Karoline schreibt: „das ist ganz oft nur eine Phrase. Leeres Geblubber, um Frauen anzulocken.“
Ja, das kann es durchaus sein. Aber Frau kann ja fragen, was Mann darunter versteht, und dies wird hier ja in diesem Thread getan.
Für mich macht es einen Unterschied, ob es sich um ein erstes Kennenlernen handelt oder die Beziehung schon länger besteht. Aber hier ist ja mehr von der Kontaktaufnahme die Rede.
Es ist ja sehr selten, dass eine Begegnung stattfindet ohne vorheriges Telefonat. Und hier kann ja der Zeitpunkt sein, dass man den Gegenüber fragt, was er damit meint. Eventuell kann dieses Telefonat schon beginnen mit dem Verwöhnprogramm. Worüber redet die Frau gerne, was möchte sie wissen, wie bringe ich mich empathisch ein.
Wenn es dann zu einem Termin kommt (hört sich was arbeitsmäßig an), dann hat der Mann schon Vorinformationen, die er versuchen kann, umzusetzen. Und dabei ist es eben wichtig, kein Programm abzuspulen, sondern das, was man tut, immer mit der Reaktion der Frau abzugleichen.
Ich glaube ja nicht an die Selbstlosigkeit der Menschen. Sex mit allem, was dazugehört, ist keine Einbahnstraße. Aber wenn es mir gelingt, der Frau durch Handlungen Lust zu verschaffen, ist dies erst einmal auch etwas, was die Frau mir dann schenkt: ihre Lust.
Wenn alles gut klappt, so wird ja in der Frau das Begehren, wenn nicht geweckt, so doch zumindest gesteigert.
Sich am Körper einer Frau, und zwar am ganzen Körper und nicht nur an gewissen Stellen, zu berauschen, ist der für mich größte und beste erlebbare Rausch. Und es wäre schön, wenn es mir gelänge, ihr dies durch meine Taten zeigen zu dürfen.