viel Liebe
und die richtige Benennung
für Dich und unsre Triebe
Ich nehm die Kugel gerne auf
und möcht mit Dir tranieren
ich nehme einiges in Kauf
und möcht es auch probieren
Darum atme tief in mich hinein
fühl mich mit Deinen Sinnen
Lass uns eine Einheit sein
gemeinsam so beginnen...
Deine
„das da unten“ "
Wenn ich erotische Geschichten schreibe, benutze ich Möse, Spalte, Quelle, Ort der Lust, Schmetterling, Blüte, Muschel, Schnecke...um nicht zu anatomisch und sachlich zu bleiben.
Ich selbst tat mich sehr lange schwer, einen Namen zu finden.
Yoni..finde ich schön, ist für viele aber zu "tantrisch"..."Lady" mag ich...und Möse inzwischen auch.
Frauen beschäftigen sich häufig viel zu wenig mit sich selbst. Aus moralischen Gründen...oder Tabu-Inhalten in der Erziehung...wird manches nicht benannt und dann eben auch nicht entsprechend "wahrgenommen"...
Für eine "Kommunikation" mit mir selbst, braucht meine "Muschel"
...einen Namen!
LG
Cat