Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Sadisten & Masochisten
2494 Mitglieder
zur Gruppe
Ungewöhnliche Fetische
1518 Mitglieder
zum Thema
Wie wichtig ist euch Toleranz?183
Das Thema hat mich gerade sehr berührt, weil es für mich aktuell ist.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Toleranz - wo sind die Grenzen?

*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wer bestimmt, was nicht tolerierbar ist ... ich selber. Jeder Mensch selber für sich.

Es gibt so "Toleranzen" , die von einer Mehrheit der Gesellschaft akzeptiert werden und entsprechend auch in Gesetzen und in unserer Verfassung verankert sind. Die Freiheit der Religionsausübung, dass niemand zu einer bestimmten Religion/Konfession gezwungen werden kann, ist dabei die älteste "allgemeine" Toleranz-Regelung.

Aber selbst da kann man gegenüber der Religion eines anderen intolerant sein, was dann allerdings auf meine Intoleranz trifft.

Und das, was allgemein "toleriert" wird, hat sich schon verändert - nehmen wir nur mal das Beispiel Homosexualität. Aber auch das geschah nicht dadurch, dass man Homophobie und Diskriminierung "tolerierte".

Nun, es wurde ja gefragt, wo die Grenzen meiner Toleranz sind und genau das habe ich beantwortet. Ich persönlich kann andererseits ganz gut damit leben, dass mir ungewollte Mails voller Rechtschreibfehler zugeschickt werden oder sowas, was ja schon als "Grenze der Toleranz" angesehen wurde.
. Aber oft führen diese Erkenntnisse dazu noch mehr intolerant zu werden
wie Du jetzt selbst bewiesen hast

Auch das sehe ich aus Erfahrung als normal an.
Der Ausdruck "militante" Verbalattackierer entsteht sehr schnell dabei.
Das ist dann auch kein Meinungsaustausch mehr, wie Seiten vorher schon beschrieben.

Das Beispiel mit Familienmitgliedern steht auch in keinem Verhältnis mit der vorher getätigten Argumentation, die "jemand anders" pauschal betraf.
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
@****NUM

"Folglicherweise bietet Intoleranz gegenüber der Intoleranz nur eines: Eskalationspotential."

Was ist die Alternative? Toleranz gegenüber Intoleranz führt (besonders im Falle des Islam) zu völliger Vernichtung der Toleranten. Oder um es mit dem Paradox der Toleranz von Karl Popper zu sagen: "Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz"

Deswegen, nein!!!! gegenüber faschistischen oder sonstwie menschenverachtenden Ideologen bin ich NICHT tolerant.

Tolerant bin ich allen gegenüber die auch mir (meiner Lebensweise) gegenüber ein gewisses Maß an Toleranz entgegen bringen. Ich muss die Meinung des anderen nicht mögen, aber wenn er mir meinen Freiraum für meine Meinung lässt muss und werde ich seine Meinung akzeptieren und tolerieren. Wenn die Akzeptanz und Toleranz seiner Meinung mein Überleben (oder das meiner Lebensweise) gefährdet erlaube ich mir dem gegenüber höchst Intolerant zu sein.
Bei Diskussionen...
Um Politik und Religion bin ich raus...
Meine Meinung
Toleranz hört für mich auf wenn jemand versucht mich zu etwas zu überreden und das so langsam in Richtunc nötigen geht. Ansonsten kann jeder machen was er will. Hauptsache man belästigt nicht andere damit!
*******er66:
Was ist die Alternative?

Toleranz bei gleichzeitiger Grenzsetzung (die nur mich betrifft). Intoleranz gegnüber der Intoleranz implziert für mich schon ein gewisses aktives Vorgehen. Und das halte ich für problematisch.

Toleranz ist eine ambivalente Sache. Ich sehe die Notwendigkeit für Grenzsetzung, muss aber gewillt sein diese zu hinterfragen. Einen dogmatischen Ansatz, ja fast eine Parole: "Intoleranz den Intoleranten!" ist nicht zielführend. So eine Dogmatik hat ja nicht Vielfalt zum Ziel, sondern Uniformität. Es wird zur Jagd auf Intoleranz geblasen- was meißtens nur ein Hauen und Stechen zum Ziel hat.

