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Sex und Wohlbefinden

Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
@ CiJay SZ
Auch finde ich es sexuell total unattraktiv wenn ein Mann keine Kontrolle über seinen Trieb hat. Ich empfinde dies dann meist als wahllos, wenn keine Kontrolle mehr vorhanden zu sein scheint.

... und wie lange soll diese Triebkontrolle andauern ? 15 Minuten, 15 Wochen oder 15 Monate ?
Der Faktor Zeit spielt doch wohl eine Rolle ...
Bei meinen Fotoshootings oder bei den Erotikmessen hatte ich mich eben auch unter Kontrolle - da blieb "er" auch in der Hose stecken, auch wenn er stand.
Aber wenn ich jetzt mehr will und mehr suche - dann eben, weil ich nicht noch ewig lange warten will.
********oter:
Wie genau hast Du "partnerlose Zeit" gemeint ... eine Fernbeziehung oder sonstwie zeitlich beschränkte Beziehung ?

Partnerlos heißt partnerlos. Single. Alleine. Keine Beziehung.

Eine Fernbeziehung ist doch nicht partnerlos, auch in den Zeiten, in denen man nicht zusammen ist, hat man doch einen Partner.

********oter:
Aber wenn es gar keine direkte Aussicht auf einen Partner gibt und die Zeit ohne Partnerschaft vielleicht noch jahrelang so leer dahingehen könnte - was dann ?


Stört mich in dem Sinne dann nicht, dann helfe ich mir halt selbst und gut. Ich kann auch sehr gut glücklich und zufrieden OHNE Partner sein, kein Sex mit einer anderen Person ist dabei etwas, womit ich gut klarkomme.
Mit Partner, in einer Beziehung, ist es natürlich schöner und bin ich zufriedener.
Wie schon mal erwähnt:
Ich hab durchaus gern Sex.
*****_SZ Frau
1.355 Beiträge
@Tightshooter
Bei mir gibt es da keine zeitlich Begrenzung. Jeder wie es ihm beliebt, aber meine Meinung dazu hab ich trotzdem.
********reya Paar
340 Beiträge
Wenn ich längere Zeit eine Durststrecke hab, dann liegt es an der Entfernung bei uns
Heiß und gierig bin ich jeden Tag und mache es mir oft selber
Wenn wir aber zusammen sind und ich bekomme nicht das was ich will kriege ich auch schlechte Laune und werde sehr zickig.... Möchte ja auch die wenige gemeinsame Zeit voll nutzen
Ich will seine Lust und gier auf mich spüren
Sex ist für mich nicht abstrakt. Kein losgelöster Prozess.
Insofern werde ich auch nicht unleidlich, wenn ich mal eine Zeitlang keinen habe.

Wenn da aber jemand ist, mit dem ich gern Sex haben möchte (und es stehen jetzt auch keine grundsätzlichen Ausschlusskriterien dagegen), eine konkrete Person, und ich bekomme ihn aus irgendwelchen Gründen nicht, dann schlägt sich das sehr wohl auf mein Wohbefinden nieder. Dann ist das ein Verwehren von Nähe, das mich lähmt.
Ich werde unkonzentriert und eindimensional im Denken. Nicht gut.
*******2011 Mann
2.277 Beiträge
ja, die Lust an der Fleischeswollust und deren Befriedigung
Ohne sie kann man auch leben .....aber mit ihr, ist das Leben viel schöner. *g*

Allen einen schönen *sonne* Restsonntag.
@Tightshooter
Ich hoffe es ist keine Enttäuschung für Dich wenn ich jetzt nicht in Beifallsstürme ausbreche wenn es ein Hobby Fotograf schafft sein Teil trotz Erregung in der Hose zu behalten
Obwohl genau das vielleicht genau der Unterschied zwischen Amateur und Profi ist
Natürlich auch die Bilder aber die scheinen ja mit ständer dann eher Nebensache zu sei,bestimmt eher Mittel zum zweck

Ach und Sexlose zeit ohne festen Partner lässt sich prima überbrücken indem mal darüber nachgedacht wird
wie toll es mich denen war,mit denen man es aus der Not heraus gemacht hat.
Und schon fühl ich mich wieder Wohl ohne.
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
@ seelenfaenger4
Natürlich auch die Bilder aber die scheinen ja mit ständer dann eher Nebensache zu sei,bestimmt eher Mittel zum zweck

Davon gibt es 2 Sorten ... da wo ich selbst drauf bin - und die Paarshootings. Mein aktuelles Jobgesuch ist dann quasi die Kombination aus beidem - und das habe ich auch ziemlich deutlich so formuliert.

