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Als devote Anfängerin brennen mich auch ein paar Fragen.
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Was gefällt dem dominanten Part am Spiel?

******oDs Paar
646 Beiträge
kurzer Nachtrag
Wir wollten niemandem egoistische Motive unterstellen; es ging ja auch nicht um eine Bewertung eines anderen, sondern um die der eigenen Einstellung...
Und da ist es tatsächlich so, dass es bei uns vor allem um "sie" geht - und nein, ich habe sehr viel Spaß mit meinem devotie, aber der ist nicht abhängig von einer Situation, in der ich meine Interessen gegen die ihrigen durchsetzen würde.
Der Reiz ist doch sie dazu zu bringen das zu machen, was sie braucht und man selbst damit auch will - jemanden "glücklich" machen ist doch selbst mit Glücksgefühlen verbunden. Und wenn man dann noch das Vergnügen hat, dies im Rahmen der Macht, die sie übergeben hat, auszuüben - was will ich denn mehr?
Gruß, Mika
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Wenn Du in der Öffentlichkeit zurückhaltend bist, kann das einfach auch ein Akt der Rücksichtnahme dem Rest der Welt gegenüber sein.

Und was die Frage nach dem Reiz angeht:

Die Böse Seite einvernehmlich rauslassen können ist doch großartig.
Und was ich wirklich liebe, das ist dieser Blick zwischen Leid und Wollust.
Ihre Lust, wenn sie es einfordert.
Ihre Hingabe, wenn sie es erduldet.
Ihr Vertrauen, wenn sie stillhält, obwohl sie sich entwinden möchte.
Abgründig und großartig!

Was die Frage nach dem gepuschten Selbstbewußtsein angeht.
Wessen Selbstbewustsein wird nicht gepuscht, wenn eine wundervolle Frau sich ihm hingibt? Das hat nix mit SM zu tun. Puschen tust Du Dich unangemessen, wenn Du eine Rolle einnimmst, die Dir nicht passt. Wenn Du versuchst, jemanden darzustellen, der Du nicht bist und Du eine Weile damit durchkommst. Das puscht Dich. Trügerisch. Und es lohnt nicht.
Und villeicht puscht es, wenn man SM als Sport betrachtet und sich am Höher-schneller-weiter berauscht. Aber das ist eine gruselige Vorstellung.
****az Mann
4.493 Beiträge
2. Pusht der Dom (ich) damit sein Selbstvertrauen/Selbstbewusstsein?

Bis jetzt habe ich das BDSM Spiel mit meinen Partnerinnen nur im Schlafzimmer betrieben und während des alltags einen normalen Umgang gehabt, wobei sie auch da relativ devot waren.

Ich bin in der Öffentlichkeit eher zurückhaltend und ich weiß nicht ob man mich als nicht selbstbewusst beschreiben würde.

who cares? Was sollte es dich interessieren, ob dich jemand als nicht selbstbewusst einschätzt oder nicht?
Wenn du dein Selbstbewusstsein zum Teil über dein Verhalten im Schlafzimmer definierst, dann ist das halt so. Wenn dir gefällt was du da tust, und im Alltag ab und zu auf diese innere Stimmung zurück greifst strahlst du doch egtl. schon Selbstbewusstsein aus.
Es ist wie, als wenn du Profi im Kanu fahren bist. Wenn du dieses Hobby (nein BDSM sehe ich nicht als Hobby an) mit Hingabe tust und gut darin bist, dann wirkt das auf andere doch so, als wärst du der Inbegriff von Selbstbewusstsein.
Wenn du dich mit anderen BDSMlern unterhälst, kann dein Verhalten im Schlafzimmer ja Thema sein. Wenn du dich mit Vanillas unterhälst, muss es dies nicht, aber sie müssen ja nicht wissen woher dein Selbstbewusstsein kommt. Dann sag ihnen einfach was du für ein hervorragender Kanufahrer du bist, aber gedanklich bist du noch im Schlafzimmer.

******nee:
Selbstvertauen basiert ja auf dem sich wohl und ganz fühlen im Körper, Leben und der Situation, warum sollte man dann dadurch kein Selbstvertauen gewinnen?

Ich denke gefährlich und Schädlich ist es erst dann, wenn das Selbstvertauen nur durch das Kleinhalten von anderen da ist, aber nicht in der Gleichewertigkeit. Wenn du aber durch ein wohlbefinden in der Sexualität an Selbstvertauen findest, sehe ich nicht ein, warum das schlecht sein sollte, solange das Selbstvertauen nicht nur auf dem gedeiht.

Dieses will ich damit ungefähr ausdrücken.
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Da BDSM für uns "nur" eine Sexuelle spielart ist, geht es uns da vor allem um Lust. So wie ich das von unseren Gesprächen in Erinnerung habe findet ers vor allem Geil, dass ich ihm da ausgeliefert bin und er tun und lassen kann, was er will. Ihn erregt es zu sehen, wie ich auf diverse Dinge reagiere, wenn er merk, wie sehr ich davon angeturnt werde, wie sich bei den zärtlichen Dingen die Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitet, ich beim Härteren zusammenzucke und er merkt, wie ichbeim Wechselspiel immer feuchter und erregter werde. Er mag es auch zu bestimmen wann ich dann endlich erlöst werde, mich einige Male kurz vor dem Orgasmus zu bringen und abrupt aufzuhöten und mich dann betteln zu hören. Und er mag es zu wissen, dass er mich dann halt auch jederzeit f****n darf und zwar wie und wo er will.

LG Nina
*****lva Frau
960 Beiträge
Selbstbewusstsein.. sich SEINER Selbst bewusst sein.. dafür brauche ich sonst Niemanden. Andererseits denke ich, wird es schwer Jemanden führen oder dominieren zu wollen, ohne sich seiner Selbst bewusst zu sein.

