Fangfrage...
geht es um den ersten Impuls, nämlich Geld, Luxus, Überfluss....?
oder um die Option einer dann vielleicht sinnhaften Beziehung, die aber dennoch darauf aufgebaut ist, dass der erste Impuls griff...eine Form von Käuflichkeit...
Käuflichkeit impliziert Konsumcharakter und -verhalten...
wer es mit sich vereinbaren kann und die Konsequenzen daraus (er)tragen kann, dann ist das ok...
aber meist wird der Luxus sehr schnell selbstverständlich und er kann dennoch nicht darüber hinwegtrösten, dass Abhängigkeit, Ungleichgewicht, eine Art Entwertung stattfindet...,
wenn dann eben nicht wirklich menschliche Wertschätzung folgt, was eher selten ist, weil da Menschen aufeinander treffen, die sich Intimität glauben kaufen zu können und Menschen, die materialen Luxus so vordergründig bewerten, dass sie ein Selbstwertgefühl gar nicht erst protestieren lassen, weil da keines ist...oder aus welchen Gründen auch immer nicht sehr ausgeprägt...
es stimmt nicht, dass jeder seinen Preis hat, da es Qualitäten gibt, die niemals auf finanzieller Ebene zu erwerben sind, aber das entscheidet jeder für sich und mit seinem Anspruch, den Prioritäten, die er für sich definiert....