Ich z.Bsp. bin dagegen das es zwei homosexuelle vor meinen Augen Treiben. Da krieg ich zuviel. Ich werde also z.Bsp. daher diesbezüglich einschlägige Etablissements meiden- und würde auch in einem Swingerclub den Raum verlassen. Mit viel Phantasie könnte man mir also Homophobie und Intoleranz unterstellen. Und jeder hat seine Unverträglichkeiten- und sei es das er nicht zusehen will, das zwei 200kg Personen ihre Körperfülle sortieren um miteinander Sex zu haben... oder ganz was anderes...

Wird zur Jagd gegen Intoleranz geblasen haben wir alle eine Schwachstelle und laufen früher oder später vor die Flinte eines Intolerantenjäger. Und dann: Weidmannsheil.

Ich weiß nicht ob uns das einer bunten Gesellschaft näher bringt......
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
@****NUM

"So eine Dogmatik hat ja nicht Vielfalt zum Ziel, sondern Uniformität", nein, sie führt dazu, dass nur noch Tolerante übrig bleiben. Diese müssen aber bei weitem nicht "uniform" sein. Es sei denn man sieht die Tolerarnz/Intoleranz als einzige Eigenschaft aus die einen Menschen ausmacht. Ich kann doch mit einem toleranten schwarzen genau so gut leben wie mit einem toleranten weißen, gelben, oder lila-gepunkteten. Ich kann mich mit einem toleranten Linken genau so unterhalten wie mit einem toleranten Rechten. Sogar mit einer toleranten Frau könnte ich mich unterhalten *rotfl* .... nur eben nicht mit jemand intolerantem. Egal welcher Hautfarbe, Ethnie, Geschlecht oder sonstwas ....

Wenn du homosexuellen oder dicken nicht beim Sex zuschauen willst ist das dein gutes Recht und deine Entscheidung und hat nichts mit Toleranz/Intoleranz zu tun. Wenn du ihnen hingegen grundsätzlich das Recht auf Sex absprichst oder sie für "minderwertig" hältst, DANN bist du intolerant. Und glaub mir ... dann würde ich auch "zur Jagd gegen " dich" blasen .... *rotfl*
ich könnte mich auch mit einem Intoleranten unterhalten
er müsste nur die selbe Meinung haben wie Ich
auch mit einem toleranten der meine Intoleranz toleriert würde das gut passen.
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
@*********nger4 *rotfl* Ok, die Ausnahmen kann ich akzeptieren. Da simma doch janz dollernant ....
ist Eigentlich ganz Einfach oder?? *zwinker*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Homophobie ist doch nicht das Meiden von entsprechenden Etablissements. Wenn man Schwulen gegenüber feindselig eingestellt bist, dann ist das homophob.

Und selbst, wenn ICH Meinungen, die Intoleranz vertreten, nicht toleriere, dann heißt das doch nicht, dass das jeder tun muss.

(*gruebel* Oder doch ? *koenig* ????? *g* )

Es gibt noch genug Vielfalt an Meinungen, auch wenn man Homophobie und Rassismus nicht toleriert.
Richtig!
Denn wenn man gern die Nadel im Heuhaufen sucht
Wird mit Freude feststellen.
Irgendwas ist ja immer
Fliessend
Aber wenn mein Standpunkt nicht genauso toleriert wird. Oder wenn andere wegen ihrer Meinung an den Pranger gestellt werden und in Foren oder draussen eine Hexenjagd gestartet wird.
Ansonsten kann ich Themen auch umgehen und muss mich nicht extra damit beschäftigen.
tolerieren ja - aber nix damit anfangen können
okay..es gibt solche menschen - die immer recht haben woillen

es gibt sie, ich toleriere sie, sind halt so, doch meide ich sie -meistens

das ist so , ich hab immer recht, wissenschaftlich bewiesen, irgendwelche scheinbaren autoritäten benutzen um den eigenen standpunkt zu zementieren...mit solchen mensche kann ich nix anfangen.

was heißt schon "wissenschaftlich bewiesen ??? ..die erde ist eine scheibe ?? ...galt jahrhundertelang als unumstößlich.."wissenschaftlich bewiesen"...lacht...