Zu deiner Frage: Mir gefällt das Machtgefälle.. die Möglichkeit in die Seele meines Gegenübers zu schauen.. mein Gegenüber an seine Grenzen zu bringen.. seine Sexualität zu steuern .. seine Hingabe zu genießen.. in der Hand zu haben, was, wann , wie und wo passiert.

LA
*****kua Frau
4.567 Beiträge
JOY-Angels 
Mich euphorisiert Eustress. Ich bin gerne mehrdimensional tief drin im anderen.
Ich will den Blick, der mir nicht ausweichen kann.
Was sagt deine Partnerin?
wunderbar geschrieben @*******ster

Hallo @*********ert4,

ich Frage mal so, wäre es denn schlimm wenn eine gute Session dein Selbstvertrauen pusht?

Was gibt es besseres wenn in einem einvernehmlichen Spiel jeder voll aufgeht.
Wenn man erlebt und fühlt was man im "Alltag" nicht macht, nicht ausleben kann darf oder soll.

Finde nichts unnatürlicheres daran wenn es dir gefällt.
Je mehr man sein Leben mit dem Füllt was einem Freude bereitet, umso besser hat man gelebt.

Mag Selbstbeherrschung, "wer andere führen will muss sich selbst führen können".

Aber ist nun der Extrovertierte dominant dem die Leute bei der Party am Stehtisch zuhören oder der stille Wolf im Schafspelz daneben.

Wirke und bin eher zurückhaltend, und erst wenn mir das Umfeld vertrauter ist zeige ich mehr von mir.
Während einer Session bedeutet das für mich eine Mischung von Fürsorge/Beschützen und Egoismus/Sadismus. Ein völliges Aufgehen und Freiheit, sich gehen lassen und aufgenommen werden wie man ist.
Es ist immer ein besonderes und wertvolles Erlebniss und ich würde es eher bedenklich finden wenn man nichts dabei fühlen würde.

...ich weiß nicht ob man mich als nicht selbstbewusst beschreiben würde.
Was ist denn deine Definition von Selbstvertrauen?
Unabhängig von anderen, kannst du dir selbst dein Maß setzen.

Beispiel meine Def.: Mich selbst (Schwächen und Stärken) wahrzunehmen und das zu Nutzen.

m.E. hat jeder, so auch eine Sub ihre Definition für Dominanz etc. und sie ist beim Dom weil sie in ihm das sieht oder bestätigt bekommt was für sie Dominanz bedeutet.

VG
Selbstbewusstsein für den/die Sub
Um es ganz klar zu formulieren:

Es geht um die Macht. Macht über einen anderen Menschen zu haben.
Es geht mir darum einen anderen Menschen innerhalb dessen Grenzen zu dominieren.

Dadurch pusche ich nicht mein eigenes Selbstbewusstsein, sondern viel mehr das meines submissiven Partners. Wäre ich mir meiner selbst nicht sicher, würde ich nicht zum Dom taugen. Was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass nur eine unsichere Person ein submissiver Part sein kann.

Meine Erfahrung zeigt mir, dass durch Dominanz, also die erlaubte Macht in diesem Fall, die submissive Fachkraft deutlich für sich selber an Wert gewinnt. Und diese Wertschätzung fließt in Form von Vertrauen in und Demut an mich ungefiltert zurück.

Ich empfange Liebe. Und die brauche ich wie die Luft zum Atmen.
Hallo zusammen😊
Ich finde das Thema sehr interessant und für mich persönlich kann ich sagen, dass es einfach ein tolles Gefühl ist, jemanden zu finden der einem vertraut und bereit ist einem das Geschenk der Unterwerfung zu machen.
Das man als dominanter part seine Sub führen darf und immer wieder gespannt darauf ist, was sich so alles abspielen kann und die Entwicklung der Sub zu erleben und ihr vielleicht Dinge zeigen kann, von denen sie noch nicht wusste, das es ihr gefällt.
was gefällt mir am Spiel....
die Selbstverständlichkeit das das, was ich sie erleben lasse lustvoll erlebt wird wo der "normale" Aussenstehende so gar kein Verständnis aufbringen könnte ..

die Erniedrigung ist für mich nicht real ein Stilmittel, der kann ich wenig abegwinnen, weil die einem stumfen Schwert gleich, bei meiner Partnerin nicht wirksam wäre was dann auch nicht reizvoll ist das zur Anwendung zu bringen...das ist mMn mehr im Ds Bereich als in dem von mir favoritisiertem Sm angesiedelt.

Machtübertragung an sich findet ja bei beiden "Spielarten" statt...ich darf etwas tun, das sie, wenn es ihr ausserhalb dieses Kontextes geschähe unmittelbar strafrechtlich verfolgen liesse ...da dann Befugnis
zu haben ist schon ne aussergewöhnliche Angelegenheit ...jetzt zurück zu Selbstverständlichkeit....genau darin liegt die Spannung ...das was so gar nicht geht zu dürfen davon wirklich erregt zu werden und die Erregung der Partnerin ebenso haptisch spürbar, akustisch erlebbar visuell sichtbar zu erfahren.

( das wär bei der OpferRolle ihrerseits unter Umständen nicht so mein Ding, bei erlebter Angst , nicht schon bei Ungewisshet käme ich ins Schleudern...geh das noch im gemeinsamen Grenzbereich dieser Erfahrungen bewege ich mich schon )..
******ose Frau
4.604 Beiträge
Also auch für mich sind Reaktionen das Grösste - egal was ich mit Sub anstelle.
Wirkung erzielen - Reaktionen hervorrufen - diese geniessen!
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