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Habt ihr schon "Nein" gesagt, aus Liebe und Treue?

*********chen Frau
2.603 Beiträge
Das ist für mich selbstverständlich....
....da ich Sex von der Beziehung und Gefühlen nicht trenne,
wären solche Angebote für mich nur Turnübungen, die nicht meine Seele berühren....

....das tue ich mir nicht an

Grüssle

Stahlwittchen
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Habe ich noch nicht. Bisher lebte ich immer nach dem Motto "Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung". Und ein gutes Angebot konnte ich noch nie ablehnen.
Aber es kann sein, dass es nächstens dazu kommen wird. Eine Frau versucht gerade ziemlich heftig zu mir (Er) Kontakt aufzunehmen.
Ich fühle mich zwar grundsätzlich ungebunden, aber bin mit unserer Sie durchaus sexuell ausgelastet und will auch, dass es so bleibt und sie nicht irgendwelche "Konsequenzen zieht" (welche auch immer). Abgesehen davon bin ich kein Freund von Gegenständen aus Gummi an meinem besten Stück beim Sex, und mit einer neuen Sexpartnerin würde das wieder zu Fragen und Unsicherheiten führen.
Daher wird es wohl ein Nein werden, wenn die Frage konkret auftaucht.

Drachenliebe/Er
******uja Frau
6.956 Beiträge
Ich habe schon nein gesagt, und ich habe schon ja gesagt. *zwinker*

Grundsätzlich unterschreibe ich ja bei Glam: Habt ihr schon "Nein" gesagt, aus Liebe und Treue?

Sprich:
Wenn ich in einer glücklichen monogamen Beziehung bin, wirken erotische Angebote von anderen auf mich nur sehr schwer attraktiv – momentan überhaupt nicht.

Wenn solche Angebote anfangen, attraktiv zu wirken, dann liegt das daran, dass sich in irgendeiner Weise bereits Distanz zum Partner aufgebaut hat – sei es emotionale oder räumliche (die wiederum emotionale Distanz nach sich ziehen kann).

In Fällen solcher räumlichen Distanz habe ich in einer vergangenen Beziehung tatsächlich schon zweimal ja gesagt; ein anderes Mal habe ich eine wirklich sehr attraktive Möglichkeit ausgeschlagen.

Und die rein emotionale Distanz, die in meiner letzten Beziehung dazu geführt hat, dass ich andere Männer sexuell attraktiver fand als meinen damaligen Partner, war nur konsequent der Anfang vom Ende. *nixweiss*
Ob wohl in einer Offenen Beziehung kommt ein Nein öfter vor als ein Ja
Ich/Wir führen diese offene Beziehung nicht um Sex mit jedem der bereit ist zu legitimieren,sonder um uns an dem speziellem zu erfreuen und wirklich speziell sind hat nur gaaanz wenige.
Ich bin ja der Meinung wenn Frau attraktiv ist, sie auch bestimmt Sexdateangebote bekommt. Na gut warum denn auch nicht. Bei Paaren ist es die Königsdisziplin sich gegenseitig in die höchsten Wonnen zu erklimmen, das ist auch gut so. Bei Männern kenne ich mich jetzt so nicht unbedingt aus allerdings gibt es da für mich jetzt keine aktuellen Angebote und mal ganz ehrlich, wenn Treue aus Liebe auch nach dem Ende einer Beziehung gelebt wird dann ist es doch etwas unsagbar schönes gewesen zwischen den Teilnehmern gewesen;-)
*****ess Frau
18.518 Beiträge
Wenn ich in einer Beziehung war, habe ich noch NIE irgendwelche sexuellen Angebote bekommen. Aber damals war ich ja auch noch nicht im Internet unterwegs. Und im Real Life hat mir noch nie jemand Sex angeboten.
Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht flirte? Schon gar nicht, wenn ich in einer Beziehung bin? Somit werde ich wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen.

