Ich habe da nochmal drüber nachgedacht......
Wenn wir die Liebe, diesen seltenen wunderbaren Traum leben wollen,
die im Alltag mit all seinen Höhen und Tiefen ständig auf Probe gestellt wird,
uns manchmal aus der brutalen Welt in Träume flüchten lässt weil wir mal wieder an deren Existenz zweifeln,
voller Sehnsucht im Herzen,
obwohl wir wissen das es sie gibt,
obwohl manchmal Träume in Erfüllung gehen, die ebenfalls unglaublich schön sein können, ist es mit der Liebe was anderes,
das Gefühl einander wie die Verbundenheit eines stählernes Bandes ist,
fruchtend, nährend, achtsam, ergänzend,
und doch
so zerbrechlich sein kann,
mit Narben die uns vorsichtiger sein lassen,
Verstand der zunehmend wichtiger wird,
komme ich zu der Erkenntnis das das mächtigste Gesetz zwischen zwei Menschen eigentlich eine mutualistische Symbiose ist.
Denn wenn wir uns nicht ergänzen, nützen wir uns nichts.
Das eine gleicht das andere aus,
der eine kann dies der andere das,
der eine hat diese Eigenschaft der andere jene,
der eine hat dies der andere hat das.
Liebe ist das Gleichgewicht von Mutualismus im Alltag, vor allem heutzutage.
Es ist relativ wichtig –wer- der andere ist oder –was- er ist sondern viel mehr –wie- er ist.
Auch ist es weder der Prinz/Prinzessin noch der geilste Mann/Frau die wir für unser Glücklichsein verantwortlich machen können/sollen, das wäre Selbstaufgabe und keiner ist perfekt, auf Dauer.
Zufriedenheit findet man erstmal nur in sich, dann hat ja auch alles andere Platz.
Wie ein geschliffener Diamant, der nicht mehr so laut Aua schreit...
Liebe beinhaltet auch den Fokus weniger auf das Ego oder die Emanzipation zu haben,
manchmal einfach die Klappe zu halten oder die Triebe zurückzuhalten,
auch wenn wir das locker könnten oder wollten.
Wenn man Liebe üblicherweise auch als passende Chemie bezeichnen kann, so ist das doch eine ganz schöne Menge...die es uns schwer macht...
Und ein sehr sensibles Thema.