*******lder:
Dennoch darf die Sub dann nicht dermaßen missbraucht werden das sie anschließend ins Krankenhaus muss! Das hat mit Hellsehen nix zu tun sondern einfach mit asozialem Verhalten des Dom
Ich würde es nicht so pauschal als "asoziales Verhalten" sehen. Ein Sadist agiert völlig anders als ein dominanter Mensch. Vermutlich lagen die beidseitigen Fehler im Vorfeld der Session. Du hast es so formuliert:
*******lder:
und ihr Heil bei einem fremden Dom/Sad suchte!
Ich möchte nichts schön reden, doch wer sich mit einem Fremden einlässt, sollte im Vorfeld ausreichend Informationen austauschen. Selbstverständlich ist es ein absolutes Unding, nach einer Session im Krankenhaus zu landen.
****i2:
Die Kompetenz, den devoten Bedürfnissen situativ mehr oder weniger nachzugeben, scheint vor allem aufs Alltägliche bezogen in der Tat vorteilhaft zu sein und ich persönlich würde das Fehlen dieser Kompetenz auch als zu devot ansehen.
Wenn Du das so umschreiben möchtest, scheint es tatsächlich ein "zu devot" zu geben. Dieser Kompetenz Ausdruck zu verleihen, ist in der Tat anstrengend, verlangt ein hohes Maß am Empathie & Eigenverantwortung und geistige Flexibilität. Dem engegen steht doch das völlige Aufgeben genau dieser Kompetenz. Es ist doch soviel einfacher, diese Kompetenz abzugeben. Das nennt man ja landläufig, "Verantwortung abgeben".
Es ist natürlich auch für den dominanten Partner wesentlich einfacher und stressfreier, sich eine Partnerin zu suchen, die keinen oder kaum eigenen Willen erkennen lässt. Da macht auch das Erziehen besonderen Spaß!
Andersrum ist es auch üblich. Ein Mensch zeigt ein eher übertriebenes devotes Verhalten, als Ausdruck der eigenen Manipulationsfähigkeit.
****i2:
Zu starkes dienen wollen wurde bereits als lästig und zu bestimmend erwähnt.
Dieses "zu starke Dienen wollen" ist doch nicht immer auf den 1. Blick erkennbar. Es äußert sich in 1.000 Kleinigkeiten. Sicherlich kann es lästig werden, wenn es zu offensichtlich gemacht wird. Die Kunst ist doch, alle Handlungen so wirken zu lassen, dass der dominante Teil das Gefühl hat, es wären seine/ihre Ideen.
Natürlich kann "zu starkes Dienen" für einen Außenstehenden als bestimmend/dominant empfunden werden. Doch wenn es der Beziehung guttut, ist es für Fremde zu tolerieren.
Für
mich wird es immer wieder schwierig zu verstehen, wenn eine BDSM Beziehung zu einem schlichten Tausch wird. Immer wieder finde ich das in Diskussionen, was Devotion überhaupt ist und wie sie sich äußert.
****i2:
Aber gibt's da noch mehr?
Neben Alltag in einer BDSM Beziehung und Session? Mir fällt da nur eine Spielbeziehung ein....