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Zuflucht im Männerhaus

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@morigane
Dafür habe ich zu viele prügelnde Mütter erlebt
nochmal - es geht mir nicht nur um körperliche Gewalt. Vielleicht ist der Ausdruck Aggressivitätspotential besser - also Frauen sind nicht "von Natur aus" friedlicher/friedfertiger als Männer.

Erwin
ich glaube wir sind uns alle im prinzip einig.

wenn mir männer begegnen die so thesen in den raum stellen wie: "einem mann würde es nieee passieren, dass er opfer von gewalt wird oder terror in einer partnerschaft" dann argumentiere ich immer dagegen, weil mir sehr wohl die fälle bekannt sind, wo auch männer ebensolche frauen wie gerade angesprochen kennenlernen und in kürzester zeit nicht mehr wissen ob sie männlich oder weiblich sind.
nur schlagen diese frauen in aller regel nicht. und dass diese frauen natürlich opfer von traumatisierungen sind genauso wie die männlichen pendants die schlagen ist nunmal so. irgendwo kommt das übel ja her. dass frauen aber schlagen ist wie gesagt selten. es sind eher jeden tag, stunde und minuten neue lebenseisnchätzungen und weltanschauungen die täglich im wandel sind. notorisches fremdgehen kann man in diesem zusammenhang als mittel der gewalt ansehen. ebenso frauen die sich zum zwecke der selbstverletzung prostituieren.
männer versuchen eine vordergründig dominantere und stärkere rolle einzunehmen. typisch ist generell auch, dass ebensolche probleme imme rur in bindungen gleich welcher art auftreten, bei der arbeit, im gleichgeschlechtlichen freundeskreis können solche menschen sehr erfolgreich und beliebt sein.
diese probleme gehen auch durch alle schichten. und auch ein höherer intelekt ist kein schutz vor so einer beziehung. jedoch kann man sagen: je länger so eine beziehung geht, desto struktureller sind die mankos und defizite auch beim "opfer". stichwort: dependenz.
wenn sich aber die "opfer" in diesem beziehungen irgendwann wehren udn auch mit gewalt, ist das in den seltensten fällen ein großes wunder. sondern es kann auch passieren, dass die umgebung sagt: endlich hat sie oder er mal gehandelt und es passiert was.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Er_Win sieh Dir die Kriminalstatistik an...der überwiegende Teil der Gewaltverbrechen wird von Männern begangen.
*roll*
@***in

Ich werde, auch wenn Deine Art zu posten darauf abzuzielen scheint, nicht in gleicher Weise flapsig auf Deinen Beitrag reagieren. Hier überlasse ich Dir gern das Feld! *zwinker*

Es steht Dir frei, Dich über die Formen und Häufigkeiten von Gewalt in einer Partnerschaft, im Fundus des Zentrums für Matriarchatsforschung in Köln zu belesen.
Du kannst Dich aber auch mit Deiner Wissbegierde und Quellenfreudigkeit, durch eine Anfrage bei der Redaktion MonaLisa des ZDF schlau machen.
Hier jetzt jede Einzelstudie zu benennen, würde wohl den Rahmen dieses Threads und die Geduld der Mitdiskutanten sprengen.
Auch Du hast keine Studie benannt.
Nur eben ein Buch, dass angeblich auf Analysen beruht. Wie diese geführt werden und welche Fehlerquellen sich darin ergeben, erfährt man meist nur in den Rezensionen, die es behandeln.

Der Thread behandelt ja schließlich auch die körperliche Gewalt gegen Männer.
Welche latente Gewalt in welcher Erscheinungsform meinst Du denn?
@Morigane
Wir müssten jetzt die prügelnden Mütter, ins Vergleichsverhältnis zu den nichtprügelnden Müttern setzen, um ein aussagefähiges Vorkommensverhältnis zu finden.
Und dieses könnte man ja dann auch mit der Häufigkeit der prügelnden Männern (dann aber auch gegen die Kinder) vergleichen.
Das wäre dann wirklich aussagefähig und interessant.
@ Morigane
Nehmen wir nicht nur das Prügeln, sondern fügen wir noch psychische Gewalt hinzu, wie Scheigegelübde, Sexentzug usw. Und schon ist das Aggressivitätspotential von Frauen gar nicht mehr so gering.