Sollte ich mal wieder in einer Beziehung sein, dann auch wieder nur monogam. Und so lange ich verliebt und glücklich bin, interessiert mich auch kein Angebot.
Fremdgehen ist für mich absolut tabu.
Ja, das habe ich schon erlebt!
Und soll ich euch etwas sagen: es war der grösste Fehler, der mir je passiert ist!

Denn natürlich wirken die Avancen, da ich nicht mit dem weissen Stock umher laufe.

Heute sehe ich es nicht mehr als ein Zeichen von Karakter und Stärke sich keusch zu verweigern, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass es die besseren Alternativen waren, die mir damit entgangen sind; gar nicht mal nur erotisch. Es ist diese Reue, die einen Prozess des Nachdenkens ausgelöst hatte, die mich in den Joy und in diverse Gruppen wie zu den Polys und Beziehungsanarchisten geführt hat.
Warum nicht erst einmal anhören und abchecken, was hinter den Avancen steckt?

Rückwirkend besonders bitter, dass meine Partnerin fremd gegangen ist, nicht ich.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Als Vorwand
ist dieses Nein ganz praktisch. Bei mir war es aber so, dass ich keine Lust auf die Person spürte.
Für mich selbstverständlich!
Sie schreibt:
Lebe ich in einer Beziehung, lasse ich keinen Zweifel daran, das bei mir nix zu holen ist.
Die meisten Angebote sind sehr eindeutig und manchmal sehr hartnäckig.
Aber selbst wenn das Gegenüber durchaus attraktiv ist, würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen ein bisschen Sex gegen mein Glück einzutauschen.

Vielleicht fühlt man sich manchmal geschmeichelt, dennoch weiß ich wo ich hin gehöre!!!

Würde ich darüber nachdenken so etwas heimlich zu tun, würde ich meine Beziehung in Frage stellen!

Ich muss mein Selbstbewusstsein damit auch nicht aufpolieren... dann würde ich mich selbst in Frage stellen.

Flirten ja, alles was am Partner vorbei gelogen wird ist schwach und Niveaulos!
Ein Glück, dass wir das nicht müssen.
Zwar halte ich mich nicht für prinzipiell monogam, aber wenn ich mich stark zu jemandem hingezogen fühle, auch wenn ich denjenigen (noch) garnicht wirklich kenne weil er nie Zeit hat beispielsweise, dann kann ich mit Angeboten von anderen Männern nicht wirklich was anfangen. Sie führen mich zwar in Versuchung, ich überlege es mir teilweise sogar ernsthaft, darauf einzugehen, kann und möchte es dann aber lieber doch nicht.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Ich liebte bisher immer nur zeitweise exklusiv. In diesen Zeiten gab es keinen Platz für andere, und wie der fesselnde Herr hier schon schrieb, war das auch eine gute Ausrede, um allzu intensiven Anbaggereien die rote Karte zu zeigen. Das wurde jedenfalls immer fraglos akzeptiert. Im Gegensatz zum Joy hier, wo es im Zweifelsfall männlicherseits heißt: Na und, der Partner muss es ja nicht erfahren. *oh2*

In nicht so exklusiven Zeiten habe ich ein größeres Herz, da passt mehr rein als einer. Jeder auf seine eigene Art halt.

Also grundsätzlich bin ich nicht monogam - aber ich empfinde das nicht als Untreue. Diese Moralkategorie ist mir irgendwie fremd, so insgesamt.

Mit meinen Exen habe ich zum Teil noch sehr gute Beziehungen, Freundschaft mit oder ohne Plus, und diese nicht-beinharte Exklusivität empfinde ich als sehr wertvoll und bereichernd.

Ich habe einmal Nein gesagt und die Beziehung beendet, weil ein Mann (eine Affaire) mich zu sehr geliebt hat. Er tut es offenbar immer noch, und sagt, ich sei die Liebe seines Lebens. Ich schätze ihn unendlich und drei Mal, aber ich liebe ihn nicht. Er ist auch immer noch verheiratet, aber was sagt das schon über Liebe... Es liegt noch eine andere Tragik in dieser Beziehung, das würde hier aber zu weit führen. *traurig*

Also meine Antwort lautet Ja und Nein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Vielleicht nicht unbedingt aus Liebe und Treue, aber ich habe definitiv schon aus Vernunft Nein gesagt.