Zum "es aus der Not heraus machen" ... habe ich schon genug geschrieben, da gibt es dann wohl einige Unterschiede.
Also Ich bin davon ausgegangen das es einem Fotografen auf das Foto an sich ankommt und nicht auf wen oder was er knipst
Aber wenn die Motivation bei mopsen eine Möpsen ist als bei Bäumen oder Silberhochzeiten,hätt ich jetzt nicht gedacht.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Sex ist nicht nur "einen Orgasmus kriegen"
Wenn ich (innerhalb einer Beziehung oder in Phasen von Beziehungslosigkeit) keinen Sex habe, kann ich das sehr lange mit Sb überbrücken, das macht mich auch zufrieden und entspannt. Sb ist für mich eine Art Sexualität, die ich nicht als Notlösung ansehe, sondern als was eigenes, mit ganz eigener Qualität. Das passt dann alles, wenn man so will, von Kopfkino bis Geschwindigkeit. Ich befriedige mich daher auch immer zwischendurch selbst, auch wenn ich einen Partner habe. Das ist etwas, was mir niemand sonst geben kann. Wenn allerdings die Zeit ohne Mann zu lange dauert, so ab 2-3 Monate und länger, dann steigt das Bedürfnis nach ficken. FICKEN, sozusagen. 😉 Einfach wild rumficken, mit "jemandem". Dann brauche ich tatsächlich einfach das Gefühl von Kerl auf mir und Schwanz in mir, die Laute, die man beim Sex ausstößt, den Schweiß, dieses ganze haltlose Drumherum. Dann brauche ich auch keinen Höhepunkt, um total befriedigt und happy zu sein. Der Akt selbst macht mich glücklich. Wenn das aus irgendeinem Grund nicht klappt, bin ich unzufrieden und finde irgendwann fast jeden Kerl sexy - was nicht heißt, dass ich dann aus lauter Geilheit mit irgendwem ins Bett gehe. So dringend ist es auch wieder nicht. Ich sag mal so: Ein viertel Jahr keine Schokolade oder ohne Kaffee wäre noch schlimmer als ohne Sex. ^^ Zeiten ohne Sex lassen sich also durchaus aushalten, aber mit lecker Sex ist das Leben schöner, entspannter, aufregender, besser. Und zum Punkt: Wenn der Mann Bock hat, ich aber grade mal nicht: Natürlich befriedige ich ihn dann! Guter Sex ist mal geben und mal nehmen, keine Einbahnstraße. Umgekehrt erwarte ich das auch von ihm - und so sind dann beide zufrieden. 😉👍
****y72 Frau
42 Beiträge
@Tightshooter
Würde ein Mann den Dildo führen ... es wäre für die Frau ein Defizit ? Oder sogar eine Horrorvorstellung, obgleich es für viele Männer ein Traum wäre ..??
Girl-Girl-Shows mit ggs. Dildoeinfuhr habe ich schon mehrere erlebt (mag sein, daß dabei alles nur gespielt war) aber daß ein Mann die Frau mit Toys bespielt - no go ?

Ganz und gar nicht!!! Weder ein Defizit noch ein no go!!! Selbstverständlich ist das immer willkommen - dieselben Vertrauenskriterien wie beim Sex natürlich vorausgesetzt. Im Gegenteil, wenn ein Mann sich nicht vor Toys scheut und damit umzugehen weiß, ist das doch immer eine Bereicherung!

