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Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel III online!)

ja so ungefähr...
also wenn das oben genannte die These wäre, dann verstehe ich nicht, warum Männer es in der gleichen Zeit schaffen so ein Verständnis von Sex aufzubauen und Frauen nicht.

(Ich sage hier nicht, dass ich denke dass es so ist. Um ehrlich zu sein habe ich gar keine Antwort auf die Frage. Mir fiel zur obige Aussage nur auf, dass ja beide Geschlechter den gleichen Zeitrahmen haben.)
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Ich muss eine Aussage, die ich gemacht habe korrigieren, bzw. differenzierter darstellen...

Das Selbstverständtnis, als auch die Angebotsbreite im Escort haben sich, wie es scheint nicht Grundlegend geändert, wie sollte es auch...Aber stellen sich in nicht unwesentlichen Details, doch schon wieder auch, ganz anders dar, als dies vor Jahren noch der Fall war...

Was sich nicht geändert hat, ist die Tatsache, dass ein Tausch von finanziellen Mitteln, gegen die Gesellschaft einer Frau und der Möglichkeit, mit ihr auch "Sexualität" auszuleben, stattfindet...

Geändert hat sich zumindest im sogenannten High end Bereich, der früher selbstverständliche Aspekt, die Frau als Warenliste zu präsentieren...Aus welchen Gründen auch immer, gibt es mittlerweile Bestrebungen, als auch Agenturen, die über keine expliciten Servicelisten verfügen, als auch ihren Escort einen nicht unerheblichen Spielraum gestatten, ein Treffen zu gestalten, als auch zu entscheiden, wie weit sie denn auf die Wünsche eines Kunden eingehen wollen...Was sicherlich nicht Realität ist, dass eine Escort einem Kunden nach dem anderen, sämtliche "Basics" versagen und weiterhin im Geschäft bleiben kann...Dennoch hat sie einen nicht unerheblichen Spielraum...

Die ist gewiss, von Agentur zu Agentur unterschiedlich zu bewerten...Und für den einen oder anderen Kunden...Sicherlich sehr mysteriös, wenn nicht gar abschreckend...Aber es scheint so zu sein...

Tja, man lernt nie aus...Dank Google...lächel
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Ach@bangat wenn Du aus dem Beitrag, auf dem Du Dich beziehst, Eine These über...Zeiträume...Geschlechter...Und Verständtniss von Sex...Ableitest, dann hatte die eine und andere Vorrednerin doch sehrt, sehr Recht...

Und überhaupt, zurück zum Thema...
Sich selbst kennenlernen ist ein weg, der nie zu ende ist...
Es freut mich für die Männer, die sich selbst kennegelernt haben.
Und für den Anteil die ein Verständnis von sex aufgebaut haben, dass soll heißen, diejenigen, die sich von der Gier weitgehend loslössen können, die nicht Haben wollen und nicht (nur) Orgasmuszentriert sind, die die Frau als Mensch sehen und nicht als Lustobjekt.
Dies sind wenige.
Männer und Frauen, die sich Raum und Zeit geben, sich halten, sich Zärtlichkeit, Lust geben ohne zu fordern, sondern sich hingeben. Wenige Männer können sich wirklich Hingeben, den Hingeben bedeutet auch sich dem anderen Zuwenden, den anderen Warhnehmen. Meist lassen sich Männer in ihr Lustempfinden fallen, benutzen die Frau als Objekt, und lassen sie allein, Kreativität ist da wenig zu spüren. Sex kann ein wunderbarer gemeinsamer Tanz sein, ein aufeinandereinstimmen und sich im gleichen Rhythmus bewegen, bis ein neuer Rhytmus ensteht, dies erfordert Zeit und Vertrauen, das wobei Frauen Gefühle kriegen. Männer verlieren dadurch genau das wonach sie suchen, die Wärme der Frau. Die innere Herzenswärme. Denn ohne dass ist der geilste Sex auch irgendwann schal.

