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Verzicht aus Liebe ... wie schafft ihr das?

********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********eeker

"Langfristig glücklich in der Monogamie - Wie lebt ihr das?"

Ich gehe davon aus, das es in jeder Lebensform Kompromisse gibt, die man finden muß, damit beide damit gut leben können.
Beim Sex ist es einfach so, daß beide keinen Reiz an fremder Haut empfinden sollten, wenn man Sex nur gemeinsam leben und erleben möchte.
Demzufolge ist es auch kein Verzicht, weil das Bedürfnis einfach nicht da ist.
Aber egal in welcher Lebensform ist wohl ausschlaggebend, daß ein Kick, Fetisch oder ein Ausleben von BDSM als Beispiel nur gehen kann, wenn es ein Teil der gemeinsamen Sexualität wäre. Dann fällt auch ein Verzicht nicht schwer. Das überwiegend stimmige zwischen den Partner, die Vertrautheit, der Respekt und das geben und nehmen hält sich die Waage.
Bestimmt der Teil aber alles, dann wird es auch nicht funktionieren können.
Man kann keinen Kompromiss finden, weil die Vorstellungen zu weit auseinander gehen und dann klappt es nicht.

Ich schätze an der monogamen Lebensform eben auch, das ich mich auf einen Menschen konzentrieren kann. Das Leben stellt schon so viele Anforderungen, da möchte ich bei einem Menschen zu Hause sein, ihm vertrauen können und wissen, das derjenige die Basis eben genauso sieht wie ich selbst.
Leider ändern sich mitunter die Vorgaben und dann klappt es einfach nicht mehr.
Das muß nicht einmal zwingend etwas mit Sex zu tun haben.
Es trennen sich ja auch Paare, die Sex mit anderen haben. Auch wenn hier oft der Eindruck entsteht, das Sex mit anderen eine Trennung verhindern würde, trifft das nicht zu.

Eine Garantie gibt es auf Maschinen, auf Beziehungen in welcher Form auch immer, leider nicht.

WiB
*********eeker Mann
1.578 Beiträge
Themenersteller 
Es geht nicht um Monogamie!
Danke für eure Beiträge.

Ich bedauere die Entscheidung des Joy wirklich diesen Titel geändert zu haben. Es geht nicht um Monogamie. Es gibt auch Polyamore Beziehungen, Offene Beziehungen usw bei denen Menschen Verzicht aus Liebe leben.

Es geht und Verzicht aus Liebe.

Ja meine Beispiele waren Verzicht auf sexuelle Trigger oder Möglichkeiten, wir sind ja in einem Forum und einer Community zu Liebe und Sex. Verzichten kann ich aber auch auf Kinder, wenn mein Partner unfruchtbar ist. Verzichten kann ich aber auch auf Karriere, weil ich dem Partner zuliebe zuhause bleibe, um die Kinder groß zu ziehen. Gerade letzteres wird oft nach ökonomischen Notwendigkeiten und nicht nach dem eigen Bedürfnis entschieden.

Mir erschließt sich dieses Verhalten nicht. Es wird aber gelebt. Und da geht es dann auch nicht darum, dass das zur Trennung führt. Sondern mich interessieren Lebensweisen und Entwürfe, die damit einen anderen Umgang gefunden haben als Trennung, neuer Versuch, Trennung, ... oder eben die Verweigerung des Verzichts von vorneherein, indem eben die Rahmenbedingungen so lange verändert werden bis es doch wieder geht und der Verzicht maximal eine temporäre Störung ist.
sonne licht
Irgendwie wieder sprichst du dir selbst.
Auf der einen Seite behauptest du das wir konsumieren weil Monogamie wohl nicht zufrieden macht.
(Was ich für ne sehr steile These halte)

Und auf der anderen mit konsum von sexpattern würden wir zufriedener sein.

Dein Text würde nur dan Sinn machen
Würdest du zu der Schlussfolgerung kommen.
Das unglückliche Menschen häufiger den Partner wechseln da ihnen vorgegaukelt wird das das glücklich macht was neues zu haben. Eben nicht zufrieden sein mit dem was man hat.

Oder habe ich dich falsch verstanden?
Wie schafft ihr es diesen Verzicht dem Partner in Krisensituationen nicht vorzuwerfen?

Ich sehe kein Verzicht, daher muss ich das auch niemandem vorwerfen. So einfach ist das.
damit op glücklich ist
Verzichtbaus liebe insofern ja das ich auf Dinge verzichte aus liebe zu meinem Sohn. ZB lebe ich jetzt wesentlich gesünder damit a er sich nichts schlechtes abschauen kannnund b er lange noch was von mir hat.

