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Gibt es zu devote Menschen?

**ja Frau
3.030 Beiträge
Und zwar kann (nach unserer Ansicht)
ein Mensch nur dann "gesund" devot sein,
wenn es aus einer STÄRKE heraus geschieht.

Was ist denn .... krank devot ?

Ist evtl. eher die freie Entscheidung zur Unterwerfung gemeint ?
Die freie Entscheidung sich dem Willen eines anderen Menschen anzupassen und zu fügen ?
Die freie Entscheidung eine Beziehung / Partnerschaft mit einem ungleichen Machtgefälle einzugehen ?

Oder ist mit Stärke gemeint, dass es leichter sei zu sagen, wo es lang geht, statt den Worten Taten folgen zu lassen ?
Kurzum sich den Wünschen eines anderen Menschen anzupassen, ist schwer und benötigt daher Konsequenz, Durchhaltevermögen und vor allem Disziplin ?
*******ust Paar
5.818 Beiträge
die Ausgangsfrage war:
(und nur darauf habe ich mich bezogen, nicht auf die Diskussion danach):
können Männer zu devot sein.
Und die Antowrt war von uns: Ja.

Alles weitere waren Antworten auf Fragen,
die danach gestellt wurden.
*******ust Paar
5.818 Beiträge
krank devot....
soweit würde ich nicht gehen...
neurotisch devot vielleicht,
wenn Menschen wenig Handlungsspielräume haben
und sich deshalb in diese Rolle für eine Zeit flüchten.
******_22 Frau
11.263 Beiträge
*******ust:
wenn Menschen wenig Handlungsspielräume haben
und sich deshalb in diese Rolle für eine Zeit flüchten.
*hae* was bin ich dann?
Wahrscheinlich am kränkesten *ggg*
*ja*
******_22 Frau
11.263 Beiträge
*schmoll*
****i2 Mann
11.680 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Es geht ja nicht um eine Klassifizierung des Zu-Devot-Seins *nono* - das mit den Krankheiten inkl. Neurosen können wir getrost den Fachkräften überlassen. Im Grunde bin ich da voll mit Karoline_S:

*******e_s:
Können wir nicht einfach so bleiben wie wir sind, ohne uns ständig selbst in Frage stellen zu müssen? Ist es zuviel verlangt, andere so zu tolerieren, wie sie sind?

Auch ich bin der Meinung, dass bei sowas Komplexem wie Beziehungen und Neigungen keine objektive Quantifizierung möglich ist. Allerdings ist es natürlich möglich, dass ein bestimmter Mensch für mich persönlich nicht für eine Beziehung in Frage kommt. Und dies kann aus meinem Standpunkt heraus sicher auch der Eindruck "zu wenig dominant" sein.

Bei Tops gibt es das Umgekehrte, wie wir hier bereits gesehen haben: viele finden, es gibt Subs, die sie als zu devot bezeichnen würden. Was dann aber ein persönlicher Entscheid und ganz sicher kein allgemeingültiges Urteil ist. Wobei da vielleicht auch eine bessere Formulierung wäre: "Die Unterwürfigkeit dieser Person entspricht nicht dem, was ich darunter verstehe."
*******ust Paar
5.818 Beiträge
Kajira...
hast du denn keine Handlungsspielräume?
Könntest du nicht anders Leben?
Mußt du so leben?
Oder willst du so leben?
Ich denke das hat sie klar gemacht.
Sie muss so Leben,weil Sie es so will.
Das ist Ihr Handlungsspielraum.
*******ust Paar
5.818 Beiträge
dann will sie müssen...
das würde ich nicht als krank bezeichnen,
höchstens neurotisch.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Über eine
gute Freundin aus der Szene hatte ich die Gelegenheit weitere Bekannte zu finden und manche davon auch zu betreuen. Ich finde erstens nicht, dass Devotsein für D/s reklamiert werden kann, zweitens nicht, dass man krankhafte Übersteigerung ausblenden sollte bei dieser Diskussion. Natürlich kann man sich fragen, ist es dann noch devot, wenn es krank ist. Aber genau darauf würde ich, der einige "Trümmersubs" kennngelernt hat, Antworten finden. Was ist, wenn wie es eine von ihnen mir sagte, wie ein Mal auf der Stirn eingebrannt scheint "Nimm mich, schlag mich, zerstöre mich, mir gehöre ich nicht".

Mir persönlich wäre zu devot, wenn es keine Ebenen des Miteinanders auf Augenhöhe geben würde, denn eine solche Frau könnte ich nicht mehr achten.
*********r_by Paar
2.920 Beiträge
Kann ein Mensch für euren Geschmack zu devot sein?