Also beim Rammelsex kann mir kein Mann sagen er hätte sich selbst gefunden. Man fühlt als Frau nur seine innere Leere, und gibt Wärme hinein, und ohne seine Hingabe, ist sie dann selbst leer, und dazu spürt sie seine negative Energie, die er bei ihr ablädt, wenn er sich entlädt. Und wie schon Intima sagte bei 6 oder mehr typen pro Tag, kann sich keine Frau mehr auf einen Mann einstellen. Das denk ich ist auch der Unterschied zu Escort, diese sind nichts besseres, aber sie können(wenn es so ist) bei einem mann sich auf den jeweiligen drauf einstellen, denn auch das erfodert Zeit, wie das Einstellen eines Radiosenders.
Zeit, Vertrauen und innere Wärme schenken sind die kostbarsten Dinge. Und nicht umsonst werden soviele Ersatzbefriedigungen dafür ersonnen. Und eben teuer bezahlt.
Für Partnerschaften wär auch schön wenn Menschen gegenseitige Grenzen achten, sich umarmen bis zur Entspannung, wenn sie sich beim Küssen in die Augen gucken oder beim sex, das kann oft schon Welten bewegen. So einfach aber wahr! Dies nur am Rande.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Gioia_Marina
Auch wennn ich das eine oder andere, nochmals ganz anders sehe, als auch akzentuieren würde...Finde ich Deinen Beitrag sehr, sehr offen, Punktgenau und auch bewegend...

*blume*

raureif
Man koennte auch sagen...
... wer so aetherisch-abgehoben von einer koerperlich-seelischen Begierde redet, hat den Kontakt zu seinen animalischen Wurzeln verloren...

Man koennte auch sagen, Frauen verlieren dadurch genau das wonach sie suchen, die Hitze der Leiber. Die unverfaelschte Lust. Denn ohne das ist die reinste Liebe auch irgendwann fad.


To everything (turn, turn, turn) there is a season...
@raureif + @segelflieger
@****eif

schenk dir ein lächeln dafür

@********eger

Die Unverfälschte Lust ist genau das, was ich mein.
Tja wenn du wüßtest wie tief verwurzelt eben das ist und wie sehr die Lust dabei lebt. *grins* (ich sprach nicht von Liebe)
very hot - i love it
auch Tiere achten auf ihre Geschlechtsgenossen *zwinker* soviel zum animalischen.
Hallo...:)
...vielen Dank an Euch an alle...Intima...Bangat/Denis....Gioa-Marina....

jetzt ist die Diskussion mal in den kritischen Bereich gelangt...

Das finde ich sehr gut...mal die Hintergründe durchdenken...die Realitäten des Lebens...wenn frau sich für einen Hurenjob entscheidet...

Ich würde mich weiterhin freuen über Insider-Informationen die ehrlich und offen sind...

...denn dieses Thema bewegt mich schon sehr lange...ich habe selbst mit dem Gedanken gespielt so etwas mal auszuprobieren...

...aber auf keinen Fall möchte ich mich in vermeidbare Gefahrenbereiche begeben...hab schon zu viel Schlimmes in meinem Leben erfahren....

Wäre Euch also weiterhin dankbar um ehrliche und ernstgemeinte Gedanken und Gefühle zu dem Thema..."käufliche Körperlichkeiten von Frauen an Männer"....(mal die Sache etwas anders formuliert...sachlicher...und nicht abwertend...::)) ...

Lg bluegoldenAngel ;;))
Feuer
Hallo hab das ganze mal im Polyamorieforum auf sachlicher ebene gepostet wieviel die zwei ebenen miteinander gemeinsam haben. (wenn es mit warmem Herz gemacht wird)

Obwohl ich langsam zu dem Gefühl komme, dass die Art von Escort, die mich interessiert mit Niveau und Stil, also wirkliche Bereicherung von Intellekt und Erotik, sowie intensivem sexuellen Erleben bei den Escorts, die hier gelistet sind, und auch denen die im Internet zu finden sind, dies zwar alle großflächig anbieten aber nicht wirklich bieten, sondern wie schon Er-win, lalupa, sally und intima sagten, dass hier mehr nur die billige Scheinwelt verkauft wird. Das echte, die wirkliche Sexualität, der wirkliche mensch wird ihnen vorenthalten. Und daran scheitern viele, auch die Anbieterinnen! Das wage ich zu behaupten.
Da mach ich ja noch selbst ne Escortagentur mit diesem Anspruch auf!! Da kosten zwei Stunden nach Kennenlernen, aber dann über 1000€. Ist das ne hohle show. sorry.
Wer was anderes weiß, berichtige mich!