Aus liebe zu einer Frau?
Ich würde das eher mit verzicht aus Respekt... Und ja auch liebe ersetzen.
ZB zuhause nur vegetarisch essen.
Oder aus liebe wenn ich weiss das sie etwas kränken würde.
Alles andere ist eher kein Verzicht weil das Bedürfnis mit Partner nicht mehr vorhanden ist.

Verzicht auf etwas öffnet auch immer ein Platz den man füllen kann mit was neuem.
ZB mein Partner ist es äuserst unangenehm das ich Fallschirm springe.
Dann kann man das lassen und die freigewordenen Ressourcen eventuell was gemeinsam machen.
*********eeker:
Verzichten kann ich aber auch auf Kinder, wenn mein Partner unfruchtbar ist. Verzichten kann ich aber auch auf Karriere, weil ich dem Partner zuliebe zuhause bleibe, um die Kinder groß zu ziehen. Gerade letzteres wird oft nach ökonomischen Notwendigkeiten und nicht nach dem eigen Bedürfnis entschieden.

Kinder sind doch eine gemeinsame Entscheidung und dementsprechend wird darüber gesprochen, wie man seinen Wunsch gemeinsame Kinder zu haben, umsetzen kann. *hae* Ich sehe da keinen Verzicht, sondern eine Möglichkeit den gemeinsamen Wunsch umzusetzen. *nixweiss* In einer Beziehung gibt es doch viele Bereiche, in denen man sich arrangieren sollte. *ja*
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Mir erschließt sich dieses Verhalten nicht.

Was erschließt sich dir nicht?

Verzicht auf Kinder wegen dem Partner? Wegen "Liebe"? Weil man selber nicht kann (homosexuelle Paare bspw). Das ist doch Humbug. Du kannst adoptieren, wenn du unbedingt willst, Ei und samenspenden etc. Ansonsten ist mit oder ohne Kinder immer eine höchstpersönliche Entscheidung, die der Partner teilt oder nicht. Aber doch keine Entscheidung wegen dem Partner?!

Genügend Menschen haben Kinder mit dem falschen Partner (schlagend, missbrauchend, narzisstisch, emotional instabil) weil der sich gerade zum entsprechenden Zeitpunkt in deren Leben befunden hat ...

Selbst wenn man die äußeren Umstände nicht ändert (Kinder ja/nein) ist ebendiese nicht-Veränderung Ausdruck der höchstpersönlichen Entscheidung und der "Verzicht" doch selbst gewählt und sollte dann nicht als (auf)opfernder Verzicht für den Partner fehlinterpretiert werden im leben.

Verweigerung des Verzichtes ... Hä?!?
Kompromissbereitschaft
Für mich sind die Beispiele eher Kompromisse (teilweise ja sogar nur befristet)

Wenn die Kompromissbereitschaft fehlt, nennt man das Verhalten dann Egoismus?
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Kommt auf das Grundthema und die Intensität an.

Gesunder Egoismus vs. Unreflektiertes Kreisen um sich selbst. Bei der Frage nach Egoismus bewegst du dich schneller an den extrempunkten der verhaltensskala von Menschen.
*********eeker Mann
1.578 Beiträge
Themenersteller 
***ma:
Kinder sind doch eine gemeinsame Entscheidung und dementsprechend wird darüber gesprochen

Jepp. Und wenn sich nach dem Entschluss Kinder bekommen zu wollen, herausstellt, dass sie nie Kinder aufgrund einer körperlichen Einschränkung bekommen kann, was dann?

********ne10:
Du kannst adoptieren, wenn du unbedingt willst, Ei und samenspenden etc.

Tut mir leid, aber du scheinst dich damit noch nie wirklich beschäftigt zu haben. Denn erstens, wenn sie es ist, die keine Kinder bekommen kann, helfen Samenspenden wenig. Wenn es auch nicht an der Fruchtbarkeit des Eies liegt, sondern an der Fähigkeit das Neugeborene auch auszutragen, hilft auch kein Ei einer anderen Frau. Eine Adoption ist erstens alles andere als leicht und noch viel schlimmer imm mit dem Damoklesschwert verbunden, dass die Adoption rückgängig gemacht wird (das geht nämlich eine ganze Zeit lang). Aber all diese Wege sind eben genau keine Wege des Verzichts. Sondern Wege diesen nicht zu akzeptieren (also MEIN Weg). Diesen kenne ich und ich würde da auch noch lange nicht aufhören.

