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Überwachung einer Sub per Kamera?

Kameraüberwachung für Sub
Kameraüberwachung - aktiv wie passiv - ist nur was für Leute, die nichts zu tun haben und zu nichts anderem fähig sind als "Dom" und "Sub" zu spielen.
Denn: Was ist, wenn Dom mal wieder einen auf "Big Brother" machen möchte, und Sub ist gar nicht zu Hause? Denn Sub hat vielleicht im Job Bereitschaftsdienst und wurde gerufen. Oder drückt gerade die Schulbank in der VHS. Oder trifft sich mit Erbtantchen oder bester Freundin. Oder flitzt durch den Supermarkt, weil die Zahnpasta und die Marmelade alle sind.
Anders gefragt: Darf Sub alles das nicht mehr tun, nur damit Dom beim Überwachen auch was sieht?
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team 
*******y_bb:
Anders gefragt: Darf Sub alles das nicht mehr tun, nur damit Dom beim Überwachen auch was sieht?

Nein. Das wird aus den bisherigen Antworten hier im Thread aber eigentlich auch echt klar: die Befürworter sehen darin einen Kick, dass Dom beobachten könnte, wenn er/sie wollte. Es geht keineswegs darum, Sub vollzeit zu überwachen oder einzuschränken.

*******y_bb:
Kameraüberwachung - aktiv wie passiv - ist nur was für Leute, die nichts zu tun haben und zu nichts anderem fähig sind als "Dom" und "Sub" zu spielen.

Das ist daher nicht wahr. Ich finde, ich habe so einiges mehr mit meiner Lady, als nur die D/s-Sache. Und dennoch stellen wir es uns beide aufregend vor, wenn sie auf eine gewisse Weise Überwachungsmöglichkeiten hätte. Wobei es bei unseren Überlegungen nicht um Überwachungskameras geht.
@****i2: Na, dann macht es doch einfach, Du und Deine Partnerin, und lasst uns an Eurem Erkenntnis- und Lustgewinn teilhaben. Die TE fragt eingangs nämlich nicht nur nach Meinungen, sondern auch nach Erfahrungen. Aber Du theoretisierst doch auch nur 'rum, nicht anders als andere Foristen, einschließlich mir.
******ung Mann
6.653 Beiträge
*****e48:
Schade, dass wir hinsichtlich der gemachten Aussagen - auch der indirekten - unterschiedlicher Auffassung sind.

Kannst du denn diese Aussagen benennen?
Denn wenn du das herausinterpretierst aus irgendwas - dann muss das doch einen Ursprung haben.
Es wäre erheblich nett wenn du also tatsächlich benennen könntest aus welchen Beiträgen du schließt das Vertrauen als uninteressant angesehen wird...
Ansonsten kann dir auch niemand erklären warum deine Vermutung falsch ist - und du gibst jemandem die Chance zu lernen sich weniger missverständlich auszudrücken.

Bei der Antwort von SciFi2 auf Landlady_bb gibts eigentlich, finde ich, nicht mehr viel zu sagen....nur das ich es erstaunlich finde das anscheinend die Meinung vertreten wird, dass die Möglichkeit einer Kameraüberwachung eine tatsächliche und dauerhafte und ununterbrochene Überwachung impliziert - und das jede weitere Kommunikation dadurch unter geht...
**********clave Paar
132 Beiträge
Es ist nicht auszuhalten.
Ich theoretisiere nicht.
Aber du, Landlady, scherst in deiner großen Weisheit, alle über einen Kamm. Verurteilst, richtest und das ist schade und nervt.
Lass es doch stehen, wenn andere es toll finden, frag nach oder informiere dich.

Noch ein Nachklapp zum Thema "Vertrauen", denn darum ging es sehr wohl.
Es wurde denen, die eine Kamera-Überwachung machen, vorgeworfen, dass der Dom kein Vertrauen in die Sub hat, wenn er zu solchen Mitteln greift.
Und so ist es eben ganz genau nicht!!!
Es ist jede Menge Vertrauen nötig und auch wenn ich mich wiederhole, wie die Spaßverderber auch, wir finden es klasse und der Kick ist nicht RundumdieUhr-Kontrolle, sondern Einblick haben können, wann man will und der andere es nie weiß, wann und ob.... Deshalb ist bei uns der Titel "Überwachung" vielleicht falsch und ein bisschen ungenau.
Wenn ich nicht zuhause bin, schaue ich auch ab und zu, ob unsere zwei Wauzis brav sind.... Und das ist, dann wenn ich beobachtet werde, so ähnlich... Und das ist vom Gefühl, erniedrigend und kickt mich ebenso, wie es andere kickt, wenn sie aus dem Hundenapf auf essen müssen. (bitte jetzt nicht drauf herum reiten, dass das ungefährlich und damit unvergleichbar ist. Es ist vom Gefühl dasselbe, nämlich erniedrigend und demütigend, das Machtgefälle sichtbar machend und das ist genau so, wie wir es richtig finden. )

Esclave
********chaf Mann
7.939 Beiträge
JOY-Angels 
*******y_bb:
Anders gefragt: Darf Sub alles das nicht mehr tun, nur damit Dom beim Überwachen auch was sieht?

