Nach der Rosa Brille
Hallo zusammen,
ich hatte bereits eine 6 Jährige Beziehung beendet, weil es "zu wenig" Sex gab. Natürlich bin ich treu und loyal meinem Partner gegenüber, aber wie immer gibt es zu Beginn der Beziehung ULTRA viel Sex, und trotz sich der Tagesablauf nicht wirklich ändert, hat SIE die Lust verloren, und glaubt mir, ich habe ALLES probiert, selbst miteinander reden half nicht :)
. Vielleicht bin ich etwas extrem, wenn ich mehr als 3-5 mal am Tag an Sex denke und dann auch direkt welchen haben wollen würde. Bei mir äußert sich es nicht mit Selbstbefriedigung, aber mit überschreiten menschlicher Grenzen gegenüber des Partners.
Sobald man sich nicht mehr unter Kontrolle hat und Grenzen überschreitet, kann man es als Sucht bezeichnen. Ich war bei einer Therapie, Selbsthilfegruppe etc. ... Dann kam der Punkt, IN der Selbsthilfegruppe habe ich eine Frau kennen gelernt, obwohl der Berater von Abstinenz sprach, hatten wir mehrmals am Tag Sex, weil wir nicht mehr los kamen, bis hin zum Paarprofil bei JC und ausgiebige Erlebnisse.
Was ich daraus gelernt habe, entweder man folgt seinem Trieb, auch dann eben mit allen Konsequenzen oder man geht bitter unter und zweifelt an sich selbst... Da SEX natürlicher nicht sein kann, würde ich nicht von Sucht sprechen sondern von menschlichen Trieben...