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Wunsch nach Dominanz - Was tun wenn der Partner nicht will?

Oh Himmel, wenn ich sagen würde "dann mache ich das" dann wärs das glaub ich. Dann würde er sagen. Ja toll, du hast ja nur drauf gewartet dass du mich loswerden kannst.

Er ist ein sehr schwieriger Typ und dreht immer alles um. Er rastet auch wegen Kleinigkeiten aus.
****en Frau
18.615 Beiträge
Und das willst du noch wie viele Jahre in deinem Leben haben?
Was genau liebst du denn an ihm?


Obwohl. Die Frage ist unfair.
Oder?
******uja Frau
6.953 Beiträge
****24:
Oh Himmel, wenn ich sagen würde "dann mache ich das" dann wärs das glaub ich. Dann würde er sagen. Ja toll, du hast ja nur drauf gewartet dass du mich loswerden kannst.

Mal ganz unabhängig davon, was er als erstes sagen würde – was würde er tun? Wäre ihm wirklich eure Ehe, eure Kinder, euer Zusammenleben so wenig wert, dass er gleich alles hinwerfen würde – wegen einer Aussage von dir? Ohne, dass du auch nur tatsächlich irgendetwas unternommen hättest?

Dann frage ich mich aber ernsthaft, wo du bleibst in der ganzen Geschichte. Beziehung sollte ein beidseitiges Geben und Nehmen sein und kein einseitiges Konstrukt, in dem immer nur einer seine Vorstellungen durchsetzt und der andere kuscht. *nixweiss*
Was ich an ihm liebe? Ehrlichgesagt muss ich da in letzter Zeit länger überlegen.

Also er tut wirklich viel für mich. Würde seine Hand für mich ins Feuer legen.
Also er tut wirklich viel für mich. Würde seine Hand für mich ins Feuer legen.

Das macht ein guter Freund auch....vom eigenen Mann kann frau doch aber mehr erwarten, oder?
Ehrlich gesagt weiss ich nicht was ich an ihm liebe. Dass er mir meine Kinder geschenkt hat?
Wie weiß ich ob ich jemanden noch liebe?
****en Frau
18.615 Beiträge
Boahr, das geht hier eigentlich total in die falsche Richtung, weil ich ich immer FÜR eine bestehende Beziehung bin. Dennoch:

Er legt seine Hand für dich nur so lange ins Feuer, wenn du nach seinen Regeln spielst.
Das alles sind im übrigen Phrasen. Er tut viel für mich, er ist für mich da, er legt seine Hand usw.

Das sind nicht die Sachen, die ich persönlich an einem Mann lieben würde. Wenn du mir dieselbe Frage stellst, lautet meine Antwort:
Ich liebe an meinem Mann, dass er meine Lebensträume und -ziele erfüllt, dass er sich um mich und meine Bedürfnisse kümmert, dass er loyal zu mir steht, auch und vor allem, wenn er mal nicht meiner Meinung ist.
Ich liebe an ihm, dass er er ist und mich mich sein lässt.
Er mag mich stark und macht mich stärker.
Mit ihm kann ich ein Team sein und trotzdem ein eigenständiges Individuum.


Noch mal: Ich will dir um Gottes Willen nicht deine Ehe madig reden, das ist das Letzte, was ich will. Zudem möchte ich dir aber deutlich machen, dass deine Lust auf BDSM nur ein Symptom ist. Angehen würde ich zuerst mal eure Kommunikation miteinander. Das scheint mir viel wichtiger.
Ok. Ich werde mich mit ihm zusammen setzen. Ich denke dass wir einiges bereden müssen. Tut mir leid dass das so in die Richtung geht. Hat ja nicht mehr wirklich was mit dem eigentlichen Thema zu tun.
******uja Frau
6.953 Beiträge
****24:
Wie weiß ich ob ich jemanden noch liebe?

Gute Frage. Was würde dir denn fehlen, wenn du ihn nicht mehr hättest? Wäre es mehr eine Befreiung oder eine Belastung? Und wenn es eine Belastung wäre – würdest du lieber mit ihm zusammenbleiben, weil er dir eine Stütze ist, oder weil er tatsächlich eine Bereicherung für dein Leben darstellt?

