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Wo fängt BDSM an?

Wo fängt BDSM an?
Erst vor kurzem habe ich dieses Forum entdeckt und ich war fasziniert aber zum Teil auch erschrocken.
Da hab ich mich gefragt, sind meine Fantasien schon BDSM?
Wo fängt das an?
Klar, Bondage, da gehts um fesseln und gefesselt werden.
Disziplin, da muss jemand gehorchen? Denke ich jedenfalls und da wird es für mich schon unsicher. Ich stelle mir vor dass er mir sagt ich soll seinen Schwanz lutschen.
Gehört das schon zu D. ?
Sado, was ist Sado? Wenn er sich dann daran ergötzt dass ich mich ein wenig ziere wenn er mir sagt dass er gleich in meinem Mund kommt?
Ist Maso dann der Umkehrschluss? Wenn ich es ertragen muss?
Ich stehe auch auf Sexwrestling, wo er mich immer besiegt und mich unterdrückt.
Ist das auch schon BDSM?
Ebenso mag ich Facesitting, da muss ich ja auch die Lust des "Doms" ertragen, auch wenn beide Spaß haben.

Oder liege ich da völlig daneben und das sind ganz normale Sexpraktiken?
Wo fängt BDSM an?
****ix Frau
619 Beiträge
BDSM vielleicht mal googeln, da werden alle Begriffe erklärt.

Ein 64 jähriger weiß nicht was Sadismus und Masochismus ist?

Die Fragen erscheinen mir recht seltsam.
****i2 Mann
11.692 Beiträge
JOY-Team 
BDSM ist vom Ursprung her nichts weiter, als ein Gefäss für sexuelle Praktiken, die über das Konventionelle hinausgehen. Da sich aber das Konventionelle im Laufe der Zeit verändert, ist es sicher schwierig, eine klare Grenze zu ziehen. Daher würde ich vorschlagen: immer wenn es eine/n Top und eine/n Bottom gibt, kann man von BDSM reden. Ganz egal, ob das nun in eines der Konzepte B/D, D/s oder SM passt.

Unter dem Strich ist es aber echt egal, wie mans nennt. Wenn es für dich BDSM ist, nenns ruhig so. Wenn nicht, dann nenns anders. Wichtig ist schlussendlich, dass du Spass hast.
Es ist doch völlig egal wie es heißt. Was für den einen BDSM ist für den anderen harter Sex und die einen lächeln über einen Klapps, den andere schon zu viel finden.

Macht was euch gefällt egal wie es heißt.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich habe es eh schon im anderen Thema geschrieben:

Ich probiere es mal, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
BDSM ist alles, wo Verschiebung von Macht und Kontrolle stattfindet, im erotischen Kontext, zum Lustgewinn beider Seiten. Kann, muss nicht mit Sex verbunden sein.

Drachenliebe / Er
Danke
...für eure Beiträge.
Ist sicher so, dass es für jeden etwas anderes bedeutet.
Nur schade dass mache Fragen hinterfragen und damit versuchen andere bloß zu stellen.
Na ja, wer's nötig hat
Wer stellt hier wen bloß?
Da denk nochmal drüber nach
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Wenn Person 1 Person 2 mit einem Schal die Hände zusammenbindet und beide Spaß dran haben (z.B. auf dies Weise Sex zu haben), was spielt es dann für eine Rolle, ob Person 3 dies als "BDSM" bezeichnet?
Nach meiner Meinung stehen deine Praktiken für die Grauzone, den Übergang von härteren Sex zu BDSM.
Sadismus:

Als Sadismus (im medizinischen Sinne) wird bezeichnet, wenn ein Mensch (sexuelle) Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, andere Menschen zu demütigen, zu unterdrücken oder ihnen Schmerzen zuzufügen.

Masochismus:

Als Masochismus wird bezeichnet, wenn ein Mensch (oftmals sexuelle) Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, dass ihm Schmerzen zugefügt werden oder er gedemütigt wird.


Quelle Wikipedia
**********_xoxo Frau
531 Beiträge
BDSM ist ja erstmal nur ein Sammelbegriff für diverse Neigungen und Praktiken. Du musst auch nicht alles gut finden, was unter diesen Begriff fällt. Und was unter welchen Teilbereich fällt, ist auch wieder Auslegungssache. Abstufungen gibt es zu Hauf, manche mögen es softer, andere lieber härter (was auch immer "soft" oder "hart" ist. Auch da gibt es keine festen Definitionen).

