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Ist Prostitution Teil der modernen Gesellschaft?

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Prostitution ist in Deutschland legal. Man kann ein entsprechendes Gewerbe anmelden, wobei zum Schutz der Frauen bestimmte Standards erfüllt sein müssen, wenn man ein Bordell betreiben will.

Auf eigene Rechnung arbeitende Prostituierte müssen sich auch anmelden, bekommen ein Beratungsgespräch und eine Gesundheitsprüfung und dann eine "Lizenz". Das wird auch an das Finanzamt gemeldet.

Der Gedanke dahinter ist, dass man eben Menschenhandel und Zwangsprostitution eindämmen will, denn die völlige Freigabe der Prostitution im Gesetz von 2002 hatte zu Zuständen geführt, die man so dann doch nicht haben wollte. Vor allem in Bezug auf Frauen, die "abhängig" arbeiten.

Ach ja, die Kondompflicht gilt seit Anfang Juli 2017 (seitdem ist das Prostitutiertenschutzgesetz in Kraft) auch.

Wie dem auch sei, Prostituierte können sich auch krankenversichern - aber die Auflagen der gesetzlichen Kassen können von Frauen aus dem Ausland meist nicht erfüllt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prostituiertenschutzgesetz

Bei allem ist Prostitution dann doch kein "Beruf wie jeder andere" - es gibt keine "Ausbildungsordnung" oder so was und vom Arbeitsamt kann frau auch nicht ins Bordell vermittelt werden.
Prostitution
muss freie Entscheidung der Frau sein, die diesen Beruf ausübt. Das war es lange Zeit nicht und ist es auch heute oft nicht. Stigmatisiert sind die Frauen nach wie vor - auch wenn viele neben ihrem Beruf ein ganz normales Leben führen oder führen möchten.

Und selbst wenn, ist das hammerhart - ich würde ums Verrecken und für kein Geld der Welt einen Mann näher an mich heranlassen, der mir nicht gefällt,
Ich sehe das zweigeteilt.
Wenn wir mal von der romantisierten Sichtweise ausgehen, habe ich absolut nichts gegen Prostitution. Sprich, wenn die Frau das vollkommen freiwillig macht und das Geld auch für sich behalten kann.
Fest steht aber, dass es auch eine andere Seite gibt. Eine Seite, bei der (meist) Frauen ausgenutzt und gegen ihren Willen zu etwas gezwungen werden. Oft mit Gewalt, unter Einfluss von Drogen usw. Und das ja nicht nur von den Männern, die mit ihnen Sex haben, sondern auch von den Zuhältern, die sie abhängig machen und ausnutzen.

Bei Männern, die zu Prostituierten gehen, kommt es ebenfalls darauf an. Wenn alles freiwillig abläuft und der Mann Frauen nicht als Ware betrachtet - alles super. *top2*
Wenn Männer Notlagen von Frauen ausnutzen, Frauen, die offensichtlich dazu gezwungen werden benutzen usw. - dann verabscheue ich das zutiefst.
Gegen die Prostituierte an sich habe ich eigentlich gar nichts - außer sie nutzen andersherum die Männer aus. *flop*

Das Konzept "Sex für Geld" finde ich also sogesehen nicht tragisch, die Umsetzung je nachdem schon.
Als Partner könnte ich mir einen Mann, der mit anderen Frauen für Geld schläft, weniger vorstellen. Wäre das ein abgeschlossenes Kapitel in seinem Leben, wäre es mir wieder egal.

Und so oder so gibt es nichts daran zu rütteln, dass Prostituierte Menschen sind, weder prinzipiell schlechter noch besser als andere.
Ich denke zwar es stimmt das Frauen in der Prostitution als Ware/Objekt dargestellt werden, aber dies auch als potenzieller unkäuflicher Sexualpartner allgemein ("Wahrnehmubg") der Fall sein kann, ist dies vermeintliche Argument in Wirklichkeit keins, sondern beschreibt in einer gewissen Weise eine die Natur des Menschen im Sinner einer allgemein möglichen sexuellen Wahrnehmung.