Es geht auch nicht darum, Wege zu finden, um den Verzicht herumzukommen, egal ob es jetzt Sex, Kinder, Job oder ein Hobby ist. Sondern ich frage nach Lebensentwürfen und Strategien, wie Menschen mit dem Verzicht klar kommen, umgehen und glücklich werden. Es geht also um Dinge, die wirklich als Verzicht wahrgenommen werden, die nicht die geschlossene Klobrille sind.

Die bisher einige Male angedeutete Strategie scheint zu sein, seine Bedürfnisse an den Partner zu koppeln und dadurch die eigenen Bedürfnisse nicht mehr zu spüren/wahrzunehmen. Wie macht ihr das? Ist das eine bewusste Entscheidung? Fühlt ihr einfach selber so, dass ihr euer Leben durch den anderen lebt?
Verzicht/Kompromiss
Verzicht ist für mich negativ behaftet, ein Kompromiss nicht.

Der TE spricht überwiegend von Verzicht und kann den Verzicht aus Liebe nicht nachvollziehen.

Diese Entscheidungen, ob man verzichtet oder einen Kompromiss eingeht, sind individuell. Jeder Mensch muss seine Grenzen dafür herausfinden. Ich kann heute einen Verzicht ausüben oder einen Kompromiss eingehen (der zu dem Zeitpunkt richtig erschien) und mich in 10 Jahren über meine vergangene Entscheidung ärgern und diese als Fehler erkennen.

Aus Liebe über seine eigenen Grenzen heraus Verzicht üben oder einen unfreiwilligen Kompromiss aus Liebe einzugehen, halte ich - egal in welcher Beziehungsform - für falsch und kann meiner Meinung nach nur zum Aus einer Beziehung führen - egal in welcher Beziehungsform.
Also ich blicke ehrlich gesagt nicht mehr wirklich durch.
Welcher Verzicht? Leben durch den Partner? Leben an den Partner koppeln? Leben durch den Partner leben? Auf Bedürfnisse verzichten? *schiefguck*

Sorry, für mich klingt das nach BWL Seminar, Stunde 1.: Kosten-Nutzen Funktion maximieren.
Das Leben ist nun einmal auch Verantwortung - Verzicht - Rücksicht nehmen - sich anpassen - gemeinsam einen Weg beschreiten, selbst wenn es nicht immer 100% der Weg ist den man alleine gewählt hätte.
Das Leben ist Abenteuer, Beziehung ist ein Abenteuer.
Wenn ich all das nicht will, dann ist es evtl. besser überhaupt keine Beziehung einzugehen oder mehrere, oberflächliche "Beziehungen" nebeneinander zu leben um selbst ja nie in Gefahr zu geraten mal aus der eigenen Komfortzone zu müssen.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
für MICH ist MEIN verzicht zum beispiel positiv behaftet, weil ich meinem asexuellen mann damit gutes tue,
indem ich ihn nicht mehr zu sex nötige.
für mich ist das ganze lebbar, weil sex für mich kein grundbedürfnis darstellt und mir sex demzufolge auch nicht fehlt.
*******elle Frau
35.839 Beiträge
Lieber TE, was für dich einen Verzicht darstellt ist für andere Menschen vlt.kein Verzicht, schon mal daran gedacht ?

Es gibt Menschen, die wollen keine Fremde Haut geniessen, denen reicht der Partner, ergo verzcihten sie auf nichts.

Es gibt Menschen die wollen Kinder un einigen sich daher, wer zu hause bleibt, und wann derjenige wieder arbeiten gehen kann / wird . Das ist doch eine Entscheidung für Kinder , also muss jemand für diese auch da sein . Als Verzicht würde ich das nicht sehen . Ich war 15 Jahre lang für meine Kinder zuhause. Das hat mich ausgefüllt, ich verzichtete auf nichts. was für mich wichtig gewesen wäre .

Und ich wollte unbedingt ein weiteres Kind, trotz der Unfruchtbarkeit nach Krebs meines Mannes. Das habe ich auch mit ihm zusammen durchgesetzt und adoptiert.

Geht alles, wenn man sich das wünscht und dazu entschließt.

Auf was habe ich verzichtet: Auf eine zweite Schwangerschaft....geschenkt.

Ich hielt ein gesundes Mädchen in meinen Armen, ein Glücksgefühl kaum in Worte zu fassen , trotz Unfruchtbarkeit.
Geht alles , wenn es beide so wollen.

Hat das gedauert? Ja sicher, fast vier Jahre, bis ich das Kind bekam.