Es geht mehr um das "Gesamtpaket", ob man seine eigene Neigung zum BDSM zählen mag oder nicht. Verbunden mit den eigenen Vorstellungen und Definitionen, was BDSM denn nun bedeutet.

Die Buchstaben D und S sind übrigens doppelt belegt und stehen für Dominance&Submission, also - fei übersetzt - "Machtspiele". Man kann BDSM auch komplett ohne Machgefälle ausleben (z.B. nur Bondage oder zufügen von Lustschmerz). Was du beschreibst geht aber tatsächlich eher Richtung D/S, um Macht, Befehle, Überlegenheit etc.

Ob du das für dich als BDSM definiteren möchtest oder es "nur" als harten Sex siehst, musst du für dich selbst entscheiden. Vielleicht liest du dich erstmal eine Weile in das Thema ein. Dann kannst du vielleicht besser entscheiden, ob du deine Vorlieben zum BDSM zählen möchtest oder nicht.
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Sie schreibt
Danke ich finde das Thema auch sehr interessant...stelle mir auch schon länger die *frage*.....
Leider sind die Antworten nicht hilfreich für mich.
Schade eigentlich *traurig*
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Ich finde auch, dass das Thema nicht uninteressant ist. Ich denke auch, dass sich einige diese Frage stellen oder schon gestellt haben. Verwerflich ist das meiner Meinung nach nicht.
Fragen nach der "Selbstfindung" gab es im Bezug auf BDSM doch schon öfter.

Nun ist es (zum Glück) so, dass es keine allgemein gültige Antwort darauf gibt. Denn tatsächlich ist es eine Sache der Auslegung und des Gefühls dabei.
Des weiteren ist BDSM so vielseitig, natürlich muss man nicht jeden Bereich abdecken.

Ich denke, wenn der Gedanke da ist, dass man eine Neigung in der Richtung hat ist es vielleicht nicht verkehrt sich in der Gruppe BDSM für Anfänger mal zu belesen und auszutauschen.

Wenn das Verlangen nach Lustschmerz besteht (egal ob auf der Masoseite oder sado) und/oder eine Form von Machtgefälle sexuelle Lust auslöst, dann sind das schon "Anzeichen" sich mit dem Thema mehr zu befassen. Die sexuelles Praktiken an sich sind meiner Meinung nach nicht ausschlag gebend.

Ich kenne aber auch einige, die lediglich auf harten Sex stehen und den damit eventuell entstehenden Schmerz genießen, aber an SM kein Interesse haben. Völlig OK, wie ich finde.
@*****cha,

Sehr schön geschrieben, *danke*
Ich schließe mich deinem Beitrag gerne an.


@**********esign

Du schreibst:

"Wenn Person 1 Person 2 mit einem Schal die Hände zusammenbindet und beide Spaß dran haben (z.B. auf dies Weise Sex zu haben), was spielt es dann für eine Rolle, ob Person 3 dies als "BDSM" bezeichnet?,"

>>> Dein Beispiel ist ja eindeutig BDSM....
Jedoch geht es hier nicht darum, was andere sagen, ob und wie der TE BDSM ausübt oder nicht....

@**l
Er möchte durch unsere Beiträge eine Hilfestellung zur Selbstfindung haben und da ist er mit Sicherheit nicht alleine.

Es gibt auch die Möglichkeit, hier im joyclub Kontakt mit Paaren, Herren oder Damen aufzunehmen und Erfahrungen auszutauschen.
Denn in vielen Profilen ist ersichtlich, ob sie BDSM praktizieren und auch drinstehen haben, das sie gerne Erfahrungen austauschen...
Per CM oder sogar bei einem Kaffee...

