Wie kann ich als Sub in die dominante Rolle schlüpfen?

Ich bringe mal einfach die Frage:

Hast du Lust darauf, mal die Seite zu wechseln? Bist du vielleicht ein bisschen neugierig wie es sich anfühlt? Oder möchtest du ihm einen Wunsch erfüllen?

Wenn irgendetwas davon auf dich zutrifft, ist schon mal gar nicht schlecht.
In einer Spielbeziehung habe ich das mal gemacht, aus o.g. Gründen. Mit dem eigenen masochistisch/devoten Hintergrund kannte ich mich ja mit Praktiken zumindest passiv aus und mit Neugierde und Spaß daran, dem gegenüber etwas gutes zu tun, bin ich in die Rolle geschlüpft. Ohne den Anspruch selbst allzu viel davon zu haben.
Es ist nicht meine Veranlagung, kickt mich nicht aber zu sehen, wie es dem anderen gefällt ist schon schön. Aber es war echt Arbeit, da ich nicht dominant bin, fließt so eine Session nicht aus mir. Ich habe mir vorher echt einen groben Plan wie ein Drehbuch zurecht gelegt und wusste ich nicht weiter, durfte er mit verbundenen Augen in der Ecke knien, bis ich weiter wusste. Wie haben auch mal abgebrochen, weil nicht funktioniert hat, was ich mir überlegt hatte. Großes Gelächter und ein Besuch im Eiscafe statt aua,

Deswegen bin ich aber kein Switcher. Für mich war es eine “Gefälligkeit“ bei der wir Spaß hatten aber ich muss es nicht wiederholen.
Das Risiko, dass er seinen “Stand“ bei mir verliert habe ich im Hinterkopf gehabt, ist aber nicht eingetreten. Vielleicht weil es lediglich eine Spielbeziehung war, wie haben uns das gegeben aber es hatte keine Berührungspunkte im Alltag o.ä.

Richtig! Es soll schön sein, Spaß machen, sonst bringt es nichts.
Im übrigen steht die Antwort auf die Frage bereits in der Frage selbst: Genau das und nichts anderes ist es: ein Rollenspiel! Aus Spaß und Neugier einfach mal den Spieß umdrehen ...
Denn wer sonst sollte wissen, wie's geht - wenn nicht jemand, der es bereits erfahren hat? Wer sonst sollte wirklich glaubhaft können, wenn nicht Sub?
Und wenn's eben doch nicht so hinhaut - na und? Dann war's eben ein gültiger Versuch.
...
Eine Kugel Stracciatella und eine Kugel Mokka bitte.

Hey Leute ..... Ihre Frage war nicht ist er jetzt Dom oder dev oder doch eher Switcher. Immer lustig zu lesen wie manche hier jemand in irgendwelche Schubladen stecken wollen .
Wo ist den eure viel beschriene Toleranz und Vielschichtigkeit beim BDSM?
Nun aber zurück zur eigentlichen Frage.
So wie ich es rauslesen kann , hast du deine Frage dir schon selbst beantwortet.
Wenn du es dir selbst nicht vorstellen kannst , dann lass es. Alles andere ist gespielt und das ist am Ende nicht befriedigend für alle 😉

... ich dir zu - wenn's Beide mögen, nur bei Zwangs-Feminisierung hört's bei mir auf. Das ist für mich "zu weit 'draußen", bei dem Wunsch würde ich meinen Kerl achtkantig vor die Tür setzen.

BerLonZur

Wie?

Na genauso, wie du hoffentlich mal in die Subrolle gekommen bist: Interessiert, mit offenem Auge und nach Bauchgefühl.
Letzteres würde ich aber bei der Konstellation gut beachten: Gefälligkeiten sind ja als Spielwiese ok, aber nicht als Dauerlösung.

Natürlich lohnt es sich neue Facetten in Erwägung zu ziehen..Neues auszuprobieren. Aber wenn schon das Bauchgefühl sagt, dass ich nicht zu 100% dahinterstehe, wäre alles nur gekünstelt. Wer will schon mittelmäßige Schauspielerei? Sexualität lebt von Gefühlen und Leidenschaft! Und die lassen sich nicht auf Abruf herbeizaubern. Meiner Meinung nach, sollte er sich klar werden in welche Schiene er möchte!? Dom, Sub oder doch Switch?

. Sagen wir es mal so, als nichtraucher kann ich toll einen Raucher spielen, so lange ich die fluppe nicht anmache und dran ziehe.


;-)))

Gruß

hallo ich habe mir nicht alle Beiträge dazu durchgelesen wollte euch nur mitteilen, dass ich das ganze nach kurzer zeit wieder beendet habe da es doch nichts für mich war.