Er schreibt
Liebe Damen, ich bin mal ganz frech und schalte mich hier ein. Vorweg, die Fragen muss ich natürlich als Mann beantworten, denn wie Ihr fühlen geht nicht. Wie erlebt Ihr Weiblichkeit?:
Frauen sind anders - ist zu einfach! Zuerst einmal sind wir beide Menschen. Alles, was das Menschsein ausmacht, strahlen beide aus. Der Mensch ist also das was mich anspricht. Einen Menschen liebe ich. Das Weib und die Weiblichkeit ist dann das, was mich verrückt macht, was mich anmacht - was mich verliebt macht. Verlieben kann ich mich nur in einen Menschen, den ich liebe. Weiblichkeit erlebe ich also als Geschenk, das meine Hormone durcheinander bringt. Das darf man jetzt nicht mit der reinen sexuellen Anziehung verwechseln. Das ist Geilheit - auch sehr schön und manchmal heftig, aber eben nur für den Augenblick, den Kick! Geil machen kann mich eine Situation, eine Frau, die mir zeigt, sie will jetzt spielen, ein Paar, das uns einbinden will oder das wir einbinden wollen. Kurz gesagt also, um zur Frage zurück zu kommen:
Ich erlebe Weiblichkeit als etwas sehr besonderes!
Wie sieht sie aus? - die Weiblichkeit:
Gute Frage! Soll ich jetzt schreiben: Schaut Euch meine Frau an? Wäre die einfachste Antwort und auch eine sehr ehrliche. Aber ich habe ja auch eine Vergangenheit. Die Weiblichkeit ist für mich das, was eine Frau ausstrahlt. Jede ist anders und jede "präsentiert" sich und ihre Weiblichkeit anders. Also: keine Antwort, die in ein Rezeptbuch passt, in einem Wort:
Faszinierend
Wie wurde sie geformt?:
Oha, das ist für mich als Mann schwer zu beantworten - bin ich deswegen falsch in dem Thema? War es etwa nur für Frauen? Ich versuch es trotzdem. Ich kann nur beschreiben, wie mein Verständniss von Weiblichkeit geformt wurde. Ich bin in einem Haushalt groß geworden, der von drei Frauen "dominiert" wurde, meine Mutter und zwei Schwestern. Wir Kinder waren altersmäßig eng zusammen und daher so eine Art Kleeblatt. Wir haben mit unserer Mutter viel über Männer, Frauen und Sexualität gesprochen, sehr häufig auch gemeinsam. Dadurch lernte ich früh, direkt zu sein, zu fragen und auch einem Mädchen (später einer Frau) zu sagen, was ich will/denke/fühle. Diese Gespräche haben mir geholfen, zu erkennen, wann mich einfach "nur" eine Frau erregt oder wann es mehr ist (vgl. Antwort auf Frage 1). Also wieder ein Versuch, die Frage zu beantworten:
Durch Sprechen, Erleben und Lernen
Wie hat sie sich entwickelt/verändert sie sich?:
Das ist einfach und in einem Wort erledigt:
STÄNDIG!
Zusammengefasst: Weiblichkeit ist unbeschreiblich, sehr individuell, meiner Meinung nach für jeden was anderes und unterliegt einer ständigen Veränderung kurz gesagt, sie ist wunderbar