Ich bin ja der Ansicht, ein Partner sollte einem das Leben bereichern. In einem ganz immateriellen Sinn. *happy*

****en:
Das sind nicht die Sachen, die ich persönlich an einem Mann lieben würde. Wenn du mir dieselbe Frage stellst, lautet meine Antwort:
Er versteht mich – und wenn es ihm mal nicht gleich gelingt, bemüht er sich solange darum, bis er mich versteht.
Er (wert)schätzt mich – und das lässt er mich spüren.
Er verhält sich so, dass ich ihn (wert-)schätzen kann – denn meine Meinung (von ihm) ist ihm wichtig.
Er inspiriert mich – und lässt sich von mir inspirieren.
Er akzeptiert und ergänzt mich in all meinen Facetten und Bedürfnissen – nicht zuletzt sexuell.
Er tut, was er kann, um mir zu helfen, aber ohne sich einzumischen. Und er lässt mich ich sein.

Übrigens sind hier ganz viele, die eine sehr ähnliche Phase durchgemacht haben wie du momentan. Wenn sie sich mittlerweile glücklich ausleben können, dann deshalb, weil sie irgendwann die Konsequenzen aus ihren unerfüllten Bedürfnissen gezogen haben. *zwinker*
****en Frau
18.615 Beiträge
Liebes,

das Thema dieses Threads bist du. Dass du unglücklich bist. Nicht zufrieden.
Die Frage ist somit klar. Nur gibt es immer mehrere mögliche Antworten. Nimm dir die Zeit, deine Antwort zu finden. Wir versuchen lediglich, dir Denkanstöße zu geben.

Dein Leben leben musst du selbst!

*knuddel*
Hm gute Frage. Ich glaube dass ich die Unterstützung vermissen würde. Ihn bestimmt auch. Aber irgendwie glaube ich dass es bei mir die Angst vor dem Neuen ist. Was würden unsere Familien denken? Wie würde es weiter gehen? Die Angst dass ich alleine bin mit den Kindern ist auch sehr stark.


Danke an euch dass ihr eure Zeit opfert um mir Ratschläge zu geben. *g*
********noxx Frau
3.783 Beiträge
Die Angst dass ich alleine bin mit den Kindern ist auch sehr stark.

Man kann auch zusammen Eltern sein, wenn man getrennt ist, man muss dazu aber das eigene Ego zum Wohl der Kinder hintenan stellen. Das ist aber absolut zu machen.

River Song
Dein Mann hat genauso viel Angst wie du

Es gibt Familienberatungsstellen die Mediationen anbieten
Das ist keine Therapie
Die leiten einfach euer Gespräch



Weißt du , er fühlt sich überrant
In deiner Vorstellung ist alles fertig
Du weißt genau wie du dominiert werden willst

Egal was er jetzt wie anpackt , er läuft deinen Fantasien hinterher

Gib ihm die Chance sich seiner Angst zu stellen
Ich würde ihn erstmal mit dem BDSM Thema in Ruhe lassen und schnöde beziehungsarbeit in den Vordergrund stellen


Alles liebe euch
Wir hatten vor langer Zeit schonmal einen Versuch gewagt. Aber auch das hat ihm nicht zugesagt. Er ist strikt und endgültig dagegen.
Jeder hat seine Grenzen
Findest du es richtig da dennoch weiter auf ihn einzureden ?

Ich nicht


Wie gesagt schaut wo eure Baustellen sind
wenn ihr wisst wo die Beziehung hingeht kann man sich entspannter dem Thema widmen
******und Frau
4.442 Beiträge
Das Bedürfnis wird nicht weniger...
Liebe TE,

auch ich habe Die Erfahrung machen müssen, daß ich in meiner Ehe lange Zeit meine Bedürfnisse unterdrückt habe, weil mein Partner mit meinen wachsenden Vorlieben nichts anfangen konnte und lieber selbst auf der passiven Seite war.