Sie schreibt

Ich antworte mal auf diese Frage ganz simpel.
Ja, für MICH kann ein Mensch zu devot sein. Und zwar in dem Sinne das ich es einfach nicht erträglich finde, mit demjenigen Zeit zu verbringen. Für andere Menschen mag es genau richtig sein, für mich too much.
Ich bin selber durchaus devot, aber doch mehr submissiv veranlagt. Habe im Laufe meines BDSM Auslebens schon viele Leute kennengelernt, und sehr viele schätzen gelernt.
Ich bin also (glaube ich) nicht engstirnig oder total in Schubladen verhaftet. Aber es gibt einfach eine Ausprägung der Devotion, die mich anwidert.
Wenn es sowas in den Arsch kriechendes, winselndes hat.. das pack ich gar nicht. Da bekomme ich spontan dringende Bedürfnisse denjenigen ein paar schallende Ohrfeigen zu verpassen. *headcrash*
Vielleicht nicht gerade mein bester Charakterzug, aber ist halt so. Da muss ich dann echt an mich halten, bzw. den Raum verlassen.
Also ja, für meinen Geschmack gibt es zu devot.
*******ust Paar
5.818 Beiträge
ich würde nicht von Veranlagung sprechen...
sondern von Entwicklungsstadium.
de·vo̱t
Adjektivgehobenabwertend
so, dass sich jmd. übertrieben unterwürfig verhält und seinen eigenen Wert völlig unterordnet.
"eine devote Haltung einnehmen"

Unterwürfigkeit

Das Wort unterwürflich ist schon im Mittelhochdeutschen bezeugt, dagegen tritt unterwürfig erst im 15. Jahrhundert hervor.[1]

Katzbuckeln als besonders unterwürfiges Verhalten von Menschen hat seinen Namen von deren besonders tiefen Verbeugungen, bei denen ihr Rücken an die Form eines Katzenbuckels erinnert.

Während der heutzutage ähnlich verwendete Begriff der Hörigkeit zuerst nur eine Abhängigkeit und Arbeitspflicht gegenüber einem Gutsherren bedeutete,[2] wurde „unterwürfig“ auch im religiösen, ritterlichen, politischen und erotischen Sinne verstanden.[1] Letztere bezeichnet man auch als Submissivität (Adjektiv: submissiv); siehe BDSM.

Hier mal zwei Auszüge aus Wikipedia. Wo ist jetzt bitte der Unterschied zwischen devot (Unterwürfig) und submissiv? Das eine ist ein deutsches Wort, das andere kommt aus dem Englischen.

Also Liebe sie, vom Kinky_paar... kleiner Denkfehler oder? *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
In meinem
Sprachgebrauch/Verständnis ist es einfach: devot ist dauerhaft, submissiv von Fall zu Fall.
Leider ein Irrtum, beides hat die gleiche Bedeutung. Doch das ist auch eine Vokabel, die im Schulenglisch nicht gelehrt wird *zwinker*

Früher war es einfacher, da waren die Leute einfach nur aktiv oder passiv im BDSM *lach*
****i2 Mann
11.680 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
*******teel:
Leider ein Irrtum, beides hat die gleiche Bedeutung.

Wörter haben die Bedeutung, die man ihnen gibt. Und die Bedeutung von Wörtern verändert sich mit der Zeit. Das erkennt man z.B. auch daran, dass der Duden neue Wörter aufnimmt und Definitionen hinzufügt. Sprache ist keine statische Sache.

Im Kontext dieses Themas kann man Devotion und Unterwürfigkeit getrost als Synonyme betrachten.
*******ust Paar
5.818 Beiträge
dauerhaft ist nur der Tod.
Der Rest ist lebendiges Leben, also Entwicklung.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für mich
auch in Lektoreneigenschaft, erwies es sich eines Tages als zweckmäßig, zum besseren Verständnis Devotsein als lebenslange Grundeigenschaft zu verstehen, Submissivität aber als ein Verhalten, das von Fall zu Fall gezeigt wird, zum Beispiel einem bestimmten Menschen gegenüber oder wenn ein erotisches "Spiel" es erfordert. Sehr viele Frauen betrachten sich nicht als devot, obwohl sie in bestimmten Situationen submissiv sind. Und genau das sollte unterscheidbar sein.
zu devot sein ( für mich )
Da ich einen starken Unterschied zwischen sich ausliefern und ausgeliefert sein sehe, ich im Grunde genommen wirklich geniesse, wenn sich mir jemand ausliefert, kann gerade das auch zu viel werden. In oder ab einem Moment möchte ich auch Macht ausüben, nicht mehr nur Allmacht haben, sondern mir die nehmen......und wenn das nix mehr zu nehmen geht, kein "Zugewinn " mehr möglich ist, dann wär es mir " zu devot "
**********Seele Paar
179 Beiträge
Wie hier schon erwähnt wurde, ist der Begriff "zu devot" Auslegungssache.

Für uns wäre dieser Begriff damit verbunden, dass jemand sich vollkommen aufgibt und auch keinen Selbstschutz und Selbsterhaltungstrieb mehr hat. Menschen können auf eine krankhafte Weise einem anderen Menschen hörig sein und gerade im sexuellen Bereich sich komplett aufgeben. Das hat für uns allerdings nichts mehr mit Hingabe" zu tun.
Ich glaube über devot nicht devot kann man unendlich Diskutieren. Dies liegt alleine schon daran, dass der Eine unter devot unterwürfig und der Andere hingebungsvoll versteht.

Kann man sich jemanden (gerade beim Sex) zu sehr hingeben (fallen lassen)? Ich denke nicht.

Kann sich jemand zu sehr unterwerfen? Ich denke schon.
Kann ein Mensch für euren Geschmack zu devot sein?
Warum denkt ihr, ist das viel seltener ein Thema, als die anderen Fälle?

Zu 1: Ja

Zu 2: Dürfte daran liegen das der Austausch zwischen Submissiven erheblich mehr Umfang hat als der zwischen Dominanten
Ich...
...denke für jeden Deckel gibt es einen Topf
@Iwan
Wie definierst Du zu devot?
Und kannst Du fiktive oder reale Beispiele nennen?
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