Bis vor Kurzem habe ich nie Angebote bekommen, das letzte war einfach ganz zufällig und hat sich so ergeben. Es hätte aber zu einigem Stress führen können und ich habe die Sache gestoppt, bevor irgendwas passieren konnte.
Monogamie bedeutet verzichten 🤔. Ist das eure Erfüllung? Wofür zählt ihr diesen Preis?
Liebe hat aus unserer Sicht übrigens nichts mit Treue oder sexueller Exklusivität zu tun.
Stimmt, Monogamie bedeutet Verzicht, und solange jemand gerne verzichtet, ist das ja auch in Ordnung. Man darf sich ja entscheiden.

Nur wenn der Verzicht gefordert wird bzw. es dem/der Verzichtenden total schwer fällt zu verzichten und es somit zu einem Opfer wird das er/sie nicht mehr bringen mag, DANN wird es interessant.
Dann sollte meiner Meinung nach schon die Möglichkeit bestehen, daß man mehrgleisig fährt, ohne daß Kirche, Tod und Teufel auf den Plan gerufen werden und der Pfarrer am kommenden Sonntag den 'irrenden Part' einer bislang vorbildlichen Ehegemeinschaft öffentlich an den Pranger stellt.

Aber bis das mal soweit ist, daß jeder sich wirklich entscheiden darf und es kein Geschrei, Scherben und Blutvergießen gibt wenn ein Mensch mehrere Menschen ganz selbstverständlich liebhat und sich das auch mal körperlich ausdrückt, bis dahin haben wir als Menschheit noch einen weiten Weg zu gehen.

Allein die Belletristik-Verlage haben ja ein berechtigtes Interesse daran, daß die Monogamie als einzige gesellschaftlich anerkannte Lebensform erhalten bleibt. Wer sollte denn dann noch die ganzen Bücher voller tragischer Irrungen und Wirrungen kaufen, wenn sich die gesamte Thematik erledigt hat?
**2 Mann
6.231 Beiträge
**********Lover:
Monogamie bedeutet verzichten 🤔. Ist das eure Erfüllung? Wofür zählt ihr diesen Preis?


Kommt immer auf die Perspektive an, aus der man etwas betrachtet.
Das ist auch etwas sehr individuelles und lässt sich nie analog auf jemand anderen 1:1 übertragen.
Und selbst im Zeitkontext kann es sich bei ein und der selben Person entwickeln, verändern, wachsen.

Auf was ein Poly vermeintlich verzichtet, kann für einen Mono seine Erfüllung bedeuten und umgekehrt - es ist stets eine Frage, wie jemand etwas für sich empfindet.

Einen Preis dafür gibts immer - sowohl für das eine, als auch das andere. Die Bereitschaft einen zu bezahlen - egal um was es sch handelt dabei - ist maßgeblich.

Und aus meiner Sicht- und auch Empfindungsweise war in meinen Mono-Beziehungen Verzicht niemals und auch nicht im Geringsten ein begleitendens Gefühl, sondern das mich Bereichernde das, was ganz weit oben stand


**********Lover:
Liebe hat aus unserer Sicht übrigens nichts mit Treue oder sexueller Exklusivität zu tun.

Auch hier ist es wie oben erwähnt eine Frage der eigenen Sichtweise - der eine so, der andere so.
Wichtig ist doch am Ende nur, dass sich die in den Fragen passenden und harmonierenden zusammentun und den Weg gehen, den sie als richtig empfinden.
Missionarisches und ein überreden ist da nie hilfreich, sondern die Begeisterung etwas als solches zu erkennen und für gut zu befinden.
**********Lover:
Monogamie bedeutet verzichten 🤔. Ist das eure Erfüllung? Wofür zählt ihr diesen Preis?
Nö.
Ich "verzichte" ja nicht, wenn ich etwas nicht mache, weil ich es nicht mag.