Fesselnde Grüße
Der Herr von Triskele.
Begrifflichkeiten
Auf die Frage "was ist BDSM" gibt es keine eindeutige Antwort. Es ist ein Sammelbegriff für Praktiken, die mit Fesseln (B für Bondage), Spiele mit Machtgefälle (D für Disziplin, D/s für dominant / submissive) und mit Schmerzen (Sadismus / Masochismus) zu tun haben. Eine eindeutige Grenze, welche Spielart nun wohin fällt, die gibt es nicht und wird von jedem selber individuell eingeordnet. Es gibt da sehr viele Facetten und Grauzonen was Menschen mögen und Neigungen entstehen aus ganz unterschiedlichen Gründen:

Als Beispiel gibt es Menschen, die mögen es gefesselt zu werden, da es ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit gibt. Der andere will ja, dass ich "da bleibe". Das muss erstmal gar nichts mit Sex, Machtgefälle oder Schmerzen zu tun haben. Andere mögen die Ästhetik davon oder das Meditative vom Shibari. Fesseln zählt zu Bondage, also ja, das wären dann wohl BDSMler. Die eine stehen auf Seile, der nächste auf Ledermanschetten, der dritte auf Frischhaltefolie. Andere können mit Fesseln nicht so viel anfangen, aber ihnen hilft vielleicht der Schmerz zum Lustgewinn, z.B. weil es ihre Empfindungen steigert und weil es eine gewisse Wildheit mit ins Spiel reinbringt. Das würde in Richtung Masochismus gehen. Bei den nächsten ist der Schmerz dann wieder eine "Strafe" in einem Spiel mit Machtgefälle. Der "Herr/Dom" bestraft den "Sklaven/Sub". Hier kann Schmerz auch tatsächlich als Strafe wahrgenommen werden und nicht für die Lust und es stärkt das Machtgefälle. Manche können mit Abgrenzungen wie "Dom" und "Sub" wiederum gar nichts anfangen. Bei manchen kommen Rollenspiele dazu, z.B. Daddy/litte Girl oder Pet/Tierhalter andere können damit nichts anfangen. Für viele ist BDSM ein Spiel, für manche sogar Lebenseinstellung (gemeinhin als "24/7" bezeichnet)... u.s.w. Für viele vermischen sich die Grenzen und man ist z.B. "Sub" und mehr oder weniger "maso". Oder man legt sich gar nicht fest ob man der aktive oder passive Part ist und ist dann "Switcher".

Jeder Mensch steht auf etwas anderes und aus ganz individuellen Gründen. Wenn man nun BDSM googelt, dann wirkt das eindeutig definiert und man sieht nach außen hin extrem erscheinende Beispiele unterschiedlicher Spielarten. Vor allem per Bildersuche. Hierbei handelt es sich aber nur um einen Teil der Facetten, die in den Begriff BDSM fallen. Häufig handelt es sich auch um überzeichnete Pornographie. Dennoch schrecken die Bilder vielleicht ab und man denkt sich vielleicht, das ist nicht "normal". Wo wir schon bei der Frage des TE sind: "Sind das noch normale Praktiken oder ist das schon BDSM?", wo ich die Gegenfrage stelle: Was ist "normal" und wer hat da das Definitionsrecht? Ist nur die Missionarsstellung normal? Ist Oral- oder Analsex normal? Ist Homosexualität normal? Wer definiert das?

Was die Bilder nicht vermitteln: BDSM setzt Vertrauen und Konsens zwischen den Partnern voraus. Langsames Herantasten, Ausprobieren, viel miteinander reden. Auch gibt nicht das eine "normal" und das eine "BDSM"! Weder sollte man sich verrückt machen und denken "oho, das ist jetzt BDSM, jetzt bin ich also pervers", noch sich von irgendwem sagen lassen "Hey, du schlägst ja gar nicht fest genug zu, das ist dann kein richtiges BDSM".

Es geht unterm Strich nur darum, was zwei oder mehreren Menschen zusammen Spaß macht. "BDSM" und "normal" sind da eher schwammige Begrifflichkeiten, die man nicht zu sehr überbewerten sollte.

Der Vorteil des Sammelbegriffes BDSM besteht meiner Meinung darin, dass es den Leuten hilft, Kontakte zu Personen zu finden, die auf ähnliche Sachen stehen könnten. Zum Beispiel auf BDSM-Stammtischen. Das ist mitunter gar nicht so leicht, die Leute sonst im "realen Leben" zu treffen, weil auch viele der Neigungen noch tabuisiert werden. Und selbst da merkt man, wie unterschiedlich die Neigungen sind. Der Austausch mit BDSMlern ist aber auch so meist bereichernd, denn man merkt, dass man mit Fantasien nicht alleine dasteht und das BDSM ja eigentlich ganz "normal" ist.