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es durchaus möglich ist, auch solo lustvolle und befriedigende Orgasmen zu erleben, wenn grad kein Partner zum GV (oder sonstigem Spiel) vorhanden ist. Frau kennt sich selber am besten und weiß, wie sie zu solchen Höhenflügen kommt, wodurch ein "selbstgemachter" Orgasmus einem Orgasmus mit Partner (isoliert betrachtet) von der Intensität her um nichts nachstehen muss. Aber das bedeutet nicht gleichzeitig, dass einzelne Spielarten nur mir selber vorbehalten sind. Dasselbe durch einen Partner ausgeführt (ich schätze, da spielt das Geschlecht keine Rolle, wobei ich selber nur Hetero-Erfahrungen habe), ist zwar zweifellos anders, weil man die Kontrolle abgibt, hat aber gerade deshalb wieder einen ganz anderen Reiz und ist deswegen keinesfalls automatisch unbefriedigend. *zwinker*

Wie geschrieben, allein aufgrund der Nähe und allem was dazugehört, ziehe ich immer den Sex zu zweit vor - bei allen Spielarten, auch wenn ich manche Hilfsmittel aus Erfahrung mit dem eigenen Körper vielleicht zielgerichteter einsetzen kann. Ich hoffe, so ist es jetzt verständlicher, was ich damit gemeint habe. *zwinker*
****y72 Frau
42 Beiträge
Wenn ich (innerhalb einer Beziehung oder in Phasen von Beziehungslosigkeit) keinen Sex habe, kann ich das sehr lange mit Sb überbrücken, das macht mich auch zufrieden und entspannt. Sb ist für mich eine Art Sexualität, die ich nicht als Notlösung ansehe, sondern als was eigenes, mit ganz eigener Qualität. Das passt dann alles, wenn man so will, von Kopfkino bis Geschwindigkeit.

Genau das hatte ich damit (siehe oben) gemeint.
Wie ist es, wenn ihr einige Zeit keinen Sex hattet?
Merkt ihr negative Auswirkungen?
Seid ihr angespannter, weniger glücklich, ...?



also, ich erlebe das gerade zum ersten Mal in meinem Leben, länger keinen Sex zu haben ...

ich finde, es ändert nicht viel in meinem Leben, nur die Lebensqualität nimmt ohne SexPartner doch auch irgendwie ab ... natürlich mache ich es mir selbst am besten, also muss ich nicht leiden, aber das ist eben wieder was anderes ... das ergänzende Gegenüber fehlt eben leider *heul2*

insgesamt denke ich, gibt es Menschen mit unterschiedlich ausgeprägterer Libido, meine ist sehr groß, also muss ich diesen sexlosen Zustand erst noch lernen ... wobei mein Kopf auch aktuell nicht viel Sex im Kopf zulässt, also alles selbst so gewollt ...

aber mittlerweile fehlt mir ein Mann (meiner Begierde) schon auch irgendwie ... *sabber*
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
@ Candy72 / @ somehrbluemchen
Frau kennt sich selber am besten und weiß, wie sie zu solchen Höhenflügen kommt, wodurch ein "selbstgemachter" Orgasmus einem Orgasmus mit Partner (isoliert betrachtet) von der Intensität her um nichts nachstehen muss.

Das ist klar ... aber besonders freue ich mich darüber :

Selbstverständlich ist das immer willkommen - dieselben Vertrauenskriterien wie beim Sex natürlich vorausgesetzt. Im Gegenteil, wenn ein Mann sich nicht vor Toys scheut und damit umzugehen weiß, ist das doch immer eine Bereicherung!