die einen wissenschaftler beweisen, daß zucker schädlich ist, die anderen beweisen das gegenteil...

hauptsache rechthaben

ting, täng, taa ... die experten sind schon geil. s gibt nen fußballspieler...und jeder experte spricht den namen anders aus...denn jeder ist ja ach so toll, hat recht -wissenschaftlich bewiesen..lacht - muting, motäng, mpotaa.....warum nicht einfach den spieler fragen, wie er wirklich heißt....anscheinend zu einfach

tolerieren ja..ist schon ne verrückte welt in der wir leben...
jeder mensch ist anders
kein witz.. WAHRHEIT...drum nennt mensch mensch auch individuum.

doch anscheined kannst du deine individualität nicht leben, und mußt ständig andere anführen. deswegen "bemitleide" ich dich...lacht ....und deswegen bist du ständig am jammern
.

Den Witz musst du unbedingt Verhaltensforschern auf einem Kongress erzählen. Die haben dann selten so gelacht. Wenn du für dich nicht in Anspruch nimmst kein menschliches Gehirn zu haben laufen bei dir exakt die gleichen chemischen und neurologischen Prozesse ab wie bei uns anderen Menschen auch.

(upss...nicht in anspruch nehmen... kein gehirn...sehr verwirrend geschrieben....?? nehem es in anspruch eins zu haben....)

WAS ??? WAS soll so eine aussage ???? anscheinend hast du keine eigene meinung da du immer andere anführen musst ...nochdazu irgendwelche scheinautoritäten mit klischeehaften aussagen

was ineressieren mich verhaltensforscher??? die sind eh sehr begrenzt in ihrem denken....versuchen alles in ihr system zu zwängen....alle über einen kamm zu scheren....

klar hab ich ein gehirn...und es laufen ÄHNLICHE PROZESSE ab. ähnliche, individuelle...nicht die gleichen...sonst wär ich ja ein roboter ....lacht....

verhaltensauffälligkeiten kann ich auch feststellen....ein kinderspiel.....mensch muß nur bereit sein, genau hin zu sehen. nix besonderes...

warum ich das gefühl habe, daß du leidest ??? der ganze beitrag ist doch nur gejammere !!...lacht....

mit weisheit hat dein geschriebens wenig am hut...wärst du weise, könnt dir die werbung, verhaltensforscher, sonstige egal sein .... ganz einfach ...
HURRA ...benachteiligt sein
danke ....so geil, wunderbar, einfach genial .... *geheimtipp* (ironie)

also mal ehrlich...wer findet benachteiligt sein schon geil.....freut sich drüber...

gibts da ne toleranz ??

kaum benachteiligt

ein wenig benachteiligt

benachteiligt

sehr benachteiligt

egal ob kaum oder sehr ....es fühllt sich einfach scheiße an ...oder ???

wem gefällts ???
*******ade Frau
31 Beiträge
RaAmThaAn: tolerieren fängt doch erst dort an, wo man persönlich nichts mehr "damit anfangen" kann.
Nach langen, langsamen Reisen habe ich mich für ein Leben auf dem Lande in Südfrankreich entschieden. Einfach weil nach jahrtausenden Durchzugsgebiet alle hier fremd sind. Ich verstehe den /die Nachbar nicht? Das ist ganz normal hier. Leben, Gewähren- und Lebenlassen ... genauso das Interessiertsein.

Ich habe aber im Eröffnungsbeitrag der Beitragserstellerin eine Frage gelesen, die nicht politisch ist. Ich habe dem Eröffnungsbeitrag entnommen, dass es eine Diskrepanz gibt zwischen dem, was die Beitragserstellerin meint hier "tolerieren" zu sollen und dem, was ihr gut tut.

Ein ganz simples Beispiel: "BDSM" ist bedinglos zu tolerieren. Ok, habe ich kein Problem damit. Ich stehe auf Schmerzen, Unterwerfung ... weiß aber für mich, dass es (einzig für mich) eine Anlehnung an meine Kindheit ist. Nichts kann mich mehr trig(g)ern. Hinterher kommt aber der "Kater". Tolerant ist nun aber nicht, ich folge einem "Dom", weil das so "tolerant" hier ist.