Trotzdem denke ich das Männer in der Anzahl agrresiver sind als Frauen. Nur wie geschrieben, die Bereitschaft zur Agression nimmt bei Frauen zu.

Aber es geht doch gar nicht so sehr darum wer nun Agressionsbereiter ist, sondern vielmehr darum, wie man dieses Agressionspotential vermeiden kann. Wie Konfliklösung ohne physiche oder psychische Agression stattfinden kann und sollte.

Business (Er)
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
verständnisfrage @augenschmaus
notorisches fremdgehen kann man in diesem zusammenhang als mittel der gewalt ansehen.
Gewalt gegen den Partner oder gegen sich selbst (a'la Prostitution) ?

@*****ane
stimmt: http://www.bka.de/pks/pks2004/p_3_18.pdf

Erwin
@business1997
Da gebe ich dir mal recht. Ich selber habe die Lösung nur in der Trennung gesehen. Alleine schon aus dem Aspekt das ich gemerkt habe das die Spannungen auch auf mich überschlagen und um weiteren vorzubeugen, da ich ja auch nur ein Mensch bin habe ich einfach mein Koffer gepackt und bin weg.
Sexentzug?
Also ehrlich! Die Verweigerung von Körperlichkeit, ist ja sooo ein psychisches Folterinstrument, dass eine Frau die dieses einsetzt ganz klar öffentlich als Gewalttäterin an den Pranger gestellt werden sollte. Schließlich stehen Frauen ja innerhalb einer Beziehung in der sexuellen Bringepflicht!

Ironiemodus aus!

Also hier hört für mich die Diskussionswürdigkeit eines Themas auf.
Manche sollten wirklich erstmal überlegen, bevor sie etwas hinschreiben!
@erwin
sowohl als auch.

man kündigt an, nicht emhr mit dem partner sex haben zu könnnen, weil blablabla er so hässlich sei und furchtbar und man müsse jetzt weil er so böse und schlimm ist sich einen anderen suchen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
die ganze Bandbreite ...
Welche latente Gewalt in welcher Erscheinungsform meinst Du denn?

an Verhalten, welches konfliktverschärfend/verrsachend und nicht konfliktlösend ist. Dazu zählen auch Ausgrenzungen und Mißachtung a'la Mobbing.

Also wenn (heimliches) Fremdgehen als Gewalt (gegen den Partner ?!) betrachtet werden kann - wie hier auch zu lesen war - dann bedarf es keiner gesteigerten Ironie-Note um das auch für sexuelle Verweigerung zu postulieren *zwinker*

Erwin
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Also wenn (heimliches) Fremdgehen als Gewalt (gegen den Partner ?!) betrachtet werden kann - wie hier auch zu lesen war - dann bedarf es keiner gesteigerten Ironie-Note um das auch für sexuelle Verweigerung zu postulieren

Ist aber jetzt nicht Euer Ernst oder?
*roll*
mal was zum auflockern ;-)
ER: währe schön wenn du geil währst
Sie: währe geil wenn du schön währst

;-)))

Das die Frau oder der Mann keinen Sex mehr will kann einfach viele Gründe haben. Darauf einzusteigen würde glaube ich den Rahmen dieses Thread sprengen. Da müste man schon einen neuen öffnen.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Obwohl es einen ursächlichen Zusammenhang gibt. Schuld für die höhere Gewaltbereitschaft männlicher Säugetiere ist das Hormon Testosteron...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Ist aber jetzt nicht Euer Ernst oder?
nicht daß das schon wieder zum "Fremdgeh-Thread" mutiert ... *zwinker*

Aber mal ganz nüchtern ohne jegliche ethische Betrachtung. Solange der/die Partner/in überhaupt nichts davon merkt, ist Fremdgehen sicher keine Gewalt gegen den Partner.

