@*******eele
anders wiederrum wollen männer aber doch auch das vollweib, also wenn wir weiblich sein sollen, müssen männer auch männlich sein, so einfach.
Das sollte gar keine Kritik an Frauen sein, im Gegenteil, es wäre durchaus wünschenswert, wenn sie häufiger kommunizieren würden, was sie wollen - und nicht etwa den Kuchen essen und gleichzeitig behalten wollen und quasi voraussetzen, dass Männer Gedanken lesen und sich ad hoc (und entgegen jeder Sozialisierung) allen Erwartungen der Frau situationsgenau anpassen.
Was hierbei nämlich gerne übersehen wird: Wenn man Männer von klein auf darauf konditioniert, dass sie Frauen superduperrespektieren müssen und immer ihre Komfortzone beachten müssen und bloß keine Grenze überschreiten usw usf, dann legen sie auch im Bett nicht einfach so einen Schalter um und werden plötzlich zum wilden Tier.
@****hh
Hatte sich Esther Vilar nicht eher darüber ausgelassen, dass es Frauen ("Patriarchat" hin oder her) gar nicht so schlecht haben, weil sie ja immer noch Männer um den Finger wickeln können? Denn, seien wir ehrlich - in den 70ern war der im o.a. Artikel beschriebene "Schmerzensmann" noch nicht so das Thema.
Wobei es auch so einiges aussagt, dass Esther Vilar heute kaum wer kennt, Alice Schwarzer dagegen jeder.