Verzicht impliziert ja, dass ich mich wissentlich dafür entscheide, etwas NICHT zu tun, obwohl ich es möchte.
Wenn ich es aber gar nicht will, sondern einfach nicht tu, weil ich nicht will, dann ist es für mich einfach ... normal.

Ich "verzichte" ebenso leichten Herzens auf Bungeespringen, manche Lebensmittel oder Konzertbesuche deutscher Schlagergrößen wie darauf, neben meinem Partner andere zu vögeln.
Einfach deshalb, weil es mich null reizt, nicht mal der Gedanke daran.

Ein Verzicht wäre für mich, statt monogam dieser meiner ureigensten Gefühlswelt zuwider anders zu leben .. nämlich "offen" oder "polyamor".

Und da stimme ich Dir zu... verzichten wäre ein zu hoher Preis, den ich niemals zahlen würde.
****_s Paar
458 Beiträge
Zur Eingangsfrage
Er schreibt.
Ja,
ich hatte schon sehr attraktive Angebote und habe sie abgelehnt.
Aber ich kann nicht sagen das dies auf Grund meiner Beziehung immer leicht war, ganz im Gegenteil es war manchmal ein sehr harter innerer Kampf. Bisher hatt ihn immer die (moralisch) richtige Seite gewonnen.
LG Dirk
Monogamie bedeutet vieles, aber keinesfalls "Verzicht". Das Bild, das man auf etwas verzichten müsste, existiert nur in den Köpfen der Menschen, die etwas gegen Monogamie haben.

Jede einzelne Beziehung, ob mono oder poly, sollte alle Beteiligten menschlich, geistig und (wenn gewollt) sexuell erfüllen und befriedigen. Gemeinsam wachsen, innerhalb der Beziehung, wie auch als Individuum.

Ausserdem ist Verzicht nicht per se etwas Schlechtes. Wenn ich es heute wieder schaffe, auf Zigaretten zu verzichten, ist das für meinen Körper eine Wohltat. Worauf auch immer ich in einer Beziehung verzichte, ist für die Beziehung und somit auch für mich eine Wohltat.

Es wird für jeden Menschen Dinge geben, die kaum oder gar nicht verzichtbar sind - jene sollte man bereits während dem Kennenlernen offen und ehrlich präsentieren. In dieser wichtigen Phase scheint aber so manch Mensch zu flunkern, denn man will ja was fürs Bett...
**2:
**********Lover:
Monogamie bedeutet verzichten 🤔. Ist das eure Erfüllung? Wofür zählt ihr diesen Preis?


Kommt immer auf die Perspektive an, aus der man etwas betrachtet.
Das ist auch etwas sehr individuelles und lässt sich nie analog auf jemand anderen 1:1 übertragen.
Und selbst im Zeitkontext kann es sich bei ein und der selben Person entwickeln, verändern, wachsen.

Auf was ein Poly vermeintlich verzichtet, kann für einen Mono seine Erfüllung bedeuten und umgekehrt - es ist stets eine Frage, wie jemand etwas für sich empfindet.

Einen Preis dafür gibts immer - sowohl für das eine, als auch das andere. Die Bereitschaft einen zu bezahlen - egal um was es sch handelt dabei - ist maßgeblich.

Und aus meiner Sicht- und auch Empfindungsweise war in meinen Mono-Beziehungen Verzicht niemals und auch nicht im Geringsten ein begleitendens Gefühl, sondern das mich Bereichernde das, was ganz weit oben stand


**********Lover:
Liebe hat aus unserer Sicht übrigens nichts mit Treue oder sexueller Exklusivität zu tun.

Auch hier ist es wie oben erwähnt eine Frage der eigenen Sichtweise - der eine so, der andere so.
Wichtig ist doch am Ende nur, dass sich die in den Fragen passenden und harmonierenden zusammentun und den Weg gehen, den sie als richtig empfinden.
Missionarisches und ein überreden ist da nie hilfreich, sondern die Begeisterung etwas als solches zu erkennen und für gut zu befinden.

