Freund steht auf BDSM - und ich fühle mich minderwertig.

Es folgt eine Durchsage.

Ich habe diesen Thread natürlich verfolgt und da ich des Öfteren gelesen habe, dass hier und da das "Feedback" des Freundes vermisst wird, folgt nun eben dies.

Hallo,

ich bin der hier so oft erwähnte Freund/Partner von BaconStrips.
Da es viele hier offenbar nicht geschafft haben, sich der paar Zeilen, die meine Freundin geschrieben hat, anzunehmen und diese aufmerksam zu lesen, muss ich einfach nochmal den eh schon klaren Sachverhalt hier darstellen:

1.) Nein, sie mag BDSM nicht!
2.) Ja, sie weiß das auch, ohne sich damit auseinander gesetzt zu haben (egal ob aktiv oder passiv).
3.) Nein, sie wird es definitiv nicht ausprobieren. Zumindest nicht nach derzeitigem Stand.
4.) Nein, das hat nichts damit zu tun, dass sie sich versperrt und nichts gegen ihre Situation unternehmen will.
5.) Ja, wir haben schon oft darüber geredet und der nächste Ansatz wird auch schon verfolgt.
Ach ja, und…
6.) Nein, sie mag BDSM immer noch nicht!!

So, nun mal den Sarkasmus beiseite.
Erstmal ein großes Dankeschön an alle, die meiner Freundin irgendwie weiterhelfen konnten. Besonders dem neugierigen Sucher sei dieses zuteil!
Die offene Beziehung die wir führen, ist wundervoll so wie sie ist! Daran ändert sich nichts und sie ist auch nicht das Problem. Auch ist hier die Eifersucht nicht das Hauptproblem. Das wurde alles schon eindeutig dargestellt.
Ich werde jetzt nicht jede Kleinigleit für jedermann/-frau mühselig auseinanderklamüsern. Das steht alles in den Posts meiner Freundin.
Fakt jedoch ist, dass die Probleme, die sie mit der Thematik hat, nicht so einfach mit reden oder einem Besuch eines BDSM-Events gelöst werden. Besonders letzteres wäre in ihrem Fall hochgradig destruktiv und nicht konstruktiv. Das sollten einige hier auch einfach mal so stehen lassen und akzeptieren. Man kann nicht immer von sich auf andere schließen. In der Tat eher selten!
Was die hier häufig gestellte Frage nach meinen ausgelebten Praktiken/Fantasien etc. und meiner/n Spielpartnerin/nen angeht, so sei gesagt, dass ich bis auf dieses eine Mal, nie wieder die Möglichkeit hatte sie auszuleben bzw. eine Partnerin dafür zu finden. Das hat rein gar nichts mit meiner Freundin zu tun, sondern damit, dass sich die Suche nach geeigneten Partnerinnen (ob für einmalige oder dauerhafte Treffen) für einen Single-Mann mehr als schwierig gestaltet! Und darunter leide auch ich etwas. Worauf hier aber noch nicht eingegangen wurde ist, dass auch sie deshalb mit mir leidet. Auch wenn es zwiegestaltenes Leid ist. Sie ist traurig, dass ich keinen Erfolg habe, zugleich aber auch erleichtert, da sie dann keine Angst haben muss, während einer eventuellen Session von mir, mit diesen bösen Gedanken konfrontiert zu werden. Das kann ich alles sehr gut nachvollziehen.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass wir gemeinsam an diesem disteligen Problem arbeiten und wenn dazu die Hilfe eines geschulten und ausgebildeten Therapeuten nötig ist, dann ist das einfach so. Nur solche halbwarmen, repetitiven Floskeln, wie sie hier zu Hauf zu lesen sind, sind da wenig, um nicht zu sagen überhaupt nicht, hilfreich! Klar, jeder kann denken und sagen, was er/sie will. Jedoch sollte das vorher durch einen Logikfilter wandern, der einem sagt, ob es Sinn ergeben würde, dies auch kund zu tun.
Verzeiht meine sarkastische Ader aber bei so viel vergeudetem Hirnschmalz, kann ich nicht an mich halten. Und bevor sich jetzt jemand angegriffen fühlt (es wird trotzdem so kommen, das hier ist schließlich das Internet): Das hat nichts mit Überheblichleit zu tun!

