*******y_bb:
Anders gefragt: Darf Sub alles das nicht mehr tun, nur damit Dom beim Überwachen auch was sieht?
Doch, natürlich. Da würde sich ja nichts ändern.
Der einzige Unterschied ist für Sub, dass wenn sie nach Hause kommt, sie vielleicht ständig diese Gedanken hat, dass ER jetzt gerade zusehen
könnte. Sie weiß es aber nicht. Denn, die Macht, sie anzusehen, hat einzig und alleine er, während sie es umgekehrt nicht kann. Und das gibt einen enormen Kick bisweilen.
@*****e48: Selbstverständlich bleibt auch hier Vertrauen die Grundkonstante. Die Kameras werden nicht aus mangelndem Vertrauen, sondern vielmehr aus Lust eingebaut. Der Lust, immer dann, wenn sie zuhause ist, zusehen zu können.
Im übrigen ergeben sich hier auch sehr viele sehr reizvolle Spielmöglichkeiten.
Ein Beispiel: Er sieht, dass sie zuhause ist und schon alles, was sie für den Alltag tun musste (duschen nach Arbeit, sich etwas zu Essen machen, gegessen, abgewaschen etc.), erledigt hat. Also schickt er ihr eine SMS (oder Whatsapp oder Mail, hauptsache aufs Handy) mit einer Aufgabe darin.
Er sieht, wie sie bemerkt, dass das Handy gebimmelt hat. Sieht, wie sie hingeht. Wie wird sie die Nachricht auffassen, was wird sie tun? Aufregend. Er ist live dabei!
Sie hingegen liest die Aufgabe. Und weiß sofort: Ah, er sieht mir zu. Genau jetzt tut er das.
Sie sieht in die Kamera. Lächelt.
Und er sieht, wie sich in ihren Augen die Lust aufbaut.
Was dann folgt, bleibt eurer Fantasie überlassen. Strippt sie nun vielleicht für ihn? Legt sie sich Handschellen an, um mit diesen dann vielleicht für die Uni etwas tun zu sollen? Zieht sie sich nackt aus, verbindet sie sich die Augen und setzt sich in Demutshaltung hin, bis das erlösende SMS-Zeichen per Handy erneut kommt? Onaniert sie vor seinen Augen? Legt sie sich einen Knebel um und schickt ihm dann, unter diesen erschwerten Bedingungen, eine Sprach-Whatsapp, in dem sie erzählen soll, wie ihr Tag war? Garniert mit seinem Genuss, zu sehen, wie sie sich damit abmüht?
Die Möglichkeiten sind beinahe endlos.
Landlady, du fragtest nach Beispielen.
Wir hatten damals (als ich noch 24/7 D/s "unten" war) durchaus die Idee, dass ich eine Sim-Karte von ihr nutze, sodass sie dann, weil es ja ihre ist
, per Einzelnachweis jederzeit einsehen können würde, an wen ich SMS schickte oder von wem ich welche bekam, mit wem ich wie lange telefonierte, wann und wie lange ich übers Handy surfte. Solche Dinge. Also ein Fest für alle, die nicht vertrauen können
Unser Ansatz war aber eben ein anderer! Die Verdeutlichung, dass sie dies alles von mir weiß, ich bei ihr aber nicht. Und damit die bessere Spürbarkeit des Machtgefälles.
Das Ganze funktioniert im übrigen
nur mit Vertrauen. Und zwar beiderseitigem!
Nämlich auch dem Vertrauen in sie, dass sie dies nicht aus Misstrauen tut, sondern weil es sie kickt.
Sie muss dann wiederum auch mir vertrauen, dass ich dieses Vertrauen in sie habe. Dass ich weiß, dass ich es nicht
eine Sekunde in Frage stelle, dass sie dies auch wirklich aus Lust und Liebe, und nicht aus Misstrauen tut.
Und: Sie muss mir auch darin vertrauen, dass ich mein Verhalten am Handy jetzt nicht plötzlich verändere (z.B. häufiger mit Freunden per Festnetz kommuniziere).
Womit wir wieder beim Beispiel hier wären. Er muss ihr nämlich auch darin vertrauen, dass sie sich trotz der Kameras weiterhin völlig normal verhält. Also sich nicht mehr oder weniger in der Wohnung aufhält, sondern genau so wie vorher.