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Unterscheidet ihr zwischen sexueller und emotionaler Treue?

ja...
Für mich ist ein echtes DOM/SUB-Verhältnis etwas extrem tiefes und emotionales.
Das IST Exklusivität pur, wenn es wahrhaftig ist...
DOMS, die so mit ihrer SUB umgehen, und sich mit ihrem Herrendasein rechtfertigen, lieben ihre SUB nicht....sie benutzen sie nur zu ihrer eigenen Befriedigung...und deswegen ist die TREUE in beiden Punkten auch ...eigentlich..kein Thema zwischen Beiden.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ähhhh,
wie kommt man von sexueller und emotionaler Treue unversehens in eine spezielle Beziehungsform? Ich denke, da wurde der Thread verwechselt.
****en Frau
18.652 Beiträge
Danke, lieber https://www.joyclub.de/my/4506051.baendiger99.html, dass du mir bescheinigst, dass ich am Thema vorbeirede. Hab ich gar nicht bemerkt, ich Dummerle....
*grins*

Was jetzt BDSM in der Diskussion plötzlich zu suchen hat und warum das mehr mit Treue zu tun hat - auch dafür mangelt es mir wohl an irgendwas. Dennoch werde ich darauf eingehen.

Nicht jeder Dom verleiht seine Sub. Nicht jeder Dom ist polygam. Punkt.
Deine Pauschalreisen kannst du getrost weglassen, denn die Reise ist nicht immer zielführend. Was also war deine Frage?

Fakt ist für mich: Ich kann emotionale von körperlicher Treue trennen. Weil ich es will, weil ich es für mich und meine Beziehung gut finde, weil es unser Leben entspannt.
Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, weil es für dich untrennbar ist - wunderbar! Dann sei es so.
Ich habe, was ich habe und du hast, was du hast. Die Welt ist bunt und herrlich anzuschauen. Seien wir einander Bereicherung und keine Konkurrenz!
*****lnd:
Ganz einfach
weil man Partner-innen nicht wählt, sondern diese einem begegnen und man sich verliebt.

********er62:
... oft genug ist es doch so, dass sich diese Differenzen erst im Lauf der Zeit ergeben?
Deshalb muss ich mich doch nicht von ihr/ihm trennen?

Nein - man kann auch zum Äußersten gehen ... und einfach mit dem Partner reden..
Wie ich schon schrieb:
Solang eine Art, wie sie ihre Beziehung leben, BEIDER Wunsch entspricht, und zwar nach gegenseitigem Austausch darüber, ist doch alles in Ordnung.
fesselnd...
Nein.
In jeder Form gibt es "Treue"
und jede Treue ist offensichtlich unterschiedlich in der Ansicht.

@****en.
Ich habe Dich weder gemeint, noch persönlich angesprochen *zwinker*
********er62 Mann
2.462 Beiträge
natürlich
kann man mit dem/der PartnerIn reden.... vorausgesetzt, er/sie will das auch??
Unabhängig davon kann man in der Kommunikation trotzdem feststellen, dass sich Differenzen (in verschiedener Hinsicht) ergeben (haben) und trotzdem an der Beziehung festhalten.... auch das ist m.E. Treue.
Im gegenseitigen Austausch kann man sich dann darauf einigen, dass man/frau auch in sexueller Hinsicht verschiedene Wege geht - so wie man das auch mit den verschiedenen Hobbies handhabt und die Gemeinsamkeiten (auch sexueller Hinsicht) bewahrt.
********er62:
natürlich
kann man mit dem/der PartnerIn reden.... vorausgesetzt, er/sie will das auch??

Wenn er das nicht will, bzw. kein Gespräch zwischen Partnern möglich ist, dann ist in meinen Augen die Beziehung am Ende.
*******ive Mann
158 Beiträge
habe nur ich den Eindruck...
... oder drehen wir uns im Kreis? *gruebel*

Wenn er das nicht will, bzw. kein Gespräch zwischen Partnern möglich ist, dann ist in meinen Augen die Beziehung am Ende.