Was den Aspekt angeht ob Frauen ausgenutzt werden, denke ich das Männer dabei mehr ausgenutzt werden als Frauen, sie bezahlen Geld für gespielte Zuneigung. Es ist auch in aller Regel so dass die Frau den Sex/Service bestimmt und der Mann darf nur zahlen. Wenn es so frauenfeindlich wäre wie viele behaupten, dann würde es nicht so viele Frauen geben die es machen.

Ich denke aber trotzdem nicht das Prostitution was gutes ist, käufliche Liebe steht ja im Widerspruch zur Liebe und besser wäre es wenn es niemand nötig hätte. Ich würde es aber nicht verbieten da Sex ein menschliches Grundbedürfnis ist und nicht jeder auf konventionellen Weg dies erreichen kann, können so Prostitution und Pornografie als Kompensation dienen.
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
ich würde ums Verrecken und für kein Geld der Welt einen Mann näher an mich heranlassen, der mir nicht gefällt

Vollkommen verständlich ... es findet aber nicht jeder Topf seinen Deckel
Und wenn dieser Mann immer wieder "Pech hat" und auf Frauen trifft, die genauso denken ... dann wird er halt irgendwann zu einer Frau gehen, die ihm seine Wünsche gegen Bezahlung erfüllt. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, was wäre dann ...
Für manche Männer müssen die Rahmenbedingungen rund um die Wunscherfüllung schon auch stimmen - nicht nur Frauen haben da ihre Voraussetzungen für ein glückliches Gelingen.
Ausnutzung von Notlagen ... bei Escort oder Dominas wäre das wohl weniger zutreffend. Und wieviele andere Jobs sind ausbeuterisch oder gesundheitsschädlich oder gleichfalls psychisch belastend ?
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Es ist auch in aller Regel so dass die Frau den Sex/Service bestimmt und der Mann darf nur zahlen. Wenn es so frauenfeindlich wäre wie viele behaupten, dann würde es nicht so viele Frauen geben die es machen.
Bei Dominas eher ja, aber sonst ist es schon der Freier, der seine Wünsche benennt.
Die Frau hat aber ggf. auch ihren Angebotskatalog mit no goes wie z.B. kein Natursekt , kein Kaviar usw.
Wenn sie total alles macht ... dann würde ich die Gegebenheit einer Zwangslage eher vermuten.
Was für Wünsche kann der Herr denn äußern? Ich meine jetzt nicht Theorie, sondern Realität. Üblich ist dass der Herr ein Gummi drüber bekommt die Frau ihn oral befriedigt, dann darf er sie vaginal befriedigen, das wars. Wie OV und GV von statten geht bestimmt die Frau. Mehr bekommt der Mann gar nicht und die Männer werden in Wirklichkeit abgefertigt wie Ware. So zumindest haben es mir die Prostituierten erzählt die ich kennen gelernt habe. Die haben mir auch erzählt die küssen ihre Kunden nichtmal.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
teil der modernen Gesellschaft

Nein, hat nix mit "modern" zu tun. Gab es schon lange lange vor unserer Zeit.

Ist Prostitution moralisch verwerflich? Wie offen stehen wir heutzutage als moderne und aufgeklärte Menschen diesem Thema gegenüber?

Offensichtlich stehen wir in DE dem Thema nicht sehr aufgeklärt gegenüber. Merkt man schon an den Antworten im Faden. Es gibt in jeder Stadt auch immer eine (schwule) Stricher Szene und hier wird immer nur von Frauen gesprochen. Frauen mögen den größeren Teil stellen, aber Männer gehen diesem Gelderwerb ebenfalls nach. Alle Personengruppen, die von dem Thema betroffen sind, sind zu schützen.

Wenn man Recherchen glaubt, die mit Zahlen aufwarten zu Bordellen, wo sich die Damen in Zimmer täglich einmieten müssen und gleichzeitig eine allgemeine Preisgestaltung im Haus gilt, an die sich die Frauen zu halten haben, dann hat es Deutschland nicht geschafft dieses Gewerbe aus seiner dunklen Schmuddelecke zu holen. Ich persönlich empfinde es als "Wucher", wenn man allein 6xGV am Tag verkaufen muss, um die Tagesmiete für das Zimmer (Preis für ein gutes 4 bis 5* Hotel, Leistung eher Nicht-Sterne Niveau) reinzuholen und dann noch nicht gegessen und getrunken hat geschweige denn die Miete für die eigene Wohnung erarbeitet plus was man sonst noch braucht im Leben. Wie viele Freier kann man da in einer Schicht an sich vorbei ziehen lassen, die einem nicht "gefallen" (Freiwilligkeit). Was ist das für ein Super Job wo man TÄGLICH mit mehr als 1o Männern schlafen muss, damit der Lebensunterhalt stimmt. Wer jetzt denkt 10 oder mehr niemals, der hat sich mit dem Thema wahrscheinlich noch nicht ernsthaft beschäftigt (andere Jobs sind auch emotional belastend *autsch*)

