Sex und Wohlbefinden

sollte man sich, wenn man eine/n Partner)in hat, denn nicht mehr selbst befriedigen (dürfen? Es sei de,, das gehört zu einem vereinbarten Verhaltenskodex).
Ich bin meine längste "Partnerin" in Sachen sexueller Erlebnisse, und das würde ich auch nicht missen wollen. Als überzeugter Single sowieso nicht

Ich hatte in der Vergangenheit schon Männer an meiner Seite, die total entsetzt waren,als ich erwähnte,dass ich es mir ab und an selber mache....
Da kamen dann Kommentare wie : " Aber warum, ich war doch da...?"
Oder ungläubige bis entsetzte Blicke a la " Boah, wie kann sie nur mit mir tollen Hecht an ihrer Seite.....?"
Das Krasseste,was ich diesbezüglich erleben musste war ein Amerikaner, der allen Ernstes der Ansicht war, dass ich ja krank sein muss,weil SB nicht gesund wäre.....
Na Hauptsache , Puritanismus ist gesund, ne?
Aber er dachte auch,dass Homosexualität eine Krankheit wäre.....Wahnsinn,was ich innerhalb 8 Jahren Beziehung alles hören musste von diesem Mann....
Als unsere gemeinsamen Töchter 6 und 4 Jahre alt waren, habe ich ich mich getrennt... Bin heute echt froh,dass er nicht an unseren armen Kindern herum erziehen konnte mit derart schrägen Ansichten.

Einige Männer fühlen sich tatsächlich auf den Schlips getreten und in ihrer männlichen Ehre gekränkt,wenn Frau es sich gerne selbst macht. Weil sie denken, Frau würde Defizite ausgleichen...Und natürlich beziehen sie solche Dinge auf sich, weil sich ja schließlich alles um sie dreht....
Frau macht es sich selbst....Ergo muss das bedeuten,dass sie es nicht bringen im Bett.

Ich war immer der Ansicht,dass mein Körper mir allein gehört. Und mit dem mach´ich verdammt nochmal,was ICH will... Egal, ob ich nun einen Partner habe oder nicht.

LG,Eva

eine Ausnahme machen die großzügigen Herren doch gern: wenn sie dabei zusehen dürfen
Aber das ist meine Privatangelegenheit

Kannte und erlebte das Selbe auch von Frauenseite... bis hin zum Extrem, ich würde damit ihr Selbstvertrauen zerstören.

Die Fragestellung war doch: "Wie ist das Wohlbefinden, nach längere Zeit kein Sex". Do it yourself kann ja jede/jeder Person aus dem Ärmel schütteln. Ausnahme:" Zwei linke Hände" .

Linkshänderin - da hätte ich gern zwei linke Hände

Zwei männliche Linkshänder? ..ich glaube ich bin hier doch bei YoyClub. Darf ich fragen in welcher Disziplin Du spielst.

Sex macht mich ausgeglichen und happy, entspannt. Wenn man sehr selten Sex hat, ist das drumherum und das Kuscheln und Küssen genauso wichtig.

Wenn ich öfter Sex habe, reicht auch mal ein anständiger Fick so losgelöst von allem.

Sex ist auch Zärtlichkeit , Nähe und Berührung. Das macht definitiv glücklich( er).

Nun ich bin ein Mann, aber es geht mir auch so. Meine Frau und ich haben weil sie sehr anfällig gegen Blasenentzündungen ist keinen GV mehr. Wir haben nun herausgefunden, damit uns unsere Beziehung nicht um die Ohren fliegt, das nicht mal nur so Kuscheln reicht, sondern wir setzen nochmal einen Drauf, damit es inniger wird. Das gibt dann eine Art Nähegefühl, dass an GV-Wirkung heranreicht.

Zudem machen wir alles was geht und nutzen jede Gelegenheit. Dann ist der Herr des Hauses immer gut gelaunt und sie fühlt sich sicher und wohl.

Weiterhin kucken wir hier, was man noch so aushecken kann um Spass zu haben. Man lebt ja nur einmal.

ob es einem Menschen schlechter geht, ohne Sex würd ich nicht so sagen, es kommt doch mehr auf die allgemeinen Lebensumstände an.

Wenn man ansonsten in einer glücklichen Beziehung steckt kommt man bestimmt auch länger ohne Sex aus, ist Sex nicht so wichtig.