Ich habe auf eine Kariere verzichtet, bekam aber zwei wundervolle Kinder dafür. DAS war es wert.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********eeker

Die bisher einige Male angedeutete Strategie scheint zu sein, seine Bedürfnisse an den Partner zu koppeln und dadurch die eigenen Bedürfnisse nicht mehr zu spüren/wahrzunehmen. Wie macht ihr das? Ist das eine bewusste Entscheidung? Fühlt ihr einfach selber so, dass ihr euer Leben durch den anderen lebt?

Deswegen sprach ich ja von Kompromissen, mit denen beide gute leben können.
Wäre dem nicht so, dann würde man es irgendwann bereuen.
Das beinhaltet für mich auch die Tatsache, das es nichts sein kann, wo man sich so verbiegt, das man darunter leidet.
Und wenn dem dann irgendwann nicht mehr so ist, dann sollte man sich lieber trennen. Man muß also auch hinter der Entscheidung stehen.
Die Entscheidung sollte demnach auch wohl überlegt sein.

Bei Dir klingt das irgendwie, als ob Du keine Kompromisse machen würdest, Dich nicht an einen Menschen binden würdest.
Demzufolge müßtest Du alleine leben oder?

WiB
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Tut mir leid, aber du scheinst dich damit noch nie wirklich beschäftigt zu haben.

Ne medizinische machbarkeitsstudie war ja jetzt nicht gefragt *oh* geht mir auch off Topic und zu weit. Ich weiß darüber mehr als du denkst (Adoption in der eigenen. Familie, genügend invitros im Freundeskreis sowie samenspendenthematiken bei einem verheirateten lesbischen Pärchen, wo das Kind beiden Müttern frappierend ähnlich sieht was zu allgemeinen Konfusion der Umwelt beiträgt)

Du verzichtest immer auf etwas. Du hast wirklich immer Opportunitätskosten im Leben. Singel/Beziehung/(keine)Kinder/Karriere... Die Liste ist wirklich unendlich.

Die Lösung, die ich sehe, habe ich schon aufgeschrieben. Den Verzicht, angeblich wegen dem Partner, ist tatsächlich eine selbstgewählte Lebens-Option. Das zu erkennen und im Leben zu integrieren dürfte den schuldgedanken (vorhalten) tilgen. Es ist ein Tausch von Entscheidungsalternativen. Irgendeine musst du treffen. Die Motivation kann stark sein und du siehst den Grund in dir oder schwächer ausfallen (angeblich ohne eigene Meinung) etwas für den Partner tuen. Die Ausrede (Schuldzuweisung/Verzichtthematisierung) für eigene Verantwortung wäre das Handycap des Partners.

Irgendeinen Weg musst du im Leben immer beschreiten. Du kannst nicht wirklich nichts tun. Selbst Nichtstun ist eine Handlung.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Hallo erstmal
Ich habe mich schon oft gefragt wie Monogamie ausgelegt und definiert wird.
Wenn jemand mich fragen würde seit ihr Monogam würde ich das mit ja beantworten obwohl wir leidenschaftlich gern Wifesharing betreiben.Trotzdem passt zwischen uns kein dritter mit tieferen Gefühlsbindung rein.Alltägliche dinge , Romantik , Urlaub usw all diese Sachen machen wir nur zu zweit.
Aber wir gönnen jeweils dem anderen denn Spass wenn er oder sie alleine loszieht mit Freunden mit fremden zu flirten zu knutschen und vielleicht auch mehr.Es freut uns wenn der Partner einen schönen Abend hatte und sich wie ein Single fühlen konnte für einen Abend ohne schlechtes gewissen.
Aber lieben tun wir nur uns.
Für mich ist das Monogam weil ich ganz konservativ einen Menschen ausgesucht habe mit der ich bis an mein Lebensende zusammen sein möchte.
Fazit man kann ganz Monogam superglücklich sein ohne kompromisse.
Er von Hablust73
Was ist bitte an Monogamie nicht zu verstehen?
Man legt es nicht aus und man definiert es nicht.
Denn toll wie unsere Sprache ist haben wörter dedizierte Bedeutungen.

Damit es auch der letzte versteht.
Mit Monogamie bezeichnet man ein exklusives Paarungsverhalten.

Habt ihr es so nötig?
Das um zu deuten das ihr von euch behaupten könnt monogam zu sein?

Damit würdet ihr nur bestätigen das Monogamie moralisch einen höheren wert besitzt als nicht monogam.
Wenn ihr diese Eigenschaft zwangsweise auf euch produzieren wollt.

Wie wäre es mit ich bin nicht monogam und trotzdem ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft?
Ist weniger peinlich als ich bin monogam aber habe trotzdem ab und zu sex mit anderen
hm....grübel...
@TE.....


ich monogame, entwickle im besten Fall Lösungen mit einer Person ...- was ich persönlich schon für sehr anspruchsvoll empfinde... -wenn die Chemie stimmt ..geht alles.