und segelflieger es geht bei selbstbestimmter Sexualiät auch um die animalische seite in einem, den Lust ist etwas dass uns alle auf zellulärer Ebene bewegt, schwer, sinnlich, animalisch, sehr erdig, tiefgehend mit heißen schwitzenden Laibern, lautem Stöhnen, Schreien, Körper, in Ekstase, die sich ineinander winden. Kann man nur immer wieder erleben, in Worte fassen kann man das nicht. es ist heiß feurig. Kommt nur drauf an (auch wenn du dies als eso ansiehst) wie man mit dem brennenden Feuer (der Energie) umgeht und ob man es unter Kontrolle halten kann, dazu verlangt es innere Stabilität, Härte, Kraft und Knowhow. Sonst wirds ein Waldbrand und verbrennt einen mit, oder ein so kleines Flämmlein dass es ausgeht. Bluegoldenangel, Gefahren sind immer da, dass sollte man sich in jedem Moment klar sein. Egal ob Escort, ONS, oder Partnerschaft...nicht umsonst stehen in den Zeitungen so oft von Partnern, die ihren vormals "Geliebten" umgebracht oder geschlagen haben. Und Schläger gibts viel zu viel. (Manipulation, Macht...Mobbing, und dass kann MAnn oder Frau sein). Auch Leute von aussen, die da mitmischen.
Dies alles passiert zuhause, irgendwo allein oft keiner kriegts mit und doch beeinflußt es uns. Das was wir in der Zeitung mitkriegen ist der kurze Luftabstoss vom Deckel eines Dampfdrucktopfs. Wird Zeit dass wir da langsam aber stetig mal Luft ablassen,dass ist ja sonst nicht auszuhalten!
Lg
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@*********Angel...sachlicher und nicht abwertend...und auch nicht verzerrend...

Wie ich bereits erwähnte, halte ich eine so offene Diskussion... Im öffentlichen Raum geführt, für kaum möglich...

Ich habe mich in den letzten Tagen, wirklich intensiv mit der Thematik befasst und muss einräumen, dass auch Ich nicht frei von Vorurteilen bin, wie so viele andere hier auch...So scheinbar Bewertungsfrei, wie die Dikusion hier von vielen geführt worden ist, war doch zumindest unterschwellig immer auch noch ein...Aber...Ein es nicht akzeptieren zu wollen...Bis hin zu...Gestehe!

Dafür mögen mir nun die Steine, um die Ohren fliegen, aber dies ist mein Eindruck. Neben all den unstrittigen Argumenten dass auch der Escort, so breit gefächert, wie er sich präsentiert...Nachteile, mit sich führen kann..Der Realität von seriöseren und unseriöseren Agenturen und den daraus sich ergegebenden unterschiedlichen Arbeitsbedingungen, als auch Arbeitsbelastungen...Bleibt dennoch, eines festzustellen...Es scheint sie zu geben, die seriöseren Agenturen...Als auch die Möglchkeit für die Dienstleistenden, ihren Arbeitsalltag mit zu definieren und mit zu gestalten. Also ein nicht unbedeutendes Mass an Selbstbestimmung, auch hier...

Aber der Selbstbestimmung, der Selbstbestimmung der Escort ihren Lebensunterhalt in einer Art und Weise zu bestreiten, wie es ihnen denn beliebt, und oder auch entspricht...Wird ihnen allseitig verwehrt...

Dann wird nach Gründen geforscht... Armut... Geldnot...Geldgeilheit...Bequemlichkeit...Disposition...Gestörte Persönlichkeit...Und das allerschlimmste von allem, unter Umständen findet sie sogar Gefallen an ihrer Tätigkeit...Wenn auch nicht ständig und immer, aber wer tut das schon...

Aber genau, genau hierum geht es...Was ist, wenn sie dabei auch noch...In welcher Form auch immer Spass haben könnte...Sich auch hier, ob temporär oder auch längerfristig entfalten, verwirklichen könnte...