Du bist also eine von denen, die alles wegschmeißen, okay. Andere gehen da problemorientierter ran bzw. versuchen sich in den Partner reinzuversetzen, ob man dem Bedürfnis des Partners Verständnis entegegenbringen kann. Einige können das nicht. Dafür habe ich Verständnis. Das wurde hier aber auch schon mehrfach eingeräumt...
*********aron Frau
1.095 Beiträge
Im gegenseitigen Austausch kann man sich dann darauf einigen, dass man/frau auch in sexueller Hinsicht verschiedene Wege geht - so wie man das auch mit den verschiedenen Hobbies handhabt und die Gemeinsamkeiten (auch sexueller Hinsicht) bewahrt.

Ein Hobby ... grins

Wenn die Dame sich dann auch für dieses Hobby entscheidet und man eh entweder mit der Suche nach den Hobbypartnern beschäftigt ist und dann sich dem Hobby widmet, frage ich mich wieviel Zeit bleibt dann mit dem eigentlichen Partner ?

Aber gut, jedem Hobbytierchen sein Hobby-Pläesierchen *lach*
*******ive Mann
158 Beiträge
wie gesagt, es wurde versucht zu reden. Am Ende bleiben aber immer noch zwei verschiedene Bedürfnisse. Colleen hat das unter anderem schon mehrfach einleuchtend erläutert.

Eigentlich kommen doch nur zwei Möglichkeiten. Ich kann mich arrangieren, einen Kompromiss finden oder die Trennung. Oder sehe ich das falsch, ellesourit direkt angesprochen?
Das Problem, so wie es verstanden habe, ist nicht das Reden, sondern vielleicht, so wie nicemario schrieb, die eigene Angst zu überwinden, Vertrauen in die Partnerschaft zu haben, die nicht durch sexuelle Untreue bedroht werden kann...
********er62 Mann
2.462 Beiträge
das liegt
natürlich immer an der individuellen Konstellation.... und den daran Beteiligten...
Lässt sich Liebe quantitativ an der gemeinsamen Zeit festmachen? Das halte ich doch für eine gewagte These... *g*
*******ive:
Du bist also eine von denen, die alles wegschmeißen, okay.

Wo liest Du das denn?
Ich hab doch hier schon mehrfach geschrieben, dass ich jede Art, Beziehung zu leben, für absolut legitim und in Ordnung halte, wenn das so von BEIDEN Partnern einvernehmlich so entschieden wurde für sie.
Und ja, ich bin tatsächlich der Meinung, das man in einer Beziehung miteiander reden können MUSS.
Tatsächlich aus gemachten Erfahrungen heraus, ja.
Wenn man nicht offen und ehrlich miteinander sprechen kann, ist die Beziehung keine (mehr).
Was genau "schmeiße" ich Deiner Meinung nach weg, wenn ich mich von einem Partner trenne, der weder dieselben Vorstellungen von einer Beziehung hat noch meine Bedürfnisse anerkennt und nicht einmal mit mir darüber reden will?
Das betrifft übrigens m. M. nach nicht nur den sexuellen Bereich, sondern gilt generell.
*******ive Mann
158 Beiträge
indem die Konsequenz bei Nichtübereinstimmung mit Deinen Vorstellungen Trennung zur Folge hat.
Wie gesagt, wir reden (seit ein paar Seiten) von Beziehungen, wo sich Bedürfnisse ändern mit der ZEIT; darüber geredet wurde und keine Einigung mit Reden erzielt wurde. Wenn man die Beziehung beendet, schmeißt man sie doch weg, oder nicht?
******_99 Mann
1 Beitrag
Für mich sind diese dinge aneinander gebunden. Würde mir jemand sowas verheimlichen zb und sich ausleben nebenher...würde es wortwörtlich den arschtritt geben und sofortigen respektverlust.
Sollen die es wollen und meinen sich auszuleben , dies mit anderen tun. Ich finde dieses (sorry aber halt meine meinung)rumgeficke ohne sinnlichkeit und für mich anekelnd. Mich binden gefühle auch körperlich an den menschen.
Aber wenn beide es so leben wollen wie da beschrieben ist es ok... die müssen ja mit klarkommen.
Aber solche neigungen und tatsache das man diese auslebt oder leben will zu verheimlichen und jemanden in eine beziehung reinziehen der mit sowas garnicht umgehen will...sowas finde ich egoistisch und abartig...
Solche lebensweisen und bedürfnisse sollte man auch schnell klarstellen dem gegenüber schon beim kennenlernen
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Aber
das war nicht das Thema. Ich unterscheide absolut zwischen sexueller und emotionaler Treue.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
********popo:
@ er v. Two44
***44:
Selten habe ich so eine von Scheuklappen eingeengte Weltsicht in einem Satz ausgedrückt gelesen.
Was nicht sein darf, kann nicht sein? *lach*