In diesem Sinne, wünsche ich eine gute Nacht.


Viele Grüße, Nordmann_90

ich mich erinnern kann wollte deine Freundin Ratschläge für ihr dilemma.Deswgen eröffnete sie ja diese thread.
Ein bisschen taktvoller hätte dein Eingangspost schon sein können.
Stell dir vor du erstellst ein Thema umd niemand Interessierts.Auch blöd oder?

Es folgt eine weitere Durchsage.
1. Ich schäme mich.....fremd.
So nun aber Sarkasmus beiseite.

"Die offene Beziehung die wir führen ist wundervoll so wie sie ist"

Mit der Meinung scheint du in eurer wundervollen Beziehung alleine zu sein.

Wenn dem nicht so ist macht op keinen sinn

Guten Morgen.

Der in meinem ersten Moderationshinweis Freund steht auf BDSM - und ich fühle mich minderwertig. erwähnte Wunsch nach wohlwollend formulierten Gedanken zum Thema gilt für alle aktiven Beteiligten dieses Threads: https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#freundlicher_umgang_wli

Danke, dass ihr euch daran haltet und mit euren Rückmeldungen bei dem von https://www.joyclub.de/my/1918948.baconstrips.html gewünschten Feedback bleibt:


Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team

Angesichts der beschriebenen Gefühle Deiner "Partnerin" schlicht ein emotionaler Schlag ins Gesicht.
Nicht mehr. Nicht weniger.

"die Frauen bedienen nur eine Nische"....und du wunderst dich noch, dass er schlecht jemanden findet. Es gibt halt wenige Frauen - prostituierte ausgenommen - die nur einen minimalen Bestandteil von guter Erotik "abdecken" wollen. Kaum eine Frau will sich für sowas benutzen lassen, ausser sie ist in derselben Situation wie du!!

Nordmann_90

Suche nach geeigneten Partnerinnen (ob für einmalige oder dauerhafte Treffen) für einen Single-Mann mehr als schwierig gestaltet!

Ihr seit doch in einer offenen Beziehung ....
als bist du doch nicht Single .....

oder verstehe ich was falsch ?

Guten Morgen.

Einige verstehen es wirklich nicht und können offenbar nicht mit Sarkasmus umgehen. Ich werde darauf auch nicht weiter eingehen.

@**pe

Sorry, da war meine Ausdrucksweise nicht präzise genug. Damit wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass es für einen einzelnen jungen Mann, der zudem noch selbst in der Szene Erfahrung sammeln muss, sehr schwer ist jemanden zu finden. Das ich kein Single bin, gibt der Status einer offenen Beziehung ja her, da hast du recht!

Gruß Nordmann_90

Edelmann_90

weil du noch Erfahrungen sammeln musst das ist ein Grund ....
und wenn ich nach mir gehen würde würde ich keine Spielbeziehung akzeptieren ....

denn es muss sehr viel Vertrauen vorhanden sein ....
und das kommt nicht von hin und wieder mal Treffen .....

Meine Meinung ....

Noch ein paar Takte von mir, auch wenn ich schon das Thread-Handtuch geworfen hatte:
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder laut lachen soll. Wie kann man so dermaßen am Thema vorbeilesen und die Hauptfiguren nach eigenem Belieben abstempeln wollen? Ist es so schwer zu begreifen, dass eine Beziehung wunderschön sein kann, auch wenn ein Part an einer Ecke dran zu knabbern hat? Anscheinend sehen die meisten hier auch nur Schwarz und Weiß.

Mein Freund hat seinen Beitrag gestern Abend verfasst, während er neben mir im Bett lag. Er hat ihn mir vorgelesen, bevor er ihn gepostet hat, und er hat mein Taktlos-Meter nicht wie irre ausschlagen lassen. Mehr muss ich wohl nicht dazu sagen.

Danke für die hilfreichen Worte, ein herzliches ***** ** an die des Lesens nicht Mächtigen, Ungläubigen und Trolle. Ich werde den Thread nun schließen oder löschen lassen, denn der Informationsgehalt der Beiträge sinkt schon nach dieser kurzen Zeit rapide.