Solange Männer auf den Straßenstrich gehen und nach der Frau Ausschau halten, die ihren nächsten Schuss am dringendsten brauch und mit dem Preis am weitesten runter geht, die kein Störgefühl haben bei einer "flagrate" Preisgestaltung, kein Störgefühl bei Frauen, die die Landessprache Null beherrschen, kein Störgefühl bei Läden, die immer und immer wieder neue Frauen anbieten (in keinem Büro, keinem Geschäft gibt es diesen Umschlag an Mitarbeiterinnen, wieso "geht" das bei Sex?) und Frauen unbedarft sagen - ach das ist doch alles Freiwillig - solange sind wir meilenweit von irgendeinem aufgeklärten Umgang mit diesem Thema entfernt wie nur sonst was.

Findet ihr es vielleicht sogar wichtig, dass es Prostitution gibt?
Null wichtig, aber das Thema ist da, also muss man sich damit beschäftigen.

Wie beurteilen (oder verurteilen?!) wir heutzutage Menschen - meistens ja Frauen - die sich so ihren Lebensunterhalt oder ein kleines "Taschengeld" nebenbei verdienen?

Bestimmt nicht gut. Frauen mit Promiskuitiven Lebensstil werden oft nicht gut beurteilt. Jubeln tut keiner.

Gibt es vielleicht sogar Abstufungen (der Verurteilungen oder Zustimmungen) in der Art und Weise wie wir über die verschiedenen Möglichkeiten der Prostitution denken?
Damit meine ich dass es junge Frauen gibt die sich von älteren, reichen Männern aushalten lassen, Dominas, Escort Service, Strassenstrich, Hausfrauen die sich was "nebenbei" verdienen uswusw.

Ich wäre mal ganz vorsichtig bei der "Aushalten"-These. Da würde sich ja jede Ehefrau bei ihrem Mann prostituieren, die nicht arbeiten geht und über eigenes Einkommen verfügt ... Oh Empörung in allen Köpfen.

Je hochpreisiger die Leistung der Frau verkauft werden kann, je weniger von der Frau dabei an die dahinterliegenden Strukturen bezahlt werden muss und je nicht notwendig dieser broterwerb ist, desto eher kann man wohl von Freiwilligkeit ausgehen. Aber wie viele Männer leisten sich eine Escort, die nur 3 mal im Monat arbeiten geht, wenn sie Lust hat ?! Einstelliger Prozentbereich?

macht eine osteuropäische, afrikanische Frau den Job wirklich freiwillig oder zwingt sie nicht eher das sozialökonomische Umfeld ihres Heimatlandes?!

Ich verurteile definitiv nicht die Frauen, die diesen "beruf" nachgehen (müssen). Ich frage mich eher wie man als Mann im Bordell überhaupt einen hochbekommt außer Mann blendet wirklich alles aus. Da herrscht bei mir Unverständnis.
Mal ein Gedanke
Jeder Mensch der das Geld nicht einfach von der Bank abzuholen braucht prostituiert sich.

Wir alle verkaufen unseren Körper und/oder Verstand um davon zu leben.
Der eine hat mehr Spaß an dem was er tut, der andere weniger.
So lange etwas nicht unter zwang getan wird ist es die freie Entscheidung für einen Lebensweg. Es gibt immer Alternativen. Und es gibt überall Menschen die da halt irgendwie rein gerutscht sind.

Das klammert ausdrücklich alles was mit zwang, Menschenhandel oder Jugendschutz zu tun hat aus.
****ron Mann
2.042 Beiträge
Wenn die Frau (Ü18) dies ohne jegliche Form von Zwang aus freien Stücken machen will, habe ich damit kein moralisches Problem.
Letztlich muss die Frau alleine wissen ob sie dies tun will oder nicht.
.Ich finde diese Doppelmoral muss aufhören. Menschen sollten nicht danach beurteilt werden, welchen Job sie machen, so lang sie niemandem Schäden.

