Hetero-Mann mag eigenes Sperma, wirklich so unnormal?
Die Meinungen über einen Mann, der sein eigenes Sperma schluckt ist nach meinen Erfahrungen leider ziemlich eindeutig: "Der ist schwul, oder zumindest Bi. Ein ´normaler´, heterosexueller Mann macht das nicht.Trifft bei mir aber nicht zu, folgender Grund: Als ich es mir im Jugendalter das erste Mal selbst gemacht habe, da pratzelten die ersten Spritzer in mein Gesicht, und rechts und links ins Kopfkissen. Nach dem 3-4 Mal hatte ich dann den ersten dicken Spritzer im Mund. das heißt, ich wußte schon seit früher Jugend, wie mein Lustsaft schmeckt. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es bei Männern, die eine etwas geringere Reichweite haben, es eine gewisse Überwindung kosten könnte, das glibberige Zeugs zu probieren.
Ich bin es so langsam ziemlich leid, mich diesbezüglich rechtfertigen zu müssen (z.B. bei einer neuen Partnerin nach einem Sperma-Kuss danach). Frauen dürfen, ja sollen sogar schlucken, Schwulen und Bi-Männern, transsexuellen Menschen und billigt man das vorbehaltlos zu. Nur der ´normale´ Hetero-Mann muß sich meiner Erfahrung nach rechtfertigen.
Habt ihr da auch schon Erfahrungen in dieser Art erlebt?
Empfindet ihr das auch als ´unnormal´?
Oder ist es halt einfach nur so, dass es in der Gesellschaft gilt: Der richtige Mann läßt sich einen blasen, nimmt das eigene Sperma niemals in den Mund, weil das ist ja "weibisch"?