Ich finds immer prickelnd, wenn jemand ein Thema eröffnet, aber dann gleich mit dem Füßlein aufstampft, wenn er/sie die Antworten nicht leiden kann.

Ganz großes Kino.
Danke.

Es waren sehr viele hier dabei, die der TE tatsächlich einen Tipp oder Rat oder Trost geben wollten, eben nach ihrem Wissen und nach ihren Möglichkeiten. Und da das ein öffentliches Forum ist, sollten auch die zur Sprache kommen dürfen, die halt anderer Meinung sind.

Dass niemand das Leben oder die Beziehung (ich wollt das Wort eigentlich in Gänsefüßchen setzen, habs aber gelassen) der beiden Beteiligten leben, regeln oder führen kann, sollte doch klar sein. Oder nicht?

Nachdem mir (ich spreche hier nur für mich!!!) der Sinn des Themas sich endlch erschlossen hat, lehne ich mich gemütlich zurück und denk mir meinen Teil.

Ich habe alles sehr aufmerksam mit gelesen...

Da ich in einer ähnlichen Situation stecke .
Mein Mann steht auf BDSM und ich eher weniger.
Da ich das ganze weder abartig noch ekelig finde und von Natur aus Neugierig bin , habe ich mich mit ihm auf den Weg in diese Welt gemacht.
Es hat sich ziemlich schnell herausgestellt das es mir persönlich überhaupt nichts bringt.
Auf der anderen Seite isr es aber so das ich durch seine Neigungen Defizite beim Sex habe.
Also was lag da näher als die Beziehung zu öffnen.
Wir haben lange darüber nachgedacht und er sagt ganz deutlich...das er Beziehung nicht öffnen möchte.
BDSM ist für ihn etwas was mit Gefühl und Verantwortung zu tun hat ...Leidenschaft.
Es würde ihm überhaupt nichts bringen es mit Menschen zu tun für die er überhaupt nichts empfindet.

Und ich denke das ist der Grund warum Nordmann halt auch keinen Erfolg hat...

Es fängt halt schon mit seinem Profil an...
Ich kann dort nichts BDSM lastiges finden.
Es werden ( wenn überhaupt) schon die falschen Frauen angelockt.
Wenn eine Frau danach sucht , devote ist und Sub sein möchte...dann gehört da einiges mehr an Vertrauen und Gefühlen zu. Ansonsten macht das für die meisten gar keinen Sinn.

Und ich glaube darüber ist sich die TE sehr wohl im klaren.
Sie gönnt es ihm , findet es doof das er keine Frau findet und ist sich darüber im klaren, wenn doch eine in sein Leben tritt dieses zu einer sehr engen Verbindung führen kann...nicht muss !
Das macht vermutlich Angst und lässt einen Verzweifelt.

Möglichkeit, den Thread einfach schliessen zu lassen, wenn die Antworten nicht passend sind.

wenn ihr euch akzeptiren könnt, wie ihr nun mal seid, sollte das Problem beherrschbar sein.
In kaum einer Beziehung teilen die Partner zu 100% die Vorlieben.

Und die Möglichkeit, Neigungen andernorts auszuleben ist sicher besser als der Verzicht.
Doch das Schlimmste wäre sich zu verbiegen.

Dein Kerl hat sich in eine starke Persönlichkeit verliebt, wünscht sich aber auch mal was anderes,
du hast dich in ihn verliebt, willst aber auch mal einen anderen Schwanz,
lebt es aus, und bewertet es als das was es ist,
Spass ...

von mir hat mal was sehr vernünftiges gesagt. Sie meinte nämlich, dass sie es bevorzugen würde, ihr Mann würde die BDSM Gelüste in einem Studio ausleben. Er kriegt dann exakt das, was er sich wünscht, nutzt niemanden aus und sie muss keine Angst haben, dass er sich andersweitig zu tief einlässt!

Und wieso schreibe ich das: Ich werde so oft von liierten Männern mit genau diesen Wünschen angeschrieben. Verstehen kann ich es. Aber ich will mich nicht für etwas benutzen lassen, das zwar tiefe verlangt, aber keine zulässt!