Und ich verstehe auch, daß Dir als Frau dabei dieselben Vertrauenskriterien wichtig sind, denn da ist halt einfach der biologische / anatomische Unterschied, weil es ist der "totale Zugang" in den Körper. Der Mann kann "ihn" halt hinhalten, so wie man die Hand ausstreckt (z.B. in einem Gloryhole) ... und alles Weitere wäre auch für den Mann der "totale Einsatz"

.. aber das ist eben wieder was anderes ... das ergänzende Gegenüber fehlt eben leider
ich wünsche Dir, daß Du dieses Gegenüber bald findest !
Also mit 2-3 die Woche ist meine Laune normal. Mit 4-5 mal die Woche bin ich bestens gelaunt und strahle viel das mein Umfeld denkt ich wäre frisch verliebt 😂

Es gibt durchaus mal ne Woche wo ich keinen Sex habe, das beeinträchtigt schon meine Laune ich bin dann frustriert und nicht so gut gelaunt aber hält sich in Grenzen. Manchmal ist halt einfach keiner da auf den ich gerade Bock habe und denn Joa mache ich auch nix.

Wenn ich oft Sex habe mache ich es mir öfter als wenn ich mal keinen habe 😂
******963 Frau
1.906 Beiträge
Ich für mich
hab den Eindruck, dass ich mich ohne Sex besser fühle.
Keine Blasenentzündungen mehr. Oder sonstige Unbefindlichkeiten unterhalb der Gürtellinie.
Ich bin ziemlich ausgeglichen, muss niemandem beweisen, was für ein geiles Stück ich doch bin, mit möglichst wenigen Tabus.
Ich hatte z.Bsp. seit einem halben Jahr keinen Sex mehr...na und?
Mir geht's gut *zwinker*
Wie ist es, wenn ihr einige Zeit keinen Sex hattet?
Merkt ihr negative Auswirkungen?
Seid ihr angespannter, weniger glücklich, ...?

Hm, also ich hatte schon länger als > 20 Monate keinen Sex mehr und könnte nicht sagen
dass ich weniger glücklich oder zufrieden bin. Vor allem da ich nur Sex als solches nicht auslebe.
Das ist etwas was auch durch andere Dinge geschieht oder durch mein Leben an sich generiert wird.

Angespannter kann ich so auch nicht sagen, ich merke zwar dass meine Libido
zu bestimmten Zeiten verstärkt wahrnehmbar ist, aber da ich weiß das nur Sex
also der Akt ansich nur eine kurze Triebbefriedigung für mich ist, erledige ich das selber oder
halte mir vor Augen warum ich dem eben nicht so einfach nachgebe oder nachgehe.
Da ist es nämlich so dass die Zeit nach dem ganzen viel schwieriger wird, da der Nachhall
dieses ganzen Gefühls viel stärker ist. Die Berührungen, dass Küssen, die geteilte Nähe
und noch so vieles mehr das sich dadurch wirkliches Wohlbefinden einstellt.
Ich brauch da gewisse Voraussetzungen dass das funktioniert
und solange es sich nicht so ergibt lass ich dass liebend gern.

Negative Auswirkungen waren da eher spürbar wenn ich da mir und den Bedürfnissen
zuwider gehandelt hatte.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Je länger ich keinen Sex habe um zu ausgeglichener werde ich ... mein Mann wird anstrengend und unerträglich - das überwiegt.

Könnte sehr gut und glücklich ohne Sex leben!
*********2015 Frau
285 Beiträge
Ohne Sex
Geht es mir meist sogar körperlich schlecht. Früher, wenn ich zwei, drei Tage keinen Sex hatte fühlte ich mich wie ein Löwe im Käfig. War unausgeglichen und streitsüchtig. Bis ich das für mich rausgefunden hatte dauerte ne Zeit.
Nach der Trennung lernte ich einen Mann kennen, der sich bereits in der Swinger auskannte.
Da es aber eine "ganz weite " Fernbeziehung war, ging ich ganz oft in Clubs mit Hü.
Machte private Partys und fühlte mich oft trotzdem nicht befriedigt, satt.
Nach 9 Jahren monogamer Beziehung habe ich wiederholt eine Fernbeziehung.
Es liegen oft zwei, drei Wochen dazwischen das wir uns sehen.
In der Zwischenzeit versuche ich es mir selbst zu machen, breche oft ab, weil ich feststellen musste das es nicht sooo schön, geil, erfüllend werden kann.