Ich halte es auch für überflüssig, das hier über das Thema diskutiert wird.
Er ist seit Jahrtausenden Status Quo...wird nach wie vor von vielen Menschen als "verwerflich" betrachtet.
Es wird sich nichts ändern.
Schattenseiten gibt es immer...genauso wie die positiven Seiten.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Das ist mir ehrlich gesagt zu simpel und zu relativierend.

Prostitution ist sexuelle Dienstleistung und nicht einfach das Nutzen von Kopf und Körper zum Brötchenerwerb.
Das ist leider...
...nur in wenigen Ländern so.
Hier haben Prostituierte schon die Möglichkeit, sich eine Krankenversicherung zu besorgen....nur als Beispiel....andere werden auch hier wie Dreck behandelt....in anderen Ländern ist auch das Standard.
Insgesamt hat sich nur marginal etwas geändert...
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
@ Aida 98
Die Sexpraktik bestimmt schon auch der Freier ... OV und GV sind halt die üblichsten oder beliebtesten Praktiken, aber wenn der Freier lieber "spanisch" statt "französisch" haben will, dann wird er sicherlich nach einer vollbusigen Frau Ausschau halten und diese dann danach fragen.
Der OV als Fellatio ist genau ein Beispiel, wie durch deep throat ein Exzeß daraus werden kann (wie kürzlich schon thematisiert) und gegen den Willen der Frau zu tief eindringt.
Und ob die Frau beim GV dann selber eine Befriedigung erlangt, ist auch fraglich ... vielleicht freut es sie letztlich am meisten, wenn ihr das "Falle schieben" perfekt gelang *mrgreen*
Schnellabfertigung ohne Küsse stimmt wohl meist, aber vielleicht ist auch die zielgerichtete Befriedigung ohne viel Vorlauf genau gewollt.
Prostitution .gibts schön ewig ist net modern
Eisbonbon

habe dein Profil genau gelesen .. wie past das mitmit MMF?
zweimal
hingeschaut und trotzdem gelesen, dass Prostituierte Männer abfertigen und sie nicht mal küssen??
*lol*
Wer keine zufrieden srellende Dienstleistung liefert,.wird einen Kunden nur einmal sehen.
Wer clever ist und angenehme Kunden öfter sehen möchte,.wird sicher dafür zu sorgen versuchen, dass die öfter wiederkommen.
Und küssen??? So wie viele hier über das küssen geschrieben haben, ist es absolut nachvollziehbar, dass die Damen es möglichst nicht tun!

Ausserdem las ich hier etwas davon, dass jede/r, der / die Geld verdient, sich prostituiert??
Klar, man kann auch von anderen oder vom Staat schmarotzen... Selten so einen Blödsinn gelesem!

aAch, und wo wir dabei sind: viele schliessen hier jemanden, der / die sich prostituiert, als Partner/ in aus. Warum eigentlich??
Hier sind doch angeblich soo viele sooo aufgeschlossen, reden von Experimenten, zeigen sich hier x Unbekannten bis in jede kleinste Ritze...
Ich stelle mir die Frage, wie man das wohl nennen kann *fiesgrins*
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Hobby solange kein Geld bei rumkommt?
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
@ vespertine10
Wenn eine Frau täglich min. 10 Männer befriedigen muß, um finanziell über die Runden zu kommen, ist die Frage nach der Freiwilligkeit gewiß berechtigt, und auch Dein Einwand, daß dieser Job nicht mit sonstigen Akkordarbeiten , Drückerkolonnen , Bergwerksmaloche usw. verglichen werden kann, trifft zu.
Auch Deine Schlußfrage, wie Mann im Bordell überhaupt einen hochbekommt, zeugt von einer für mich sehr zutreffenden Einschätzung *roll* *top* . Gleichwohl denke ich, daß Prostitution in legaler Form unverzichtbar ist, weil Notgeilheit (wie hier auch schon diskutiert) als doch typisch männliches Phänomen auch irgendein zulässiges Regulativ braucht ...
Grob gerechnet sind halt keine 10 % der Frauen gewillt, dieser "Notgeilheit" abzuhelfen ... so gehen dann eben 10 Männer zu der einen Frau, die dies dann für Geld übernimmt. Wäre Sex als Hobby weiblicherseits doch stärker verbreitet, gäbe es doch weniger Männer, die abends den Straßenstrich abfahren ...
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Das kann ich ehrlich gesagt nicht einschätzen in welchem Verhältnis das steht.