Langer Rede kurzer Sinn: Nicht zu viel Gedanken machen, was nun zu BDSM gehört und was nicht. Oder ob man nun normal, BDSMler oder pervers ist. Einfach das tun, was einem Spaß macht mit Menschen, die man gern hat. Denn wie heißt es so schön: "Pervers ist es nur, wenn man keinen mehr findet, der mitmacht". Oder auch schön: "Pervers ist ein Wort für Leute, die sich in mein Privatleben einmischen" *g*
*******iron Mann
9.121 Beiträge
JOY-Angels 
Keine Panik
BDSM ist keine Krankheit. Genieße dein Sexleben so wie du es schon immer gemacht hast. Tut das was euch Spaß macht egal was man dann dazu sagt.
Und wenn es dreimal BDSM ist .... Na Und *frage*
Selbst sein
...was spielt es für eine Rolle " das WIE" zu klassifizieren. ...
Einfach ist, wenn's einfach wäre, einfach nur zu SEIN in seiner gesamten Persönlichkeit

UND dazu gehört auch die Sexualität....

Ich kann das Fragen und die Unsicherheit bzgl dessen, was im Kopf rumschwirrt und durch alte Strukturen bewertet wird, gut nachempfinden....sich davon frei zu machen , bedeutet aber auch, sich auf den Weg zu machen.

Wir waren gestern durch Zufall bei dem Film
"24/7 Passion of Life"....nicht unbedingt ein Film ÜBER die Definition von BDSM, aber ein Fingerzeig in Richtung.....lebe jeder nach seiner eigenen Facon und deklariere es selbst....



Also keine Angst vor etwaigen Fragen oder dem Ausprobieren dessen, wenn man möchte....
Dann
kann also jeder von sich behaupten er/sie sei BDSMler , weil man es gar nicht genau zu ordnen kann?
Da
schiesst mir gleich die nächste Frage in den Kopf.
Wann ist man devot und wann Dominat und fällt dieses dann grundsätzlich in den BDSM Bereich?
****i2 Mann
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Logisch. Es behauptet ja auch jede/r von sich, Sex zu haben, wenn er/sie sexuell tut, was Spass macht. Und so manches, was andere tun, würde ich persönlich nicht als Sex empfinden :).

Selbstverständlich ist es aber nicht zielführend, einfach alles BDSM zu nennen. Nur geht man ja auch nicht hin und sagt: ich will jetzt BDSM machen. Sondern man tut etwas oder hat Lust dazu und es passt dann in das Konzept BDSM - oder auch nicht. Oft kann mans nur durch Beobachtung und Vergleiche mit anderen feststellen.

Ob das, was andere tun, dem entspricht, was man selbst unter BDSM versteht, ist natürlich nochmal eine andere Frage. Aber im Grunde kann man nur in Extremfällen BDSM bejahen oder verneinen.

Ein paar Beispiele. Blümchen pflücken ist wohl in den Augen vieler kein BDSM. Was aber, wenn Sub Blümchen pflückt, weil die Herrin es so wollte? Und einkaufen wird sicher auch weniger als BDSM bezeichnet. Wenn aber Kieselsteine in den Schuhen sind, dann sieht das schon anders aus. Und wenn sich die Herrin lecken lässt, ist das augenscheinlich Vanillasex. Was Aussenstehende aber vielleicht nicht wissen: Sub ist seit einer Woche nicht gekommen und wird auch nach den Leckdiensten nicht erlöst werden.

Sehr vieles kann BDSM sein. Daher ja auch mein Vorschlag: BDSM ist es dann, wenn es Top und Bottom gibt. Die genaue Aktivität ist da zweitrangig.
********er75 Mann
6.898 Beiträge
***i2:
Daher ja auch mein Vorschlag: BDSM ist es dann, wenn es Top und Bottom gibt. Die genaue Aktivität ist da zweitrangig.
Das gilt vielleicht für D/s Beziehungen.
Bei reinen SM Beziehungen greift diese Definition nicht. Ich kenne reine Masochisten, die weder Sub noch Dom, oder aber Dom sind.
Bei Ihnen geht es rein um die Lust am Schmerz. Ebenso kenne ich reine Sadisten, für die D/s, wenn überhaupt, rein als Mittel zum Zweck dient, um ihre Lust aus dem Schmerz zu ziehen.

