Ich persönlich als Individuum - Das als traditionell zu bezeichnen? Mitnichten
für mich, und nur mich, wirkt das hinterwäldlerisch, eigen, wer's braucht, Gott sei dank muss ich so nicht Leben - aber wenn es beiden Spass macht und ich nicht eingespannt werde ... Nur zu. Leben und Leben lassen. Ich max andere nicht "retten" weil sie irgendetwas "falsch" machen.
Und um ganz ehrlich zu sein. Ich hab so "traditionelle" Männer um die 55 plus schon mal ohne Frau erlebt. Ich empfand sie als leidlich lebensuntüchtig. also ja, dieser besonders schwere Fall an Mann konnte sich am Ende der Selbstversorgerreise sozial auch einbringen, nachdem die Gruppe ihm erklärt hat wie abwaschen und Tisch decken geht, dass die Bierdosen nicht allein in die Kühlung fallen und Lebensmittel nicht im Kühlschrank wachsen. Am Anfang hat er sich tatsächlich einfach nur an den Tisch gesetzt, gegessen. Und getrunken. Und ist wieder aufgestanden. Irgendwie war es etwas traurig mit anzusehen, dass er nicht in der Lage war sich irgendwie einzubringen. Aber offensichtlich musste er zu Hause Null machen, was Versorgung angeht.
Ich sehe das eher als erstrebenswerte Kompetenz, dass man den anderen nicht schicken muss oder wahlweise dem anderen eine Freude machen kann, indem man etwas vorbereitet. Aber ich denke nicht in D/s Strukturen im Sinne von 24/7 oder BDSM. Da bin ich nicht zu Hause.
Und wie gesagt - ich bin so frei D/s Geschlechtsunspezifisch zu sehen.