In Schweden überleben die Männer auch. Da ist Prostitution verboten und Freier werden bestraft... Habe noch nicht von Krawallen gehört.

Aber wie gesagt, ich kann es nicht einschätzen.
****ron Mann
2.042 Beiträge
In Schweden überleben die Männer auch. Da ist Prostitution verboten und Freier werden bestraft... Habe noch nicht von Krawallen gehört.

Und während der Prohibition war Alkohol in den USA verboten, hat echt super funktioniert und zahlreiche Arbeitsplätze in der Cosa Nostra und co. geschaffen *top*
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Schweden ...
Das habe ich auch so gelesen, aber ob und wie das funktioniert ? Jedenfalls würde ich auf dem Straßenstrich lieber 30 € mehr ausgeben und dann die "Richtige" suchen, um mein Wunschprogramm erfüllt zu bekommen, anstatt den Preis runterzuhandeln.
Krawalle gibt es keine, aber .... warum schreiben hier fast alle Singlefrauen :
Nein, ich will kein Schwanzfoto
Nein, ich will nicht zuschauen, nicht zugreifen, nicht mitspielen ..
Nein, spritz anderswo, ohne mich
Sind da die Schwedinnen anders drauf ??
********nate Frau
213 Beiträge
Themenersteller 
Verbote sind noch nie eingehalten worden und sorgen - gerade in Sachen Prostitution - leider dafür, dass es die Damen vom Gewerbe noch schwerer haben ..... dass sie noch mehr ausgenutzt und unterdrückt werden.
Den menschlichen Trieb sich körperliche Liebe zu erkaufen gab es schon immer und wird es immer geben. Von daher sollte eigentlich klar sein, dass solche Verbote NICHT funktionieren.
Sowas ist unrealistisch und unnötig!

Die einzig logische und menschlich auch richtige Lösung wäre, das ganze Thema Prostitution ans "Tageslicht" zu holen ..... transparent zu machen und dem Ganzen eine Chance als ganz normalen Beruf zu geben. Mit allem Drum und Dran wie eben auch Ausbildung und Anerkennung als Berufsbezeichnung uswusw.

Alles "dunkle", heimliche und verruchte wäre somit weg. Aber diese Lösung ist für die Menschheit wohl noch zu einfach, als dass sie umgesetzt werden würde *schiefguck* *zwinker*
.Ausserdem las ich hier etwas davon, dass jede/r, der / die Geld verdient, sich prostituiert??
Klar, man kann auch von anderen oder vom Staat schmarotzen... Selten so einen Blödsinn gelesem!

Irgendein Argument fällt doch solchen Leuten immer ein, sich zu rechtfertigen *ggg*
@Tante_Renate: Seit in ...
... Kraft treten der Novellierung des Prostitutionsgesetzes in der Bundesrepublik Deutschland zum 01. Jänner 2002 seid's ihr doch auch diesbzgl.:
Tante_Renate:
Die einzig logische und menschlich auch richtige Lösung wäre, das ganze Thema Prostitution ans "Tageslicht" zu holen ..... transparent zu machen und dem Ganzen eine Chance als ganz normalen Beruf zu geben. Mit allem Drum und Dran wie eben auch ... und Anerkennung als Berufsbezeichnung uswusw.
Sehr nah dran an den Niederländischen Verhältnissen (die waren zwei Jahre "schneller" und SexworkerInnen habn's dort a bisserl einfacher).

Verweis z.B.: http://www.emma.de/artikel/b … mittelt-prostituierte-263146


BerLonZur
****sS Mann
1.159 Beiträge
Ich werfe....
...mal Dona Carmen e.V ins Rennen und deren Erklärung zum "Prostituiertenschutzgesetz"
https://www.donacarmen.de/der-rechtsstaat-frisst-seine-kinder/
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