Doch, natürlich. Da würde sich ja nichts ändern.
Der einzige Unterschied ist für Sub, dass wenn sie nach Hause kommt, sie vielleicht ständig diese Gedanken hat, dass ER jetzt gerade zusehen könnte. Sie weiß es aber nicht. Denn, die Macht, sie anzusehen, hat einzig und alleine er, während sie es umgekehrt nicht kann. Und das gibt einen enormen Kick bisweilen. *g*

@*****e48: Selbstverständlich bleibt auch hier Vertrauen die Grundkonstante. Die Kameras werden nicht aus mangelndem Vertrauen, sondern vielmehr aus Lust eingebaut. Der Lust, immer dann, wenn sie zuhause ist, zusehen zu können.

Im übrigen ergeben sich hier auch sehr viele sehr reizvolle Spielmöglichkeiten. *ja*

Ein Beispiel: Er sieht, dass sie zuhause ist und schon alles, was sie für den Alltag tun musste (duschen nach Arbeit, sich etwas zu Essen machen, gegessen, abgewaschen etc.), erledigt hat. Also schickt er ihr eine SMS (oder Whatsapp oder Mail, hauptsache aufs Handy) mit einer Aufgabe darin.
Er sieht, wie sie bemerkt, dass das Handy gebimmelt hat. Sieht, wie sie hingeht. Wie wird sie die Nachricht auffassen, was wird sie tun? Aufregend. Er ist live dabei! *g*
Sie hingegen liest die Aufgabe. Und weiß sofort: Ah, er sieht mir zu. Genau jetzt tut er das.
Sie sieht in die Kamera. Lächelt.
Und er sieht, wie sich in ihren Augen die Lust aufbaut.

*g*

Was dann folgt, bleibt eurer Fantasie überlassen. Strippt sie nun vielleicht für ihn? Legt sie sich Handschellen an, um mit diesen dann vielleicht für die Uni etwas tun zu sollen? Zieht sie sich nackt aus, verbindet sie sich die Augen und setzt sich in Demutshaltung hin, bis das erlösende SMS-Zeichen per Handy erneut kommt? Onaniert sie vor seinen Augen? Legt sie sich einen Knebel um und schickt ihm dann, unter diesen erschwerten Bedingungen, eine Sprach-Whatsapp, in dem sie erzählen soll, wie ihr Tag war? Garniert mit seinem Genuss, zu sehen, wie sie sich damit abmüht?
Die Möglichkeiten sind beinahe endlos.

*g*

Landlady, du fragtest nach Beispielen.
Wir hatten damals (als ich noch 24/7 D/s "unten" war) durchaus die Idee, dass ich eine Sim-Karte von ihr nutze, sodass sie dann, weil es ja ihre ist *zwinker* , per Einzelnachweis jederzeit einsehen können würde, an wen ich SMS schickte oder von wem ich welche bekam, mit wem ich wie lange telefonierte, wann und wie lange ich übers Handy surfte. Solche Dinge. Also ein Fest für alle, die nicht vertrauen können *lol*
Unser Ansatz war aber eben ein anderer! Die Verdeutlichung, dass sie dies alles von mir weiß, ich bei ihr aber nicht. Und damit die bessere Spürbarkeit des Machtgefälles.

Das Ganze funktioniert im übrigen nur mit Vertrauen. Und zwar beiderseitigem!
Nämlich auch dem Vertrauen in sie, dass sie dies nicht aus Misstrauen tut, sondern weil es sie kickt.
Sie muss dann wiederum auch mir vertrauen, dass ich dieses Vertrauen in sie habe. Dass ich weiß, dass ich es nicht eine Sekunde in Frage stelle, dass sie dies auch wirklich aus Lust und Liebe, und nicht aus Misstrauen tut.
Und: Sie muss mir auch darin vertrauen, dass ich mein Verhalten am Handy jetzt nicht plötzlich verändere (z.B. häufiger mit Freunden per Festnetz kommuniziere).