Ich habe kein Problem mit deinen Scheuklappen. Du kannst sie gerne weiter verwenden. Ich habe Dir eine Reihe von Argmenten gegeben warum sexuelle Untreue nicht die einzige und auch kaum die wichtigste Ursache für Scheidung ist. Du ignorierst einfach alle Argumente und bringst statt dessen Wunschdenken ins Spiel. Das mag zwar auf Dich selber gut zutreffen, ich muß mir das wohl kaum anziehen. Ich bin durchaus fähig die Meinungen anderer zu respektieren wenn sie logisch begründet und sachlich vorgetragen werden. In dem Sinne wäre ein Eingehen auf meine Argumente bei Deinem nächsten Posting eine positive Überraschung, auf die ich jedoch nicht wirklich zu hoffen wage.
*******ive Mann
158 Beiträge
Nachtrag
es klingt immer so, dass einmal getroffene Entscheidungen für ewig bestimmend sind. Quasi unantastbar. Aber Menschen ändern sich in vielen Dingen. Die Menschen gehen viel leichter Kompromisse ein, wenn es NICHT mit Sex zu tun hat. Das wollte ich einfach mal festhalten, weil es mit dem Thema zu tun hat.

Un ich rede gar nicht von Praktiken, sondern schlicht Frequenz, die ja in jeder beginnenden Beziehung naturgemäß hoch ist und peu a peu nachlässt. Dann sagt einer, Du, das reicht mir aber nicht. Darauf der andere: dann trenn dich doch. Vereinfacht dargestellt. Ist das ein Weg? Kommt mir so vor, als ob einer den längeren Arm hat und den anderen verhungern lässt...
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@Siegburger62
Im gegenseitigen Austausch kann man sich dann darauf einigen, dass man/frau auch in sexueller Hinsicht verschiedene Wege geht - so wie man das auch mit den verschiedenen Hobbies handhabt und die Gemeinsamkeiten (auch sexueller Hinsicht) bewahrt.

Lässt sich Liebe quantitativ an der gemeinsamen Zeit festmachen? Das halte ich doch für eine gewagte These... *g*

Ich bezweifel bei dem Bonobo-Hobby nicht die Liebe an, sondern die Gemeisamkeiten als Paar, denn Primaten leben ja eher in einer Gruppe zusammen und der Mensch eher in einer zweier Kombi, für mich sind das nicht vergleichbare Aspekte zur Natur. ( Außer du tauscht auch wie die Bonobos Sex gegen Nahrung *lach*)
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******ive

Wie gesagt, wir reden (seit ein paar Seiten) von Beziehungen, wo sich Bedürfnisse ändern mit der ZEIT; darüber geredet wurde und keine Einigung mit Reden erzielt wurde. Wenn man die Beziehung beendet, schmeißt man sie doch weg, oder nicht?

ja, wir schreiben über Dinge, die auf einmal nicht mehr von beiden gewollt sind.
Dabei muß es sich nicht zwangsläufig um Sex handeln.
Wir, mein Partner und ich, haben uns getrennt. Der Sex war herrlich und ich vermisse den auch sehr, aber es gab eben Vorgaben die unser Zusammensein so stark beeinflußt haben, daß es nicht mehr ging zusammen zu bleiben. Ich meine immer noch, das wir uns auch immer noch lieben.
Also ist es mitunter hart und schwer sich zu trennen, aber noch schlimmer wäre es, wenn man miterleben müßte das der Mensch den man liebt, leidet und dann ist es besser ihn los zu lassen.
Ihn seinen Weg gehen zu lassen. Er ist alleine und ich bin weiterhin alleine....
Tja, so kann es eben sein, wenn man keine Lösung findet mit der Beide leben können.