ähhh
....
nein
....

vielleicht in 20 Jahren

jetzt bin ich dafür noch zu jung

Aber es gibt doch Zeiten mit mehr oder weniger Sex, oder ? Und da trennt man sich oder geht fremd oder so ?

sagt doch keiner....ausserdem gehts eher darum das es nit eher weniger oder mehr ist....sondern gar keiner....das is schon nen unterschied.

und ich sehe sex als grundbedürfniss und merke selbst das meine laune dazu tendiert eher weniger gut zu werden...und die geduld mit anderen weniger wird.

Ich habe viel Kuschelsex und lebe in einer glücklichen Beziehung. GV ist wohl für die Zukunft für mich erledigt. Bilde ich mir das nun ein, dass ich mich oft unwohl fühle. Ich habe ja Sex, was will ich eigentlich. Ist das Klagen auf einem sehr hohen Niveau?

Ach zum Zeitfaktor. Seeleute halten das schon mal 3 Monate aus. So Ehemänner wie ich mal ein paar Jahre.

In meiner jetzigen Beziehung/Ehe, es werden dieses Jahr 30 Jahre, war das längste 3 Wochen ohne Sex mit mir mal ausgenommen. Aber Wohlgefühl kam da nicht auf habe eher gelitten darunter.
Bin jetzt froh das 2-3 mal die Woche ge- wird

jetzt 6,5 monate ohne...und ich fühl mich nicht wohl.

finde ich hier nicht angezeigt.
Klar gibt es viele Dinge, die das Leben schöner machen, aber schlechte Laune schieben und möglicherweise auch noch andere damit traktieren, die gar nichts dait zu tun haben, ist auch keine Lösung!

Sex ist schön und gut, aber man kann auch ohne bestens klarkommen.

oh, ich jammer nicht, ne ich sag nur das manche menschen sex halt zum wohlbefinden brauchen.

(so schrieb mein Vor-Vorredner).

Ich denke, das stimmt so nicht verallgemeinernd.
Offensichtlich gibt es Leute, die das können - und es gibt Leute, die das nicht können und denen das auf die Stimmung schlägt.
Und da ich zur 2. Gruppe gehöre, weiss ich, dass das wirklich so ist

Und da kann auch SB nur mildernd, aber nicht endgültig wirken.

Hat jemand eine Idee, warum der eine so und der andere so tickt ?

als ob Du meinst, Deine untervögelt-Laune an anderen abreagieren zu können.
Jede/r ist für sein eigenes Wohlbefinden zuständig, und Sex ist nur ein Teil davon.

@ axj413: eine Ahnung habe ich: es gibt Mensxhen, die definieren sich eher über andere, und Menschen, die bei sich selbst nach Anrworten suchen. Ganz einfach

Mit Sicherheit, sind es die Hormone. Ich vermute, wenn ein gesunder heterosexueller Mann längere Zeit keinen Sex hat muß der sich schlecht fühlen. Damit er sich eine Partnerin sucht. Sonst würde warscheinlich die Menschheit ausgestorben sein.

Ein gesunder heterosexuellen Mann also....
Und was machen dann die ungesunden Bi-oder Homosexuellen? Haben die eigentlich auch Hormone????
Soooo viele Fragen und noch mehr fragwürdige Thesen heute Abend....

LG,Eva

Nee, also so einfach mit Pseudopsychologie kann man es sich auch nicht machen. Bei vielen Menschen, insbesondere Frauen, hängt auch vieles vom hormonellen Status ab. Da können die Frauen nur bedingt etwas dafür. Pille, Menopause, Schwangerschaft, Stillzeit... das alles kann zu mehr oder weniger Lust führen und damit zum Wohlbefinden mit wenig, viel oder gar keinem Sex.

Wenn die Lust auf Sex in einer Partnerschaft ungleich verteilt ist, dann ist das in der Regel nachteilig für Partnerschaft. Einer fühlt sich bedrängt und der andere zu wenig "geliebt". Eine Bindung zwischen Menschen nur an Sex festzumachen ist natürlich Blödsinn. Wenn man aber dieser Ansicht ist und Sex nur eine untergeordnete Rolle in der Partnerschaft zuspricht, dann sollte es auch kein Problem sein, wenn man sexuell die Beziehung öffnet.

Das Gleiche gilt übrigens auch für unterschiedliche Vorlieben. Ich hab nur selten Paare kennengelernt, die hundertprozentig die gleichen Vorlieben beim Sex hatten. Auch das Ausleben von Fantasien kann zum Wohlbefinden beitragen... Also da steckt letztlich schon viel mehr dahinter.

Tja, Wohlbefinden... Die Verbesserung des Wohlbefindens war der Grund warum meine Frau sich hier angemeldet hat, warum ich hier angemeldet bin und warum wir auch als Paar hier angemeldet sind.