Womit wir wieder beim Beispiel hier wären. Er muss ihr nämlich auch darin vertrauen, dass sie sich trotz der Kameras weiterhin völlig normal verhält. Also sich nicht mehr oder weniger in der Wohnung aufhält, sondern genau so wie vorher.
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Hihi, vielleicht ist eine Kamera-Beobachtung gar nicht so übel; ist man doch mehr oder weniger "gezungen", sich ordentlich zu benehmen................................. das diszipliniert...............................

Also ich würde mir überlegen, wie ich mich zeige, bewege, benehme, wenn ich wüsste, dass ich unter Kamera-Beobachtung stehe. Dann wäre das unbeobachtete "Lodderleben" eindeutig vorbei. *liebguck*

.............................. nein, mal im ernst. Wenn es kickt, warum denn nicht. Ja, ja, man muss bissl aufpassen, damit vielleicht nicht eine unwissende Person mit zu sehen ist, aber das lässt sich doch alles mit Technik und Kommunikation regeln.
****sS Mann
1.158 Beiträge
Also mein Fazit....
....ist das es einfach (wie immer in dem Bereich) eine Abwägungsgeschichte ist.

Sprich, das zu erst die Beteiligten, insbesondere hier die Sub, abwägen müssen ob eine solche Überwachung OK ist. ODER, unter welchen Bedingungen diese ok ist.

Fakt ist, es kickt so manchen. Ob Dom oder Sub.

Fakt ist aber auch, das wenn man hier die Aldi-Lösung nimmt jedweder Dritte zuschauen könnte.
Nicht muss, aber wenn er will kann.

Fakt ist auch das Dom hier aufzeichnen usw. kann.

Aber wie immer geht es um eine Abmachung zwischen Erwachsenen, denen hoffentlich die Tragweite klar ist.
Wenn ja ist ja alles gut. Selber groß und so.

Nach ein wenig grübeln hab ich mir auch einen weg überlegt wie das sogar Datenschutzrechtlich, und von der Privatsphäre her im BDSM Umfeld umgesetzt werden könnte. Sprich wie man Risiken minimieren und die Einverständnis sauber umsetzen könnte. Das würde unter Umständen ein wenig mehr an Investition kosten, könnte aber durchaus interessant sein.

Eine solche Lösung könnte man wahrscheinlich auch im Dom/Sub Verhältnis verankern (Vertrag usw., was es halt so gibt.).

Von der Variante "CAM funkt ins Internet" würde ich dennoch arg abraten und denke wenn ein Dom seine Position ernst nimmt, dann trifft er auch entsprechend Vorbereitungen.

Technik gerne angerissen hier im Thread, könnte aber langweilig werden. Mehr gern per PM, da das doch etwas off Topic wäre.
*danke*, vor allem @********chaf und auch wenn an sich ja nicht ich nach Meinungen und Erfahrungen gefragt habe, sondern die TE.
Okay, also blondinenfreundlich für mich:
• Es hat nichts mit Vertrauensmangel zu tun, sondern mit Kick (hoffentlich beidseitig) und mit Vertrauen Subs in Dom.
• Das rein (datensicherheits-)technische Ding ist eins für sich, und deshalb muss Sub sich aber so was von 1000%ig auf Dom verlassen können.
• Deshalb ist vorab schon 'ne Menge Überlegung erforderlich und zu jugendlich-ungestümes submissives Vorpreschen keine gute Idee.
• Mich reizt diese Praktik immer noch nicht.

PS: Für die Herren @****i2 und @******ung wiederhole ich es gern noch mal extra: Dieses Fazit habe ich ausschließlich *achtung*für mich*achtung* gezogen.
Profilbild
****od Mann
143 Beiträge
@ derBorys
Ich bin der Meinung, dass es müßig ist, in diesem Fall über datenschutzrechliche Bedenken zu grübeln:

Viele D/s-Elemente zielen auf eine bewusste und einvernehmliche Kontroll-Abgabe des/der Sub an den/die Dom ab. Und auf dieser Basis finden zahlreiche Dinge statt, die einem Staatsanwalt oder Advokaten reichlich Arbeit bescheren würden, wären sie nicht einvernehmlich: Bondage und Käfighaltung (Freiheitsberaubung), Spanking (Körperverletzung) usw. - und für den Tatbestand der Nötigung würden sich sicherlich auch genügend Beispiele finden lassen. Das Thema mit dem Datenschutz reiht sich da nahtlos in die Liste ein.