Erwin
Die Gewalt nimmt zu!
Ob Männer, Frauen oder Kinder, überall macht sich eine zunehmende "Gefühlsarmut" dem Nächsten gegenüber breit.

Wir haben eben den Weg des "Humanismus" verlassen, und beten "Leistung" und "Mammon" an.

Ethische Werte werden in der Erziehung kaum noch vermittelt, sondern der Matrialismus zur "Religion" erhoben. Wer nichts hat ist auch nichts.

Das fängt in den Schulen an, die keine "Allgemeinbildung" mehr vermitteln, sondern "leistungsorientiertes Fachwissen", das hört beim Manager auf der 1000 Menschen entlässt, um die Rendite der Aktien etwas zu steigern.
Die "Ellbogengesellschaft ist Realität geworden und schon lange kein Mythos mehr! Gewalt ist vielfätig in allen möglichen Variationen präsent!

Gewaltbereite Jugendliche auf der Strasse, prügelnde Ehemänner/frauen sind immer nur die Produkte der Gesellschaft in der sie leben. Und diese Gesellschaft ist zunehmend von "Härte" und "Mitleidlosigkeit" geprägt!


Ausserdem:
Wer psychische mit physicher Gewalt vergleicht, sollte Bedenken, dass die körperlichen Gewalt fast immer mit geistigen Schäden einhergeht und deshalb auch noch viel mehr zu verurteilen ist.

Wer behauptet Frauen seien den Männern körperlich beim Kampf "unterlegen", ist im Irrtum. Die "Unterlegenheit" ist eigentlich nur mangelnde "Übung". Aber sie trainieren fleissig *lol* und deshalb wird es wohl bald noch mehr "Männerhäuser" geben.

Morigane kann ich nur recht geben, dass Gewalt, ob von Mann, Frau oder Kindern begangen, sich üblicherweise gegen den Schwächeren richtet. Da sind alle gleich grosse Feiglinge! *lol*
*******nrw Frau
192 Beiträge
In vielen großen Städten gibt es Hilfsangebote für:

Männer, die schlagen
Nänner die von ihren Frauen geschlagen werden
Männer die von ihren Kindern geschlagen werden (gibt es ja auch)

für Frauen gilt das gleiche


Wie kommen die Männer an die Adressen oder dahin?

Im Rahmen von Präventionsarbeit wird bei häuslicher Gewalt bspw. wenn es zu einem Polizeieinsatz kommt, von der Polizei eine Notrufnummer, die 24 Stunden besetzt ist ausgegeben, nebst Tel.-Nr. von Ansprechpartnern.

Seit dies praktiziert wird, ist die Selbstmelderate von Männern und Frauen deutlich gestiegen, da direkt in einer krisenhaften Situation Hilfsmöglichkeiten angeboten werden und offensichtlich genutzt werden.

Das Mädchen gewalttätig agieren (Mädchen-Gangs) und dass Frauen schlagen ist ja nichts Neues oder? Die Männerbüros haben diese Themen doch aus der Tabuzone gebracht, in die anonyme Öffentlichkeit. Das Männer das offen machen ist sicherlich aufgrund der Klischees, die ja schon genannt wurden, viel, viel schwieriger.

Wieso das so ist, dafür gibt es sicherlich viele Faktoren.

Ich frag mich immer, wenn so über das Leid der Männer oder die Gewaltbereitschaft der Männer geredet wird, wieviel Einfluß wir Frauen als Mütter für das Mannsein, wie auch immer ausgeprägt, haben. Meist erziehen wir doch unsere kleinen Helden, die so oft in Not sind (Kleine Helden in Not, Verfasser weiß ich grad nicht mehr).