Wie schon von Vorrednerinnen beschrieben, fehlen die Berührungen, Haut spüren, ob harter oder Kuschel Sex, egal, danach in den Arm genommen zu werden und am anderen Morgen dort weiter zu machen *zwinker*

Fazit: ich brauche den Sex mit meinem Schatz, ob alleine oder mit mehreren!

Allen eine "erfüllte " Woche
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Je länger ich keinen Sex habe um zu ausgeglichener werde ich ... mein Mann wird anstrengend und unerträglich - das überwiegt.

Könnte sehr gut und glücklich ohne Sex leben!


Martha, das ist ja interessant. Ich meine mich zu erinnern, dass du mal von Asexualität geschrieben hast.
Ich kann dann logischerweise nachvollziehen, dass du ohne kannst, aber ist es echt so, dass dich der Sex negativ beeinflusst und du weniger ausgeglichen bist?
Bist du, wenn du Sex hattest, reizbar, schlecht gelaunt, launisch?

Bei mir ist es, wie bei einigen Vorschreibern auch umgekehrt. Ich brauche Sex, um mich wirklich wohl zu fühlen, um ausgeglichen und glücklich zu sein.
Und ich brauche das Gesamtpaket: Liebevollen, leidenschaftlichen, nahen Sex + regelmäßige Orgasmen ( viele davon *zwinker* ).
Asexualität ist gar nicht mal so selten, wurde nur lange tot geschwiegen. Nach meiner Wahrnehmung ist es erst in den letzten Jahren medial präsent.

Davon zu unterscheiden ist aber eventuell der negative Einfluss von Sex mit einem Partner, mit dem man nicht Sex haben will. Aus irgend welchen Gründen. Wenns der eigene Ehemann ist, ist es ungünstig. Dann hat man Sex, weil der Partner will und es eben dazu gehört.
Der Beitrag fürs eigene Wohlbefinden ist dann wohl leider eher dürftig.
******376 Frau
1.394 Beiträge
@****irl
Hab mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und für mich entschieden, dass ich nicht asexuell oder Demisexuell bin, sondern einfach völlig normal… Ich empfinde (wieder) die meisten Menschen hier in diesem Forum übersexualisiert und mache mich über mich selbst da keine wirklichen Gedanken mehr

Ich bin nicht zunehmend gereizt oder schlecht gelaunt wenn ich Sex habe… Ich habe ab und an unglaublich gerne Sex, aber wenn ich keinen habe vermisse ich ihn einfach auch nicht !
******376:
Demisexuell
..wieder was gelernt. *danke* *top*
Sex und Wohlbefinden
Bei mir ist das so das ich weiß ich habe ein ganz wunderbaren Menschen lieben dürfen. Dieses Gefühl ist wunderschön. Sicher wäre ich als M froh es gibt das öfters aber wenn es doch zu sehr wird verliert es vielleicht an erotischer Spannung. Ich bin Sicher das es nur in einer harmonischen Partnerschaft eine ganz faszinierende Aufgabe ist den eigenen Partner die volle Aufmerksam zu geben. Für alle die es erleben dürfen, macht was draus😉
**2 Mann
6.231 Beiträge
Mit der Zeit...
... ändern sich nicht nur Bedürfnisse in quantitativer, sondern (bei mir zumindestens) und gerade in qualitativer Hinsicht.

Sie sind nicht weniger geworden, sondern sogar noch mehr - vor allem das Mehr an Tiefe und die Sehnsucht nach emotionaler Verknüpfung von Körperlichkeit.
Als jungem, jungen Mann war dem schon so gewesen, doch mit deutlichem Überhang nach Quantität - offenbar dem Hormonstatus geschuldet, was Mutter Natur so auch völlig gewollt eingerichtet hat und auch völlig in Ordnung geht.