Das ist so nicht ganz korrekt, für uns bedeutet die Offenheit mehr Freiheiten zu haben. Insofern ist Verzicht nichts, was mit einer offenen Beziehung einhergeht.

Wir können verzichten, müssen aber nicht. Insofern hat eine offene Beziehung deutlich mehr Variablen.
Das ist keine gänzlich andere Beziehungsform, sondern eine sehr spannende Ergänzung von bereits Erlebtem.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Und wo widersprechen sich unsere jeweiligen Aussagen?

Nur weil ich beispielsweise keine Austern mag *ko*
bedeutet das nicht zwangsläufig kein Gourmert zu sein.

Wenn ihr als Paar dies für euch - bestenfalls im Einklang und in beidseitiger Zufriedenheit - definiert habt, wunderbar.
Ich habt euch gefunden als jeweiliger Pendant des anderen, macht euer Ding - toll.

Ich schaue mich mein meinem Pendant um - doch bitteschön und Hand aufs Herz: stellt meine Empfindungen und Gedanken zu dieser, meiner Beziehung nicht in Frage oder macht sie kleiner als ihr eure anseht.

*tee*
. Wir können verzichten, müssen aber nicht.

Genau.
Wie wir...die Monogam sind.

Monogame, Offene und Polys geben sich in dem Punkt nichts.
Sie haben nur freiwillig unterschiedliche Erfüllungsghilfen.
Mehr ist es doch nicht.
*******er99:
. Wir können verzichten, müssen aber nicht.

Genau.
Wie wir...die Monogam sind.

Monogame, Offene und Polys geben sich in dem Punkt nichts.
Sie haben nur freiwillig unterschiedliche Erfüllungsghilfen.
Mehr ist es doch nicht.

Das ist ja eben so nicht richtig 😉. Monogam zu leben, bedeutet zu verzichten. Auch wenn es jetzt wieder keiner zugeben wird, Scheidungen aufgrund von sexuellem Frust sind jetzt keine Randerscheinung.

Monogam Lebende müssen streng genommen verzichten, wir können verzichten, das ist der Unterschied.

Offiziell würde auch nie jemand fremd gehen 👍.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Nur für diejenigen, die das auch als Verzicht empfinden - und die Scheidungsraten nun lediglich darauf zu begründen wäre kühn.

Doch sagen wir mal 100% derjenigen die sich scheiden lassen täten dieses, weil sie ihren sexuellen Verzicht (egal in welcher Form) nicht mehr aushalten und der Leidensdruck so hoch ist, dann haben sie sich in letzter Konsequenz schlicht und einfach den falschen Partner ausgesucht - selbst schuld und dann verspüre ich da auch nicht das geringste Mitleid.

Wenn jemand sexuelle Exclusivität - oder die Pizza - als Verzicht empfindet, dann suche er sich doch jemanden, der genauso tickt - das ist eine ganz einfache Formel - Frauen und Männer gibts, Gott seis getrommelt doch wie Sand am Meer.
Doch sagen wir mal 100% derjenigen die sich scheiden lassen täten dieses, weil sie ihren sexuellen Verzicht (egal in welcher Form) nicht mehr aushalten und der Leidensdruck so hoch ist, dann haben sie sich in letzter Konsequenz schlicht und einfach den falschen Partner ausgesucht - selbst schuld und dann verspüre ich da auch nicht das geringste Mitleid.

Seh ich jetzt nicht so. Man kann durchaus einen ZU DEM ZEITPUNKT 'richtigen' Partner heiraten, aber 10 oder so Jahre später schaut die Sache dann halt ganz anders aus. Und dann? Dann ist der Partner doch nicht plötzlich falsch sondern er hat sich einfach in eine andere Richtung entwickelt. Muß man sich dann trennen, obwohl man sich nach wie vor sehr mag, nur weil einer oder auch beide sich dann auch anderen Menschen liebevoll zuwenden möchten? Ich finde, nein. Damit das Ganze funktioniert bedarf es natürlich einer gewissen sittlichen Reife, die noch lange nicht alle Menschen besitzen, aber ich bin der Meinung sowas geht.
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