Aber irgendwann merkt dann jede Frau, dass sie nur ihre Triebabfuhr suchen und dazu jede Frau nehmen.
Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn man als Mann so ist, dann wird das Leben sehr stark durch sexuelle Phantasien bestimmt. Und diese Phantasien werden immer stärker. Man wird dadurch fahrig, unkonzentriert, sucht nicht mehr den menschlichen Kontakt zur Frau, sondern den Sex, welcher ganz unterschiedliche und sehr subtile Formen annehmen kann. Natürlich kann der Mann ohne Frau dann zu einer Prostituierten gehen. Aber dies löst nicht das Problem.
Ich Unterschiede da, wie immer, gerne zwischen Pathologie und Abwesenheit derselben.
Kann Mensch also fast gänzlich nur noch an Sex und dessen Durchführung denken, sähe ich Kritik und Hilfe als hilfreich an.
Bei obigen Zeilen dachte ich spontan:
"Wieder ein Thread in dem sich beschwert wird."
Im Grundsatz passt diese Beschreibung recht gut auf mich - bei, zunächst zwingend (nur), äußerlich attraktiven Frauen kommt es je nach Tagesform und Situation zu Kopfkino auch kopulativer Art.
Alter bis zu gewissem Punkt egal, Situation sollte halbwegs entspannt sein, praktisch nie bei Arbeit bspw
Sonst schon Recht oft und mit steigerbarem Kopfkino.
Sehe ich soweit aber als Teil und Folge u.a. der Evolution, begrenzt durch Kultur und Zivilisation - man ist ja im Gegenteil oft viel zu zurückhaltend, Intresse auch in weniger deutlichen Situationen, Supermarkt bspw., zu bekunden.
"Notgeilheit" - sofern nicht pathologisch, warum nicht?
Es gibt jedes Geschlecht, das "Triebabfuhr" benötigt; gingen wir ordentlich, ehrlich, offen und direkt miteinander um, könnte man es häufiger bedarfsweise "krachen lassen" und müsste sich weniger Ausreden überlegen, weshalb was Mal wieder nicht geht oder sein darf, etc.
Mit "Liebe" hat das alles ohnehin nur randständig zu tun.
Mensch sollte erkennen und definieren, was er will, ehrlich kommunizieren und liefern, falls es passt.
So fände "notgeil zu notgeil".