Du Poly , entwickelst im besten Fall Lösungen mit zwei ( laut Profil,für mich erkennbar)Personen...- was ich persönlich für ultraanspruchsvoll betrachte....-wenn die Chemie stimmt ....geht alles.


Verzichtest Du auf etwas ?....-nein?-

Ich auch nicht.....🌸.Und wenn doch ,wissen beide Beziehungsrichtungen Poly/Monogam....damit umzugehen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Hillbilly: warum glaubst du die meinungshoheit für Monogamie zu haben?

Duden:
1. Bezug auf nur einen Geschlechtspartner (dito mit dir)
2. nur die Einehe kennend (nicht mehr dito mit dir)

Ein verheiratetes Pärchen von der Mann im Sexurlaub verschwindet ist dann was? Poly definitiv nicht *fg*. Das ist eher der Fall 2 aus dem Duden. Es wird einfach keine zweite Frau geheiratet.
****77 Mann
419 Beiträge
Wenn ich als Grund "Liebe" mal ganz unromantisch außen vor lassen darf:

Ja ich verzichte innerhalb meiner monogamen Beziehung.
So ganz im Detail darf ich das hier nicht schildern, da das natürliche auch Rückschlüsse auf meine Frau zulässt und Sie hier mit Joy nicht zu tun hat, von meiner Forenbeteiligung hier aber weiß.

Im groben: Ich verzichte z. B. auf bestimmte Sexpraktiken und die Möglichkeit alles zu vögeln was mir vor das Rohr kommt.

Wie ich das lebe? Achtung jetzt wird es sehr unromantisch und pragmatisch: Falls ich dem Drang dem nachzugehen nicht länger widerstehen könnte und meine Frau das erfahren würde (ob durch Beichte oder durch Dritte) würde ich anschließend mehr verlieren als auf was ich jetzt verzichte.

Nebenbei bemerkt sei, dass ich mit dem Wort "Verzicht" viel weniger Probleme habe als mit dem Wort "essenziell", wenn es um Sex geht. Das hört sich immer an als ob jemand sterben muss, wenn er es nicht bekommt.

Gruß
Tias77
Ich habnhier nicht die Meinungshoheit

Allerdings bedeutet monogam exklusive Paarung zwischen 2 Individuen.

Ich kanns nicht andern sorry.
Ich würds ja gerne nur für dich.
Aber ich kann das wirklich nicht andern.

Wenn wir anfangen alles neu zudefinieren wird hier bald keiner mehr den anderen verstehen

Ps ich bin kein nazi.
Nazi bedeutet für mich vegan.

Konversation würde so kein Sinn machen.
Es sei den du veröffentlichtlichst gleich ein Wörterbuch vespertine deutsch deutsch vespertine
Oder was würdest du sagen wenn ich dir erzählen wollte das ich schwul bin.
Schwul bedeutet für mich rasierte Eier hab aber trotzdem nur Intimitäten mit Frauen.
Also wenn mich jemand nach meiner sexuellen Orientierung fragt Antworte ich schwul.

Später reg ich mich dan auf warum ich bei joy nur von Männern angeflirtet werde.
Wissen die etwa nicht das meine Definition von schwul ne ganz andere ist?
Bzw was haben die den für zurück gebliebenen Vorstellungen von schwul
Also "Verzicht" ist irgendwie ein doofes Wort. Mir hat ja in dem sinne nix gefehlt ich hab aus Liebe zu meinem damaligen Partner z.b. auf einiges "verzichtet" sexuell gesehen aber man ist ja deswegen nicht unglücklich miteinander. Man stellt sich halt aufeinander ein.

Und ich würde aus Liebe immer wieder verzichten weil mir andere Dinge wichtiger sind als dieses oder jenes unbedingt ausleben zu müssen. Mir ist wichtiger das man sich gut unterhalten und auch nebeneinander schweigen kann, den alltag meistert. Kuscheln auf dem sofa. Liebevolle küsse. Diese kleinen gesten.... Sowas halt.
curious_seeker
Langfristig glücklich in der Monogamie - Wie lebt ihr das?

Für mich kam und kommt immer nur Monogamie in Frage.

Nachdem Du Poly bist, interpretiere ich diesen Thread mit Deiner Frage so, dass Dich eine Frau für sich alleine möchte und Du jetzt am Grübeln und Rat einholen bist, wie andere das schaffen. Das wird Dir aber nicht helfen, wenn Du innerlich nicht so fühlst.

*my2cents*
(Sie)
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