Ich würde eher sagen, BDSM beginnt da, wo die Neigung fester Teil der Sexualität ist und wo Lust aus der Neigung gezogen wird.
Also analog zum Fetischismus: Nur weil ich auch Lederkleidung besitze bin ich noch kein Lederfetischist, erst, wenn ich durch Leder sexuell erregt werde, beginnt der Fetischismus.
Gleiches gilt für mich im BDSM: Nur weil sich jemand dem Partner mal im Spiel unterwirft, oder mal einen Klaps auf den Po mag, aber dabei nicht Lust daraus zieht, sondern es eher als ein reines Spiel ansieht, ist es noch kein BDSM. Es ist dann ein Spiel mit BDSM Praktiken, aber erst, wenn der jeweilige Lust aus Schmerz, Unterwerfung, Dominanz und Schmerzzufügen zieht, beginnt die Neigung, beginnt das BDSM.
In einem älteren Thread wurde mal diskutiert, ob frau schon BDSMlerin sei, weil sie beim Sex auf Klapse auf den Po steht.
Auch hier gilt für mich, dass ein paar Klapse in der Ekstase noch nicht ins BDSM fallen. Wenn aber gezielt Spanking zum Lustgewinn eingesetzt wird und Erregung und Lust auch schon allein aus dem Spanking gezogen wird, sind wir klar im Bereich des BDSM.
****i2 Mann
11.692 Beiträge
JOY-Team 
********er75:
Bei reinen SM Beziehungen greift diese Definition nicht. Ich kenne reine Masochisten, die weder Sub noch Dom, oder aber Dom sind.

Aber genau deshalb habe ich doch Top und Bottom geschrieben? Das ist die neutrale Bezeichnung, die es eben genau offen lässt, ob es um D/s, SM oder Bondage oder sonst was geht. Bei SM ist Top, wer gerade schlägt und Bottom, wer sich schlagen lässt. Bei Bondage ist die fesselnde Person Top, die gefesselte Bottom. Und bei D/s ist natürlich Dom in der Top-Rolle und Sub in der Bottom-Rolle. Das kann situativ sein und das kann sogar wechseln.
Die Mutter aller Fragen
Sobald Du Dich in einer dieser Schubladen wohlfühlst,bist Du auf jeden Fall keiner mehr dem eine gewisse Neigung abgesprochen werden kann.
Die Buchstaben sollten Dir dabei schon was sagen und es ist hilfreich nicht alle 4 für wichtig zu halten
Denn den Tatbestand BDSMer zu sein erfüllen eh nur maximal 10%
Der rest ist S oder M oder SM oder DS DM DSM BM BS BDS oder BDM oder BDer oder einfach nur B
begeistert
Begeistert zu sein braucht es noch nicht einmal eine Sexuelle Komponente
es kann sie geben muss aber nicht
dazu kommt noch das Das ganze ja Passiv und Aktiv gefallen kann aktiv ohne sexuelle Komponente passiv mit beidem mit oder ohne
nur Aktiv mit oder ohne
nur Passiv mit oder auch ohne
dazu sollten vielleicht noch Motivation und der damit Verbundene Druck des auslebens in betracht gezogen werden
Geilheit,Lust auf außergewöhnliches,Langeweile oder einfach ein Sprung in der Schüssel

So ich hoffe nun jetzt für noch mehr Verwirrung gesorgt zu haben.
ist aber kein Problem
Erzähl mir deine Lebensgeschichte und was dich kickt
und schwupps bist Du drin in der richtigen Schublade

Ach ja vielleicht sollte ich noch erwähnen das dies natürlich nicht für alle Zeit diese eine sein muss,denn sobald Du Lust auf etwas anderes bekommst wirst Du natürlich umgebettet.
Es ist nur immer gut wenn da noch jemand drin liegt,denn sonst wird es verdammt einsam um Dich und dem Schweinkram der Dich beschäftigt und je höher die Schubladen umso dünner die Luft in Ihr.
BDSM
denke kein Blümchensex..er der Meister sie die Sub ..
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