Um also etwas zu verändern, sollte man Erziehungskonzepte reflektieren. Da gibt es ja auch viel Gewalt an Mädchen und Jungen.
Ist aber ein neues Thema.

LG
belana
an Verhalten, welches konfliktverschärfend/verrsachend und nicht konfliktlösend ist. Dazu zählen auch Ausgrenzungen und Mißachtung a'la Mobbing.

Dies lässt sich aber kaum auf ein Geschlecht beschränken!
Womit wir schon wieder bei der Abweichung vom Thema sind.

Und Erwin:
dort wo Menschen die Verweigerung von Körperlichkeit als psychische Gewalt verstehen, die nicht zumutbar erscheint und nicht hinnehmbar ist, fängt der Eingriff in die sexuelle Selbstbestimmung eines Menschen gedanklich an.
Und das ist durchaus nicht witzig!
...
dort wo Menschen die Verweigerung von Körperlichkeit als psychische Gewalt verstehen, die nicht zumutbar erscheint und nicht hinnehmbar ist, fängt der Eingriff in die sexuelle Selbstbestimmung eines Menschen gedanklich an.
Und das ist durchaus nicht witzig!

Es ist dann Gewalt, wenn es zum Zweck der Demütigung oder Bestrafung "benutzt" wird! ( und bevor sich jemand aufregt, natürlich nicht bei wenn es eine von beiden gewollte sexuelle Spielart ist )

Es ist Gewalt wenn Mann/Frau meint der "Partner" MUSS Sex "mitmachen"!
Das Thema artet immer mehr zu einer Ursachenforschung aus, wie es auch immer geschieht, wenn man wieder über einen Anschlag oder dergleichen berichtet.

Die Schulen schieben den Ball den Eltern zu, die Eltern der Schule, dann ein Seitenhieb auf die Medien, die wiederum die Gewaltspiele und das Internet verdammen.
Nebenbei werden die triebgesteuerten Männer verflucht, die ebenso wie gewaltbereite Frauen die falsche Erziehung hatten.
Dann wird nach dem "Verbrechergen" geforscht und schreibt diversen Hormone teuflische Eigenschaften zu.

Dies mag alles gut und recht sein, aber wir leben nicht in einer schwarz-weiss Gesellschaft, auch wenn wir uns dies wünschen würden. Es gibt viele Graustufen und in all diesen Graustufen zwischen dem filmreifen Bösen und dem heldenhaften Guten eine ultimative Ursache zu finden ist schlichtweg unmöglich. Jede Form der Gewalt wird aus sehr vielen einzelnen Quellen erzeugt.

Zur physischen/psychischen Gewalt. Für mich ist die physische Gewalt die höchste Form der psychischen Gewalt. Stets im Ungewissen zu leben, wann der Partner das nächste mal zuschlägt und wie fest, ob man danach im Krankenhaus aufwacht oder gar nicht mehr, ist für mich eine grössere psychische Belastung, als Sexentzug oder endloses Schweigen.

Zum eigentlichen Thema: Das Männer auch von Frauen geschlagen werden, wird immer mehr aus der Tabu-Zone gehoben und das ist der Schritt in die richtige Richtung. Erst wenn man über ein Problem spricht, kann man ein Problem auch lösen. Es geht hier nicht um alle Frauen, oder alle Männer, auch nicht darum, wer nun mehr zu Gewalt neigt und wieso.
Es geht um die Opfer von Gewaltverbrechen, um jedes einzelen, individuelle Opfer und jenen ist oft schon sehr geholfen, wenn man ihnen einen Ausweg zeigt, auch klar macht, dass man nicht alleine ist, kein Aussenseiter und kein Schwächling. Kümmern wir uns doch mehr um die Opfer, als uns den Kopf über die Täter zu zerbrechen.
Es ist dann Gewalt, wenn es zum Zweck der Demütigung oder Bestrafung "benutzt" wird!