Dann steht sie wieder im Raum, die Hure...Und die Messer werden wieder gewetzt, wenn nicht mit lautem Säbelgerassel...So hört man doch unterschwellig, das Gemurmel...Es kann nicht sein, was nicht sein darf...Hierum geht es immer wieder... Und dies macht eine wirklich offene Diskussion geradezu unmöglich...

Nach persönlichen Hintergründen zu fragen, ist gewiss sehr spannend und interessant. Zumal es hier sicherlich auch nicht wenige Stränge gibt, die das individuelle auch in einem gewissen Umfang in das Allgemeine übergehen lassen. Dennoch ist es immer URPERSÖNLICHST und wäre in einer solchen Diskussion, auch gleich wieder fürchterlichster Abwertung ausgesetzt. Den Wölfen zum Frass vor geworfen...

Und wenn ich mir vorstelle, eine solche Frage...Die Frage, nach Persönlichen Hintergründen oder gar nach Dispostionen...Würde hier in dem einen oder anderen Forum aufgeworfen...Dann würden die Steine fliegen, dass es nur so kracht...Zu Recht...

Nicht, dass Du dies nun falsch verstehst @**********Angel...Dies sollte nicht, als Kritik auf Deine Fragen verstanden sein...


lg,
raureif
*******men Frau
9 Beiträge
@ rauhreif
Deiner Darlegung des Themas stimme ich voll zu.

Besonders diesem Abschnitt:
Dann steht sie wieder im Raum, die Hure...Und die Messer werden wieder gewetzt, wenn nicht mit lautem Säbelgerassel...So hört man doch unterschwellig, das Gemurmel...Es kann nicht sein, was nicht sein darf...Hierum geht es immer wieder... Und dies macht eine wirklich offene Diskussion geradezu unmöglich...

Danke an Dich!
alphawomen
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Zudem gibt es hier, nach wie vor auch, so gut wie keine Statements von Kunden...Auch wenn es so kostspielig ist, so wenige werden es schon nicht sein... Auch werden die Erfahrungen, in der Regel, sicherlich nicht so schrecklich und traumatisierend gewesen sein, dass man darüber gar nicht reden könne. Aber es wird geschwiegen und diese Erfahrungen, stehen diesen Thread und einem besseren Verständtniss von Escort nicht zur Verfügung.

Also warum...Weil sie Schaden für sich, ihrem Ruf und Ihrem Selbstbild befürchten. Vielleicht auch, weil sie annehmen, dass dadurch ihre Vermittelbarkeit hier im JC Schaden erleiden könnte. Wie auch immer, es outet sich so gut wie keiner...Schade eigentlich, aber dennoch verständlich.

Was ich damit sagen will, ist die Tatsache, dass es ein durch alle Gesellschaftsschichten weit verbreitetes Phänomen ist, dass sich Männer, die Zuwendung von Frauen erkaufen. In welcher Form auch immer...

Offen diskutiert, wird hierüber in der Öffentlichkeit nicht, schon gar nicht, wenn Frauen in der Zuhörerschaft sind. Bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen, oder den Sonderlingen, die meinen sich hiermit auf ganz verruchte Art und Weise brüsten zu können.


Es ist und bleibt ein Tabu und bleibt auch weiterhin, bei den Damen...Die Schwere des gesellschaftlichen Druckes, auf sich nehmen zu müssen. Dies ist nicht fair und auch kein geringer Preis...Aber da zeigen einige, eine ganz beachtliche Stärke...
@Raureif...
(Ohne Worte)...

*blume*
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Danke Carmen und alphawomen...
In den letzten Tagen, beschäftigte ich mich immer wieder mit dieser Thematik und diesem Thread. Und meine Gedanken kreisten immer wieder um einen nicht greifbaren, imaginären Punkt.

Einem blinden Fleck auf meinem Auge, meinem inneren Auge...Und um über Vorurteile hinweg sehen zu können, muss man zuerst in sich selbst sehen...Und dat fällt einem net immer so leicht...lächel


*lol*

Joachim
ich würde ja, aber...
ich war bislang nur einmal innem Bordell in Innsbruck und dabei so Hackevoll ... bin nur froh, dass ich da gelandet bin, anstatt bei den Zeugen Jehovas ;-)... an dem Abend war ich nicht grade zurechnungsfähig.(Ein Tipp: geht nicht mit eurem Bruder feiern, wenn der auch grade bittersten Notstand hat, aber keinen in der Stadt kennt *party* !!)
Ich habe nur keinen "Dienst" in Anspruch genommen, weil keines der anwesenden Mädels... obwohl das waren eher Frauen... keine der anwesenden Frauen mir gefallen hatte und alle Analverkehr ablehnten *gg*.