Noch ein Beispiel, was mich (noch) mehr direkt betrifft: ich mag es zu verwöhnen, alles möglich zu machen, was einen (fast beliebigen) Anderen erfreut. Ich fühlte mich ganz oft ausgenutzt dabei und fand die Erfüllung hauptsächlich im "BDSM"-Kontext, vorübergehend. Auch die Annehmendensuche ist ganz und gar nicht tolerant.

Gleichgesinntensuche ist nicht tolerant. Toleranz ist nicht gefährlich (glaube ich), wird diese nicht instrumentalisiert. Die eigenen Grenzen und Toleranz sind aber für mich zwei völlig unterschiedliche Sachen.
Wenn man etwas nicht toleriert (tolerieren will/kann), dann ist doch eigentlich die nächste Frage, die ich mir dann für mich stelle: Warum?
Ist das Abscheu, Ärger, Angst? Empfinde ich etwas als übergriffig?
Andere Motive fallen mir nicht ein.
Ich glaube das hat eher mit Selbstbild und den persönlichen Überzeugungen zu tun. Der Knoten entsteht, wenn die Situation oder die Lebenswirklichkeit mit dem, was wir anstatt dessen für richtig halten nicht übereingeht. Quasi eine "Missstandsanzeige".
@*******_65
Du betrachtest also Handlungen bezüglich Diskriminierung, Rassismus, aktive Ausgrenzung von Behinderten als Duldbar? Ich wollt ja nur mal nachfragen, bevor ich von Verantwortlichkeiten des Einzelnen gegenüber der Geselschaft in der er lebt rede ...


japp, ich erdulde es!

tagtäglich, denn ich bin nicht auf erden, die welt zu retten! *omm*
nur mein kleines bescheidenes leben, nicht mehr, nicht weniger... *barbar*


wenn man dieses gerede wortwörtlich ernst nehmen würde, obwohl wir alle wissen, das es dahingeschriebene floskeln sind, dann viel spass liebe leut.

soviel kampf hält keine sau durch, ohne selbst dabei vor die hunde zu gehen...
und die toleranz wäre mit das erste opfer bei diesem kampf (lehrt die menschheitsgeschichte!)

denn wie ein ander user völlig zutreffend geschrieben hat, der widerspruch gegen intoleranz, endet im gütlichsten fall im verbalen scharmützel...


ich wäre bekloppt, mir das anzutun... *vogel*
****54 Mann
3.836 Beiträge
Warum kann ich etwas nicht tolerieren?
*****ite:
Ist das Abscheu, Ärger, Angst? Empfinde ich etwas als übergriffig?
Andere Motive fallen mir nicht ein.
Ich werde fast täglich genötigt, mit den ersten drei Gründen mannhaft tapfer umzugehen, wenn wieder einmal eine nicht tolerierbare Spinne den Weg in unser Wohngemach gefunden hat. Ich setze mich dann kurzfristig bewusst über diese Empfindungen, das 5. Gebot und § 39 BNatschG hinweg, um wieder einen für alle Übrigen akzeptablen Zustand herbei zu führen.

Im Grund ist das auch nicht anders bei einem weiteren Grund, der hier schon mehrfach aufgetaucht ist:

Ich bin ein soziales Wesen und Mitverantwortlich für die Gesellschaft in der ich leben. Ich toleriere daher keine Handlungen und Haltungen, die nach meiner Meinung einem friedlichen Zusammenleben gleichberechtigter Individuen entgegen stehen. Die Welt ist kompliziert und ich bin mir nicht immer sicher. Das macht mich dann eher duldsam.
Meist aber reicht einfach mein Pantoffel nicht aus, um die Verhältnisse so zu berichtigen, wie ich das für erforderlich halte.
*******_65:
ich wäre bekloppt, mir das anzutun...
Das aber aus rein strategischen Gründen. Und wo ich es kann nehme ich es auf, dieses verbale Scharmützel. Und in meinem unmittelbaren Lebensumfeld auch mit der Entschiedenheit des Betroffenen.
Johann Wolfgang von Goethe über Toleranz
Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.