WiB
********er62 Mann
2.462 Beiträge
ich glaube
da täuschst du dich, denn tatsächlich sind wir den Bonobos weit näher verwandt als anderen Primaten *offtopic*
********lack Frau
19.340 Beiträge
@********er62

Aber den Sex wollte ich nun wirklich nicht haben.... duckmich

WiB
*******ive:
indem die Konsequenz bei Nichtübereinstimmung mit Deinen Vorstellungen Trennung zur Folge hat.
Wie gesagt, wir reden (seit ein paar Seiten) von Beziehungen, wo sich Bedürfnisse ändern mit der ZEIT; darüber geredet wurde und keine Einigung mit Reden erzielt wurde. Wenn man die Beziehung beendet, schmeißt man sie doch weg, oder nicht?

Ich kann nichts "wegschmeißen", dass bereits nicht mehr existent ist.
Wenn sich im Gespräch kein gemeinsamer Weg finden lässt oder sich dem Gespräch selber von vornherein verweigert wird, ist m. M. nach die Beziehung an sich beendet, egal, ob man es ausspricht oder aus Bequemlichkeit ignoriert und nach außen die Fassade aufrecht erhält.

Meine Meinung. Wie gesagt, aus gemachter Erfahrung und Erleben.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@Siegburger62
da täuschst du dich, denn tatsächlich sind wir den Bonobos weit näher verwandt als anderen Primaten *offtopic*

Ich habe nicht ohne Grund dieses Beispiel gewählt, ich beobachte schon seit langer Zeit die Menschen und sehe schon seit längerem die Ähnlichkeiten zum Bonobo *lach* *haumichwech*

*joyclub*
*******ive Mann
158 Beiträge
@**b

ja, das ist eine Lösung, die von BEIDEN getragen wird. Sie hinterlässt gewissermaßen zwei sich liebende Menschen, die geredet haben, eine Entscheidung gemeinsam getroffen haben. Macht schon etwas traurig, was aber im Vergleich zum Schmerz anscheinend besser ertragen werden kann.

@*******rit
Ich kann nichts "wegschmeißen", dass bereits nicht mehr existent ist.


Wir reden aber noch von der gleichen Situation, oder? Ich möchte nochmal festhalten, dass natürlich jeder sein Päckchen aus Erfahrungen selbst zu tragen hat.
Dennoch rede ich, zugegebenermaßen eher theoretisch, von der Situation eines Paares, dass viele Jahre zusammenlebt, in Kontakt ist, redet, die Bedürfnisse sich aber geändert haben.
Zwei Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen reden also und finden keinen Kompromiss. Da es sich um ein sexuelles Bedürfnis handelt, stehen sich am Ende der Diskussion immernoch zwei gegensätzliche Haltungen gegenüber.
Meine Feststellung ist, dass es in diesem Punkt oftmals keine Änderung gibt. Es wird keine Kompromiss erarbeitet, sondern einer sagt nein, und der andere muss sehen, ob er bleibt, geht oder sexuell untreu wird.
Die eigene Haltung zu sexueller Treue müsste sich ändern. Denn man selbst muss sich diese ganzen unangenehmen Fragen stellen (genüge ich nicht mehr, kann ich Körperliches und Liebe trennen, leide ich oder finde ich meinen Weg usw.). Colleen hat es in ihrem sehr persönlichen Beispiel so schön dargestellt. Ich kann und will das mit eigenen Worten nicht nocheinmal wiederholen.
Davon kann man niemanden überzeugen oder mit Argumenten kommen, glaube ich. Diese Haltung entwickelt sich oder nicht...
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******ive

Ich denke eine einvernehmliche Trennung tut nur nicht mehr weh, wenn man sich nicht mehr liebt!

WiB
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