Er schreibt:
Ich möchte mich Ambula und SciFi2 anschließen. Und mit eigenen Gedanken fortsetzen:
Dass ein Dom auch einmal in die sub-Rolle schlüpfen möchte, ist nicht so ungewöhnlich. Wie unsere Sie schon geschrieben hat, auch wir legen gelegentlich diesen "Schalter" um. Was unser sonstiges Dom/sub-Verhältnis nicht berührt. Feminisierung ist zwar schon etwas sehr "fortgeschritten" und lässt auf längere Beschäftigung damit schließen, aber weder unmöglich noch ungewöhnlich.
Die Frage ist jetzt, wie sie damit umgeht. Da fallen mir folgende 3 Möglichkeiten ein:
1. Sie macht es wie unsere Sie und
ist in diesen Spielsituationen dominant, lebt es also selber (wenn sie eine dominante bzw. Switch-Ader hat).
2. Sie spielt es ihm zuliebe, führt also nur seinen Auftrag aus. Selber hat sie nichts davon, aber als brave Sklavin spielt sie auch dieses Spiel mit.
3. Sie kann weder das eine noch das andere, auch das ist ihr gutes Recht. Dann ist das Spiel zwischen den beiden gestorben, und entweder er verzichtet ganz darauf, oder er sucht sich eine andere dafür.
Wie ich das jetzt angehen würde:
Im 1. Fall brauchen sie "nur" über seine Wünsche zu reden, damit sie weiß, worum es ihm geht. Den Rest kann er dann getrost ihr überlassen, und zu einem bestimmten Zeitpunkt wird geswitcht und sie hat das Sagen.
Im 2. Fall muss er mehr oder weniger bis zuletzt in der dominanten Rolle bleiben. Das heißt, er gibt ihr genaue Anweisungen (eventuell per Email), was sie zu tun hat, und sie führt sie aus. Es wird an ihrem Geschick (und Wollen) als Schauspielerin liegen, ob sie es so machen kann, dass er sich trotzdem als sub fühlen kann. Aber topping from the bottom funktioniert auch anderswo, und hier sogar gewollt, warum also nicht?
Drachenliebe / Er