Zu Goethes Zeit waren die Grenzen des Tolerierbaren sehr eng gesteckt.
Heute geht es eher wieder darum, etwas zurück zu rudern.

Differenziertes Denken ist in allem das Mittel der Wahl. *my2cents*
Ansonsten gilt mein vorherigen Beitrag Toleranz - wo sind die Grenzen?

(Sie)
**********ucher Mann
5.476 Beiträge
Wie die meisten hier ...
... bin ich sehr tolerant anderen Meinungen und Verhaltensweisen gegenüber. Die Toleranz findet bei mir jedoch in dem Moment ihre (harte) Grenze, wo mir jemand persönlich zu nahe tritt, dann trete ich zurück. *zwinker*

Ein Beispiel: Ich hatte hier vor Jahren mal ein dezentes Aktfoto von mir im Hauptalbum eingestellt und bekam dazu einmal den Kommentar, ob das ein "riesen Busch" sei, den man auf dem Bild sehen könne. Ich glaube, heutzutage würde mich ein solcher Kommentar nicht mehr als ein müdes Lächeln kosten. Damals aber, als ich noch neu hier im Joy war, hat mich diese sehr direkte und offensichtlich negative Anmerkung zu meiner Person verletzt und meine Antwort darauf fiel entsprechend aus.
?? akzeptieren ja ...aber nix damit anfangen
@*******ich ...

grübel *gruebel* ...gar nicht so einfach....

.
tolerieren fängt doch erst dort an, wo man persönlich nichts mehr "damit anfangen" kann.


also...bei einem werkstück z.B. gibts eine gewisse toleranz +/-

ist die toleranz nach oben oder unten überschritten, so kann ich damit nix mehr anfangen

ich akzeptiere es..doch für mich ist es Ausschuß, nicht zu gebrauchen

klar mag es andere geben, die den ausschuß andersweitig nutzen da sie eine andere toleranzgrenze haben oder gar keine ...



also: ich toleriere es, solange ich damit etwas anfangen kann, ich akzeptiere es wenn ich damit nix mehr anfangen kann ...??

stand 05.08.2017 10.38 uhr

ICH ...nicht: wir, uns, alle
@Sheherzade
Danke für Deinen Mut, Deine Ehrlichkeit, Deine Offenheit

Ein ganz simples Beispiel: "BDSM" ist bedinglos zu tolerieren. Ok, habe ich kein Problem damit. Ich stehe auf Schmerzen, Unterwerfung ... weiß aber für mich, dass es (einzig für mich) eine Anlehnung an meine Kindheit ist. Nichts kann mich mehr trig(g)ern. Hinterher kommt aber der "Kater". Tolerant ist nun aber nicht, ich folge einem "Dom", weil das so "tolerant" hier ist.

Noch ein Beispiel, was mich (noch) mehr direkt betrifft: ich mag es zu verwöhnen, alles möglich zu machen, was einen (fast beliebigen) Anderen erfreut. Ich fühlte mich ganz oft ausgenutzt dabei und fand die Erfüllung hauptsächlich im "BDSM"-Kontext, vorübergehend. Auch die Annehmendensuche ist ganz und gar nicht tolerant.

meine Meinung:
bdsm kann ich akzeptieren...aber so manches nicht tolerieren

die würde des menschen ist unantastbar. doch was ich in manchen foren gelesen habe ....für mich menschenunwürdig, außerhalb meiner toleranz. aber ich akzeptiere es, was andere leben.

und wenn mensch damit glücklich ist...schön. doch wenn danach der kater kommt ...???...

triger kater trigger kater trigger kater ...usw. ....ich kanns akzeptieren....doch tolerieren ?? "JEIN"

ich liebe es auch, hingabevoll von einer frau verwöhnt zu werden...ist genial. doch wenn sich frau danach ausgenutzt fühlt, dann ist es nicht meine wellenlänge. fühlt sich für mich nicht stimmig an, überschreitet meine toleranz. ich für mich würds beenden.

wenn andere es leben...kann ich akzeptieren....(finds eher schade wenn mensch aus dem kreislauf nicht aussteigen kann...da sehr viel potential, liebe vorhanden ist...)

meine ganz persönliche meinung, mein ganz persönlicher, individueler standpunkt
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.