Einige Zeit habe ich vieles unterdrückt, doch das Bedürfnis wuchs und wuchs. Ich wurde sexuell immer unzufriedener und fordernder und mein mittlerweile Ex-Mann konnte damit nicht umgehen und fühlte sich unter Druck gesetzt und fing an aktiv mit Sexentzug zu arbeiten. Der Anfang vom Ende. Das war der Zeitpunkt zu dem ich angefangen habe mich virtuell im 2nd Life auszuleben und da meine Neigungen zu "spielen". Ein reelles Ausleben wäre tatsächlicher Betrug gewesen und wäre für mich nie in Frage gekommen. Irgendwann kam es wie es kommen mußte. Die Trennung. Da spielten allerdings auch viele andere unschöne Gründe mit rein.

Danach habe ich angefangen zu leben! Meine Bedürfnisse zu erfüllen und ich selbst zu sein. Nach wie vor genieße ich als nun Alleinerziehende, Vollzeitberufstätige meine Auszeiten in meiner kindfreien Zeit, wo ich ich sein darf und Frau sein und Sub sein. Das ist so wichtig.

Und ich habe damals erkannt, daß ich vorher nicht mehr gelebt habe, sondern nur noch funkioniert. Jetzt bin ich wieder ich. Nur das Ausleben auch meines devoten Anteils läßt mich Ganz sein. Und nur durch das Ausleben bin ich ausgeglichen.

Aus meiner Erfahrung lassen sich Neigungen eine zeitlang unetrdrücken, aber man selbst wird unglücklich dabei. Und auch wenn Mann und Kinder sicherlich nicht unwichtig sind. Du selbst liebe TE bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben. Und es ist wichtig auf sich selbst zu achten. Achtsam zu sich selbst sein und nur wer sich selbst und vollständig mit allen Aspekten lebt, kann meiner Meinung nach auch wirklich ausgeglichen sein und die Leistung bringen, die im Alltag gefordert ist.

Und manchmal passen gegenseitige Bedürfnisse einfach nicht zusammen. Auch ich bin der Meinung, daß Kommunikation einer der wichtigsten Pfeiler einer Partnerschaft ist. Wenn das jedoch nichts bringt, sollte man sich überlegen, ob es fair sich selbst und dem Partner gegenüber ist, an etwas festzuhalten, was beide unglücklich macht. Und Dauerstreß ist weder für Dich, noch für Deinen Mann und erst recht nicht für empfindliche Kinderseelen gut.
@TE, @FrankenFessler: Es gibt ...
... auch noch die Möglichkeit 4b).
Schau'n, ob sich ein akzeptabler/passender DOM findet, der gebunden ist.
Das könnte u.a. mögliche Verlustängste bei Deinem "Göttergatten" kleiner halten.

BerLonZur
Geht es dir wirklich speziell nur um dieses Unterwerfungsspiel oder fehlt dir allgemein die sexuelle Befriedigung in eurer Beziehung? und könnt dieser verstärkte Wunsch nach Unterwerfung so dann aus der mangelnden sexuellen Befriedigung resultieren?
Das führt sich selbst ad absurdum. Wenn du ihn anbetteln musst dich zu unterwerfen, was für eine Unterwerfung ist das dann? Auf Bestellung unterworfen und/oder dominiert zu werden schafft sich selbst ab, wenn die Motivation beim aktiven Partner nicht vorhanden ist.

Das was du dir vermutlich wünscht ist ein Christian grey für dich ganz alleine. So weit so gut. Nur ist christian verrückt nach anastasia und will sie besitzen und dominieren. Dadurch fühlt ans sich begehrt und ggf. Auch die Frauen, die sich gerne mit solchen Protagonistinnen identifizieren möchten.

Dieses Gefühl wird sich bei einem mann, der erst dazu genötigt und überzeugt werden muss nicht einstellen.

Lass es lieber.
Eins kann ich sagen. Ich will bestimmt keinen Grey. 1. weil er mir nicht gefällt *zwinker* und 2. weil er mir zu soft ist.