Dem Gedanken vermag ich nicht zu folgen.
Jeder Mensch hat das Recht, seinen Körper und seinen Geist als eine Einheit zu betrachten.
Und wenn eine Frau oder ein Mann empfindet, dass zuerst eine Konfliktlösung stattfinden sollte, bevor man sich weiter hingibt, dann hat jeder Mensch das Recht dazu ohne in die Gewaltecke gestellt zu werden.
Sex unterliegt immer dem Lustprinzip und nicht dem Pflichtprinzip. Egal aus welcher Motivation heraus Körperlichkeit nicht gegeben wird.
Den Entzug von Dieser als Strafe zu verstehen, sagt nur aus, unter welchen sexuellen Zwangsvorstellungen die betreffende Person ihr Leben bestreitet.
Dies ändert aber nichts am grundsätzlichen Prinzip der Freiwilligkeit bei sexuellen Handlungen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
naja ...
klar ist Sex ein Kind von Lust und Freiwilligkeit, aber das:
Den Entzug von Dieser als Strafe zu verstehen, sagt nur aus, unter welchen sexuellen Zwangsvorstellungen die betreffende Person ihr Leben bestreitet.
scheint mir nun doch reichlich einseitig verkürzt und noch dazu schuldzuweisend dargestellt *zwinker*

Sture Verweigerungshaltung - egal welchen zwischenmenschlichen Bereich betreffend - bei Dingen, welche idR. für positiv gelingende Partnerschaften essentiell sind, ist, wenn man da nicht von psychischer Gewalt reden möchte, dann in jedem Fall kontraproduktiv und kann aggressionsfördernd sein.

Erwin
@***in
Ganz und gar nicht. Ich meine, dass der Gesetzgeber da ganz anderer Meinung ist.
Und wer es als Agressionspotential versteht oder wenigstens agressionsfördernd, wenn sich ein anderer Mensch sexuell verweigert, sollte sich wirklich mal reflektieren lassen!

Es gibt nämlich schon einen sehr gehaltvollen Unterschied zwischen Frustration und Agression.

Dies ist auch kein Verhalten einer sturen Verweigerungshaltung. Da niemand das Recht hat, sexuelle Handlungen von einem anderen Menschen einzufordern.
Das dies für eine Partnerschaft kontraproduktiv ist, steht auf einem ganz anderen Blatt und ist unbestritten.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
schön ...
Dies ist auch kein Verhalten einer sturen Verweigerungshaltung.
daß du das in jedem Einzelfall (?!) "richtig" beurteilen kannst ... *zwinker*

Da niemand das Recht hat, sexuelle Handlungen von einem anderen Menschen einzufordern.
naja justiziabel war eine Verantwortung zur Geschlechtsgemeinschaft nach § 1353 BGB auch vor Aufgabe des Schuldprinzips nicht, aber noch der seelige Herr Kant hat das in seinem Eherechts-§24 recht "drastisch" formuliert ...

Wobei man Einfordern nicht mit Erzwingen verwechseln sollte.
s.a. zB.: http://www.rtl.de/ratgeber/rechtstipps_902548.php

Erwin
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Sture Verweigerungshaltung - egal welchen zwischenmenschlichen Bereich betreffend - bei Dingen, welche idR. für positiv gelingende Partnerschaften essentiell sind, ist, wenn man da nicht von psychischer Gewalt reden möchte, dann in jedem Fall kontraproduktiv und kann aggressionsfördernd sein.

Erwin, auch bei Deinem o.g. Beitrag ging es nur um eine Grundaussage.
Jetzt plötzlich einen Einzelfall daraus zu machen, mag Dir zwar gefallen, ist aber nicht überzeugend.
Ausnahmen wird es immer geben!

Ich erkenne zwische Einfordern und Erzwingen einer sexuellen Handlung nur lediglich einen semantischen Unterschied.
Das Ergebnis, nämlich der Eingriff in die sexuelle Selbstbestimmung ist das gleiche!

Schuldprinzip hin, Rechtsgeschichte her!
Im Zweifelsfalle gilt Artikel 1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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