Von daher ist dein Ansatz, die Kontrollabgabe und deren Ausprägungen und Grenzen schriftlich in einem Vertrag festzuhalten, sicher die beste Lösung - für den Fall, dass man sich irgendwann nicht mehr grün ist und ausschließen will, das die ausgeübten Praktiken zu Zeiten einer funktionierenden D/s-Beziehung später gegen den/die Dom verwendet werden.

Anmerkung: Ich habe den mittlerweile schon 9-seitigen Thread erst jetzt entdeckt und nur quergelesen - sollte ich mit meinem Post also Dinge wiederholen, die schon durchgekaut worden sind, bitte ich um Nachsicht!
****sS Mann
1.158 Beiträge
@TryPod
Du hast sicherlich recht wenn es um die Beziehung Dom/Sub betrifft.

Der Datenschutz greift aber weiter, so betrifft er jeden der die überwachte Wohnung betritt.
Das kann auch der Pizzabote. Das mag zwar wie oft beim Datenschutz recht kleinlich anmuten, ändert aber nichts an der Tatsache das es im Zweifel einen Datenschutzverstoß bedeutet.

Du siehst, Dein Vergleich hinkt hier ein wenig. Was Dom/Sub treiben betrifft im Normalfall eben nur die beiden oder willige Mitspieler. Eine Videoüberwachung trifft ganz schnell dritte und wird dadurch problematisch.
******ung Mann
6.653 Beiträge
Jetzt habe ich mich tatsächlich mit einem Anwalt kurzgeschlossen - weil ich keiner bin und deshalb nicht viel Ahnung davon habe...
Der sagt:
Was die beiden betrifft ist das schnurz.
Was die anderen betrifft ist das einfach:
Wenn keine Kamera den direkten Eingangsbereich - also den Bereich außerhalb der Wohnung oder die Tür direkt - erfasst dann kanns da keine Probleme gaben mit dem Pizzaboten oder so...
(Btw.: rein technisch ist es sogar möglich eine Kamera, welche die Tür erfasst beim öffnen der Haustür auszuschalten, was interessante Möglichkeiten bietet...)
Ansonsten reicht tatsächlich ein Schild - das auch denen zugänglich sein muss die in die Wohnung gehen...

Rein technisch würde ich einen Hot-Button installieren, der der überwachten Person jederzeit die Chance gibt die Cam(s) auszuschalten (oder auch einzuschalten).

Desweiteren - weil es ja hier öfter mal hieß das es quatsch sei das durchs Internet zu machen (was ICH für Quatsch halte) gäbe es immer noch die Möglichkeit die Kontrolleinheit im lokalen Bereich aufzustellen.
So, dass ggf. alle Cams per Kabel mit der Kontrolleinheit verbunden sein können.
Dann richtet man sich eine DMZ ein - also ein internes Netz (Intranet-Prinzip).
Und der Beobachter schaltet sich dann von außen über einen Tunnel auf diesen rein stationären Rechner - oder was man auch immer nimmt, kann auch ein Raspberry Pi o.ä. sein weil es kein Monster-Gerät sein muss...und nutzt diese stationäre Einrichtung dann über Remote zum beobachten...damit streamt das Video nicht übers Internet...
Wobei hier die Gefahr natürlich auch nicht weg ist - aber hey...es ist schon unwahrscheinlich das jemand einen Stream tatsächlich findet...das ist noch unwahrscheinlicher....
****sS Mann
1.158 Beiträge
@Forderung
Dein Anwalt hat generell recht, nur Steckt def Teufel im Detail.

Wichtig ist auf jeden Fall was die Kamera im Blick hat.
*****ein Mann
2 Beiträge
Freiwilligkeit der Unterwerfung
Ich glaube eine Überwachung ist nicht notwendig und eher kontraproduktiv.
Wenn sie deine sub sein will, hat sie ein eigenes Interesse die Regeln einzuhalten.
Und wie schön ist ihr Geständniss " Ich habe leider... "
Sie überwacht sich selbst und arbeitet aktiv an ihrer Rolle mit.
Das gibt eine Menge Raum für Konsequenzen und tut dem Machtgefälle gut.
Und wenn ihr dann doch mal für längere Zeit aufeinander verzichten müsst -
engagiere einen Sitter der kontrolliert.
******ung Mann
6.653 Beiträge
*****ein:
Ich glaube eine Überwachung ist nicht notwendig und eher kontraproduktiv.
Wenn sie deine sub sein will, hat sie ein eigenes Interesse die Regeln einzuhalten.