Das hat rein garnichts mit SoG zu tun. nur weil es grad bei fast jede, Inn ist muss es nicht bei jedem so sein
und ich will wirklich dieses unterwerfungsspiel.
******und Frau
4.442 Beiträge
Kein Spiel...sondern eine Seite von Dir...
Also, wenn Du wirklich devot bist, dann ist das kein Spiel. Sondern das Ausleben einer Seite von Dir. Wie ausgeprägt das ist, ist individuell.

Dazu passend ein Satz aus meinem Profil:
"Dominanz ist natürlich oder gar nicht. Dominanz IST."

Und analog dazu anwendbar wäre:
"Devotion ist natürlich oder gar nicht. Devotion IST."

Und damit ist es ein Teil von Dir.
ich finde die vorstellung toll jemandem wirklich zu gehören. mit halsband und allem. das würde mich echt reizen. irgendwie total peinlich
*******dor Mann
6.019 Beiträge
@nara24
Das ist eine schwere Entscheidung. Du hast sehr viele Möglichkeiten, aber auch wenig Anhalt, was dabei heraus kommt. Mann und KInder sind ein wichtiges Argument gegen einen eigenen Wunsch, egal, ob es um eine Arbeitsstelle weit weg, die Übernahme einer Pflege oder wie hier um eine unausgelebte Neigung geht. Ich kennen das aus der eigenen Bekanntschaft - auch in BDSM-Dingen.

Die Frage, wie du dann ggfs. BDSM leben kannst, ist mE vollständig nachrangig, solange du das drumherum nicht klar hast. Ich rate sehr dazu, zunächst diese Grundlage zu klären.

Dazu empfehle ich dir ein offenes und un*abhängiges Ohr, wie einen Lebensberater oder Therapeuten. Bspw. findet man unter sm-outing[dot]de en möglichen Einstiegspunkt.

BDSM ist ziemlich geil. Bleib mit deinen Erwartungen aber realistisch ... nicht alle spielen Bundesliga. Aber erstmal ist dran: aufräumen. *putz*
Nehmen und Geben


Bei dieser Konstellation wird definitiv einer der beiden seine Bedürfnisse über Bord werfen müssen es sei denn man trennt sich halt.

Denn SEINE Bedürfnisse sind doch nicht weniger wert als ihre. Seine sehe ich so: 1. Stino-Sex mit seiner Frau zu haben denn das befriedigt ihn und 2. eine monogame Ehe zu führen. Und eigentlich waren es eben DIESE Vorraussetzungen als die Beziehung begann. Es geht hier ja nicht darum, dass er sich völlig verweigert das Sex-Leben mal ein wenig aufzupeppen sondern darum eine völlig andere Art der Sexualität auszuleben. Wie soll man das machen wenn man nun mal nicht drauf steht?



Man stelle sich vor ein Part aus einem D/s Ehepaar womöglich noch 24/7 würde es sich anders überlegen und verlangen nur noch Stino-Sex zu haben und das gesamte 24/7 Konstrukt aufzugeben. Würde man dann hier genauso den sich verändernden Part unterstützen mit Argumenten wie "Veränderung gehört nun mal dazu" ??
Man muss sich mal vor Augen führen was hier verlangt wird.

Ich sehe so wie es sich darstellt 3 Möglichkeiten
1. Die TE verzichtet auf BDSM zumindest real. Behält dafür die Beziehung zum Ehemann an der sie ja irgendwie noch festhält (obwohl es sich in den letzten Beiträgen nicht so las als ob Liebe das verbindende Glied wäre)
2. Die TE geht heimlich fremd. Moral mal beiseite kann das unter Umständen - wenn sie sicher ist dass sie grundsätzlich beim Ehemann bleiben will und ein wenig Geschick aufbringt sogar gelingen. Mit dem schlechten Gewissen muss sie dann aber leben.
3. Sie trennt sich.

Ich glaube einfach nicht, dass man jemanden der die Neigung nicht hat dazu bringen kann. Dann wird es höchstens dem Partner zuliebe gemacht und das ist einfach nicht das Gleiche, unabhängig davon ob man es als Lebenseinstellung betrachtet oder es nur beim Sex (bzw. nur hin und wieder) "spielt" (aber auch dann steht man ja drauf!) .
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