Hmm.. ist Perfektion per se nicht schon langweilig?!?
Bei einem guten Buch vermag ich einen guten, spannenden Prolog durchaus zu schätzen; ebenso einen fesselnden Plot und einen sinnvollen Epilog. Auf diese eingehaltene Gliederung lege ich schon einen gewissen Wert...
... beim lesen!
Diese Einteilung jedoch auch bei sexuellen Handlungen einzuhalten empfände ich dann doch eher als abstrus und verstörend, auch wenn ich den Sinn dahinter durchaus verstehe
Da küssen, lecken, blasen, fingern, streicheln etc. für mich auch während des Aktes (und ggf. auch danach) Bestandteil sind, verschwimmen für mich diese Einteilungen ganz einfach ineinander. Ich beginne also kein Vorspiel, um anschließend zum Hauptakt und angehendem Nachspiel überzuleiten.
Müsste ich mit diesen Begrifflichkeiten dennoch arbeiten, dann wäre für mich ein "Vorspiel" wohl ein hinterlegter Zettel oder eine WA, was ich gedenke des Abends mit ihr anzustellen und wie sie sich adäquat darauf vorbereiten soll... oder ein intensives mustern ihres Körpers, unterlegt mit einem süffisanten Lächeln... oder (m)eine, in ihr Ohr, geflüsterte Fantasie bei Aldi an der Kasse...
Es geht doch nichts über implantiertes, erotisches
...
... zumindest aus meiner Sicht!