Frauen kamen in mein Leben, Frauen gingen, meine Sexualität entwickelte sich - ausprobieren, erfahren ErLeben sowie AusLeben im wahrsten Sinne des Begriffes.
Kostete ich dann allerdings erstmal das vorhin beschriebene Miteinander - also das, was der Feuermensch in mir sucht und was wonach der Herzensmensch sich sehnt - dann war ich schon verdorben für Beliebigkeiten, Banalitäten und dem rein mechanischen Aspekt, und das bereits sehr früh.

In Partnerschaften gut - als Single weniger gut, denn die Zufriedenheit des Feuermenschen konnte mich als Ganzes nie so recht befriedigen - wenn es auch für diesen Anteil in mir mehr als nur genussvoll gewesen ist.

Schmimm dann, wenn beide drohten zu verdursten - gerade in einer Liebesbeziehung.
In meiner letzten war es gegen Ende das ****** was ich in meinem Leben so erfahren und durchleben musste.

Anfangs erfüllt vom Zauber der Verliebtheit, welches allein für sich schon befeuernd ist, phantasievoll, hingebend und ja, auch reichlich, gefolgt von der Entwicklung zum Liebemachen und sich damit glücklichschätzend und erfüllt fühlend, angekommensein - beim Partner, für den Partner ebenso wie für mich - ganzheitlich.

Langer Absatz

Es entschwand.
Je weniger das Emotionale spürbar war und sich sogar noch zunehmend ins Gegenteil etwickelte, desto weniger war der Sex überhaupt von Bedeutung für mich. Innerlich wurde ich schier verrückt, da mehrere Ebenen, ja alle um ehrlich zu sein, unerfüllt blieben und völlig egal was ich auch immer versuchte um dagegenzuwirken, es half nichts...

Schleichender Entzug meinerseits, denn sie wollte ja und das Täglich - ich nicht.
Schleichendes verdursten, verhungern, verdorren, die Vokabeln könnten bis ins Unendliche fortgeführt werden hier - und mein Körper...der zeigte mir bereits schon sehr früh, was mein Kopf nicht wahrhaben wollte.

Zugegeben die schlimmste Zeit meines Lebens an sich, sowohl der Körperlichkeit, als und gerade auch Emotional.
Ende der Beziehung.

Epilog

Nachdem ich mich gesammelt hatte, dann der erste Sex mit einer anderen Frau nach vielen Jahren.
Wild, ausgehungert und bepanthenwürdig danach - ich weiß nun, wie sich Schiffbrüchige oder langjährig Internierte fühlen müssen.
Mein Feuermensch loderte auf und bekam was er brauchte. Wunderbar, befreiend und in sich für sich erfüllend - mein Seelenmensch hielt sich kluger Weise zurück, wissend, auch er kommt schon noch zu dem, was er sich wünscht. Denkwürdige Begegnungen, die mich mein Leben lang begleiten werden in meiner Erinnerung - aber angenehm.

Das kam dann auch, verknallt in einen besonderen Menschen dann den Spagat von Begierde und Emotio überbrückend - heilsam, bedeutungsvoll, befriedigend wie schon seit Jahren nicht mehr.

Heilsam?
Ja, denn ich zweifelte nach dieser denkwürdigen Beziehung natürlich an mir selbst - was wird werden, wie wird es werden - was ist eventuell zerbrochen und was noch funktionsfähig. Was ist von mir überhaupt noch übriggeblieben...

Kurzum: ich mochte zwar etwas ramponiert und zerknittert sein innerlich, doch nicht beschädigt.
Ich bin weiterhin ganz Mann und durfte mich nach langer, langer Zeit auch endlich wieder so fühlen.
Diese Zeit, wenn auch nur kurz, war mithin das Intensivste und emotional bewegenste der letzten Jahre - und ich bin meinem Schicksal dankbar.

Mein Hunger ist heute, so wie ich hier sitze und schreibe, nicht weniger, flacher, blasser geworden - doch dadurch was ich beschrieb gerade klarer, deutlicher und ausgefeilter als jemals zuvor.

Das gibt mir die Ruhe und Gelassenheit mit mir und der aktuellen Zeitqualität gut umzugehen - sexuell, emotional und allgemein.

Reife... ist ein wunderbarer Zustand.
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