Ansonsten würde ich ja gerne mehr dazu sagen, aber auch das geht nicht, weil ich (wenn ich nicht gerade vollkommen besoffen bin) nicht dazu bereit bin für Sex zu zahlen. Das hat nicht unbedingt nur finanzielle Gründe, sondern eher logische.

Also wie gesagt: ich will hier nix vorenthalten, ich habe jedoch auch keine Informationen diesbezüglich! Sorry
wobei...
das waren alles keine Hostessen, sondern Nutten! Ähhh falls das zu weit vom Topic weg war, sry... ich tippe manchmal schneller, als ich denke (blond)
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Allerdings, war und ist zu befürchten, wenn denn Männer mehr über ihre Begegnungen berichten würden, dass dies neben der einen oder anderen kuriosen Blüte...Doch wieder mehr von Selbstarstellung, von Werbung in eigener männlicher Sache und last not least um einen Kniefall, vor den strengen Blicken der Moral und der Gesellschaftlichen Akzeptanz, geprägt wären...

Denn, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass während einer längeren Begegnung im Rahmen eines Escort...Unabhängig von Sex, um den es natürlich, immer auch geht...Auch noch viele weitere Aspekte, menschlicher Bedürftigkeit, zum tragen kommen...

Gewiss, wird es auch immer um eine Auszeit gehen, um Bestätigung, und der Möglichkeit, sich in der Form präsentieren und erleben zu können...In der man(n) sich denn gerne sieht und erlebt und auch wahr und angenommen werden will...Als Mann von Welt...Als toller Hecht...Als geiler Ficker...Oder, auch als Fraunversteher...Gar, als einfühlsamer, verständtnissvoller Liebhaber...Wie auch immer...Und natürlich, auch der Macho, der sich jetzt alle Rechte erkauft zu haben glaubt...Und nicht zuletzt, der eine oder andere Sonderling...Dennoch hat die Escort in der Regel, so schätze ich... Die Angelegenheit, als auch den Kunden unter ihrer Obhut und Kontrolle...

Und über einen längeren Zeitraum hinweg und auch abhängig von Disposition...und Tagesform, als auch vielleicht, durch dem Charme einer speziellen Chemie der Begegnung, wird es dem Kunden nicht mehr möglich sein, oder es auch nicht mehr wollen, sich zu verstellen...Und dann kommen unter Umständen, nochmals Aspekte, ganz anderer Natur zu tragen...Schwäche zu zeigen, verstanden zu werden, gehalten und aufgegefangen zu werden...Oder gar, sich wirklich zu mögen...Ein weites, weites Feld über das sicherlich kaum einer bereit sein wird, zu berichten...

Alles in allem, sicherlich eine äusserst breit gefächerte und vielschichtige Herausforderung, der eine "gute" Escort gegenüber steht...Last not least einem Menschen, einem männlichen Menschen...

LG,
raureif
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@raureif
Kompliment zu deinen Beiträgen !

Einem blinden Fleck auf meinem Auge, meinem inneren Auge...Und um über Vorurteile hinweg sehen zu können, muss man zuerst in sich selbst sehen...Und dat fällt einem net immer so leicht...

eben und diese Vorurteile/Muster sind sehr fest in den meisten eingebrannt - auf beiden Seiten. Und genau das ist es auch was eine echte menschliche Begegnung zwischen Prostituierter und Freier blockiert. Und außerdem ist das von @****ma geschriebene sicher zutreffend:
...und sehr viele der frauen möchten in ihrem job keinen orgasmus haben...sie gönnen dieses gefühl dem kunden nicht!!! aus schluß basta!!!....sie werden alle in kürzester zeit zu weltmeisterinnen im vortäuschen von orgasmen...ausserdem bin ich immer wieder entsetzt, wenn ich höre, wie wenig spaß den damen eigentlich sex als solches macht.....sind wahrscheinlich auch die männer schuld...
sie gönnen es nicht nur dem Kunden nicht, sie "gönnen" es sich auch selbst nicht. Dadurch kommt es ja bei "Langjährigen" idR. zu einem immer gespalteneren Verhältnis bzgl. ihrer eigenen Sexualtät. Je mehr unangenehme/unsympathische Kunden "bedient" werden, umso nachhhaltiger kommt es zu einer inneren Blockade, so eine Art von Ignoranz und Ausblenden der Eigenwahrnehmung des sexuellen Aktes.