Das klingt ja alles sehr nett, freundlich uns sympathisch, was Ihr hier so über diejenigen schreibt, die sich an dem von BaconStrips eingestellten Thread beteiligten.


Nun, dass die bisherigen Beiträge nicht Eurer vollsten Zufriedenheit entsprechen, ist natürliche weniger schön. Diesbezüglich möchte ich Euch gerne mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen.

Eventuell könnt Ihr ja beim nächsten Thread die Antwortmöglichkeiten gleich mitliefern, wenn Euch die Meinung der User hier ohnehin nicht sonderlich zu interessieren scheint - Multiple Choice oder so.

Oder vielleicht noch besser: Da Ihr ja sowohl in der Diktion als auch in der Einstellung und im Verhalten gegenüber den Usern hier auf einer Wellenlänge zu liegen scheint, habt ihr ja offenbar eine gemeinsame Kommunikationsbasis. Vielleicht könntet Ihr Euch ja auch mal MITEINANDER über Euer Problem unterhalten. Das wär doch mal was, oder?

Im Übrigen auch von mir


LG Topo

Schlußendlich läuft es hier wie in fast jedem Thread und gilt wohl für alle Foren, nicht nur diesem hier.

Spätestens ab Seite 4 oder 5 wird am eigentlichen Thema vorbei geschrieben. Sei es weil man sich nicht mehr mit dem kompletten Eingangsposting beschäftigt, den Thread zur Selbstdarstellung nutzen, einfach nur seine eigene Meinung durchsetzen, oder aber schlicht und ergreifend einfach nur faseln möchte.

Das alles muss man als TE wohl ertragen können. Falls dem nicht so ist... versuchen gegen zu steuern, oder einfach laufen lassen.

Aber mit Sicherheit nicht die beleidigte Leberwurst spielen und die anderen User beleidigen, nur weil einem deren Meinungen nicht ins Konzept passt. Dann sich aber auch noch die vermeintlich dominatere Verstärkung ins Boot zu holen, die ins selbe Horn bläst... just LOL!

Ich bin dann mal raus hier. Viel Spaß noch!

... wohin dieses Thema hier steuert. Ja, die geschilderte Situation ist etwas speziell und wirklich nicht für jeden zu erfassen. Das spürt man an den Beiträgen.
Ich habe die von Nordmann verfassten Zeilen jetzt wirklich nicht als übermäßig sarkastisch oder austeilend empfunden. Danach aber kamen die Beiträge, die irgendwie beleidigt wirkten.
In sich zu gehen und andere Meinungen zu akzeptieren und zu durchdenken, selbstkritisch mit sich umzugehen sollte nicht nur jeweils immer eine TE obliegen sondern durchaus auch den Beitragenden. Das muss nicht mit öffentlichem Asche-aufs-Haupt-Streuen enden sondern kann mitunter auch in Stille passieren.
Wie gesagt: Das Thema ist schon speziell und bedarf einiger Empathie.

Ich finde es gut, dass auch der Freund sich nun zu Wort gemeldet hat. Auch wenn es für mich ganz deutlich zeigt, dass das Problem gar nicht das Problem ist, sondern die Einstellung zum Problem und die ungleiche Wellenlänge beider Parteien.

Meines Erachtens sind sie schon ganz gut in Richtung BDSM unterwegs, der erste Schritt wurde hier öffentlich gemacht.
Ich wünsche euch weiterhin eine wundervolle Beziehung mit verbalen Ohrfeigen und die Weitsicht auf beiden Seiten, das auch in absehbarer Zeit zu erkennen.