Ist es echt so schwer zu verstehen das dies nichts mit der Frage im Thread zu tun hat?
Eigentlich ist jede Aussage, die sich darauf bezieht das:
• Überwachung unnötig
• Kontraproduktiv
• ein Zeichen mangelnden Vertrauens
• o.ä. ist
grundsätzlich OT.

In einem Thread mit der Frage:
"Ich schlage meine Sub unglaublich gerne. In Zukunft werde ich sie noch mehr hauen - und sie wird sogar Striemen behalten. Habt ihr damit Erfahrungen?"
würde doch auch niemand ankommen und sagen:
"Also - Gewalt in einer Beziehung ist nicht gut..."
Zumindest würden sich diese Aussagen extrem in Grenzen halten...
Weil der Kontext die Musik macht...und der Kontext dann klar wäre das es keine Gewalt in der Beziehung im negativem Sinne sondern im positivem Sinne ist - wo also jemand der Partnerin weh tut weil beide das gut finden.

Warum ist es so schwer hier, in diesem Thema, den Punkt zu finden der hier tatsächlich Thema ist...

Die hier angestrebte "Überwachung" hat NICHTS mit misstrauen zu tun und nichts mit "Überwachung" im kontrollierendem Sinne...
Es ist eine Spielart.
Weil es sie kickt wenn er jederzeit auch ohne ihr wissen eine Überwachung in ihrer Wohnung triggern kann.
Weil es ihn kickt, das er jederzeit sehen kann was sie macht.
KANN - nicht muss, nicht tut...KANN.

Es geht nicht darum, dass sie unwillig wäre und nicht willens die Regeln zu befolgen die sich beide für ihr BDSM ausgesucht haben oder das sie untreu wäre oder sonst was...
Das steht alles nicht zur Debatte und ist NICHT Teil der Frage.

Ich finde es toll wenn man nicht der Meinung ist das man Treue mit Kameras überwachen sollte...
Aber das auszudrücken und damit OT zu werden - ist reine Selbstdarstellung und hat (erkennbar am OT) nichts mit dem Thema zu tun.
Es lenkt das Thema aber in eine andere Richtung...

Sabina_97
Ich hab letzte Woche für einen Bekannten einen Video-Server eingerichtet (wie ich vorher einen beschrieben hatte in der Art).
Die beiden haben etwas ähnliches vor wie du.
Aber die beschränken sich derzeit auf:
- Schlafzimmer
• Badezimmer (nur die Badewanne und die Dusche)
• Sport-Zimmer
In jedem Raum ist über eine Alexa die Möglichkeit gegeben den aktuellen Zustand der Cam abzufragen - also sie kann mittels Sprachbefehl Alexa fragen ob die Cams an sind - und Alexa sagt dann "Ja" oder "Nein".
In jedem Raum gibt es einen Schalter - einen stinknormalen Lichtschalter - mit dem sie die Cam ausschalten kann...ist der Schalter in der "Off-Position" dann kann die Cam auch nicht fernaktiviert werden (es wurde bewusst der mechanische Weg gewählt).
Für beide ist es ein toller Kick.
Beide wollen das so.
Und das schlimmste das passieren kann...das man ein paar hundert Euro in den Sand gesetzt hat...wir reden hier ja nicht von einem Vermögen...

Mit einem auf einem physikalischem Host gespeichertem Video aufgenommen durch "normale" Cams...
Der Host:
Alles in allem 1.000 € ca.
6 Cams:
Zusammen auch um die 1.000 €
Und der Rest - ist abhängig von dem wen man kennt.
Das aufsetzen und konfigurieren des Serversystems und des Fernzugriffs und der Datenübertragung der Cams auf den Server durch mich - war in diesem Fall kostenfrei, weil ich ihm eh noch einen Gefallen geschuldet habe.
Die Montage haben die beiden selbst gemacht.
Alexas waren schon vorhanden und musste nur eingebunden werden.
Die Schalter-Funktion hat er auch selbst gemacht - Elektriker.

Also unabhängig von der Arbeitszeit sind wir Materialtechnisch bei um die 2 k €.
Wie gesagt - arg abhängig von den gegebenen Voraussetzungen.
Aber halt in keinem Fall tatsächlich ein Vermögen.
Vielleicht nicht sofort zu bezahlen - aber man kann sich Dinge ja auch einzeln zusammen kaufen und dann dauert es eben nicht 5 Tage sondern 5 Monate - sollte aber auch kein Problem sein oder?

Seit bald 2 Wochen läuft das System jetzt - und die beiden haben Spaß und Freude daran.

Und - das alles ist Freiwillig und nicht nötig zur Überwachung der Einhaltung von Regeln...sondern reiner Kick....
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