Ich habe jetzt auch nicht vor, hier persönliche Details breitzutreten, aber im Prinzip ist nach meiner Erfahrung dann "mehr" als eine "sexuelle Dienstleistung" möglich, wenn a-tens entweder zwei komplementär sich ergänzende und passende gern gelebte "Rollenmuster" aufeinander treffen (bzw. auch mehr oder weniger bewußt inszeniert werden) oder man b-tens mit echter Neugierde eine menschliche Begegnung "sucht" und sich da sehr von seinem "Bauch" und nicht von oberflächlicher Geilheit leiten läßt.

Erwin
@ Erwin @raureif
lächel

*blume*
Ich weiß nicht...
...wer sich noch an meine Beiträge zu Beginn des Forums erinnern kann...
(seite 3 und 5, für den, den es interessiert...)
...aber, das war es, was ich damit aussagen wollte.

b-tens, um bei Erwins Reihenfolge zu bleiben...

und das mit der moral...
... mit der einstellung, die frau als hure...

das habe ich versucht, auf seite 5 anzusprechen, nur, da war die Diskussion noch so hitzig, dass ich damit gar keine Chance hatte.

@****at:
Danke wegen der Korrektur Hostess/Nutte vorhin...
*zwinker*

Ich wünsch Euch was...
Julie
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@julie
dann komm' ich doch gerne nochmal zu deiner Aussage auf Seite 3 zurück:

Eine gute Escortagentur achtet auch darauf, dass ihre Mitarbeiterinnen nicht nur eine gute Allgemeinbildung mitbringen, sondern auch, dass die Grundeinstellung zur Tätigkeit stimmt.
Es geht nicht darum, schnell Kohle ab zu zocken, sondern die Tätigkeit mit Gefühl zu verbinden und den menschlichen Aspekt bzw. den Respekt vor dem Kunden zu wahren. Es sollte ein Nebenerwerb bleiben, den man nicht hauptberuflich betreibt.

Wieviele Agenturen in Deutschland - prozentuell gesehen - agieren so, wie von dir dargestellt - was schätzt du bzw. weißt du (?). In Österreich, wie ja auch @****ma geschrieben hat, kenne zumindest ich keine, die wirklich an der Grundeinstellung der Damen gesteigertes Interesse hat.

Erwin
betrachtet man Hosstess-Dienstleistungen...
als Business, bzw. die Agentur als Arbeitgeber und die Hostess als Arbeitnehmer und den Freier als Kunden, würde ich mal folgende Betrachtung gerne ins Spiel bringen:

Wie bei jedem Job (hehehehe) Haben Arbeitgeber besonders großes Interesse der Gewinnmaximierung, Vereinfachung der Abläufe, Qualifikation der Mitarbeiter, Kostenreduzierung, Neukundengewinnung und Kundenbindung.
Arbeitnehmer haben vor allem großes Interesse an größtmöglichem Gehalt, guter Arbeitsumgebung, Selbstverwirklichung, Sicherheit, Zukunftsperspektiven Aufstiegsmöglichkeiten.
Kunden wollen gute Produkte zu möglichst kleinen Preisen, Exklusivität, bzw. Qualität, Produktneuheit.

Viele dieser Punkte widersprechen sich, wie z.B. Gewinnmaximierung vs. kleine Preise von Natur aus. Dass im Sektor "Hostess-Services" es nicht jedem recht gemacht werden kann, ist klar.

Ich glaube, das größte Problem hierbei ist einfach die Sonderstellung, dass Prostitution die einzige Dienstleistung ist, die mit Sexualität handelt, also einer Sache die viele von uns mit Intimität verbinden.