dass man auch überlegen soll, wie sich der andere fühlt, den man involvieren möchte.
Vielleicht triggert sich bei diesem Thema etwas bei mir. Aber in meinem langen Singleleben wurde ich so oft auf sowas angesprochen. Paar in einer intakten, guten Beziehung - dem Mann/der frau fehlt etwas. Man will das ausserhalb ausleben....
Soweit ist das auch gut. Nur dann kommt eine 3. Person ins Spiel. Die will sich halt selten genau an die Spielregeln des Paares halten. Darum ist es auch so schwer für den beteiligten Mann, jemanden zu finden. Wenn er aber in der Session dann gedanklich bei seiner Partnerin ist, dann spürt das der andere Mensch.
ich habe mal sowas erlebt mit einem Freund von früher. Er lebte schon lange in einer funktionierenden Beziehung. Seine Frau fuhr am Wochenende immer zu ihrem Lover und blieb dort.
Er lud mich mal ein und kochte. Dann hatten wir eine gute Session. Er hatte ein Spielzimmer und lud mich dann ein, dort zu übernachten. In einem verrauchten, nach einer Session nach Schweiss riechenden Zimmer. Er selber wollte in seinem Schlafzimmer übernachten. Ich lehnte das ab, wunderte mich nur...
Beim 2. ten Treffen gab er es sich dann mit Bier und Zigaretten und Poppers. Ich ging, weil ich darauf keine Lust hatte....
Aber v.a. ging es darum, dass er Grenzen zog, die aus seiner Sicht zwar verständlich waren, aber ich mich nur als gratis Dienstleisterin fühlte. Er hat nie verstanden, dass ich dieses Spiel nicht weiter führen wollte. Wäre interessant zu diskutieren, wieweit das überhaupt möglich ist. DAs war aber nicht die Ursprungsfrage, aber eine Antwort darauf, wieso das so schlecht funktioniert...

Da prallen 2 Welten aufeinander.
1. Du TE, die nichts mit bdsm am Hut hat und es abartig findet
und
2. dein Freund, der eine Neigung hat und sie ausleben möchte.

Gut, ihr habt den Schritt getan und die Beziehung geöffnet aber dir bereitet das noch immer Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Beide leidet ihr. Du, weil du nicht verdrängen kannst, er weil er möchte, niemanden findet und weiß, dass er dir damit weh tun wird.

Gesetz dem Fall er würde eine Spielpartnerin ( nur für wasauchimmer sm ohne Geschlechtsverkehr-muss ausdiskutiert werden wie was wo- oder geht es eher D/s? ) finden und trifft dann auf dich, die so eine Ablehnende Haltung hat. Das schmerzt die andere Person doch auch.
Natürlich musst du sie nicht treffen, wäre zwar wünschenswert aber ich weiß viele wollen da nicht. Es würde trotzdem eventuell helfen zu sehen, dass diejenige auch nur ein Mensch ist.
Weiter im gebabbel: Man kann bdsm auch ohne jeglichen sexuellen Kontakt ausleben, sowas wird einfach vorher besprochen.
Und falls das sein Ding ist, kommt er nach einer Session total rattig zu dir Heim und ihr könnt bis das Bett auseinander fällt?

Am wichtigsten jedoch ist, m.M.n., dass ihr beiden erst einmal eine gute Beziehung zu Zweit führt ( jahaa, monogam ), sozusagen eine stabile Grundlage habt, und dann erst öffnet.
Dein Freund kann ja Stammtische/Workshops besuchen.

Schade, dass der Hilferuf der Freundin und der Hilfestellung der User, mit Sarkasmus des Freundes quittiert wird.

Viel wichtiger als ob hier jemand die Zeilen deiner Freundin aufmerksam liest, sie annimmt oder du der Meinung bist einen klaren Sachverhalt wiederholt zu schildern, ist, dass DU deine Freundin/Partnerin inhaltlich verstehst. Anhand ihrer Zeilen hier und der persönlichen Worte an dich die Hintergründe ihres Problems ableiten kannst, um auf sie eingehen zu können. Du bist schließlich der Auslöser, jedoch nicht die Ursache. Deshalb bist du "eigentlich" in der Verantwortung auf deine Freundin angemessen zu reagieren, damit du ihr Problem nicht weiter nährtst und sich das damit verstärkt.

Wer hier seine persönlichen Beziehungsprobleme veröffentlicht, kann wohl kaum kompetente Antworten geschulter Psychoanalytikern erwarten. Hier kann man sehr gut persönliche Lebenserfahrungen miteinander austauschen oder Bestätigung für sein Problem finden. Vielen scheint das übergangsweise schon zu helfen. Das eigentliche Problem der Betroffenen wird in der Regel dadurch nicht gelöst.

Die allermeisten Beziehungsprobleme sind psychischer Natur und haben mit dem Sachverhalt nichts oder nur bedingt zu tun.