Julie hat das ja auf Seite 5 ganz gut Beschrieben. Ich glaube da werde ich nicht mehr viel hinzufügen, aller Dings widerspreche ich (mittler Weile aus Erfahrung *zwinker* ), dass Escort Ladys keinen finanziellen Druck haben und alles aus reiner Leidenschaft/Spass/Neugier machen, es aber dennoch FREIWILLIG machen KÖNNEN, wenn sie ja auch die Konsequenzen akzeptieren. Ich glaube, wenn man sich diesen besonderen Bildes als Hostess bedient, in dem die Hostess eine fehlerlose Person ist, die es allen recht machen kann, dann ist das Schmückerei und frommer Selbstbetrug.

Das ist so ähnlich, wie jemand überall "Entwickelt in intensiver Zusammenarbeit mit Designern" auf sein Produkt schreibt, obwohl die am Ende nur das Produkt schön verpacken sollen, aber auf die Entwicklung des Produktes nie wirklich Entscheidungsgewalt hatten (Auch eigene Erfahrung).

Als Designer habe ich auch viele Momente, in denen ich Sachen anders machen würde, oder aber in den sauren Apfel beisse und Dinge wider meiner eigenen Ansichten entwerfe, sondern eher so, wie sie mir von anderen Vorgeschrieben werden. Das nennt man dann oft Kompromiss und die gibt es meistens, wenn zwei unterschiedliche Ansichten aufeinander Treffen, aber dennoch eine gemeinsame Lösung eine Verbesserung des Vorherigen darstellt. Kompromisse muss man oft und überall machen. Im Job, bei Freunden, in der Familie,... also wohl auch Hostessen. Denen daraus jetzt einen Strick zu drehen sähe ich als verlogen an. Und ich rate jeder Hostess auch dazu zu stehen, dass auch sie das nicht kann!

Ich glaube viele Hostessen machen den Job, weil sie:
A: moralisch nichts dagegen haben und einfach lockerer sind, als die meisten anderen, die innere Konflikte dadurch mit sich austragen müssten und die Erziehung über den Verstand siegt. In so fern sind Prostituierte intelligenter und freier (diesen Punkt betreffend).
B: geschäftstüchtig sind und eine bestimmte "Einfachheit" in diesem Job sehen, weil sie ein Talent darin haben, bzw. der Job ihnen gut von der Hand geht. Das ist etwas, das man loben sollte! Die Leute sind Experten! Mit den Schattenseiten bei diesem Job (Schattenseiten gibt es bei JEDEM Job!!) müssen diese Experten eben auch fertig werden. Wahrscheinlich können manche das sehr gut, andere gar nicht.
C: die Kohle wollen/brauchen, wie in jedem anderen Job auch
« Er_Win
Wieviele Agenturen in Deutschland - prozentuell gesehen - agieren so, wie von dir dargestellt - was schätzt du bzw. weißt du (?). In Österreich, wie ja auch @****ma geschrieben hat, kenne zumindest ich keine, die wirklich an der Grundeinstellung der Damen gesteigertes Interesse hat.

Hmm wie viele Unternehmen überhaupt handeln (freiwillig) so?
Und wie viele tun es nur, weil es dafür Gesetze gibt, die durch Arbeitskämpfe über die Jahre entstanden sind? Möchte wetten, da käme ich auf die gleiche Aussage heraus *gg*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@bangat
Hmm wie viele Unternehmen überhaupt handeln (freiwillig) so?

das solltest du schon etwas differenzieren und nicht auf den reinen Gewinnmaximierungs-Wunsch eines Unternehmens reduzieren.

Normale Unternehmen sind schon auch daran interessiert, daß sich die Mitarbeiter der Firmenphilosophie (neudeutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Identity ) verbunden fühlen und sich mit ihrer Arbeit identifizieren können/sollen. Ebenso werden Weiterbildung bzw. Aufstiegsmöglichkeiten angeboten.

Und genau dies gibt es in der Branche afaik nicht und ist auch (insbesondere nach mE. bei "einfach gestrickten") Sex-Dienstleisterinnen kaum möglich, bzw. würde eigentlich eine intensive psychologische Betreuung und menschlich/soziale Begleitung erforderlich machen.

Erwin
Und warum gibt es das nicht, obwohl es "die Branche" schon seit Jahrtausenden gibt? Richtig: kein Bedarf.
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